Haufe Immobilien-Serie in Zusammenarbeit mit Siemens

Intelligente Gebäude durch eine smarte Infrastruktur


Intelligente Gebäude durch eine smarte Infrastruktur

Neubauten und neue Gewerbe-Quartiere bieten ideale Voraussetzungen für eine intelligente, vernetzte Digitalisierung der Infrastruktur, da die notwendigen smarten Technologien bereits von Beginn an mitgeplant und integriert werden können. Das Beste: Die Investition zahlt sich aus, denn das Ergebnis sind nachhaltige, lebenswerte sowie energie- und kosteneffiziente Immobilien, deren Wert langfristig steigt. Für die erfolgreiche Umsetzung braucht es Expertise bei der Planung.

Effizienz und Nachhaltigkeit sind die Erfordernisse der Stunde, um die EU-Richtlinien für CO2-Neutralität und Emissionsminderung zu erfüllen und gleichzeitig attraktive Arbeitsumgebungen zu schaffen. Insbesondere Neubauten und neu entwickelte Quartiere wie auch ehemalige Industrieareale, konvertiert in einen Mix aus neuen und umgewidmeten Gebäuden, können bereits auf dem Reißbrett mit einer smarten Infrastruktur geplant werden. So gelingt es, ein innovatives digitales Ökosystem zu schaffen, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI), prädiktiver Instandhaltung und einem hohen Automationsgrad bis zu 35 Prozent Energie einsparen kann und gleichzeitig durch die Erfassung, Analyse und Aufbereitung relevanter Gebäudedaten Transparenz schafft.

Smart Buildings sind komplex

Doch die Konzeption eines Smart Buildings und erst recht eines ganzen Campus ist komplex. Viele miteinander verwobene Gewerke, Anforderungen und Projektbeteiligte treffen auf eine individuelle Umgebung. Die spezialisierten Fachkräfte von Siemens Smart Buildings Consulting kennen sich herstellerunabhängig mit allen Komponenten eines digitalen Ökosystems aus, sei es in Form einer generischen IoT-Plattform oder eines digitalen Zwillings. Sie entwickeln ein ganzheitliches und maßgeschneidertes Konzept für eine smarte Gebäudelösung.

Am Anfang eines Smart-Building-Consultings steht die Definition eines Zielbildes, das mit kreativen Methoden wie Design Thinking oder Ideation-Workshops erarbeitet wird. In einem strukturierten Prozess werden für alle Stakeholder eines Gebäudes – Architekten, IT-Fachleute, Mitarbeitende, Kommune, Energieversorger und viele mehr – Fokusthemen und Herausforderungen erarbeitet und priorisiert. Im nächsten Schritt gilt es, diese Anforderungen in Use Cases herunterzubrechen und in Applikationen und technische Komponenten wie Cybersecurity, IoT, KI, E-Mobility, Digitale Assistenz, Cloud Apps et cetera zu überführen.

Ebenfalls unter die Lupe genommen werden die hinter der Technik liegenden Prozesse, die für einen zuverlässigen Gebäudebetrieb notwendig sind. Diese Betriebsprozesse werden beim „Service Process Assessment“ gemäß den erarbeiteten Anforderungen optimiert und neu aufgesetzt. Am Ende steht eine persönliche Roadmap zur nachhaltigen Umsetzung einer langfristig einsatzfähigen Digitalisierungsstrategie.

Immobilien als Ökosystem

Sicher ist: Vor dem Hintergrund von Klimawandel, politischen Auflagen, gesellschaftlichem Wandel und wirtschaftlichen Erfordernissen müssen sich moderne Architektur und Gebäudeentwicklung mehr denn je drängenden Herausforderungen stellen und in smarte Infrastruktur investieren.

So entstehen Immobilien, die Energiesysteme, Gebäude und Industrien verbinden, und dabei produktiver, energieeffizienter, kostengünstiger, vorhersagbarer, steuerbarer und gleichzeitig lebenswerter für Mitarbeitende sind. Ein solches Ökosystem hilft, im wirtschaftlichen Wettbewerb erfolgreich zu sein – und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Planeten.