Die "Keine-Frage-der-Generation-Lüge"


Zeitmanagement: Die keine-Frage-der-Generation-Lüge

Coach Cordula Nussbaum hält die klassischen Zeitmanagement-Methoden für längst nicht mehr zeitgemäß. Sieben Lügen über ihren Nutzen identifiziert. Wir stellen sie in loser Folge vor. Lüge Nummer drei: Die "keine-Frage-der-Generation-Lüge".

Achtung Führungskräfte und Personaler! Die Generation Y rückt an – und mit ihr neue Ansprüche an Arbeit, Freiheit und den eigenen Arbeitsplatz. Sie arbeiten lieber in virtuellen Teams anstatt in tiefen Hierarchien, sie fordern Eigenverantwortung und Freiräume, die eigenen Ideen auszuleben. Die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen.

Mentale Strategien statt Zeitmanagement für Onliner

Die "Digital Natives" wurden groß mit Internet und mobiler Kommunikation und sind deshalb heute fast immer online. Ihr Wunsch-Arbeitsplatz: mobil, unterwegs, mit vielen Freiheiten und Abwechslung. Sie suchen Herausforderungen, die Tätigkeit muss für sie spannend und immer wieder neu sein.
Und deshalb passen die traditionellen Zeitmanagementtipps für die Generation Y überhaupt nicht mehr. Über den Tipp "Rufen Sie maximal dreimal pro Tag en bloc Ihre Mails ab" können die "Digital Natives" nur müde grinsen. Ein Alltag ohne virtuelle Kommunikation ist nicht denkbar. Um dennoch abschalten zu lernen und sich nicht von den Dringlichkeiten der anderen hetzen zu lassen, brauchen die Onliner neue Wege. Nicht der Aus-Knopf am Gerät wird ihnen helfen zur Ruhe zu kommen, sondern mentale Strategien und Selbstbewusstsein sind ihr Schlüssel zur Erholung.

Hinweis: Den kompletten Artikel zu den sieben Zeitmanagement-Lügen finden Sie in der Zeitschrift "wirtschaft + weiterbildung", Ausgabe 1/2013.