Fachbeiträge & Kommentare zu Studium

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Duales Studium / 7.3.1 Was sind Berufsakademien (BA)?

Viele Unternehmen in Deutschland bilden heute ihre Nachwuchskräfte gemeinsam mit Berufsakademien in dualen Studiengängen aus, damit die Praxisorientierung der Ausbildung sichergestellt wird. Ein hoher Anteil an Praktikern aus den Betrieben, die die Lehrveranstaltungen durchführen, erlaubt es den Akademien, Ausbildungsinhalte schnell an die aktuellen Entwicklungen in der Wirt...mehr

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Duales Studium / 7.3.7 Die wesentlichen Studienbereiche

Die hauptsächlich angebotenen Studiengänge an Berufsakademien kommen aus den Fachbereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen. Das Angebot an den Akademien spiegelt also das Angebot an dualen Studiengängen in seiner Gesamtheit wider. Die jeweiligen Fachrichtungen im Studium werden vom Praxisunternehmen ausgewählt. So wird z. B. Wissen, das für eine ganz bestimmte Branche od...mehr

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Duales Studium / 9.6 Pflichten des Unternehmens

Das Unternehmen verpflichtet sich, gemäß dem Curriculum der Fachhochschule dafür zu sorgen, dass den Studenten in den Projektphasen Kenntnisse, Fertigkeiten und berufliche Erfahrungen vermittelt werden, die zum Erreichen der Studienziele erforderlich sind; geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Betreuung der Praxisphasen zu beauftragen und diese der Fachhochschule ...mehr

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Duales Studium / 4 Studienfelder

Das duale Studium hat sich bis heute hauptsächlich in 3 Gebieten etabliert. Es existieren v. a. duale Studiengänge im wirtschaftlichen sowie im technischen und medizinisch/sozialen Bereich. Gemäß der Auswertung "Duales Studium in Zahlen"[1] gab es Ende 2019 in Deutschland 595 duale Studiengänge im Bereich Ingenieurwesen, 580 Studiengänge mit dem Schwerpunkt Wirtschaftswissen...mehr

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Duales Studium / 3.2 Blockmodell

Hier wird das duale Studium in größere, meist 3-monatige Blöcke eingeteilt. So lernen die Studenten erst für 3 Monate in der Hochschule die theoretischen Inhalte, dann sind sie wieder 3 Monate im Betrieb und arbeiten. Das Blockmodell zeichnet sich dadurch aus, dass die theoretischen und praktischen Phasen länger andauern. Durch die längerfristige An- und Abwesenheit der Stud...mehr

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Duales Studium / Zusammenfassung

Überblick Das duale Studium verbindet die Theorie in der Hochschule mit der Praxis im Betrieb. Mehr als 121.000 junge Menschen in Deutschland belegen aktuell einen dualen Studiengang und werden nach ihrem Abschluss eine Führungsposition in ihrem Unternehmen bekleiden. Dieser Artikel gibt einen Überblick über das duale Studium im Allgemeinen und gibt nützliche Hilfestellungen...mehr

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Duales Studium / 5.1 Praktische Ausbildung der Studenten

Das Unternehmen muss sachlich und personell so ausgestattet sein, dass die Ausbildungsinhalte in den Praxisphasen vermittelt werden können. So sollte den Studenten eine Person zur Seite stehen, die über ausreichend Berufserfahrung verfügt und als Ausbildungsleiter fungiert. Die mit der Hochschule vereinbarten zu vermittelnden Inhalte müssen in den jeweiligen Praxisphasen umg...mehr

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Duales Studium / 5 Voraussetzungen für Unternehmen

Prinzipiell kann jedes Unternehmen ein duales Studium anbieten. Lediglich die Kooperation mit einer Hochschule ist dazu nötig, um den theoretischen Teil der Ausbildung abzudecken. Wenn ein ausbildungsintegrierender Studiengang angeboten werden soll, ist es zudem erforderlich, dass es sich bei dem Unternehmen um einen Ausbildungsbetrieb handelt. Außerdem muss ein Mitarbeiter ...mehr

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Duales Studium / 2 Studienmodelle

Insgesamt gibt es 4 verschiedene Studienmodelle, die unter dem Begriff duales Studium zusammengefasst werden. 2 davon sind Studiengänge auf dem ersten Bildungsweg ohne eine vorher abgeschlossene Ausbildung. Die anderen 2 Varianten sind Weiterbildungswege für Studenten, die bereits eine Berufsausbildung vorweisen können. Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Mischformen, d...mehr

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Duales Studium / 9.4 Vergütung

Die Vergütung der Studenten geschieht im Prinzip auf 2 Ebenen. Zum einen finanziert das Unternehmen das duale Studium, indem es die anfallenden Studiengebühren übernimmt. Zum anderen bekommen duale Studenten ein regelmäßiges Gehalt ausgezahlt. Diese beiden Faktoren, sowie die sehr wahrscheinliche Festanstellung im Anschluss, sorgen dafür, dass das duale Studium bei den Absol...mehr

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Duales Studium / 3 Zeitmodelle und Studiendauer

Die Organisation eines dualen Studiums kann anhand von 2 verschiedenen Zeitmodellen realisiert werden. Wie die Phasen genau verteilt sind, wird von den Unternehmen im Detail mit den Hochschulen ausgehandelt. Bei den Modellen handelt es sich also lediglich um die allgemein üblichen Arten. Sie sind nicht verbindlich und können abgewandelt werden. So existieren auch teilseparie...mehr

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Duales Studium / 9 Vertragsschluss

Die Organisation eines dualen Studiums im Unternehmen wird in enger Zusammenarbeit mit der kooperierenden Hochschule durchgeführt. Der Vertrag wird zwischen dem Unternehmen und dem Studenten geschlossen. Beide Parteien werden zu Beginn des Vertrags mit ihren Kerndaten aufgeführt. Daraufhin folgt der Hinweis, welcher Studiengang belegt und welcher Abschluss angestrebt wird. H...mehr

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Duales Studium / 2.2 Praxisintegrierende duale Studiengänge

Dieser 3- bis 4-jährige Ausbildungsweg verbindet ein Bachelor-Studium mit integrierten Praxisphasen. Interessenten benötigen im Vorfeld keinerlei Ausbildung oder Berufserfahrung. Allerdings gilt als Zugangsvoraussetzung die allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Auch ein Arbeits-, Volontariats-, Praktikanten- oder Studienvertrag mit einem Unternehmen wird ben...mehr

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Duales Studium / 2.4 Berufsbegleitende duale Studiengänge

Hier wird ein Studien-Abschluss mit einer Vollzeittätigkeit kombiniert. Die allgemeine Hochschul- oder die Fachhochschulreife sind hierbei nicht zwingend Voraussetzung. Es handelt sich um ein Selbststudium, das parallel zum regulären Arbeitsalltag verläuft und Begleitseminare beinhaltet, die höchstens an 3 Tagen in der Woche stattfinden. So können die Studenten an 2 Wochenta...mehr

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Duales Studium / 9.9 Rückzahlungs- und Bindungsklauseln

Eine Rückzahlungs- und Bindungsklausel könnte im Einzelnen wie folgt ausformuliert werden: Praxis-Beispiel Rückzahlungs- und Bindungsklausel Zwischen dem Unternehmen und dem Studenten besteht ein uneingeschränktes Einvernehmen darüber, dass die Teilnahme des Studenten an diesem dualen Studiengang zur Erlangung des berufsqualifizierenden Bachelorabschlusses wesentlich der beruf...mehr

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Duales Studium / 7.3.3 Berufsakademien in Baden-Württemberg

In den Jahren 1974 und 1975 nahmen die Berufsakademien in Stuttgart und Mannheim in den Ausbildungsbereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen den Betrieb auf. In den nächsten 6 Jahren kamen die Berufsakademien in Karlsruhe, Heidenheim, Villingen-Schwenningen, Ravensburg, Mosbach und Lörrach hinzu. Das "Gesetz über die Berufsakademie im Land Baden-Württemberg" verankerte im...mehr

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Duales Studium / 5.2 Notwendige strukturelle Rahmenbedingungen

Das Partnerunternehmen im dualen Studium muss keine strukturellen Voraussetzungen erfüllen. Eine Mindestgröße in Bezug auf Umsatz oder Mitarbeiter ist nicht definiert. Solange ein erfahrener Mitarbeiter dem Studenten als Bezugsperson und Ausbildungsleiter zur Verfügung steht, ist die wichtigste Voraussetzung erfüllt. Auch die Anzahl an dualen Studenten ist frei wählbar. Es i...mehr

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Duales Studium / 7.3.5 Berufsakademien in Berlin, Sachsen und Thüringen

Nach der deutschen Einheit adaptierten Berlin, Thüringen und Sachsen das Modell der Berufsakademie. Die Berufsakademie Berlin (1993 als Studieneinrichtung des Landes Berlin gegründet) wurde 2003 als Fachbereich in die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin integriert. Die Berufsakademien in Thüringen mit den Standorten in Gera und Eisenach wurden im Jahr 2016 ebenfalls zu eine...mehr

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Duales Studium / 7.3.2 Entstehungsgeschichte der Berufsakademien

Die Berufsakademien in Baden-Württemberg entstanden aufgrund der bildungspolitischen Situation der 1960er- und beginnenden 1970er-Jahre. Durch großen Ansturm an den Hochschulen wuchs die Sorge, dass junge Menschen nicht bedarfsgerecht ausgebildet werden können. Damit würde eine hohe Arbeitslosigkeit sowie ein Mangel an Fachkräften drohen. Im Jahr 1971 machte die Daimler-Benz ...mehr

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Duales Studium / 7.3.4 Geburt der Dualen Hochschule

Im Jahr 2009 wurden in Baden-Württemberg die Berufsakademien in eine Duale Hochschule umgewandelt. Damit wurde eine neue Hochschulform, die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) geschaffen. Die bisher eigenständigen Berufsakademien wurden Teil der Dualen Hochschule, die nun nur noch einen Hauptsitz in Stuttgart hat. Vorbild war hierbei das State University System in den ...mehr

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Duales Studium / 7.3.6 Berufsakademien vs. Duale Hochschule

In den 4 genannten Bundesländern wird das Modell der Berufsakademien als staatliche Institution betrieben. Die offizielle Bezeichnung lautet entweder Staatliche Studienakademie, oder Berufsakademie. Die Berufsakademien in diesen Bundesländern unterstehen direkt dem jeweiligen Wissenschaftsministerium und sind neben den Universitäten und Fachhochschulen als dritter Hochschulty...mehr

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Duales Studium / 9.7 Pflichten der Studenten

Die Pflichten der Studenten sind die obligatorischen, die z. B. auch bei einer Ausbildung oder einem ähnlichen Beschäftigungsverhältnis bindend sind. Darunter fallen die Pflichten, die im Rahmen des Studiums übertragenen Aufgaben sorgfältig und gewissenhaft auszuführen; an den Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie an sonstigen Studienmaßnahmen und Prüfungen regelmäßig teilzun...mehr

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Duales Studium / 2.3 Berufsintegrierende duale Studiengänge

Ein zumeist 3- bis 4-jähriger Ausbildungsweg, der einen Studien-Abschluss mit Teilzeittätigkeit kombiniert. Hierbei gilt eine abgeschlossene Berufsausbildung als Zugangsvoraussetzung, die allgemeine Hochschul- oder die Fachhochschulreife werden jedoch nicht grundsätzlich in jedem Studiengang erwartet. Außerdem benötigt ein Interessent einen Teilzeitarbeitsvertrag mit einem U...mehr

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Duales Studium / 9.2 Probezeit

Die Probezeit ist vergleichbar mit denen andersartiger Anstellungen und beträgt meist etwa 3 Monate. Abhängig vom angewandten Zeitmodell kann es sinnvoll sein, die Probezeit länger zu gestalten. In diesem Zeitraum ist es beiden Vertragspartnern gestattet, das Arbeitsverhältnis mit einer Frist von 2 Wochen zu kündigen. Falls das Unternehmen von dieser Möglichkeit Gebrauch mac...mehr

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Duales Studium / 3.1 Wochen- oder Rotationsmodell

Dieses Modell verbindet den theoretischen und praktischen Aspekt sehr zeitnah. So verbringen Studenten in diesem System 3 Tage in der Woche im Betrieb, die anderen 2/3 Tage dann in der Hochschule. Das Wochenmodell zeichnet sich also dadurch aus, dass beide Phasen im direkten Wechsel in jeder Woche vertreten sind. Durch die regelmäßige Anwesenheit der Studenten ist dieses Mod...mehr

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Duales Studium / 9.3 Praxisphasen

Die Praxisphasen gemäß der Prüfungsordnung werden in der Regel in der Betriebsstätte der Firma durchgeführt. Ausnahmen sind möglich, soweit sie dem Erreichen des Studienzieles dienlich sind. Dieser Paragraf im Vertrag ist bindend und obligatorisch.mehr

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Duales Studium / 9.1 Vertragsdauer

In diesem Teil des Vertrags wird festgehalten, wann der Vertrag beginnt und wann er voraussichtlich endet. Das Vorgehen bei eventuellen Verzögerungen, wie z. B. durch nicht erbrachte Leistungen an der Hochschule, kann ebenfalls in diesem Teilabschnitt festgehalten werden. Es empfiehlt sich, das Vertragsverhältnis um die benötigte Zeit entsprechend zu verlängern.mehr

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Duales Studium / 9.5 Arbeitszeit

Die wöchentliche Arbeitszeit in den Praxisphasen richtet sich nach der Struktur und dem Inhalt der jeweilig anstehenden Praxisprojekte. Je nach den Erfordernissen im Betrieb oder der Hochschule können diese variieren.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 3.3 Studiendauer

Grundsätzlich kann, je nach Struktur, Inhalt und Aufbau, die Dauer eines dualen Studiums sehr stark variieren. So gibt es duale Studienangebote in der Erstausbildung mit Regelstudienzeiten von 6 bis 12 Semestern. Verallgemeinernd lässt sich aber sagen: Praxisintegrierende Studiengänge dauern in rund 80 % aller Fälle nur 6 oder 7 Semester und sind damit im Schnitt kürzer als ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 6 Kooperation mit Hochschule

Der Kooperationsvertrag mit der Hochschule steht ganz am Anfang der Realisierung eines dualen Studiums. Dort werden die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit festgelegt. Dazu gehört beispielsweise die Festlegung auf den Studiengang, der gemeinsam realisiert werden soll. Entscheidend ist hier zum einen, welchen Personalbedarf das Unternehmen hat, und zum anderen, welche Studie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 8.1 Nachfrage durch Bewerber

Viele Unternehmen entscheiden sich für das Angebot eines dualen Studiums, um Fach- und Führungskräfte selbst ausbilden zu können. Die Studienplätze sind aber auch bei Schulabsolventen sehr begehrt. So ergab eine Studie des CHE, dass im Median auf einen Studienplatz im Schnitt 10 Bewerbungen eingehen. Dieser Wert variiert nicht nur je nach Bundesland – in Hamburg, Berlin, Hes...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 9.8 Urlaub

Der Umfang des Urlaubs richtet sich nach den üblichen tariflichen bzw. betrieblichen Regelungen. Die Studenten sollen auch in Bezug auf den Urlaub so wie die anderen Mitarbeiter im Unternehmen behandelt werden. Der Urlaub soll zusammenhängend und in der Zeit der Praxisphasen erteilt und genommen werden. Während des Urlaubs darf der Student keine dem Urlaubszweck widerspreche...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reisekosten / 2.1.4 Bildungseinrichtung als erste Tätigkeitsstätte

Erste Tätigkeitsstätte ist auch eine Bildungseinrichtung, die außerhalb eines Dienstverhältnisses zum Zwecke eines Vollzeitstudiums oder einer vollzeitigen Bildungsmaßnahme aufgesucht wird.[1] Unerheblich für die Einordnung einer Bildungseinrichtung als erste Tätigkeitsstätte ist die Dauer der vollzeitigen Bildungsmaßnahme. Eine Bildungseinrichtung gilt auch dann als erste Tä...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Der Autor

Paul Kuhn Rechtsanwalt Geboren am 3. September 1951. Schulbeginn 1957. Abitur 1970. Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen (Deutschland) und Genf (Schweiz, zwei Semester). Referendariat in Erlangen. Seit 1979 als Rechtsanwalt in der eigenen Kanzlei tätig. Bis Juni 2015 Referent Schaden- und Versicherungsrecht in der Juristischen Zentrale des ADAC e.V. in München. Mitglied ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Abkürzungsverzeichnis

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Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 6.1 Beginn der Unternehmereigenschaft natürlicher Personen und Personengemeinschaften

Rz. 276 Die Unternehmereigenschaft beginnt nicht erst mit der Erbringung von Ausgangsleistungen, sondern schon mit den Vorbereitungshandlungen, die in direktem Zusammenhang mit einer geplanten unternehmerischen Betätigung stehen. Solche Vorbereitungshandlungen liegen ab dem ersten nach außen erkennbaren, auf eine Unternehmertätigkeit gerichteten Tätigwerden des Unternehmers ...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 6.6 Ruhen der unternehmerischen Betätigung

Rz. 320 Keine Beendigung der unternehmerischen Betätigung liegt vor, wenn der Unternehmer seine Tätigkeit nur vorübergehend ruhen lässt (vorübergehende Einstellung der Unternehmertätigkeit). Eine solche vorübergehende Einstellung der Unternehmertätigkeit ist dann anzunehmen, wenn aus den Begleitumständen die belegbare Absicht des Unternehmers erkennbar ist, die unternehmeris...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Frik/Just/Neumann-Redlin, A... / 4.7 Beim Sport und in Freizeit-, Erholungs- und Vergnügungseinrichtungen, beim Fremdenverkehr sowie in Museen und wissenschaftlichen Präsenzbibliotheken (§ 10 Abs. 1 Nr. 7)

Rz. 36 Unter den Begriff der Sportveranstaltung zählen Veranstaltungen des Berufs-, Amateur- und Freizeitsports, dabei ist es gleichgültig, ob es sich um Wettbewerbe oder um Schauveranstaltungen (Schaukämpfe) handelt. Auch die Art des Sports ist unerheblich, sodass auch nicht körperlich anstrengende Tätigkeiten wie etwa Schach erfasst werden. Erlaubt ist dabei sowohl die Ausü...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitszeugnis: Gerichtlich... / 1 Die Beweislast

Zunächst müssen Beschäftigte ihren Anspruch auf Erteilung des Zeugnisses geltend machen und diesen jedenfalls bei einem Zwischenzeugnis auch begründen. Dieses Verlangen ist regelmäßig gegenüber dem Arbeitgeber abzugeben bzw. gegenüber demjenigen, der die Arbeitgeberfunktion, ggf. auch nur in bestimmten Bereichen (z. B. Personalleiter), wahrnimmt. Ist gar kein Arbeitszeugnis e...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalplanung: Aufgaben u... / 2.3 Analyse und Prognose des Personalbestands

Aktuellen Personalbestand bestimmen Um den zukünftigen Personalbestand prognostizieren zu können, ist zunächst der gegenwärtige Bestand zu ermitteln. Dies erfolgt durch eine Zählung aller Mitarbeiter. Dabei sind sowohl alle Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten als auch Beschäftigte aus Arbeitsüberlassungsfirmen zu berücksichtigen. Zur Erfassung des aktuellen Personalbestands e...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalplanung: Aufgaben u... / 2.2.1 Methoden zur quantitativen Personalbedarfsermittlung

Bei den Methoden zur quantitativen Personalbedarfsermittlung kann zwischen einfachen intuitiven, arbeitswissenschaftlichen und mathematischen Methoden zu unterscheiden. Die wichtigsten werden im Folgenden vorgestellt. Schätzverfahren Zu den leicht anzuwendenden intuitiven Methoden gehören insbesondere Schätzverfahren, die in der Praxis häufig angewendet werden. Bei diesen Verf...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Nachwuchskräftemangel in de... / Wer wurde befragt?

Der Fokus der Studie liegt auf der Generation Z und dort auf denjenigen Vertreter:innen, die durch ihre Ausbildung, ihr Studium oder ihren professionellen Weg die höchste Wahrscheinlichkeit aufweisen, in der Steuerberatung arbeiten zu können oder zu wollen. Insgesamt wurden im August 2022 1280 Online-Interviews mit Befragten durchgeführt, die nach 1997 geboren wurden und in D...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 24 Anhang / VII. Muster: Klage zum Unterhaltsschaden

Rz. 20 Muster 6: Klage zum Unterhaltsschaden Muster: Klage zum Unterhaltsschaden An das Landgericht __________________________________________________ Klage beide wohnhaft _________________________, – Kläger – Prozessbevollmächtigte: RAe _________________________ gegenmehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bodenschatz im Abschluss na... / 4.3.4 Bewertung von Vermögenswerten für Exploration und Evaluierung

Rz. 136 Wenn Vermögenswerte für Exploration und Evaluierung angesetzt werden, dann sind sie bei erstmaligem Ansatz mit ihren Anschaffungs- oder Herstellungskosten zu bewerten (IFRS 6.8). Rz. 137 IFRS 6.9 geht auf die Bestandteile der Anschaffungs- und Herstellungskosten von den o. g. Vermögenswerten ein. Ein Unternehmen hat eine Methode festzulegen, nach der zu bestimmen ist,...mehr

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Implementierung von Objecti... / 2.1 Durchführung der Studien

Die zwei Studien, die bei Bochert et al. detailliert beschrieben werden, haben einen explorativen, qualitativen Forschungsansatz gewählt.[1] Durch einen explorativen Ansatz können so erst einmal grundsätzliche Erkenntnisse über die Bandbreite der tatsächlichen State-of-the-Art bei der Anwendung von OKR in Unternehmen generiert werden. Er ist damit auch in den bisher geringen...mehr

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Implementierung von Objecti... / 2 Ergebnisse von zwei Studien zur Implementierung von OKR

2.1 Durchführung der Studien Die zwei Studien, die bei Bochert et al. detailliert beschrieben werden, haben einen explorativen, qualitativen Forschungsansatz gewählt.[1] Durch einen explorativen Ansatz können so erst einmal grundsätzliche Erkenntnisse über die Bandbreite der tatsächlichen State-of-the-Art bei der Anwendung von OKR in Unternehmen generiert werden. Er ist damit...mehr

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Implementierung von Objecti... / 3 Zusammenfassung und Ausblick

Im voranstehenden Beitrag wurde untersucht, wie OKR in Unternehmen implementiert werden. Insbesondere war von Interesse, ob die z. B. bei Wiltinger/Heupel/Deimel (2022) genannten Kernelemente so auch in der Praxis umgesetzt werden. Die in der Literatur beschriebenen Erkenntnisse wurden mithilfe von zwei explorativen, qualitativen, empirischen Studien überprüft. Hierzu wurden...mehr

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Implementierung von Objecti... / 2.4 Diskussion der Ergebnisse

Wesentliche Zielsetzungen der beiden explorativen, empirischen Studien waren die Gewinnung von unternehmensübergreifenden Erkenntnissen zu folgenden Fragestellungen: Was sind die Gründe für die Einführung von OKR bzw. welche Vorteile versprechen sich die Unternehmen aus der Einführung von OKR? Wie werden die Kernelemente der OKR, sowie sie in Kapitel B.1 beschrieben wurden, in...mehr

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Implementierung von Objecti... / Zusammenfassung

Objectives and Key Results (OKR) wird als agile Methode des Performance Managements beschrieben, die es Unternehmen ermöglicht, auf die Herausforderungen der VUCA Welt zu reagieren. Es gibt kein detailliertes Handbuch für die Einführung und Nutzung von OKR. Die Ergebnisse zweier explorativer Studien zeigen als Vorteile von OKR u. a. die Ausrichtung auf die Unternehmensziele, d...mehr

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Implementierung von Objecti... / 1 Herkunft und Nutzung von OKR

Die Entwicklung von Objectives and Key Results (OKR) als Methode des Performance Managements bei Intel in den späten 1970er Jahren war die Folge veränderter interner und externer Anforderungen an die Aufbau- und Ablauforganisation in einem schnell wachsenden Unternehmen der sich damals formierenden Personal Computer-Industrie. Andy Grove, der damalige Intel CEO, war der Mein...mehr