Fachbeiträge & Kommentare zu Betriebliches Gesundheitsmanagement

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Neue, geänderte und neu gef... / 34.1 International

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Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbaren" Zielgruppen

Zusammenfassung Überblick Aktivitäten der betrieblichen Gesundheitsförderung oder auch betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) gewinnt in Zeiten des demografischen Wandels, Fachkräftemangels und sozialer Verantwortung in Unternehmen zunehmend an Bedeutung, da es zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter beiträgt. Die positiven Effekte solcher Maßnah...mehr

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BGM bei "schwer erreichbare... / 2 Strategien zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

Die zuvor aufgeführten Kategorien von Arbeitnehmern sollen keinesfalls stigmatisieren. In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass diese Personen- und Berufsgruppen – aus beschriebenen Gründen – mit Maßnahmen im Rahmen eines BGM schwerer zu erreichen sind. Um sie erfolgreich anzusprechen, sind spezifische Strategien erforderlich: 2.1 Flexibilität und Individualisierung Ein fl...mehr

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BGM bei "schwer erreichbare... / 1 Identifikation schwer erreichbarer Zielgruppen

Einzelne Mitarbeiter oder auch ganze Personengruppen in Unternehmen können aus den unterschiedlichsten Gründen bei Maßnahmen der Gesundheitsförderung schwer erreichbar sein. Die Gründe können dabei sowohl in der Thematik selbst, z. B. aufgrund ihrer persönlichen Einstellung gegenüber dem Thema Gesundheit, als auch aufgrund grundsätzlicher Herausforderungen in der Kommunikati...mehr

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BGM bei "schwer erreichbare... / 2.3 Partizipation und Einbindung

Gemäß Luxemburger Deklaration kann betriebliche Gesundheitsförderung mit dem Ziel "gesunde Mitarbeiter in gesunden Unternehmen" nur dann gelingen, wenn die gesamte Belegschaft mit einbezogen wird. Prozessschritt übergreifend bilden die kontinuierliche Sensibilisierung, Partizipation und das Empowerment der Beschäftigten sowie die regelmäßige interne Öffentlichkeitsarbeit wes...mehr

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BGM bei "schwer erreichbare... / 2.1 Flexibilität und Individualisierung

Ein flexibles Angebot, das an die spezifischen Bedürfnisse sowie an Arbeitszeit und Arbeitsort der Zielgruppen angepasst ist, ist entscheidend. Gesundheitsförderliche Maßnahmen können nur wirksam sein, wenn sie auch von (allen) Beschäftigten wahrgenommen werden können. Somit sollte auch sichergestellt werden, dass sich kein Mitarbeiter aufgrund seiner Tätigkeit ausgegrenzt f...mehr

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BGM bei "schwer erreichbare... / 2.5 Niederschwelligkeit

Gerade bei schwer erreichbaren Zielgruppen aufgrund ihrer (negativen) Einstellung gegenüber Maßnahmen der Gesundheitsförderung und motivationalen Gründen kommt der psychologischen Komponente eine besonders große Bedeutung zu. Niederschwellige Angebote sind darauf ausgerichtet, den Zugang und die Teilnahme für alle Mitarbeiter zu erleichtern, unabhängig von ihrem gesundheitli...mehr

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Umgang mit psychisch auffäl... / 9.1.5 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Mit einem klug konzipierten BGM kann die physische und psychische Gesundheit der Beschäftigten erhalten und gefördert werden. Mit einem Bündel von Maßnahmen auf der Verhältnis- und der Verhaltensseite werden die Arbeitsbedingungen gesundheitsförderlich gestaltet und die Ressourcen der Mitarbeiter gestärkt.mehr

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Gesundheitskompetenz als Handlungsfeld im BGM

Zusammenfassung Überblick Die Studie "Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland" (HLS-GER), die 2016 vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) beauftragt wurde, und die Corona-Pandemie haben das BMG bereits zum Ende 2020 veranlasst, eine Folgestudie zur Gesundheitskompetenz in Deutschland durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Folgestudie geben Anlass, sich noch weit...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 3.2 Vorteile für Unternehmen und Beschäftigte

Die Förderung der Gesundheitskompetenz im betrieblichen Kontext ist aus mehreren Gründen von großer Bedeutung und hat zahlreiche Vorteile sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmen. Gesundheit und Produktivität der Mitarbeiter: Eine hohe Gesundheitskompetenz trägt dazu bei, chronische Krankheiten, Fehlzeiten und Arbeitsunfähigkeit zu reduzieren. Mitarbeiter, die ihre Ges...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 3 Setting Betrieb als Zugangsweg für die Vermittlung von Gesundheitskompetenz

In unserer sich ständig verändernden Arbeitswelt, geprägt durch Faktoren, wie Technologiewandel, Globalisierung, Fachkräftemangel und demografischer Wandel, ist die Gesundheit der Mitarbeiter zu einer strategischen Priorität für Unternehmen geworden. Unternehmerische Gesundheitsmanagementstrategien erfordern daher eine starke Gesundheitskompetenz sowohl bei den Mitarbeitern ...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / Zusammenfassung

Überblick Die Studie "Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland" (HLS-GER), die 2016 vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) beauftragt wurde, und die Corona-Pandemie haben das BMG bereits zum Ende 2020 veranlasst, eine Folgestudie zur Gesundheitskompetenz in Deutschland durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Folgestudie geben Anlass, sich noch weitreichender mit ...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 1 Einführung

Der Begriff Gesundheitskompetenz für sich genommen setzt sich aus 2 Begriffen zusammen, deren einzelne Betrachtung wertvoll für das weitere Verständnis ist: Gesundheit ist ein Begriff, den wir täglich in unterschiedlichen Zusammenhängen verwenden. Laut der BzGA[1] ist Gesundheit allerdings (noch) kein eindeutig definiertes Konstrukt. Einigkeit besteht, dass Gesundheit individ...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 4 Umsetzung im Betrieb

Um die Gesundheitskompetenz im betrieblichen Umfeld zu fördern, ist es wichtig, eine umfassende Strategie zu implementieren, die auf Information, Bildung, aktiver Beteiligung und Akzeptanz basiert. 4.1 Modell der Gesundheitskompetenz Lenartz, Soellner und Rudinger haben 2014 ein Strukturmodell der Gesundheitskompetenz entwickelt.[1] Das Modell ist auf unterschiedliche gesundhei...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 4.1 Modell der Gesundheitskompetenz

Lenartz, Soellner und Rudinger haben 2014 ein Strukturmodell der Gesundheitskompetenz entwickelt.[1] Das Modell ist auf unterschiedliche gesundheitsrelevante Kontexte anwendbar und es gibt einen validierten Fragebogen. Dabei wird differenziert in Basisfertigkeiten, wie gesundheitsbezogenes Wissen, gesundheitsbezogene Grundfertigkeiten und weiterentwickelte Fähigkeiten, wie Vera...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 5 Fazit

Die generell wünschenswerte Förderung der Gesundheitskompetenz in Deutschland hat durch die betrieblichen Settings einen direkten Zugang zur Bevölkerung. Den Unternehmen bieten sich zahlreiche Vorteile, von verbessertem Gesundheitsverhalten und erhöhter Produktivität bis hin zu reduzierten Gesundheitskosten. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, dass Unternehmen die verschied...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 4.3 Herausforderungen

Gleichzeitig gibt es auch Herausforderungen. Dazu gehören u. a. die individuellen Unterschiede in Bezug auf Bildung, Kultur und Gesundheitsstatus, die es erforderlich machen, maßgeschneiderte Ansätze zu entwickeln. Dazu kommt die in Deutschland sehr stark ausgeprägte Sensibilität bezüglich aller gesundheitlichen Themen, die als Privatsache gesehen werden und dadurch die Berei...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 2 Ausgangslage

Erste repräsentative Informationen zur Gesundheitskompetenz der Bevölkerung lieferte 2016 die Studie "Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland" (HLS-GER). Die Studie zeigt, dass rund 46 % der Befragten die eigene Gesundheitskompetenz als exzellent und ausreichend einschätzen, rund 54 % der Befragten dagegen nur als eingeschränkt. Die vom BMG geförderte, im Februar ...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 2.2 Allianz für Gesundheitskompetenz: Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz

Basierend auf diesen Ergebnissen und weiteren vergleichbaren Studien, haben anerkannte Experten im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Anschluss an die Gründung der "Allianz für Gesundheitskompetenz" im Jahr 2018 aus wissenschaftlicher Perspektive einen "Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz" erarbeitet. Der Aktionsplan ist mit Repräsentanten aus Poli...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 3.1 Varianten der Gesundheitskompetenz

Es gibt mehrere Varianten der Gesundheitskompetenz, die in der Arbeitswelt relevant sind.[1] Funktionale Gesundheitskompetenz: Sie bezieht sich auf grundlegende Fähigkeiten im Lesen und Schreiben und das Verständnis von Gesundheitsinformationen. Sie ist entscheidend für die Navigation im Gesundheitssystem und die Einhaltung von Gesundheitsanweisungen. Interaktive Gesundheitsko...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 4.4 Merkmale einer gesundheitskompetenten Organisation

Gesundheitskompetenz ist nicht allein durch individuelle Fähigkeiten bestimmt, sondern durch ein Zusammenspiel mit den Gegebenheiten der Umwelt.[1] Brach et al.[2] haben 2012 10 Merkmale einer gesundheitskompetenten Organisation festgehalten: Integration in das Leitbild, die Strukturen und Prozesse, Integration in die strategische Planung, Evaluation von Maßnahmen, Entwicklung ...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 4.2 Maßnahmen

Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitskompetenz im Betrieblichen Gesundheitsmanagement können sein: Regelmäßige Bereitstellung von Informationen über gesundheitsrelevante Themen in Form von Newslettern, Informationsveranstaltungen oder digitalen Plattformen unter Berücksichtigung der verschiedenen Zielgruppen und deren Zugangswegen zu den Informationen. Wichtig ist dabei Akt...mehr

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Gesundheitskompetenz als Ha... / 2.1 Studienlage: Allgemeine Gesundheitskompetenz

58,8 % der Bevölkerung in Deutschland weisen nach dem HLS-GER 2 eine geringe Gesundheitskompetenz auf. Während der Corona-Pandemie hat sich die Gesundheitskompetenz jedoch aufgrund der notwendigen Informationsgewinnung und Informationsverarbeitung um 3 %-Punkte verbessert. Die Beurteilung von Informationen fällt der Bevölkerung am schwersten: 74,9 % der Befragten verfügen hi...mehr

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Künstliche Intelligenz: Ein... / 5.6 Kontrollverlust und gesundheitliche Risiken

Die traditionelle Rollenverteilung ist klar: Der Mensch steuert und überwacht die Maschine, die für ihn arbeitet und ihn unterstützt. Wie wir an den bisherigen Beispielen gesehen haben, ist ein Wechsel der Rollenverteilung durch die Fähigkeiten der KI nicht nur denkbar, sondern nimmt bereits Formen an. Das kann bei Mitarbeitende psychische Auswirkungen haben und die Urangst ...mehr

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Gesundheitsförderliche Moti... / 3 Kommunikations- und Informationsanforderungen in einem BGM

Wenn es um das Thema BGM geht, tauchen in den Köpfen der Mitarbeiter und Führungskräfte unterschiedliche Gedanken, vielleicht sogar Sorgen und Ängste auf. So sagen sich Mitarbeiter: Was ist BGM und wofür soll das gut sein? Wollen die wissen, ob ich krank und schwach bin? Unsere Meinung zählt doch eh nicht! Führungskräfte: Was ist BGM und wofür soll das gut sein? Welchen Nutzen zie...mehr

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Gesundheitsförderliche Moti... / 2 Erwartungen und Bedürfnisse an ein BGM

In einem Unternehmen treffen verschiedenste Gruppen aufeinander – alle mit unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen, insbesondere auch im Hinblick auf ein BGM. So ist es der Traum eines jeden Unternehmers, eine funktionsfähige Belegschaft mit hochengagierten und leistungsbereiten Mitarbeitern zu haben, die keine Unfälle und krankheitsbedingten Fehlzeiten aufweisen. In ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitsförderliche Moti... / 5 Einsatz digitaler Lösungen

Entsprechend dem Trend der Digitalisierung in unserem Privatleben und in der Arbeitswelt stellt sich natürlich auch für das BGM die Frage, welche Inhalte digitalisierbar sind oder ob digitale Lösungen klassische, quasi noch analoge Maßnahmen sinnvoll ergänzen können. Fitness-Tracker und auch das Smartphone selbst bieten immer mehr Möglichkeiten einer permanenten Datenerfassu...mehr

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Gesundheitsförderliche Moti... / 6 Fazit

Durch ausreichende Informationen und entsprechende Güte der Kommunikation lassen sich Ängste im Hinblick auf ein BGM beseitigen und Mitarbeiter für die Teilnahme an den angebotenen Maßnahmen gewinnen. Die wichtigsten motivationsfördernden Aspekte zur Teilnahme an Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen sind: adressatengerechte, frühzeitige und transparente Kommunikati...mehr

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Gesundheitsförderliche Moti... / Zusammenfassung

Überblick Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, steigender Krankenstände und des Employer Brandings nimmt die Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) stetig zu. Immer mehr Unternehmen bieten gesundheitsfördernde Maßnahmen für ihre Mitarbeiter an oder bauen sogar ein ganzheitliches Managementsystem auf. Viele Unternehmen stehen jedoch vor der Heraus...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitsförderliche Moti... / 4 Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse

Wesentliche Elemente für ein erfolgreiches BGM sind die Verhältnis- und Verhaltensprävention. Während der Arbeitgeber für gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen sorgen muss, stellen sich bei der Verhaltensprävention stets folgende Fragen: Was motiviert Mitarbeiter dazu, sich gesund oder riskant zu verhalten bzw. sich an den angebotenen Maßnahmen eines BGM zu beteiligen? Was ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitsförderliche Moti... / 4.2 Health-Belief-Modell

Das Health-Belief-Modell ist eines der ersten Modelle zur Erklärung und Vorhersage von gesundheitsbezogenem Verhalten. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ein bestimmtes Gesundheitsverhalten ausführt, hängt laut dem Modell zum einen von der erlebten Bedrohung durch die betreffende Erkrankung ab, zum anderen von den Erwartungen an die präventive Maßnahme. Das Bedrohungse...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitsförderliche Moti... / 4.1 Führungsansätze und deren Wirkung

Die Umsetzung von Arbeitsvermögen in Arbeitsleistung stellt für Führungskräfte eine Herausforderung dar. Bei der Motivationsbildung des Mitarbeiters spielt die Art des Führens eine wichtige Rolle. Führungsansätze lassen sich grundsätzlich in transaktionale Führung, bei der die Transaktion – der Austausch von Leistung und Gegenleistung – im Mittelpunkt steht und transformatio...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitsförderliche Moti... / 4.3 Stufenmodell der Verhaltensänderung

Das von Prochaska und DiClimente entwickelte Transtheoretische Modell (TTM) ist ein in der Gesundheitspsychologie und Psychotherapie weit verbreitetes und anerkanntes Modell zur Beschreibung gesundheitsrelevanter Verhaltensänderung. Nach dem TTM verlaufen Verhaltensänderungen in 5 voneinander abgrenzbaren Stufen bzw. Phasen, den "Stages of Change". Abb. 2 zeigt diese Stufen....mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Entspannung: Bedeutung für ... / 3.2 Betriebliche Gesundheitsförderung

Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, Lösungen zur Verringerung von krankheitsbedingten Fehlzeiten, zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit bis zur Rente sowie zum Umgang mit Stress und Burnout sowie psychischen und muskuloskelettalen Erkrankungen zu finden. Ein Ansatz kann hier die Implementierung eines nachhaltigen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sein. B...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Entspannung: Bedeutung für ... / 4 FAQ

1) Muss sich der Arbeitgeber um die Entspannung seiner Mitarbeiter kümmern? Jein! Der Arbeitgeber ist gemäß § 4 Nr. 1 ArbSchG für das physische und psychische Wohlergehen seiner Mitarbeiter verantwortlich und muss die psychischen Belastungen gemäß § 5 Abs. 3 Nr. 6 ArbSchG auch bei der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigen und ggf. Maßnahmen ergreifen. Er kann im Rahmen des B...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Suchtprävention / 3 Nikotin/Rauchen

Rauchen unterscheidet sich von anderen Suchtgefahren dadurch, dass es gesellschaftlich weitgehend akzeptiert ist, sodass kaum soziale Nachteile für die Betroffenen entstehen, wenn auch die gravierenden gesundheitlichen Nachteile immer deutlicher öffentlich werden. Auf betrieblicher Ebene beschränkte sich das Thema zunächst auf reine Sicherheitsfragen (Brandschutz) sowie die V...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung / 1 Essen und Trinken als Gesundheits- und Leistungsgeber

In vielen Unternehmensleitlinien finden sich Sätze wie: "Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital". Allerdings gehört weit mehr als Massagegutscheine und Fitnesscenter-Mitgliedschaften dazu, um diese Leitlinie mit Leben zu füllen. Es ist höchste Zeit, die Mitarbeiter nicht nur als Kostenstelle, sondern als Humankapital und lebende Ressource mit den menschlichen Bedü...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung / 3 Ernährung – das Stiefkind im Gesundheitsmanagement

Die Möglichkeiten im betrieblichen Kontext durch Ernährung die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu verbessern, sind vielfältig. Der Einsatz lohnt und wird von Krankenkassen auf Basis der Vorgaben der §§ 20 und 20b SGB V unterstützt. Das Jahressteuergesetz § 3 Nr. 34 EStG von 2009 regelt die Aufwendungen des Arbeitgebers für "Leistungen zur Verbesserung des al...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ist Ernährung mehr al... / 2 FAQ

1) Sind diese Maßnahmen nicht nur für große Unternehmen geeignet und kosten viel Geld? Wenn betriebliches Gesundheitsmanagement auf breiter Basis zu einem festen Bestandteil unternehmerischen Handelns und Planens werden soll, muss dafür – wie für jeden anderen Aufgabenbereich – der unternehmerische Nutzen, der "return on investment" klar beschrieben sein. Unstrittig ist selbs...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ist Ernährung mehr al... / 1.1 Hintergründe

Die längste Zeit des Tages verbringen Arbeitnehmer in der Firma oder unterwegs im Auftrag des Unternehmens. Kümmern sie sich während dieser Zeit auch um ihr leibliches Wohl? "Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen". Auch wenn der Spruch schon sehr alt und zu oft bemüht wurde, ist er aktueller denn je. Wichtig Ein ausgewogenes und pfiffiges Verpflegungsangebot im Betri...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ist Ernährung mehr al... / 1.2.1 Möglichkeiten nach § 20b SGBV

Zudem hat der Gesetzgeber einige Möglichkeiten auf Basis der Vorgaben der §§ 20 und 20b SGB V geschaffen, um finanzielle Anreize für Unternehmen zu schaffen. Zum einen hat 2010 der GKV-Spitzenverband in Zusammenarbeit mit den Verbänden der Krankenkassen auf Bundesebene die inhaltlichen Handlungsfelder und qualitativen Kriterien im GKV-Leitfaden Prävention festgelegt. Dieser i...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ernährung im Betrieb: Gute ... / 3.1 Fett macht fett?

Immer wieder heißt es, dass Fett mit Abstand die meisten Kalorien liefert und deshalb reduziert werden soll. Diese Aussage muss tiefer betrachtet werden. Korrekt ist, dass Fett pro Gramm 9,3 Kalorien liefert (im Vergleich zu Kohlenhydraten und Proteinen mit jeweils 4,1 kcal/g). Schließlich folgern viele Personen, dass man die Menge an Fett reduzieren muss, um weniger Kalorie...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Entspannung / 3 Entspannung im Unternehmen und Möglichkeiten im BGM

Schon ein nur 16 Minuten dauerndes Entspannungsverfahren steigert die Leistung um bis zu 30 %. Dieses Ergebnis einer Studie von Hudetz & Hudetz[1] zeigt deutlich, dass auch im Unternehmen kurzfristige Entspannung möglich ist. Zumal sich hier auch ein historischer Wandel vollzogen hat. Viele Entspannungsmöglichkeiten, die wir aus der Freizeit kennen, sind heute im Unternehmen...mehr

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Hitze am Arbeitsplatz: Was ... / 1 Einordnung der Hitzewirkung auf die Arbeitsfähigkeit

Der Klimawandel ist eine Bedrohung für das menschliche Wohlbefinden und die Gesundheit des Planeten, stellt der Weltklimarat (IPCC) in seiner Meldung vom 20.3.2023 fest. Der Begriff des "Wohlbefindens" hat eine arbeitspolitische Bedeutung. Wohlbefinden als Übereinstimmung mit gesundheitlichem Wohlbefinden, ausreichender Qualifizierung und einer wohlwollenden Führungsbeziehun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Hitze am Arbeitsplatz: Was ... / 7 Prävention – Aufgabe mit Wirkung

In der betrieblichen Präventionsarbeit laufen alle gesundheitsbezogenen Aktivitäten zusammen. Prävention ist die Bezeichnung für alle zielgerichtete Maßnahmen und Aktivitäten, um gesundheitliche Schädigungen zu vermeiden, das Risiko der Erkrankung zu verringern oder ihr Auftreten zumindest zu verzögern. In vielen Betrieben sind die diesbezüglichen Präventionsaktivitäten im B...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Hitze am Arbeitsplatz: Was ... / 5.1 Erforderliche Maßnahmen – unternehmerische Leitungsaufgaben

Nach § 3 Abs. 1 ArbSchG ist der Arbeitgeber verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Umstände zu treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit beeinflussen. Er hat die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und nach Erforderlichkeit an die sich ändernden Gegebenheiten anzupassen. Dabei hat er ei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Hitze am Arbeitsplatz: Was ... / 6 Klimaschutz und Hitzeschutz als konkrete betriebliche Führungsaufgabe

Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet den Arbeitgeber, Vorkehrungen zu treffen, dass die Maßnahmen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung erforderlichenfalls bei allen Tätigkeiten und eingebunden in die betrieblichen Führungsstrukturen beachtet werden und die Beschäftigten ihren Mitwirkungspflichten nachkommen können (§ 3 Abs. 2 Nr. 2 ArbSchG). Diese Arbeitgeberpflicht ist ...mehr

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Warum ist ein BGM für Unter... / 1.1.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist "die Gestaltung von betrieblichen Prozessen und die planvolle Organisation mehr oder weniger komplexer betrieblicher Gesundheitsdienstleistungen".[1] Ziel ist, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten bzw. zu fördern. Dies gewinnt wegen zunehmender Arbeitsverdichtung, erhöhtem Zeitdruck, späterem Rentenein...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ist ein BGM für Unter... / 1.3 Kosten und Nutzen

In Deutschland gibt es mehr als 540 Mio. krankheitsbedingte Fehltage pro Jahr und wissenschaftliche Studien belegen, dass Produktivitätsverluste durch Präsentismus die Verluste durch Absentismus erheblich übersteigen (DGUV). Der Aufwand für BGM im Unternehmen ist stark von der Unternehmensgröße abhängig. Während Kleinstbetriebe die ohnehin gesetzlich geforderte Gefährdungsbeu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ist ein BGM für Unter... / 2 FAQs

1) Besteht eine gesetzliche Pflicht für ein betriebliches Gesundheitsmanagement? Obwohl keine gesetzliche Pflicht für ein BGM besteht, ergeben sich aus den Forderungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzrechts, dass neben der Sicherheit auch die Gesundheit der Beschäftigten gewährleistet werden muss. Dies beinhaltet ausdrücklich auch die Aspekte psychische Belastungen, Ergonom...mehr