Advertorial: Die Mobilitätswende als Chance

Ladesäulen werden aufgrund der zunehmenden Zahl der E-Fahrzeuge in naher Zukunft Bestandteil jeder Immobilie sein. Für eine nutzer- und abrechnungssichere E-Ladeinfrastruktur gibt es im Vorfeld zentrale Fragen zu klären. Wie regelt man z. B. das Lastmanagement, ohne den Hausanschluss zu überlasten?

Lastmanagement: Hauskapazität im Fokus

Der erste Blick bei den Planungen sollte bei der Nachrüstung von Bestandsimmobilien auf die vorhandene Infrastruktur gerichtet sein. Dabei geht es um die Frage, mit welcher Stromkapazität die Immobilie durch den Energielieferanten grundsätzlich versorgt wird. Beispielsweise reichen 140 kW für zehn Wohneinheiten aus. Kommen dann Ladestationen hinzu – pro Station wird eine Leistung bis 11 kW kalkuliert –, kann die Gesamtlastanforderung die Kapazität überschreiten. Die Folge wäre ein totaler Blackout im gesamten Gebäude. Um diesen Zusammenbruch zu verhindern, wurde der Lastmanager von Hager entwickelt. Es werden zwei Steuerungsvarianten angeboten:

  1. Beim statischen Lastmanagement wird eine fest definierte Leistung des Hausanschlusses für die Ladestationen bereitgestellt – egal wie viel das Gebäude gerade verbraucht. Die bereitgestellte Leistung wird auf die ladenden Fahrzeuge aufgeteilt.
  2. Bei der dynamischen Regelung wird die tatsächlich zur Verfügung stehende Leistung nach Verbrauch des Gebäudes auf die Ladestationen aufgeteilt. Ziel der dynamischen Regelung ist es, die maximal mögliche Ladeleistung zur Verfügung zu stellen, ohne den Hausanschluss zu überlasten.

Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG

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Festes oder chaotisches Stellplatzmanagement?

Neben der Frage des Lastmanagements ist ein zweiter Aspekt entscheidend: Sollen die Ladestationen jeweils nur durch eine Nutzerin oder einen Nutzer über feste Stellplätze oder für jeden flexibel nutzbar sein? Eine klare Zuordnung der Station auf eine Mieterin oder einen Mieter erleichtert die Abrechnung, weil mit etwas Aufwand die Ladestation mit dem Wohnungszähler verbunden oder separate mieterindividuelle Zähler installiert werden können. Eine chaotische Nutzung der Stationen bietet hingegen mehr Flexibilität und bedarf weniger Platz (Stellplatz).

witty share: Ladeinfrastruktur aus einer Hand für Mehrfamilienhäuser und Gewerbe

Die Ladeinfrastrukturlösung witty share von Hager ist eine Komplettlösung. Sie umfasst nicht nur Wallboxen und Lastmanager, sondern auch alle benötigten Komponenten für eine vollständige Ladeinfrastruktur – von der Technikzentrale univers Z mit Lastmanagementfeld über die Stromschiene unibar M bis hin zu Abgangskästen für den Anschluss der Wallbox. Ein Einspeisegehäuse für gegebenenfalls erforderliche Stromwandler im Vorzählerbereich und Messwandler für ein dynamisches Lastmanagement ergänzen das System.

Die Wallbox mit bis zu 22 kW Ladeleistung ist verfügbar als witty share Standard und als eichrechtskonforme witty share. Den zugehörigen Lastmanager gibt es ebenfalls in zwei Varianten: einmal für das statische oder alternativ für das dynamische Lastmanagement.

Sicher und eichrechtskonform abrechnen

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Die Abrechnung erfolgt bei flexibler Nutzung über eine eichrechtskonforme Ladestation. Hierfür gibt es für eine exakte Verbrauchsabrechnung verschiedene Modelle, beispielsweise die Autorisierung mit einer RFID-Karte. Wichtig sind hierbei die Nachvollziehbarkeit sowie eine verschlüsselte und signierte Übertragung der abgenommenen Strommenge. Hierfür sorgen die eichrechtskonforme Variante der Ladesäule witty share sowie eichrechtskonforme Abrechnungssysteme, die höchste Datensicherheit bieten, wie z. B. die Lösung von reev, einem der zertifizierten Partner von Hager.

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Schlagworte zum Thema:  Energiemanagement, Elektromobilität