Die Konkurrenz der Wirtschaftshochschulen wächst – untereinander und durch nicht-akademische Weiterbildungsanbieter. Zudem steigen Ansprüche der Teilnehmenden. Deshalb diversifizieren viele Business Schools ihr Portfolio mit Zertifikatsprogrammen, die Einblick in die umfassenderen Hochschulprogramme geben.
Micro-Credentials liegen im Trend. Laut einem Report von Coursera, für den der Weiterbildungsanbieter international mehr als 1.000 Entscheiderinnen und Entscheider von Hochschulen und Universitäten befragte, sind die Einschreibungen für spezifische und praxisnahe Zertifikatskurse in Europa im Vorjahresvergleich um 34 Prozent gestiegen. Das ist allerdings weniger als in Nordamerika und Nordafrika.
Es ist wohl die härteste Nuss, die L&D-Profis zu knacken haben: Die beliebteste Aussage, warum Teilnehmende sich nicht um den Lerntransfer kümmern, heißt "Keine Zeit". Alles Ausreden oder tatsächlich Überlastung im Tagesgeschäft? Kolumnist Axel Koch hat diese Transferbremse unter die Lupe genommen.
Bereits zum 24. Mal hat die Financial Times ein Ranking der weltweit besten Executive-MBA-Programme erstellt. Neu an der Spitze ist das Programm der Ceibs aus Shanghai. Auch andere Schulen aus dem asiatischen Raum sind im Ranking nach wie vor stark vertreten. Einige deutsche Programme verschlechterten sich deutlich.
It’s all about AI. Fast. Künstliche Intelligenz stand tatsächlich im Fokus der L&D pro in München, doch mit neuer Stoßrichtung. Sinnvoll umsetzen, heißt es jetzt. Und daneben reihten sich altbekannte Themen. Das zeigten die meisten Vorträge in der familiären Messehalle.
Betriebliche Weiterbildung soll dazu beitragen, dass Mitarbeitende ihre Aufgaben schneller, besser oder überhaupt erledigen können. Doch nicht immer bekommen Beschäftigte das passende Training, das wirklich ihre Arbeitsergebnisse verbessert. Feldexperimente in einem großen Technologieunternehmen geben Hinweise, inwiefern People Analytics mithilfe von Daten und Automatisierung dabei helfen kann.
"neues lernen", das multimediale Produkt für alle, die Lernen im Unternehmen vorantreiben, veröffentlicht alle zwei Wochen einen Podcast. In Folge 38 spricht Antje Kückemanns, Abteilungsleiterin Personalentwicklung Fraunhofer-Gesellschaft, darüber, wie Forschende sich selbst neues Wissen aneignen.
Zwischen strategischem Anspruch und der Realität klafft beim Thema L&D in Unternehmen oft eine Lücke, die dringend geschlossen werden sollte, um nicht den Anschluss zu verlieren. Zu diesem Ergebnis kommt die fünfteilige Studie "Digital Learning Realities 2024" der britischen Marktanalysten der Fosway Group. Demnach wächst die Unzufriedenheit mit bestehenden Lerntechnologien.
Lernplattformen, Softwaresysteme am Arbeitsplatz und Künstliche Intelligenz ermöglichen es heute, das Lernen für die Lernenden zu optimieren und ihren Lernerfolg zu steigern. Dafür bräuchte es gezieltes "Learning Analytics", doch bisher ist eine echte Datenerfassung und Datenanalyse noch immer nur eine Utopie.
Wer einen HR-Masterabschluss anstrebt, kann diesen auf vielfältige Art und Weise erlangen – Vollzeit oder berufsbegleitend, mit M.Sc., M.A. oder MBA-Titel. An vier Beispielen zeigt sich: So unterschiedlich die Wege zum HR-Master sind, es zeichnen sich doch einige Gemeinsamkeiten ab.
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Der aktuelle OECD-Bericht zeigt, wie viel sich die Menschen in Deutschland im internationalen Vergleich weiterbilden. Dabei sind es vor allem Terminkonflikte, die die Befragten von der Teilnahme abhalten. Andere sehen dagegen keine Notwendigkeit zur Weiterbildung – obwohl diese für die Jobs der Zukunft essenziell ist.
Das Interesse an traditionell beliebten Studienfächern wie Human Resources oder Rechnungswesen im Masterstudium schwindet. Dagegen nimmt die Nachfrage nach Spezialthemen wie E-Sports zu. Die Studie "Tomorrow's Masters" von Carrington Crisp ist den Trends im Masterstudium nachgegangen.
Wie können Mitarbeitende motiviert neues Lernen und das Gelernte langfristig behalten? Eine mögliche Antwort: durch Microlearning. Diese Lernform setzt auf kleine Lerneinheiten, die flexibel gestaltet und zeit- sowie ortsunabhängig konsumiert werden können.
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände hat in einem neuen Positionspapier festgehalten, welche Fähigkeiten Unternehmen in Hinblick auf Zukunftsszenarien brauchen. Sie fordern unter anderem eine Überarbeitung des Weiterbildungsangebots sowie mehr Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.
Wer erinnert sich noch an das ehrgeizige Projekt einer nationalen Weiterbildungsplattform, das aus der nationalen Weiterbildungsstrategie 2021 hervorging? Seit Anfang 2024 steht die Plattform unter dem Namen "Mein NOW" der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Nach der Erprobung bleibt bei Kolumnistin Gudrun Porath vor allem eines zurück: Skepsis.
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"neues lernen", das multimediale Produkt für alle, die Lernen im Unternehmen vorantreiben, veröffentlicht alle zwei Wochen einen Podcast. In Folge 37 sprechen Tobias Liedl, Global HR-Director bei Pfisterer, und Beraterin Stefanie Puckett über das Führungskräfteentwicklungsprogramm, das sie während der Restrukturierung von Pfisterer gemeinsam aufgestellt haben.
Es braucht nicht immer durchgetaktete Weiterbildungsprogramme: Mit selbstgesteuertem Lernen übernehmen Beschäftigte eigenständig die Verantwortung für ihre Lernprozesse. Welche Methoden gibt es und wie können Unternehmen ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen?
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