Fachbeiträge & Kommentare zu Prävention

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Biologische Arbeitsstoffe / 2 Risikogruppen

Biostoffe werden entsprechend ihrem Infektionsrisiko in 4 Risikogruppen eingestuft (§ 3 BioStoffV), dabei kennzeichnet 1 das geringste und 4 das höchste Risiko. Z. B. gehören Ebola- oder Pockenviren zur Risikogruppe 4, da sie schwere Krankheiten hervorrufen, eine ernste Gefahr für Beschäftigte darstellen und eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung normalerweise nicht möglic...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Maler und Lackierer (Profes... / Zusammenfassung

Überblick Maler und Lackierer sind zuständig für die Herstellung und Lagerung von Farben, Lacken, Klebstoffen und sonstigen flüssigen Beschichtungsstoffen, aber auch für deren Bereitstellung, Auftrag und Trocknung. Sie beraten die Kunden über die Farbauswahl, die Menge der Arbeitsstoffe, die erforderliche Arbeitszeit sowie über ggf. erforderliche Arbeits- und Schutzgerüste. ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Biologische Arbeitsstoffe / Zusammenfassung

Begriff Biologische Arbeitsstoffe bzw. Biostoffe sind Mikroorganismen, Zellkulturen und Endoparasiten einschließlich ihrer gentechnisch veränderten Formen sowie mit transmissibler spongiformer Enzephalopathie (TSE) assoziierte Agenzien, die den Menschen durch Infektionen, übertragbare Krankheiten, Toxinbildung, sensibilisierende oder sonstige, die Gesundheit schädigende Wirk...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 3.2 Umsätze, die unter das GrEStG fallen (§ 4 Nr. 9 Buchst. a UStG)

Rz. 123 § 9 Abs. 1 UStG erwähnt seit dem 1.1.1980 mit § 4 Nr. 9 Buchst. a UStG nur noch die Umsätze, welche unter das GrEStG fallen. § 9 UStG 1967/73 hatte dagegen mit der Nennung des § 4 Nr. 9 Buchst. a UStG 1967/73 nicht nur die Umsätze, welche unter das GrEStG fallen, sondern auch die unter das Versicherungsteuergesetz oder Teil I des Kapitalverkehrsteuergesetzes fallende...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Biologische Arbeitsstoffe / 5.2 Organisatorisch

Unterweisung nach § 14 BioStoffV vor Aufnahme der Beschäftigung und danach mind. jährlich arbeitsplatzbezogen, und zwar mündlich. Grundlage ist u. a. die Betriebsanweisung. Im Rahmen der Unterweisung muss auch eine allgemeine arbeitsmedizinische Beratung erfolgen. arbeitsmedizinische Vorsorge: Angebots- und Pflichtvorsorge gem. Anhang Teil 2 ArbMedVV; Messungen, v. a. der Konz...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Maler und Lackierer (Profes... / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Der Betriebsarzt ist verantwortlich für: Beratung zu Auswahl und Einsatz von Arbeitsstoffen beim Arbeitsobjekt unter Beachtung der Substitution von Gefahrstoffen, Hinweise zu Auswahl und richtigem Einsatz von PSA (Fuß-, Knie- und Handschutz, Kopf- und Augenschutz, Atemschutz), Unterstützung bei der Erarbeitung des Gefahrstoffverzeichnisses und der dazugehörigen Betriebsanweisun...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, KStG § 8c ... / 2.6 Ausnahme für konzerninterne Übertragungen (Abs. 1 S. 4)

Rz. 100 Nach der ursprünglichen Gesetzesfassung war Abs. 1 uneingeschränkt anwendbar, wenn die Übertragung innerhalb eines Konzerns erfolgte, sich die Beteiligung der Konzernmutter also wirtschaftlich nicht änderte. Das FG Berlin-Brandenburg hat für den Zeitraum vor der Einfügung der Konzernklausel in S. 5 den Anwendungsbereich der Vorschrift aufgrund einer teleologischen In...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitssicherheit / 9 Unfallverhütung

Ein wichtiger Bestandteil der Arbeitssicherheit sind die von den Berufsgenossenschaften auf der Grundlage des § 15 SGB VII erlassenen Unfallverhütungsvorschriften. Sie gelten für den Unternehmer und die versicherten Beschäftigten und ergänzen die Bestimmungen des staatlichen Arbeitsschutzrechts. Insgesamt gibt es zurzeit etwa 80 Unfallverhütungsvorschriften. Hervorzuheben si...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitssicherheit / 6 Strahlenschutz und Gentechnik

Die Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) enthält Schutzbestimmungen für Beschäftigte und Dritte beim Umgang mit radioaktiven Stoffen, die Röntgenverordnung (RöV) entsprechende Regelungen für Röntgeneinrichtungen und Störstrahler. Das Gentechnikgesetz (GenTG) und die Gentechnik-Sicherheitsverordnung (GenTSV) enthalten Schutzvorschriften für gentechnische Anlagen, Regelungen der...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke, FGO § 119 F... / 4.6 Einzelfälle

Rz. 31 Der Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs kann verletzt sein, wenn das FG eingereichte Schriftsätze oder das Vorbringen eines Beteiligten nicht zur Kenntnis nimmt[1], auch wenn der rechtzeitig eingegangene Schriftsatz dem FG verspätet vorgelegt wurde[2]; es sei denn, der Beteiligte kommt seiner prozessualen Verantwortung nicht nach[3]; das FG entscheidet, ohne dass ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2 Vorbeugung

3.2.1 Hautschutz Infektionserreger können sich im Blut und in anderen Körperflüssigkeiten befinden. Die menschliche Haut ist ein wirksames Hindernis für Infektionserreger – solange sie intakt ist. Allerdings ist unsere Haut im beruflichen Alltag erheblichen Belastungen ausgesetzt, z. B. durch mechanische Beanspruchung oder durch Einwirkungen verschiedener Chemikalien. Die mög...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutztauglichkeit / 3 Wann ist keine arbeitsmedizinische Vorsorge erforderlich?

Beim Einsatz von Atemschutzgeräten der Gruppen 1 und 2 für Flucht- und Selbstrettung ist keine Untersuchung erforderlich. Träger der Geräte der Gruppe 1, die keinen Atemwiderstand verursachen, sind ebenfalls von der Untersuchung befreit. Das gilt auch, wenn Geräte der Gruppe 1 mit einem geringen Atemwiderstand nicht mehr als eine halbe Stunde pro Tag eingesetzt werden. Wird ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutz / 4.3 Arbeitsmedizinische Vorsorge

Atemschutzgeräteträger müssen vor der erstmaligen Tätigkeit und danach wiederkehrend arbeitsmedizinisch untersucht werden, um eine gesundheitliche Eignung feststellen zu können. Die arbeitsmedizinische Vorsorge ist in der ArbMedVV geregelt. Hier wird hinsichtlich Angebotsvorsorge und Pflichtvorsorge unterschieden. Eine Pflichtvorsorge ist erforderlich für Geräte der Gerätegr...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutztauglichkeit / 4 Wiederholung der arbeitsmedizinischen Vorsorge

Die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) enthält keine Nachuntersuchungsfristen. Sie legt nur fest, dass Pflichtvorsorge zu veranlassen ist und Angebotsvorsorge regelmäßig angeboten werden muss (§ 4 Abs. 1 ArbMedVV bzw. § 5 Abs. 1 ArbMedVV). Achtung Fristen für Nachuntersuchungen Die Fristen für Nachuntersuchungen sind in Abschn. 3.5 AMR 2.1 "Fristen für die...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutztauglichkeit / 5 Ergebnis der arbeitsmedizinischen Vorsorge

Wichtig für die Untersuchung sind z. B. Röntgenaufnahme der Lunge, Lungenfunktionsprüfung, Ergometrie, Sehschärfe und Hörtest. Ausschlusskriterien für die Erteilung einer Atemschutztauglichkeit sind z. B. allgemeine Körperschwäche, Gleichgewichtsstörungen, Klaustrophobie (Platzangst), chronischer Alkoholkonsum, festgestellte Schwerhörigkeit für das Tragen von Geräten der Grup...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 6.3 Präsentismus

Krankheitsbedingte Fehlzeiten und die dadurch entstehenden Kosten stellen nur eine Seite des Geschehens dar. Aber auch Beschäftigte, die trotz Krankheit oder Unwohlsein zur Arbeit erscheinen, verursachen Schäden und Kosten! Gerade Menschen mit Depressionen oder Angststörungen gehen häufig trotz ihrer Beschwerden weiter arbeiten und suchen erst spät professionelle Hilfe. Durc...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 4 Betriebswirtschaftliche Auswirkungen von Maßnahmen erfassen

Natürlich wird jedes Unternehmen auch darauf achten, wie sich Maßnahmen zur Verringerung der psychischen Belastung betriebswirtschaftlich auswirken. Daher wird nicht nur die Effektivität, also die Wirksamkeit von Maßnahmen, zu messen sein, sondern auch deren Effizienz (Wirtschaftlichkeit). Bisherige Studien zu diesem Thema zeigen, dass mehrfaktorielle Interventionen wirksame...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Warum haben beim Umgang mit... / 1.3 Vorteile für den Unternehmer

Der Einsatz von technischen Lüftungsmaßnahmen ist eine Schutzmaßnahme, die gegenüber dem Einsatz von Atemschutzgeräten längerfristig geplant werden muss – zumindest dann, wenn stationäre Lüftungsmaßnahmen eingebaut werden müssen. Fast immer können jedoch mobile Lösungen genutzt werden. Leider ist festzustellen, dass die Wahl von Atemschutz anstelle von Lüftungsmaßnahmen der ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 6.6.1 Direkte Krankheitskosten

Diese Ausfälle bei der Arbeitsleistung verursachen erhebliche Kosten. Unter den direkten Krankheitskosten werden die Kosten für Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege verstanden. Im Jahr 2020 betrugen die direkten Krankheitskosten für Depressionen durchschnittlich 9.453 EUR pro Person und Jahr (bezogen auf die Gesamtbevölkerung). Allein die direkten Krankheitskost...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Warum sollte der Umgang mit... / 1.2.4 Gesundheitliche Tauglichkeit des Atemschutzgeräteträgers

Für Träger von Atemschutzgeräten ist vor Aufnahme der Tätigkeit arbeitsmedizinische Vorsorge notwendig. Nach der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) ist dabei zwischen Pflicht- und Angebotsvorsorge zu unterscheiden. Die Benutzung von Atemschutzgeräten bedeutet im Allgemeinen eine zusätzliche Belastung für den Träger. Daher muss seine Eignung bei der Nutzu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 1 Evaluation des betrieblichen Gesundheitsmanagements

Zu den gesetzlichen Vorgaben bei der Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung gehört die Überprüfung der Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen. Darüber hinaus sollten Unternehmen aber auch eigene Auswertungen des Prozesses und der Maßnahmen vornehmen, um weitere Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Evaluation kann sich auf das betriebli...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.5 Impfungen

Die Hepatitis-B-Schutzimpfung ist der wirksamste Schutz vor einer Hepatitis-B-Virus-Infektion. Da man sich mit Hepatitis D nur dann anstecken kann, wenn gleichzeitig auch eine Hepatitis B vorliegt, schützt die Hepatitis-B-Impfung auch vor einer Infektion mit Hepatitis-D-Viren. Grundsätzlich sollten alle Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen, Rettungsdiensten, ambulanten Pf...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutztauglichkeit / 1 Belastungen durch Atemschutzgeräte

Das Gerätegewicht und der Atemwiderstand bewirken bei Atemschutzgeräten eine zusätzliche Belastung für den Geräteträger. Der Atemwiderstand beim Ein- und Ausatmen ist erhöht. Auch das Gerätegewicht stellt beim Arbeitseinsatz eine Anstrengung für den Geräteträger dar. Dabei wird als Gerätegewicht das am Körper zu tragende Gewicht einschließlich Atemanschluss verstanden. Gemäß ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 2 Folgen von Nadelstichverletzungen

Wird die Hautbarriere durch eine (Stich-)Verletzung durchbrochen, und ist das scharfe Instrument zuvor bei einem infektiösen Patienten verwendet worden, ist das Risiko einer Erregerübertragung sehr groß. Durch direkte Blut-zu-Blut-Kontakte können praktisch alle bekannten Infektionserreger übertragen werden. Es wurden auch die Übertragungen von Erregern der Tuberkulose, der M...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 5 Zuständigkeiten des Arbeitgebers beim Thema psychische Belastung

Ganz allgemein sind Arbeitgeber laut Arbeitsschutzgesetz dafür zuständig, Gesundheit und Leben ihrer Belegschaft zu schützen. Lange Zeit wurde darunter vorwiegend die Verhütung von Unfällen und anderen körperlichen Schädigungen verstanden. Mit der Zunahme von psychischen Störungen als Ursache für Arbeitsunfähigkeit verlagert sich auch der Zuständigkeitsbereich der Unternehme...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.2 Schutzhandschuhe

Wichtig Schutzhandschuhe tragen Wenn Injektionen verabreicht oder Blut abgenommen wird, sollten immer Schutzhandschuhe getragen werden! Medizinische Schutzhandschuhe können natürlich den scharfen Kanülen keinen Widerstand entgegensetzen. Da aber auch oberflächliche Blutkontakte vorkommen und bereits sehr kleine Hautverletzungen an Händen hervorragende Eintrittspforten für Infe...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.4 Sichere Instrumente

Die sicheren Instrumente bedienen sich unterschiedlichster Mechanismen, von einfachen klappbaren Schilden, über aufwendige Retraktionssysteme, bei denen benutzte Kanülen durch Federkraft in Gehäuse gezogen werden, bis zu Entschärfungsmechanismen, die das benutzte Instrument direkt nach Gebrauch unschädlich machen. Auf den ersten Blick sind die Sicherheitsprodukte im Vergleich...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.6 Schulung und Information

Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsarzt sollten sich absprechen und Schulungs- bzw. Unterweisungsunterlagen erstellen. Eine gemeinsame Schulung/Unterweisung erhöht die Akzeptanz bei den Mitarbeitern und ist bei diesem komplexen Thema auch fachlich sinnvoll. Dafür können die Informationen der Hersteller von Handschuhen und sicheren Instrumenten genutzt werden. Eine we...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.3 Kein "Recapping"

Achtung Kanülenkappen Kanülenkappen dürfen niemals wieder auf die gebrauchte Kanüle aufgesteckt werden! Eine Vielzahl von gefährlichen Nadelstichverletzungen ereignet sich auf diese Weise. Zur Entsorgung von gebrauchten Kanülen (und anderer spitzer und scharfer Instrumente) sollten auf jeden Fall die dafür vorgesehenen Kanülenabwurfbehälter genutzt werden. Zu beachten ist, das...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.1 Hautschutz

Infektionserreger können sich im Blut und in anderen Körperflüssigkeiten befinden. Die menschliche Haut ist ein wirksames Hindernis für Infektionserreger – solange sie intakt ist. Allerdings ist unsere Haut im beruflichen Alltag erheblichen Belastungen ausgesetzt, z. B. durch mechanische Beanspruchung oder durch Einwirkungen verschiedener Chemikalien. Die mögliche Folge sind...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.7 Rechtskonforme Belieferung

Für den Bereich der Blutdiagnostik ist es aufgrund der vorherrschenden Abrechnungssysteme üblich, dass insbesondere niedergelassenen Ärzten das gesamte Material zur Diagnostik vom kooperierenden Laboratorium zur Verfügung gestellt wird. Dies umfasst neben den Blutentnahmeröhrchen i. d. R. auch die dazugehörenden Punktionsnadeln (Blutentnahmenadeln, Butterflykatheter aber auc...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Warum sollte der Umgang mit... / 1.6 Kosten und Nutzen der Schutzmaßnahme

Die Verwendung von Atemschutzgeräten soll die Beschäftigten vor Atemgiften schützen und/oder eine schnelle und wirkungsvolle Rettung verunfallter Personen aus dem mit Atemgiften kontaminierten Gefahrenbereich ermöglichen. Eine betriebliche Schulung und Unterweisung der Beschäftigten erzeugt nur geringe Kosten und steht in keinem Verhältnis zum zu erwartenden Nutzen (Verhütun...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutztauglichkeit / 2 Einteilung der Atemschutzgeräte in Gerätegruppen

Gerätegruppe 1: Gerätegewicht bis 3 kg und Atemwiderstand bis 5 mbar. Beispiele: Filtergerät mit Partikelfilter der Partikelfilterklassen P1 und P2 oder gebläseunterstütztes Filtergerät mit Voll- oder Halbmaske. Gerätegruppe 2: Gerätegewicht zwischen 3 und 5 kg oder Atemwiderstand über 5 mbar. Beispiele: Filtergerät mit Partikelfilter der Partikelfilterklasse P3, mit Gasfilte...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutztauglichkeit / Zusammenfassung

Begriff Das Tragen von Atemschutzgeräten stellt durch den erhöhten Atemwiderstand oder das Gerätegewicht eine zusätzliche Belastung für den Träger dar. Eine ärztliche Untersuchung stellt fest, ob eine Atemschutztauglichkeit vorliegt. Die Bescheinigung des Arztes wird entsprechend der Gerätegruppe ausgestellt, bis zu der eine Tauglichkeit besteht. Es ist möglich, die Atemschu...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutzanzug / 2 Schutzmaßnahmen

Atemschutzanzüge dürfen generell bis zum 100-fachen des Grenzwertes eingesetzt werden. Atemschutzanzüge als Strahlerschutzgeräte dürfen bis zum 500-fachen des Grenzwertes eingesetzt werden. Der Einsatz von Atemschutzanzügen setzt i. d. R. arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 26 voraus (Atemschutztauglichkeit). In jedem Fall sind die Ger...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutz / 1 Atemschutzgeräte

Atemschutzgeräte sind PSA, die dann eingesetzt werden, wenn atembare, die Gesundheit gefährdende, Umgebungsatmosphäre vorliegt und durch technische oder organisatorische Schutzmaßnahmen die Gesundheit der Mitarbeiter nicht ausreichend geschützt werden kann. Unterschieden wird zwischen: Filtergeräten, die Partikel, Gase oder Kombinationen aus Partikel oder Gasen aus der Umgebun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in kleinen und mittlere... / 8 Kooperations- und Unterstützungsmöglichkeiten für KMU

In Tab. 3 sind verschiedene Kooperationspartner für KMU sowie die jeweiligen Unterstützungsmöglichkeiten dargestellt.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in kleinen und mittlere... / 3 Betriebsstrukturelle und organisatorische Merkmale der KMU

Gegenüber großen und auch größeren mittelständischen Unternehmen weisen KMU eine Reihe betriebsstruktureller bzw. arbeitsprozessbezogener Merkmale auf:[1] geringere Arbeitsteiligkeit der Produktions- und Dienstleistungsprozesse, kürzere Kommunikations- und weniger formalisierte Entscheidungswege, häufig fehlende Belegschaftsvertretungen und Strukturen des Arbeitsschutzes, meist ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in kleinen und mittlere... / 6 BGM im Rahmen des Unternehmermodells Arbeits- und Gesundheitsschutz

Das BGM hat viele Schnittstellen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, z. B. bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen oder der ergonomischen, gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitsplätze. Für Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten bieten die Berufsgenossenschaften (BG) das sog. "Unternehmermodell Arbeits- und Gesundheitsschutz" an, das den Unternehmer bei der Organi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in kleinen und mittlere... / 7.1 Best-Practice – Fußboden Brandenburg

Auch wenn es sich bei den hier dargestellten Beispielen teilweise um ältere Modellprojekte handelt, stellen diese repräsentative Beispiele für Best Practice dar: Das Unternehmen Fußboden Brandenburg ist ein Kleinunternehmen mit insgesamt 6 Mitarbeitern und Sitz in Gummersbach (Nordrhein-Westfalen). Der im Baugewerbe tätige Betrieb verlegt Bodenbeläge aller Art. Die Arbeit br...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Garage/Stellplatz im Mietrecht / 7 Lagern von Gegenständen

Das Lagern von Gegenständen in Garagen, die zum Abstellen von Kraftfahrzeugen vermietet wurden, ist nicht nur vertragswidrig, sondern kann auch gegen – regional unterschiedliche – Brandschutzvorschriften bzw. deren Ausführungsbestimmungen verstoßen. Praxis-Beispiel Brandschutzregelung in Bayern In Bayern dürfen in Kleingaragen (bis 100 qm Nutzfläche) nur bis zu 20 l Benzin und...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / 2 BGF und BGM im Rahmen des GKV-Leitfadens Prävention

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) konkretisiert durch den sog. "Leitfaden Prävention – Handlungsfelder und Kriterien nach § 20 Abs. 2 SGB V zur Umsetzung der §§ 20, 20a und 20b SGB V" vom 21.6.2000 in der Fassung vom 27.3.2023 ihre Unterstützungsmöglichkeiten bei der Einführung und Umsetzung von betrieblicher Gesundheitsförderung. Neben dem betrieblichen Bereich wird...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfadens Prävention

Zusammenfassung Überblick Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) werden häufig synonym verwendet, obwohl sie Unterschiede aufweisen. Während BGM ein prozessorientiertes, auf nachhaltige Umsetzung angelegtes und strukturell verankertes Managementsystem darstellt, zeichnet sich BGF eher durch die Umsetzung gesundheitsförderlicher M...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / 3 BGM-Unterstützung seitens der Krankenkassen

Krankenkassen können Unternehmen finanziell und/oder personell bei der Einführung und Umsetzung von BGF unterstützen. Gemäß Kapitel 6.4[1] betrifft dies folgende Leistungen: Analyseleistungen (z. B. Arbeitsunfähigkeits-, Arbeitssituations- und Altersstrukturanalysen, Befragungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Durchführung von Workshops) zur Bedarfsermittlung, Beratung ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / 4 Fazit

Auch wenn der Leitfaden Prävention aufgrund seines Bezugs zu § 20b SGB V nur von Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) spricht, so stellt er zugleich einen Prozess zum Einstieg in ein BGM dar.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / Zusammenfassung

Überblick Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) werden häufig synonym verwendet, obwohl sie Unterschiede aufweisen. Während BGM ein prozessorientiertes, auf nachhaltige Umsetzung angelegtes und strukturell verankertes Managementsystem darstellt, zeichnet sich BGF eher durch die Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen auf de...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / 1 Verständnis eines BGM: Sichtweise der Gesetzlichen Krankenversicherung

Definitionen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) gibt es viele, beispielhaft seien nach Lange[1] die von Wieneman (2002), Badura und Steinke (2009), die der DIN SPEC 91020 (2012) sowie die von Pfaff und Zeike (2019) genannt (s. Tab. 1):mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 4 Gerichtskosten und Wert... / 1. Allgemeines zum GewSchG

Rz. 520 Am 1.1.2002 ist das "Gesetz zur Verbesserung des zivilgerichtlichen Schutzes bei Gewalttaten und Nachstellungen sowie zur Erleichterung der Überlassung der Ehewohnung"[499] (GewSchG) in Kraft getreten. Hintergrund dieses Gesetzes ist eine Initiative der Bundesregierung, durch verschiedenste geeignete Maßnahmen vor allem Gewalt gegen Frauen und Kinder einzudämmen und ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 3 Vergütungsvereinbarungen / I. Gesetzliche Vergütung zu niedrig

Rz. 1 Vergütungsvereinbarungen sind immer dann geboten, wenn die gesetzlichen Gebühren keine angemessene Vergütung für die Tätigkeit des Rechtsanwaltes darstellen.[1] Rz. 2 Der Rechtsanwalt kann mit seinem Mandanten eine von der Vergütung nach RVG abweichende Vergütungsvereinbarung treffen. Aus seiner Vertragsfreiheit (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. wenn der Rechtsanwalt gemä...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 8 Verfahrenskostenhilfe / 2. Berechnung des einzusetzenden Einkommens und Vermögens

Rz. 75 Die Partei hat einzusetzen: § 115 ZPO regelt: Zitat "(1) 1Die Partei hat ihr Einkommen einzusetzen. 2Zum Einkommen gehören alle Einkünfte in Geld oder Geldeswert. 3Von ihm sind abzusetzen:" 1. a) die in § 82 Abs. 2 SGB XII bezeichneten Beträge; b) bei Parteien, die ein Einkommen aus...mehr