Property Management: Freelancer schließen Fachkräftelücke

Die Immobilienbranche ist nach schwierigen Jahren um Schadensbegrenzung und Krisenbewältigung bemüht. Davon ausgenommen sind freiberufliche Property Manager, die vom Fachkräftemangel profitieren. Die Nachfrage hat neue Dimensionen erreicht – dieser Trend dürfte sich bis auf Weiteres fortsetzen.

Freiberufler zu sein, ist nicht jedermanns Sache. Fehlende langfristige Jobsicherheit sowie unsichere Einkommensverhältnisse treiben nämlich so manchem dicke Sorgenfalten auf die Stirn – unter den zuletzt schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen erst recht. In der jüngeren Vergangenheit dürften jedoch nicht die Sorgen-, sondern die Lachfalten bei Freelancerinnen und Freelancern im Property Management (PM) zugenommen haben. Denn laut Concord Cobalt Recruitment ist die Nachfrage nach ihnen seit Jahresbeginn explodiert.

So hat das Unternehmen, das auf die Vermittlung von Interimslösungen spezialisiert ist, in diesem Bereich in der ersten Jahreshälfte bereits 60 Prozent der Vermittlungen aus dem Vorjahr erreicht. Die Gründe für den gestiegenen Bedarf liegen in der häufig langwierigen Suche nach dem passenden Kandidaten für eine Festanstellung in den Unternehmen. Diese Zeiten werden immer häufiger durch externe Fachkräfte temporär überbrückt.

Die Vorteile selbstständiger Property Manager

Die V...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Immobilienwirtschaft.
Immobilienwirtschaft 4/2024

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