Fachbeiträge & Kommentare zu Gesundheitsförderung

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen der ISO 45001 / 4 BGM in die DIN ISO 45001 integrieren

Obwohl die DIN SPEC 91020 bereits seit 2012 auf dem Markt ist, hat sie sich nie richtig durchgesetzt. Zum einen ist der Anspruch sehr hoch, weshalb sich Unternehmen nicht trauen, in diese Tiefe des BGM einzusteigen, zum anderen wurde der Nutzen einer Zertifizierung nicht gesehen. Dies hat sich in der jüngsten Vergangenheit verändert, da die DIN SPEC 91020 als idealer Leitfad...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mindful Working: Kompetenze... / 2.1 Achtsame Führungskräfte

Führungskräfte sehen sich täglich mit neuen Hürden und Herausforderungen konfrontiert. In Anbetracht der Schnelllebigkeit der Arbeitswelt 4.0 ist die Tendenz der Anforderungen an sie wachsend. Das digitale Zeitalter bietet neben zahlreichen Vorteilen ebenso viele Herausforderungen für Führungskräfte. So werden Führungskräfte mit einer Informationsflut und den Anforderungen a...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wie wirken sich guter Arbei... / 3.1 Bankeninternes Rating: Ein Thema für die Sifa?

Sich über bankeninterne Ratingverfahren zu informieren, ist für Fachkräfte für Arbeitssicherheit vor allem dann empfehlenswert, wenn sie sich im Rahmen einer Existenzgründung[1] selbstständig machen wollen oder als bereits etabliertes Unternehmen einen Kredit bei ihrer Hausbank in Anspruch nehmen möchten. Aus einer anderen Perspektive betrachtet, können bankeninterne Ratings ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mindful Working: Kompetenze... / 3 Achtsamkeit am Arbeitsplatz – Fazit

Die Arbeitswelt 4.0 bietet Chancen und gleichzeitig fordert sie Führungskräfte sowie Mitarbeitende. Dies spiegelt sich im aktuellen Krankheitsgeschehen wider. So gingen laut dem Fehlzeiten-Report 2020 von Badura et al. im Jahr 2019 11,9 % aller Fehlzeiten auf psychische Erkrankungen zurück und belegten somit Platz 2 in Deutschland.[1] Ein Achtsamkeitstraining und der Erwerb v...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Verhaltensprävention

Begriff Gemäß DIN SPEC 91020[1] umfasst die Verhaltensprävention alle verhaltensorientierten bzw. personenbezogenen Interventionen und Maßnahmen, die auf die Förderung der Gesundheit durch eine Änderung des persönlichen Verhaltens abzielen. Sie ist damit ein Ansatzpunkt für Maßnahmen der Gesundheitsförderung, bei dem der Mitarbeiter und sein Verhalten im Vordergrund stehen. D...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Gefährdungsbeurteilung: Prä... / 2.1.1 Wann wird eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt?

Die Gefährdungsbeurteilung wird als Erstanalyse an bestehenden Arbeitsplätzen durchgeführt. Eine Aktualisierung der Ergebnisse ist notwendig, z. B. wenn neue Stoffe, Maschinen oder Arbeitsverfahren eingeführt werden. Eine Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung in regelmäßigen Abständen stellt sicher, dass alle Punkte auch berücksichtigt werden. Auch in der Planungsphase k...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutzcontrolling / 1 Regelmäßige Überprüfung gefordert

§ 3 Arbeitsschutzgesetz fordert, dass der Arbeitgeber die als erforderlich erachteten und umgesetzten Maßnahmen des Arbeitsschutzes "auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und erforderlichenfalls sich ändernden Gegebenheiten anzupassen" hat. D. h., der Arbeitgeber benötigt Instrumente zur Festlegung von Wirksamkeitskriterien, zur Ermittlung der Wirksamkeit sowie zum Nachsteuern ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Betriebliche Gesundheit und... / 1.2 Unterstützung (Kap. 7)

Die Prozessumgebung (Kap. 7.1.4) muss so gestaltet werden, dass Produkte und Dienstleistungen normkonform erstellt werden können. Dies schließt ausdrücklich soziale, psychologische und physikalische Faktoren ein. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung können diese Faktoren ermittelt, Gefährdungen erkannt und wirksame Maßnahmen festgelegt werden. Beschäftigte müssen ihre Kompete...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutzcontrolling / 3 Arbeitsschutzcontrolling

Bis Mitte der 1980er-Jahre standen die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle, die Zahl der gemeldeten Arbeitsunfälle sowie die dadurch verursachten Kosten im Mittelpunkt der Bewertung des betrieblichen Arbeitsschutzes und damit auch der Qualität der betrieblichen Arbeitsschutzpraxis. Unter ökonomischen Gesichtspunkten konnte lange Zeit argumentiert werden, dass die Kosten für Pr...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / Zusammenfassung

Überblick Der Einstieg in ein betriebliches Gesundheitsmanagement kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Dabei haben auch niederschwellige Angebote zur Gesundheitsförderung ihre Berechtigung. Erst im weiteren Verlauf kommt es zum Aufbau eines Managementsystems. Je nach Unternehmenssituation müssen unterschiedliche Varianten hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit geprüft...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Einführung BGM: Taktische V... / 1 Ausgangssituation

In Empfehlungen zur Gestaltung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements wird ein idealtypischer Aufbau empfohlen, der prozessorientiert gestaltet werden soll, sich an Zielen orientiert und nach einer Analysephase zielgerichtete Maßnahmen beinhalten sollte. Die Realität sieht aber oft anders aus. So unterschiedlich Unternehmen in Größe, Branche, Leistungsangebot und Philosophie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitszeitmanagement: Schl... / 1.5 Gesundheitsförderung im Unternehmen

Für ein gesundheitsgerechtes und innovatives Arbeiten sollten die Gestaltungsmaßnahmen zur Arbeitszeit den fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen, den rechtlichen Grundlagen und den individuellen Wünschen der Beschäftigten entsprechen. Die individuelle und organisationale arbeitsbezogene Handlungskompetenz stellt einen zentralen Erfolgsfaktor für die Umsetzung eines ges...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM und betriebliche Mitbes... / 1.2 Abgrenzung zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)

Die Begriffe BGM und BGF können nicht gleichgesetzt werden. Zwischen beiden bestehen große Unterschiede. Die BGF ist ein wichtiger Bestandteil des BGM, konzentriert sich allerdings eher auf Einzelmaßnahmen u. a. in den Bereichen Psyche, Physis oder Ernährung. Das BGM als solches geht darüber jedoch weit hinaus.mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Nichtraucherprämie

Begriff Im Wege der Gesundheitsförderung bezahlen Unternehmen ihren Arbeitnehmern eine Prämie dafür, dass diese keine Tabakwaren konsumieren bzw. den Konsum von Tabakwaren einstellen. Nichtraucherprämien stellen steuerpflichtigen Arbeitslohn bzw. beitragspflichtiges Arbeitsentgelt i. S. d. Sozialversicherung dar. Lohnsteuerrechtlich sind sie als sonstige Bezüge zu berücksic...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Fitnessstudio

Begriff Übernimmt der Arbeitgeber die Kosten eines Arbeitnehmers für das Fitnessstudio, handelt es sich hierbei grundsätzlich um steuerpflichtigen Arbeitslohn bzw. beitragspflichtiges Arbeitsentgelt i. S. d. Sozialversicherung. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge kann der Arbeitgeber Kosten zur Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der Gesundheit des Arb...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Bonus (für gesundheitsbewus... / 2 Boni für Arbeitgeber und/oder Versicherte

Die Krankenkasse soll in ihrer Satzung auch vorsehen, dass bei Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber sowohl der Arbeitgeber als auch die teilnehmenden Versicherten einen Bonus erhalten.[1] Hierbei geht es insbesondere um Maßnahmen nach § 20b SGB V in den Handlungsfeldern arbeitsbedingte körperliche Belastungen, Betriebsverpflegung, psychosoziale...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Nationale Präventionsstrategie / 1 Nationale Präventionsstrategie

Die Krankenkassen entwickeln im Interesse einer wirksamen und zielgerichteten Gesundheitsförderung und Prävention mit den Trägern der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung sowie den Pflegekassen eine gemeinsame nationale Präventionsstrategie. Sie gewährleisten die Umsetzung der gemeinsamen nationalen Präventionsstrategie und die Fortschreibung im Rahmen der Nationalen ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Steuerfreie Zuwendungen

Begriff Grundsätzlich sind alle Zuwendungen, die ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses erhält, steuerpflichtiger Arbeitslohn. Davon gibt es Ausnahmen, die überwiegend in § 3 EStG geregelt sind. Im Sozialversicherungsrecht regelt die Sozialversicherungsentgeltverordnung, welche Zuwendungen beitragspflichtig und welche beitragsfrei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM und betriebliche Mitbes... / 2.4.1 Maßnahmen

Das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz – PrävG) regelt, dass Prävention und Gesundheitsförderung dort greifen sollen, wo Menschen arbeiten. Danach können jetzt auch Betriebsärzte allgemeine Schutzimpfungen vornehmen (§§ 132e, 132f SGB V). Ein Problem hierbei ist jedoch, dass Impfungen durch Betriebsärzte nach wie vor nicht von ...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Nationale Präventionsstrategie / 1.1 Bundeseinheitliche, trägerübergreifende Rahmenempfehlungen

Die Rahmenempfehlungen sollen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität von Gesundheitsförderung und Prävention dienen. Sie sollen die Zusammenarbeit der für die Erbringung von Leistungen zur Prävention in Lebenswelten und in Betrieben zuständigen Träger und Stellen verbessern. Inhalt der Rahmenempfehlungen sind insbesondere Festlegungen zu gemeinsamen Zielen, vorrangi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM und betriebliche Mitbes... / 1.1 Umfang des BGM

Im BGM laufen alle gesundheitsbezogenen Aktivitäten zusammen, also Maßnahmen zum Arbeitsschutz, zum betrieblichen Eingliederungsmanagement sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Das BGM kann in folgende Bereiche aufgegliedert werden: Personalpflege (z. B. Betriebskantine, Angebote gemeinsamer körperlicher Bewegung), Personal- und Organisationsentwicklung (z. B. Einführung v...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Nationale Präventionsstrategie / 1.2 Präventionsbericht

Die Nationale Präventionskonferenz erstellt den Präventionsbericht alle 4 Jahre und leitet ihn dem Bundesministerium für Gesundheit zu. Der Bericht enthält insbesondere Angaben zu den Erfahrungen mit der Anwendung der Vorschriften zur Gesundheitsförderung und Prävention, den Ausgaben für die Leistungen der beteiligten Träger, den Zugangswegen, den erreichten Personen, der Erreich...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Prävention / 4.2 Verhältnisprävention

Die Verhältnisprävention bezieht sich auf Veränderungen der Umwelt oder der Arbeits- und Lebenswelt (strukturelle Prävention – Settingansatz). Es geht dabei um den Aufbau gesundheitsförderlicher Verhältnisse. Dadurch sollen die Gesundheitschancen der Bevölkerung vergrößert werden. Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten sind in § 20a SGB V beschrie...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Nationale Präventionsstrategie / Zusammenfassung

Begriff Die Nationale Präventionsstrategie ist ein bundesweites Konzept zur kontinuierlichen Umsetzung und Verbesserung der Gesundheitsförderung und der Prävention in der gesamten Bevölkerung und in allen Lebenswelten. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Sozialversicherung: Die Grundlage für eine Nationale Präventionsstrategie bildet § 20d SGB V. Zusammensetzung und Aufgab...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Nationale Präventionsstrategie / 3 Landesrahmenvereinbarungen

Zur Umsetzung der nationalen Präventionsstrategie schließen die Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen, auch für die Pflegekassen, mit den Trägern der gesetzlichen Rentenversicherung, den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung und mit den in den Ländern zuständigen Stellen gemeinsame Rahmenvereinbarungen auf Landesebene. Darin werden insbesondere Festlegun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM und betriebliche Mitbes... / 1.4 Steuerliche Förderung

§ 3 Nr. 34 EStG fördert Maßnahmen der Gesundheitsprävention und bringt so Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Bis zu einem Freibetrag von 600 EUR pro Jahr je Arbeitnehmer sind Leistungen des Arbeitgebers zur betrieblichen Gesundheitsförderung zusätzlich zum Lohn steuerfrei. Hierunter fallen alle Leistungen, die im "Präventionsleitfaden der Spitzenverbände der Krankenk...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Bonus (für gesundheitsbewus... / 1.3 Schutzimpfungen

Die Teilnahme an Schutzimpfungen nach § 20i SGB V sollen die Krankenkassen mit einem Bonus honorieren. Praxis-Beispiel Satzungsregelung einer Krankenkasse:Bonus für gesundheitsbewusstes Verhalten Versicherte die sich gesundheitsbewusst verhalten, erhalten einen Bonus, wenn sie regelmäßig Leistungen zur Erfassung von gesundheitlichen Risiken und Früherkennung von Krankheiten: nac...mehr

Lexikonbeitrag aus SGB Office Professional
Prävention / Zusammenfassung

Begriff Im Bereich der Sozialversicherung bezeichnet Prävention überwiegend vorbeugende Maßnahmen, die geeignet sind, den Eintritt einer Krankheit zu verhindern oder zu verzögern oder die Krankheitsfolgen abzuschwächen. Unterschieden wird dabei zwischen der Primärprävention (Maßnahmen des Risikoschutzes bei Gesunden), Sekundärprävention (Vorsorgemaßnahmen, um Krankheiten frühz...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM und betriebliche Mitbes... / 2.6.1 Maßnahmen

Das Verhältnis zu Kollegen ist eine wertvolle Ressource, die sich jedoch in ihr Gegenteil verkehren kann, wenn Konflikte existieren oder Intrigen und Mobbing Einzelne ausgrenzen und krankmachen. Um Missverständnisse und evtl. entstehende Spannungen auszuräumen, sind daher z. B. Austauschrunden, regelmäßige Teamgespräche über die Arbeit, eigene Ziele und Werte wichtig. Für ei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Durchführung eines BGM: Unt... / 2 Betriebliche Gesundheitsförderung

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union ist ein Netzwerk, welches sich aus den Organisationen aller 27 Mitgliedsstaaten, den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums sowie der Schweiz zusammensetzt. "Ziel des Netzwerkes ist es, auf der Basis eines kontinuierlichen Erfahrungsaustausches, nachahmenswerte Praxisbeispiele zur...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Durchführung eines BGM: Unt... / 2.1 Leistungen zur Gesundheitsförderung in Betrieben

Die Krankenkassen unterstützen Betriebe bei der Implementierung und Stärkung gesundheitsförderlicher Strukturen mithilfe von:[1] Analysen (z. B. Arbeitssituationsanalysen), Beratungen zur Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen, Beratungen zur Ziel- und Konzeptentwicklung sowie zu allen Themen der Beschäftigtengesundheit, einschließlich Unterstützungsmöglichkeiten...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Durchführung eines BGM: Unt... / 1 Das Präventionsgesetz

In den letzten Jahren hat sich ein Wandel in der Arbeitswelt vollzogen. Von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft bedeutet dies für Beschäftigte Arbeitsverdichtung, steigender Leistungs- und Zeitdruck und ständige Erreichbarkeit.[1] Aber nicht nur die Digitalisierung wird weiterhin für Veränderungen in der modernen Arbeitswelt sorgen, sondern auch die Beschleunigung...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Durchführung eines BGM: Unt... / 2.2 Der betriebliche Gesundheitsförderungsprozess

Betriebliche Gesundheitsförderung ist demnach eine Managementaufgabe. Die prozessorientierte Vorgehensweise muss hierbei auf die Unternehmensstruktur abgestimmt werden, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern. Angefangen in der obersten Führungsebene bis hin zum einzelnen Mitarbeiter soll BGF eine Motivations- und Leistungssteigerung...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum lohnt es sich, Gesund... / Zusammenfassung

Überblick Oft werden bereits Einzelmaßnahmen zur Gesundheitsförderung (= Betriebliche Gesundheitsförderung, kurz BGF) für ein BGM gehalten oder als ein solches beschrieben. BGLM ist jedoch ein strukturierter Managementprozess, der alle Unternehmensaktivitäten aus der gesundheitsförderlichen Perspektive (physisch und psychisch) betrachtet. Das Fürstenberg Institut ergänzt den ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum lohnt es sich, Gesund... / 1.2 Die Säulen eines modernen BGLM

Für die Etablierung eines modernen BGLM benötigt es: passende Strukturen und handlungsfähige Akteure (Säule 1), auf "Gesundheit" ausgerichtete Prozesse (Säule 2), Maßnahmen zur Verhaltens- und Verhältnisprävention (die auch die Anforderungen aus dem Arbeitsschutz integrieren) (Säule 3). Werden alle 3 "Säulen" bei der Konzeptionsarbeit berücksichtigt und anschließend umgesetzt, n...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum lohnt es sich, Gesund... / 1.4 Zielfindung

Mitunter existieren komplette Strukturen in Unternehmen, die auf ein gut eingeführtes und etabliertes BGLM-System schließen lassen. Dennoch sind unterschiedliche Akteure unzufrieden oder es gibt ganz unterschiedliche Definitionen bzw. Sichtweisen auf dieses System. Daran könnte es z. B. liegen: Sind die Ziele im Unternehmen tatsächlich für alle Ebenen transparent und werden vo...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Durchführung eines BGM: Unt... / Zusammenfassung

Überblick Aufgrund der sich verändernden Arbeitswelt wird dem Arbeitsplatz eine immer größere Bedeutung zugeschrieben. Der Arbeitsplatz kann bereits als "eigene Lebenswelt" definiert werden, in der das gesundheitliche Verhalten der Beschäftigten systematisch beeinflusst werden kann. Die größer werdende Bedeutung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz und der damit einhergehe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Durchführung eines BGM: Unt... / 3.3 Handlungsfeld "Überbetriebliche Vernetzung und Beratung entsprechend den jeweils definierten Kriterien"

Das Präventionsprinzip verfolgt den Ansatz der "Verbreitung und Implementierung von BGF durch überbetriebliche Netzwerke". Ziel ist es, Betriebe (v. a. KMU) durch Netzwerkarbeit zu unterstützen und überbetriebliche Synergien zu schaffen. Mithilfe von Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden, Industrie- und Handelskammern können so Austausch, Informationswei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum lohnt es sich, Gesund... / 1.1 Definition und Hintergrund

Betriebliches Gesundheitsmanagement bezeichnet die Gestaltung und (Weiter-)Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse auf allen Ebenen des Unternehmens. Dabei wird die Organisation an sich auf verhältnispräventiver Ebene ebenso ins Blickfeld gerückt, wie die individuelle Gesundheits- und Leistungssituation der Beschäftigten im Sinne des eigenen Verhaltens (Verhaltensp...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum lohnt es sich, Gesund... / 1.7 Die "Problemfälle" erreichen, statt die Engagierten

Vorwiegend werden Angebote zum Thema "Bewegung" von Mitarbeitern angenommen, die sich sowieso gern und viel bewegen. Ziel ist es daher, v. a. die augenscheinlich "Unmotivierten" zu aktiven, damit sie sich als Teilnehmer im Rahmen von "gesunden" Maßnahmen auf der Verhaltensebene begeistern lassen. Hierfür eignen sich z. B.: Gesundheitstage, Anreizsysteme (z. B. über Belohnungen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum lohnt es sich, Gesund... / 1.9 Kurz: Die wichtigsten Stolpersteine auf dem Weg

Wo BGLM draufsteht, ist mitunter lediglich "BGF" (Betriebliche Gesundheitsförderung) drin. Das BGLM wird als Selbstläufer verstanden (es fehlt an einem nachhaltigen Plan, dessen kontinuierlicher Umsetzung und einer regelmäßigen Evaluation). Das BGLM bleibt ein "Nischenprodukt" der Personalabteilung, ohne strategische Ausrichtung, festes Budget und verantwortliche Personen. Die ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum lohnt es sich, Gesund... / 2 Verantwortung des Arbeitgebers: Gesetzliche Grundlagen

Der Arbeitgeber ist aufgrund der §§ 2 ff. ArbSchG verpflichtet, neben der Verhütung von Unfällen, die menschengerechte Gestaltung der Arbeit zu gewährleisten. Darüber hinaus ist er verpflichtet, seine Ausgangslage im Unternehmen zu analysieren, z. B. über die Gefährdungsbeurteilung. Hierzu zählen sowohl die Erhebung und die Reduktion der psychischen Belastungen als auch die ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz-Managementsys... / 3 Merkmale, Struktur und Inhalte der ISO 45.001

Die ISO 45.001 geht von einem Managementsystem aus, dem der PDCA-Zyklus zugrunde liegt. Bezogen auf ein Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGA-MS) bedeutet dies: Planen: SGA-Risiken und SGA-Chancen und andere Risiken und Chancen bestimmen und bewerten, erforderliche SGA-Ziele und Prozesse festlegen, um Ergebnisse in Übereinstimmung mit der SGA-Poli...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns/Mutschler, MuSchG... / 1.2 Rolle und Aufgabe der Arbeitsmedizin

Rz. 27 Arbeitsmedizinische Vorsorge ist ein in der Arbeitsschutzrahmenrichtlinie der Europäischen Union festgeschriebenes Recht der Beschäftigten. In Deutschland hat sie eine lange Tradition und findet Ausprägung im "Facharzt für Arbeitsmedizin". Arbeitsmedizin unterteilt sich in die Schwerpunktthemen Prävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation. Das Arbeitsschutzgese...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Anlage N 2023 – Tipps und G... / 1.1 Lohnbezüge

Rz. 620 [Bruttoarbeitslohn → eZeile 5] Der Bruttoarbeitslohn ergibt sich aus der LSt-Bescheinigung. Zu den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit (§ 19 EStG) gehören alle laufenden und einmaligen (Geld- und Sach-)Bezüge und Vorteile (mit und ohne Rechtsanspruch) die im weitesten Sinne Gegenleistung für die zur Verfügung gestellte individuelle Arbeitskraft des Arbeitnehmer...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rauchen / 5 Raucherentwöhnung

Raucherentwöhnung ist ein sinnvoller Baustein der betrieblichen Gesundheitsförderung. Rauchen ist die wichtigste durch Verhaltensänderung vermeidbare Krankheitsursache überhaupt. Ein relativ hoher Prozentsatz der Raucher trägt sich stets mit dem Gedanken ans Aufhören, es fehlt aber oft lange am letzten Anstoß bzw. am nötigen Selbstvertrauen, es schaffen zu können. In dieser ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Keine Steuerfreiheit von Unterkunfts- und Verpflegungsleistungen nach § 3 Nr. 34 EStG

Leitsatz Mit Präventionsleistungen im Zusammenhang stehende unentgeltliche oder vergünstigte Unterkunfts- und Verpflegungsleistungen des Arbeitgebers sind regelmäßig nicht nach § 3 Nr. 34 des Einkommensteuergesetzes steuerfrei (Anschluss an Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 20.04.2021, BStBl I 2021, 700, Rz 34). Normenkette § 3 Nr. 34, § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Burnout-Syndrom / 4 Prävention und Rehabilitation

An erster Stelle steht die Gefährdungsbeurteilung, die für jeden Arbeitsplatz durchzuführen ist und bei der auch psychische Belastungen thematisiert werden müssen. Bei Präventionsmaßnahmen ist auf körperliche wie seelische Belange zu achten. So gehören Sport- und Bewegungsangebote und ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz ebenso zur betrieblichen Gesundheitsförderung wie ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitale Angebote zur Gesundheitsförderung im betrieblichen Kontext

Zusammenfassung Überblick Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den Einsatz digitaler Anwendungen zur Gesundheitsförderung. Dazu wird zunächst die Relevanz des Themas betrachtet und mit der Corona-Pandemie in Zusammenhang gestellt, welche sich als Beschleuniger für digitale Anwendungen aller Art herausgestellt hat. Anhand der beiden häufigsten Erkrankungen im Arbeitskontex...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitale Angebote zur Gesun... / Zusammenfassung

Überblick Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den Einsatz digitaler Anwendungen zur Gesundheitsförderung. Dazu wird zunächst die Relevanz des Themas betrachtet und mit der Corona-Pandemie in Zusammenhang gestellt, welche sich als Beschleuniger für digitale Anwendungen aller Art herausgestellt hat. Anhand der beiden häufigsten Erkrankungen im Arbeitskontext (Muskel-Skele...mehr