Fachbeiträge & Kommentare zu Digitalisierung

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 354 Festleg... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktur übernommen und umfassend n...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 353 Erteilu... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktur übernommen und umfassend n...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 295 Übermit... / 3 Literatur

Rz. 30 Eichberger, Die unendliche Geschichte – Krankenhausabrechnungen, SGb 2021, 19. Heberlein, Kassen(zahn)ärztliche Vereinigung – Übermittlung der Arzt- bzw. Zahnarztnummern in unverschlüsselter Form, SGb 2015, 276. Kirchhoff, Datenübermittlung durch Krankenkasse an Staatsanwaltschaft bei Betrugsverdacht?, jurisPR-SozR 22/2021 Anm. 5. Knorr, Die elektronische Arbeitsunfähigk...mehr

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Sommer, SGB V § 371 Integra... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktur übernommen und umfassend n...mehr

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Sommer, SGB V § 362 Nutzung... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift ermöglicht neben den Unternehmen der privaten Krankenversicherung weiteren Stellen (z. B. Bundesländer, Postbeamtenkrankenkasse), elektronische Gesundheitskarten auszugeben. Die Vorgaben für das Angebot und die Nutzung von Anwendungen der Telematikinfrastruktur (z. B. zur widerspruchsbasierten elektronischen Patientenakte) sowie datenschutzrechtliche Reg...mehr

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Sommer, SGB V § 341 Elektro... / 2.8 Ausstattung der Pflegeeinrichtungen (Abs. 8)

Rz. 22 Ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen haben bis zum 1.7.2025 alle Voraussetzungen zu erfüllen, um den Zugriff auf die elektronische Patientenakte und den Anschluss an die Telematikinfrastruktur nach § 306 umzusetzen. Rz. 23 Bisher haben ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit, sich freiwillig an die Telematikinfrastruktur anzubinden. Die Anb...mehr

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Sommer, SGB V § 367a Verein... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Art. 64a des Gesetzes zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz – DVPMG) v. 3.6.2021 (BGBl. I S. 1309) hat die Vorschrift mit Wirkung zum 9.6.2021 in das SGB V eingefügt. Die Anforderungen an technische Verfahren zum datengestützten zeitnahen Management von Krankheiten über eine räumliche Distanz (tele...mehr

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Sommer, SGB V § 295 Übermit... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 § 295 ist durch das Gesetz zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheitsreformgesetz – GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I S. 2477) zum 1.1.1989 eingeführt worden. Das Gesetz zur Sicherung und Strukturverbesserung im Gesundheitswesen (Gesundheitsstrukturgesetz – GSG) v. 21.12.1992 (BGBl. I S. 2266) hat zum 1.1.1993 mit dem neuen Abs. 1 Nr. 1 die gesetzlich normierte Verp...mehr

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Sommer, SGB V § 360 Elektro... / 2.2 Elektronische Verordnungen durch Leistungserbringer (Abs. 2)

Rz. 6 Ärzte und Zahnärzte, die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen, in Einrichtungen tätig sind, die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen oder in zugelassenen Krankenhäusern, Vorsorgeeinrichtungen oder Rehabilitationseinrichtungen tätig sind, stellen Verordnungen von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln elektronisch aus (Satz 1). Die Verpflichtung beste...mehr

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Sommer, SGB V § 336 Zugriff... / 2.1 Zugriff mit der Gesundheitskarte (Abs. 1)

Rz. 3 Der Versicherte ist berechtigt, auf seine Patientenakte, seine Erklärung zur Organ- und Gewebespende, seine Hinweise auf das Vorhandensein und den Aufbewahrungsort von Vorsorgevollmachten oder Patientenverfügungen, seinen Medikationsplan, seine Verordnungen und seine Patientenkurzakte (§ 334 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 bis 4, 6 und 7) mittels der elektronischen Gesundheitskarte zuzug...mehr

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Sommer, SGB V § 337 Recht d... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktur übernommen und umfassend n...mehr

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Sommer, SGB V § 373 Spezifi... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktur übernommen und umfassend n...mehr

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Sommer, SGB V § 385 Bedarfs... / 2.1 Einrichtung, Organisation und Aufgaben des Kompetenzzentrums (Abs. 1)

Rz. 7 Das BMG wird ermächtigt, mittels Rechtsverordnung ein Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen einzurichten und zu organisieren (Satz 1). Damit werden die Interoperabilität und offene Standards und Schnittstellen in informationstechnischen Systemen des Gesundheitswesens gefördert. Die Verordnung regelt nicht die administrativen Systeme, die KVen und K...mehr

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Sommer, SGB V § 342 Angebot... / 2.3 Medizinische Anwendungsfälle (Abs. 2a)

Rz. 14 Der Absatz enthält die ersten medizinischen Anwendungsfälle, die als standardisierte, strukturierte medizinische Informationsobjekte in der elektronischen Patientenakte bereitgestellt werden (BT-Drs. 20/9048 S. 113). Die Rechte der Versicherten zur Zugriffserteilung auf die medizinischen Informationsobjekte sind sichergestellt. Die Umsetzung erfolgt in mehreren Phasen...mehr

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Sommer, SGB V § 343 Informa... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktur übernommen und umfassend n...mehr

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Sommer, SGB V § 384 Begriff... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Es werden die wesentlichen Begriffe (z. B. Interoperabilität, Standard, Profil, Leitfaden und Cloud-Computing) definiert, die im Rahmen der Regelungen der Telematikinfrastruktur im SGB V verwendet werden. Die Begriffe werden im Interoperabilitätsnavigator der Gesellschaft für Telematik (gematik) auf der Plattform ina dokumentiert (www.ina-gematik.de; abgerufen 17.6.202...mehr

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Sommer, SGB V § 306 Telemat... / 2.1 Zuständigkeit und Definition (Abs. 1)

Rz. 3 Zuständig, die Telematikinfrastruktur zu schaffen, sind die Bundesrepublik Deutschland (BRD), vertreten durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband), die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KVB), die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZVB), die Bundesärztekammer, die Bundeszahnärztekammer, die Deutsche Kr...mehr

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Sommer, SGB V § 372 Spezifi... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktur übernommen und umfassend n...mehr

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Sommer, SGB V § 352 Verarbe... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktur übernommen und umfassend n...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 355 Festleg... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die KBV hat den Auftrag, die semantischen und syntaktischen Vorgaben für die elektronische Patientenakte festzulegen. Damit wird eine anwendungsübergreifende einheitliche Standardisierung garantiert, die die Übertragung und Verarbeitung von Daten ermöglicht. Die Festlegungen zum Medikationsplan in Papierform (§ 31a) sowie die für die 1. Einführungsstufe des elektronisc...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 380 Finanzi... / 3 Literatur und Materialien

Rz. 7 Digitales Gesundheitswesen (Herausg.), Telematikinfrastruktur für Heilmittelerbringer – Ausschluss statt Anschluss, https://digitales-gesundheitswesen.de/hebammen-telematikinfrastruktur-ausschluss-statt-anschluss; abgerufen: 1.5.2021. GKV-Spitzenverband, Aktuell gültige Finanzierungsvereinbarungen, https://www.gkv-spitzenverband.de/krankenversicherung/digitalisierung/te...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 336 Zugriff... / 2.7 Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes (Abs. 6 i. d. F. ab 26.3.2024)

Rz. 9 Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) kann über die Voraussetzungen nach Abs. 4 hinaus weitere Maßnahmen festlegen, wenn dies aufgrund des Gefährdungspotenzials erforderlich ist. Die weiteren Maßnahmen sind in die Richtlinien nach § 217f Abs. 4b Satz 1 aufzunehmen (GKV-Spitzenverband, Schutz der Sozialdaten, www.gkv-spitzenverband.de/krankenver...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 342 Angebot... / 2.8 Prüfung durch den GKV-Spitzenverband (Abs. 5)

Rz. 25 Der GKV-Spitzenverband prüft jährlich zum 1.1., ob alle Krankenkassen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte zur Verfügung gestellt haben (Satz 1). Die Prüfung berücksichtigt die verschiedenen Umsetzungsstufen (Abs. 2). Erstmalig wird zum 1.1.2021 geprüft. Kommt eine Krankenkasse ihrer Verpflichtung nicht fristgerecht nach, erlässt der GKV-Spitzenverband ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Führung 4.0: Herausforderun... / 1 Die Situation

In einer Zeit, in der permanente Veränderungen und ständig zunehmende Komplexität den Ton angeben, sind Führungskräfte ganz besonders gefordert. Digitalisierung, agiles Arbeiten, neue Teamstrukturen und Projektarbeit bestimmen das Bild in unseren Unternehmen. In vielen Bereichen entbrennt ein Kampf um die guten Arbeitskräfte. Mitarbeiter mit einem hohen Grad an Selbststeueru...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
GmbH: Musterprotokoll

Begriff Zur Gründung einer GmbH bzw. der Unternehmergesellschaft (UG haftungsbeschränkt) muss dem Handelsregister ein Gesellschaftsvertrag vorgelegt werden. Dieser muss bestimmte Mindestangaben enthalten. Seit 2008 ist ein vereinfachtes Gründungsverfahren zugelassen: Statt eines Gesellschaftsvertrages kann das sog. Musterprotokoll verwendet werden. Das Eintragungsverfahren ...mehr

Lexikonbeitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Elektronisches Handels- und Unternehmensregister

Begriff Das elektronische Handelsregister (https://www.handelsregister.de) beinhaltet Angaben über die wesentlichen wirtschaftlichen Verhältnisse von Unternehmen und Kaufleuten. Dieses offizielle Verzeichnis wird von den Amtsgerichten als Registergerichte geführt. Die Eintragungen haben rechtliche Konsequenzen und dienen der Leichtigkeit und Sicherheit des Rechtsverkehrs. D...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachhaltigkeit: Chancen im ... / 2 Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben

Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben kann als ein Ansatz beschrieben werden, der darauf abzielt, ökonomische, ökologische und soziale Ziele miteinander in Einklang zu bringen, um langfristige Erfolge in allen Bereichen zu gewährleisten. Dabei geht es im Kern darum, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefähr...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Unternehmensnachfolge im Mittelstand – Private Equity, um die Zukunft zu sichern?

Zusammenfassung Den deutschen Mittelstand prägen familiengeführte Unternehmen, die sich mit Innovationskraft und regionaler Verankerung einen Ruf als "hidden champions" verdient haben. Bei der Unternehmensnachfolge kann Private Equity eine attraktive Option sein, die oft übersehen wird. Was ist Private Equity? Unter Private Equity (PE) versteht man eine Investitionsform, bei d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / 7 Datenqualität: Ein Praxisfall

7.1 Ausgangslage Das mittelständische Industrie-Unternehmen DQ-Improvement GmbH mit Sitz in Freiburg beschäftigt 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über eine eigene Rechnungswesen-Abteilung mit Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung. Die Mitarbeiter in der Finanzbuchhaltung werden von einer IT-Abteilung sowie einer Controlling-Abteilung unterstützt. Die in der Finanzbuchh...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / 6 Methodische Schritte zur Sicherstellung von Datenqualität

6.1 Data Profiling (Datenanalyse) Data Profiling ist eine statistische Analyse und Bewertung von Datensätzen. Vergleichbar mit einem Archäologen werden Daten mit Werkzeugen ausgegraben, sauber freigelegt, betrachtet, kategorisiert und bewertet. Im Gegensatz zum Archäologen, der dafür i. d. R. Handarbeit mit Schaufel, Spachtel und Pinsel leistet, erfolgt die Analyse beim Data ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / Zusammenfassung

Überblick Die unaufhaltsam fortschreitende Digitalisierung hat Daten zum neuen Gold werden lassen. Unternehmen werden in allen Bereichen immer abhängiger von Daten und deren Qualität. Wer keine hohen Ansprüche an die Qualität seiner Daten stellt und deren Zustand nicht kontinuierlich überwacht, wird ähnlich negative Erfahrungen machen wie Unternehmen, die ihre Produktqualitä...mehr

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Digitalisierung im Rechnungswesen: Hohe Datenqualität – ein Umsetzungsbeispiel aus der Praxis

Zusammenfassung Überblick Die unaufhaltsam fortschreitende Digitalisierung hat Daten zum neuen Gold werden lassen. Unternehmen werden in allen Bereichen immer abhängiger von Daten und deren Qualität. Wer keine hohen Ansprüche an die Qualität seiner Daten stellt und deren Zustand nicht kontinuierlich überwacht, wird ähnlich negative Erfahrungen machen wie Unternehmen, die ihre...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 4.1 Kennzahlen-Kategorien

Kennzahlen für die Datenqualität lassen sich grundsätzlich in drei Kategorien einteilen. 4.1.1 Formal-technische Kennzahlen Die Berechnung von formal-technischen Kennzahlen erfolgt i. d. R. systemseitig durch einfache Datenabfragen unterschiedlicher Datenbereiche. Praxis-Beispiel Anzahl fehlerhafter Anrede-Felder In den Debitorenstammdaten ist ein Anrede-Feld als Freitextfeld fü...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 1 Warum ist Datenqualität im Rechnungswesen bedeutsam?

Die Digitalisierung macht auch vor dem altbewährten Rechnungswesen nicht halt. Vor einigen Jahr(zehnt)en war es noch üblich, Papierbelege zu bearbeiten, sie von Hand A zu Hand B zu übergeben, Fotokopien davon zu erstellen, Freigaben kugelschreibend zu zeichnen, Stempel mit Kontierungsangaben und Buchungs- und Zahldaten für die Ewigkeit zu hinterlassen. Inzwischen hat sich die elekt...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 6.2.5 Duplikatsentfernung

Zur Datenbereinigung gehört auch die Entfernung von Duplikaten (doppelte Datensätze). Duplikate stellen redundante Daten dar und müssen zur Optimierung des Datenbestandes und zur Fehlervermeidung unbedingt bereinigt werden. Im Rahmen der Bereinigung (Löschung des redundanten Datensatzes) ist wiederum zu prüfen und sicherzustellen, dass der verbleibende Datensatz in allen Bel...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 3.10 Zuverlässigkeit

Die Entstehung von Daten muss zuverlässig und nachvollziehbar sein. Gerade in Zeiten zunehmender Bedeutung von Big Data (Massendaten) ist die Zuverlässigkeit von Daten (-beständen) ein wichtiges Qualitätskriterium. Praxis-Beispiel Zuverlässigkeit von Rechnungsdaten Für das Konzernreporting müssen die täglichen Ausgangsrechnungen der Tochtergesellschaft "Sohn GmbH" bis 10 Uhr d...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 4.1.1 Formal-technische Kennzahlen

Die Berechnung von formal-technischen Kennzahlen erfolgt i. d. R. systemseitig durch einfache Datenabfragen unterschiedlicher Datenbereiche. Praxis-Beispiel Anzahl fehlerhafter Anrede-Felder In den Debitorenstammdaten ist ein Anrede-Feld als Freitextfeld für die Ansprache im Rahmen der Korrespondenz zu befüllen. Für die Eingabe der zulässigen Werte in dieses Feld wurden intern...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 7.3 Vorab-Analysen

Im Rahmen des ersten Projektschritts erfolgt eine schriftliche Definition dessen, was unter einer hohen Datenqualität im Rechnungswesen zu verstehen ist. Das Projektteam hat sich dazu entschieden, eine Erfassung bekannter Datenqualitätsprobleme durchzuführen und diese hinsichtlich der zukünftigen, erwarteten Datenqualität zu bewerten, um hieraus Vorgaben zu entwickeln. Die E...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 4.1.3 Qualitative Kennzahlen

Da nicht alle Ausprägungen von Datenqualitätskriterien quantitativ erfassbar sind, müssen bestimmte Kennzahlen durch qualitative Verfahren, wie z. B. die Befragung von Anwendern, ermittelt werden. Sofern die Einschätzung der Befragten nachvollziehbar und begründbar ist, kann als Ergebnis eine kennzahlentechnische Einstufung des Kriteriums erfolgen. Praxis-Beispiel Begründung ...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 7.1 Ausgangslage

Das mittelständische Industrie-Unternehmen DQ-Improvement GmbH mit Sitz in Freiburg beschäftigt 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über eine eigene Rechnungswesen-Abteilung mit Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung. Die Mitarbeiter in der Finanzbuchhaltung werden von einer IT-Abteilung sowie einer Controlling-Abteilung unterstützt. Die in der Finanzbuchhaltungssoftware ...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 7.5 Definition des Sollzustands

Alle Erfahrungen und Ergebnisse aus den durchgeführten qualitativen und quantitativen Analysen, der Datenbereinigung und den individuellen Erwartungen und Anforderungen werden ausgewertet und priorisiert. Das Projektteam erarbeitet anschließend einen Sollzustand zur Datenqualität im Rechnungswesen, der dem Lenkungsausschuss präsentiert wird. In einem ersten Schritt hat sich ...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 2.1 Fehlerursache Infrastruktur

Die technische Infrastruktur der Rechnungswesen-Systeme ist insbesondere in kleineren Unternehmen eine häufige Ursache für mangelhafte Datenqualität. Einmal eingerichtet werden die Systeme nur noch im Einzelfall angefasst und wenn, dann nur "drüber-installiert" und "drauf-optimiert". Im Laufe der Jahre sind die Systeme dann überinstalliert und mit (unnötigen) Zusatzmodulen u...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / 2.3 Fehlerursache Dateneingabe

Die erstmalige (manuelle) Eingabe von Daten in ein System stellt eine sehr häufige Ursache für unzureichende Datenqualität dar. Sie kann auf den Faktor Mensch zurückgeführt werden, wenn fehlerhafte Eingaben oder unzureichende Qualifikationen (Verständnisprobleme) vorliegen, mangelhafte Kenntnisse über die Funktionalität der Softwareanwendung bestehen oder unvollständige Eingabe...mehr

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Digitalisierung im Rechnung... / 3.1 Vollständigkeit

Das Kriterium der Vollständigkeit ist erfüllt, wenn der entsprechende Datensatz an sich vorhanden ist und alle geforderten Bestandteile (Attribute) enthält. Die geforderten Attribute werden zum einen durch die sogenannten "Muss-Felder" (Pflichteingabefelder) und die individuell erforderlichen Zusatzfelder definiert. I. d. R. ist eine Kreditorennummer ein Pflichteingabefeld z...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / 2.6 Fehlerursache Vorgaben

Fehlen klare Anweisungen und Vorgaben zur Durchführung der Datenerfassung, wird sich im Laufe der Zeit der berühmte "Schlendrian" einstellen: Dateneingaben werden aus Bequemlichkeitsgründen abgekürzt, relevante Daten wie beispielsweise die Umsatzsteuer-Identifikationsnummern bei der Stammdatenanlage werden ausgelassen, weil sie gerade nicht verfügbar sind und Datenanpassunge...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / 6.2 Data Cleansing (Datenbereinigung)

Die im Rahmen des Data Profilings identifizierten Datenmängel sind anschließend mittels Data Cleansings durch verschiedene Verfahren zu bereinigen. Sofern die betroffenen Daten zuvor zuverlässig standardisiert wurden, ist die Bereinigung deutlich einfacher durchzuführen. Beispielsweise sollte ein Datumsfeld immer in einem einheitlichen Format vorliegen. Liegt ein Datumswert ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / 3.5 Genauigkeit

Datenbestände sollten nicht nur vollständig, korrekt und aktuell sein; die Dateneingabe muss zusätzlich genau sein. Die Genauigkeit von Datensätzen ist erfüllt, wenn die Daten in der geforderten Exaktheit vorliegen. Die Gründe für die Erfordernis "Genauigkeit" können technischer oder organisatorischer Natur sein. So kann es erforderlich sein, Daten in einer bestimmten Form v...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / 6.2.2 Datenersetzung

Eine weitere Methode ist das Ersetzen fehlerhafter oder fehlender Daten durch Daten aus alternativen Quellen (Referenzdatenbestände). Dies setzt voraus, dass die für das Ersetzen verwendete Datenquelle zuverlässig ist; optimalerweise hat sie erfolgreich einen vollständigen Datenprüfprozess durchlaufen und kann somit bedenkenlos verwendet werden. Im Gegensatz zur Methode "Ent...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / 3.7 Redundanzfreiheit

Redundanz liegt vor, wenn identische Informationen mehrfach in einer Informationsquelle vorhanden sind und die betreffende Information in einem der Speicherorte ohne Informationsverlust gelöscht werden könnte. Hierfür müssen nicht zwangsläufig Dubletten vorliegen; Redundanz liegt bereits dann vor, wenn Debitorenstammdaten wie z. B. Telekommunikationskontaktdaten sowohl im Re...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung im Rechnung... / 3.11 Verständlichkeit

Eine hohe Datenqualität setzt eine gute Verständlichkeit der Informationen voraus. Die Datensätze müssen hinsichtlich ihrer Struktur, Beschaffenheit und Begrifflichkeit so vorliegen, dass der Informationsverarbeiter – oftmals ein Mensch – sie entsprechend interpretieren und verstehen kann. So ist es beispielsweise nicht hilfreich, einem Rechnungswesen-Sachbearbeiter eine Tab...mehr