Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmen

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 5 Streitigkeiten

Rz. 57 Bei Streitigkeiten über die Zulässigkeit, Einberufung und Durchführung von Betriebs-, Teil- und Abteilungsversammlungen entscheidet das Arbeitsgericht gemäß § 2a Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 ArbGG im Beschlussverfahren. Das Gleiche gilt für Streitigkeiten über die Zuständigkeit und Kosten der Versammlung und für die Erstattung der Tätigkeits- oder Lageberichte.mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 4 Rechtstellung des Arbeitgebers

4.1 Einladung/Verständigung Rz. 36 Nach § 43 Abs. 2 Satz 1 BetrVG ist der Arbeitgeber zu den Betriebs- und Abteilungsversammlungen unter Mitteilung der Tagesordnung einzuladen. Wie sich jedoch aus § 43 Abs. 3 Satz 2 BetrVG ergibt, bezieht sich die Einladungspflicht lediglich auf die regelmäßigen Betriebsversammlungen nach § 43 Abs. 1 Sätze 1 und 2 BetrVG und die zusätzlichen ...mehr

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Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 4.6.3 Inhalte

4.6.3.1 Personalwesen Rz. 49 Zum Personalwesen zählen neben Auskünften über den Personalbestand, bestehende Fluktuationen und Darstellung der Belegschaftsstruktur, die Personalplanung, -beschaffung, -organisation und -führung ebenso wie personalpolitische Fragen allgemeiner Art sowie berufsbildende Maßnahmen. Dabei ist dem Begriff des Personalwesens zu entnehmen, dass es sich...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kompaktübersicht: Steuerges... / Auslandssachverhalte

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ESG-Controlling für KMU: Le... / 2 Fünf Vorteile von ESG-Controlling für KMU

ESG ist kein Trend. Es ist eine Frage der unternehmerischen Verantwortung, was sich in Nachhaltigkeit von Geschäftsmodellen, Produkten und gelebter Unternehmensethik niederschlägt. Es geht darum, langfristig Werte zu schaffen, Ressourcen zu schonen und Risiken zu minimieren. Nachhaltigkeit bietet dabei die Möglichkeit zur Differenzierung im Markt. Ein strategisch fundiertes,...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kompaktübersicht: Steuerges... / Forschungsförderung

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Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ESG-Controlling für KMU: Le... / 6 In vier Handlungsschritten zum strategisch fundierten Nachhaltigkeitscontrolling

Für ein strategisch fundiertes Nachhaltigkeitscontrolling empfiehlt sich für Kleinbetriebe folgende Vorgehensweise: Erstellen Sie eine Liste von Themen, die aus Ihrer Sicht als Nachhaltigkeitsperspektiven abzudecken sind (betriebsinternes Nachhaltigkeits-Assessment). Für eine solche Themenliste empfiehlt sich ein Blick in die verschiedenen Regelwerke zum Nachhaltigkeitsmanage...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Risikomanagement: Krisenprä... / 4.2 Unternehmensprozesse als Schlüssel zur Resilienz

Jedes gut geführte Unternehmen verfügt über wohldefinierte und praxiserprobte Prozesse, angepasst an die jeweils üblichen Abläufe im Tagesgeschäft und/oder in Projekten. Diese Prozesse werden mehr oder weniger regelmäßig hinterfragt und geschult. Sie sind den Mitarbeitern bekannt, werden laufend optimiert und täglich gelebt. Wie aber steht es um die Prozesse im Unternehmen, d...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Risikomanagement: Krisenprä... / 2 Krisenprävention trägt zum Risikomanagement bei

Systematische Krisenprävention kann Krisen nicht verhindern, aber sie kann Unternehmen widerstandsfähiger machen und Reaktionsfähigkeit und Handlungsspielräume in der Krise entscheidend verbessern. So trägt Krisenprävention unmittelbar zum Risikomanagement des Unternehmens bei. Krisenprävention bedeutet in erster Linie, die Resilienz einer Organisation insgesamt zu stärken. R...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 3 Antragsrecht der Gewerkschaft

Rz. 29 Nach § 43 Abs. 4 BetrVG kann die im Betrieb vertretene Gewerkschaft verlangen, dass der Betriebsrat die Betriebsversammlung nach § 43 Abs. 1 Satz 1 BetrVG einberuft, wenn im vorangegangenen Kalenderhalbjahr keine Betriebsversammlung stattgefunden hat. Gemeint ist damit die erste oder zweite Hälfte des Jahres. Es reicht also nicht aus, dass die letzte Versammlung länge...mehr

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Änderungskündigung: Vorauss... / 1.3.5.2 Punktesystem und Interessenausgleich mit Namensliste

§ 1 Abs. 4 KSchG ermöglicht dem Arbeitgeber, mit einem Betriebs- oder Personalrat eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung abzuschließen über die Gewichtung der 4 Sozialkriterien (Punktesystem). Ist dies geschehen, kann die so vorgenommene Bewertung nur noch auf grobe Fehlerhaftigkeit überprüft werden.[1] § 1 Abs. 5 KSchG ermöglicht bei einer Betriebsänderung nach § 111 BetrVG ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 2.1.1 Tätigkeitsbericht des Betriebsrats

Rz. 5 In der regelmäßig, einmal im Kalendervierteljahr stattzufindenden Betriebsversammlungen muss der Betriebsrat nach § 43 Abs. 1 Satz 1 BetrVG seinen Tätigkeitsbericht erstatten. Dies hat mündlich zu erfolgen.[1] Werden in dem Bericht unterschiedliche Sachgebiete behandelt, so kann er von verschiedenen Betriebsratsmitgliedern erstattet werden.[2] Die Teilnehmer der Betrie...mehr

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Nachhaltigkeitscontrolling:... / Zusammenfassung

Überblick Die Nachhaltigkeit in Unternehmen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dabei ist die effektive Steuerung von Nachhaltigkeitsaspekten im Controlling ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen. Die Identifikation und Nutzung von relevanten Steuerungskennzahlen zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen stellen eine maßgebliche Herausforderung dar. Die Steuerung von Nac...mehr

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Generationenmanagement: Gen... / 7 Besonderheiten bei KMU

Bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gibt es einige Besonderheiten, die beim Generationenmanagement berücksichtigt werden müssen: KMU haben oft weniger finanzielle und personelle Ressourcen im Vergleich zu großen Unternehmen. Daher müssen Lösungen kosteneffizient und pragmatisch sein. Maßnahmen wie groß angelegte Schulungsprogramme oder umfangreiche Personalentwicklung...mehr

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Unfallversicherung: Grundsä... / 2.1 Faktoren der Beitragshöhe

Die Beitragshöhe richtet sich vor allem nach dem Finanzbedarf (Umlagesoll), dem Arbeitsentgelt der Versicherten und der Art des Unternehmens und damit den Gefahrklassen der Gefahrtarifstellen, in die jedes Unternehmen nach dem Grad seiner Unfallgefahr eingestuft ist. Die Beitragshöhe wird u. a. zusätzlich durch Zuschläge und Nachlässe gestaltet. Daneben können die Berufsgenossen...mehr

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Nachhaltigkeitsberichtersta... / 2 EDNA Projekt: Angewandtes Nachhaltigkeitsmanagement in der Fertigungsindustrie

Die Fertigungsindustrie hat einen erheblichen Anteil an der Wertschöpfung in Deutschland und trägt damit zum wirtschaftlichen Erfolg des Landes maßgeblich bei. Die aktuelle Diskussion um die Ab­wanderung dieser Industrie in Zeiten steigender Energie- und Lohnkosten verdeutlicht dies einmal mehr. U.a. mit Hilfe des Nachhaltigkeitsmanagements soll dies verhindert werden[1]. Di...mehr

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Risikomanagement: Krisenprä... / 1 Systematische Krisenprävention: aus den Krisen der Vergangenheit lernen

Krisen sind wie schwarze Schwäne. Eigentlich sollte es sie nicht geben. Aber es gibt sie. Und als disruptive Ereignisse liegen Krisen oft außerhalb der Risikobetrachtungen von Unternehmen. Die Häufigkeit globaler Krisen, die unmittelbare Auswirkungen auf Unternehmen hierzulande haben, nimmt in den vergangenen Jahren stetig zu (Abb. 1). Und es kommt möglicherweise noch schlim...mehr

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Risikomanagement: Krisenprä... / 4 Ist-Analyse der Unternehmensresilienz

Krisen können Unternehmen also massiv beinträchtigen, unter Umständen sogar in ihrer Existenz bedrohen. Sie lassen sich oft nicht verhindern, insbesondere wenn sie externe Auslöser haben. Aber Unternehmen können sich im Rahmen eines ganzheitlichen Risikomanagements auf Krisen vorbereiten und so resilienter, widerstandsfähiger werden. Ausgangspunkt jeder Krisenprävention ist ...mehr

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Unfallversicherung: Grundsä... / 5.3 Zuschläge, Nachlässe, Prämien

Die Verpflichtung der Unfallversicherungsträger, die Beitragshöhe im Rahmen eines Beitragsausgleichsverfahrens durch Zuschläge und/oder Nachlässe zu gestalten, beruht auf § 162 Abs. 1 SGB VII und ist vom Gesetzgeber in der Absicht geschaffen worden, die Unfallverhütungsbemühungen der Mitgliedsunternehmen zu intensivieren. Dabei hat der Gesetzgeber den Unfallversicherungsträge...mehr

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Generationenmanagement: Gen... / 2 Studienlage

Die demografische Entwicklung und der zunehmende Generationenmix in Unternehmen erfordern ein effektives Generationenmanagement. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung und des Instituts für Beschäftigung und Employability[1] hat detailliert untersucht, wie verschiedene Generationen – darunter die Babyboomer, Generation X, Millennials und die aufkommende Generation Z – in Unter...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Sofortmeldung / 2 Welche Wirtschaftsbereiche müssen die Sofortmeldung erstatten?

Die Abgabe der Sofortmeldung ist für folgende Wirtschaftsbereiche vorgesehen: im Baugewerbe, im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, im Personenbeförderungsgewerbe, im Speditions-, Transport- und damit verbundenen Logistikgewerbe, im Schaustellergewerbe, bei Unternehmen der Forstwirtschaft, im Gebäudereinigungsgewerbe, bei Unternehmen, die sich am Auf- und Abbau von Messen und Aus...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ESG-Controlling für KMU: Le... / 1 Warum ein ESG-Controlling für Kleinbetriebe Sinn ergibt

Kleine Unternehmen sollten ESG-Controlling (Environment – Social – Governance) als strategisches Instrument verstehen und nutzen. Nachhaltiges Unternehmertum sichert die angestrebte Transformation zu nachhaltigem Wirtschaften und verbessert die strategische Steuerung von Kleinunternehmen. In aktuell fordernden Zeiten können kleine Betriebe ihre Resilienz durch strategisches ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Gen... / 1 Zukunftsperspektive: Generationenmanagement

In vielen Betrieben arbeiten heute mehrere Generationen gleichzeitig: die Babyboomer, Generation X, Generation Y (Millennials) und Generation Z. Diese Gruppen bringen unterschiedliche Werte, Arbeitsweisen und Erwartungen mit, was zu Spannungen führen kann, wenn sie nicht aktiv gemanagt werden. Ältere Generationen legen häufig Wert auf Erfahrung und Stabilität, während jünger...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 4.4 Aufzeichnungsrecht

Rz. 42 Auch hat der Arbeitgeber das Recht, sich während und von der Betriebsversammlung schriftliche Aufzeichnungen zu machen. Umstritten ist jedoch, ob der Arbeitgeber auch befugt ist, ein vollständiges Wortprotokoll anzufertigen. Teilweise wird die Ansicht vertreten, dies widerspreche dem Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit und dem Sinn und Zweck des Teilnahmerec...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 4.6.2 Form und Ort

Rz. 48 Der Bericht des Arbeitgebers hat – ebenso wie der Tätigkeitsbericht des Betriebsrats – mündlich zu erfolgen.[1] Der Arbeitgeber kann mit ihm zugleich seine Unterrichtungspflicht nach § 110 BetrVG erfüllen. Der Lagebericht ist dabei stets in einer Betriebsversammlung zu erstatten; die Erstattung in Abteilungsversammlungen scheidet aus. Denkbar und zulässig ist aber, de...mehr

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Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 4.6.3.1 Personalwesen

Rz. 49 Zum Personalwesen zählen neben Auskünften über den Personalbestand, bestehende Fluktuationen und Darstellung der Belegschaftsstruktur, die Personalplanung, -beschaffung, -organisation und -führung ebenso wie personalpolitische Fragen allgemeiner Art sowie berufsbildende Maßnahmen. Dabei ist dem Begriff des Personalwesens zu entnehmen, dass es sich um grundsätzliche, d...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 2 Arten der Betriebsversammlung

Rz. 2 In § 43 Abs. 1 und 3 BetrVG sind verschiedene Arten von Betriebsversammlungen geregelt. Zu unterscheiden sind die: regelmäßige (= ordentliche) Betriebsversammlung, zusätzliche Betriebsversammlung, außerordentliche Betriebsversammlung auf Wunsch des Betriebsrats, außerordentliche Betriebsversammlung auf Wunsch eines Viertels der wahlberechtigten Arbeitnehmer, außerordentlich...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 4.3 Rede-, Antrags- und Stimmrecht

Rz. 40 Soweit der Arbeitgeber an der Betriebsversammlung teilnimmt, hat er auch das Recht, in der Versammlung zu sprechen, § 43 Abs. 2 Satz 2 BetrVG. Dabei hat er sich selbstverständlich an den organisatorischen Ablauf der Versammlung zu halten und muss daher abwarten, bis ihm der Vorsitzende das Wort erteilt. Das Rederecht des Arbeitgebers umfasst die Befugnis, zu den einze...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 4.5 Vertretungsrecht

Rz. 44 Zwar ist die Vertretung des Arbeitgebers in § 43 Abs. 2 Satz 2 BetrVG nur für die Erstattung des Lageberichts ausdrücklich vorgesehen. Der Arbeitgeber kann sich in der Betriebsversammlung aber auch im Übrigen vertreten lassen.[1] Wenn der Arbeitgeber dabei als Vertreter bestimmen kann, hängt maßgeblich von den nach der Tagesordnung in der Betriebsversammlung behandeln...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 4.6.3.2 Sozialwesen

Rz. 50 Zum Sozialwesen zählen in erster Linie Maßnahmen des Arbeitgebers zum Persönlichkeitsschutz der Arbeitnehmer und zu deren sozialen Absicherung, wie Schaffung und Unterhaltung sozialer Einrichtungen. Dabei ist der Begriff des Sozialwesens keineswegs mit dem der Sozialeinrichtung i. S. v. § 87 Abs. 1 Nr. 8 BetrVG gleichzusetzen; vielmehr ist er deutlich weiter gefasst.[...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 4.6.3.6 Betrieblicher Umweltschutz

Rz. 55 Zum betrieblichen Umweltschutz gehören nach § 89 Abs. 3 BetrVG alle personellen und organisatorischen Maßnahmen sowie alle die betrieblichen Bauten, Räume, technische Anlagen, Arbeitsverfahren, Arbeitsabläufe und Arbeitsplätze betreffenden Maßnahmen, die dem Umweltschutz dienen. Diese müssen dabei einen betrieblichen Bezug aufweisen, d. h. die Arbeitnehmer zumindest m...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 2.1.2 Regelmäßige Abteilungsversammlung

Rz. 11 Nach § 43 Abs. 1 Satz 2 BetrVG hat der Betriebsrat in jedem Kalenderjahr 2 der in Satz 1 genannten Betriebsversammlungen als Abteilungsversammlungen durchzuführen, soweit die Voraussetzungen des § 42 Abs. 2 Satz 1 BetrVG vorliegen.[1] Hinweis In welcher Reihenfolge der Betriebsrat Voll- und Abteilungsversammlungen einberuft, liegt in seinem Ermessen. Rz. 12 Die Abteilun...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kompaktübersicht: Steuerges... / Erbschaftsteuerreform

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Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Cannabis / 5 Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats

Entscheidet der Arbeitgeber, ein grundsätzliches Cannabisverbot im Betrieb zu verhängen, betrifft das das Ordnungsverhalten im Betrieb. Daher hat der Betriebsrat ein zwingendes Mitbestimmungsrecht gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG. Zusätzlich besteht ein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats nach § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG, da der Gesundheitsschutz und Unfallverhütungsvorschriften...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kompaktübersicht: Steuerges... / Einkommensteuer

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Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 2.1 Die regelmäßige Betriebsversammlung

Rz. 3 Die regelmäßige Betriebsversammlung wird vom Betriebsrat einmal im Kalendervierteljahr einberufen, § 43 Abs. 1 Satz 1 BetrVG. Darauf, ob in den letzten 3 Monaten schon einmal eine regelmäßige Betriebsversammlung stattgefunden hat, kommt es dabei nicht an. Das BetrVG kennt keine Bestimmung darüber, in welchen zeitlichen Abständen Betriebsversammlungen durchzuführen sind...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Tillmanns, Heise, u. a., Be... / 2.2.2 Regelmäßige und zusätzliche Betriebsversammlungen

Rz. 13 Gemäß § 44 Abs. 1 Satz 1 BetrVG finden die regelmäßigen, zusätzlichen und die auf Wunsch des Arbeitgebers einberufenen Betriebsversammlungen sowie Wahlversammlungen nur dann nicht während der Arbeitszeit statt, wenn die Eigenart des Betriebs eine andere Regelung zwingend erfordert. Da § 44 Abs. 1 Satz 1 BetrVG eine Schutzbestimmung zugunsten der Arbeitnehmer ist, ist ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ESG-Controlling für KMU: Le... / Zusammenfassung

Überblick Auch kleine Unternehmen (KMU) sollten ESG-Controlling nutzen. Es verbessert die strategische Situation der Unternehmen und erhöht die Resilienz in den aktuell schwierigen Zeiten. Im Beitrag wird die Vorgehensweise zur Einrichtung eines ESG-Controllings Schritt für Schritt dargestellt. Ein Schwerpunkt ist die Ableitung geeigneter Kennzahlen. Der Ablauf wird anhand d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Gen... / 8.5 Langfristiger Nutzen

Unternehmen, die ein effektives Generationenmanagement betreiben, profitieren langfristig durch eine höhere Mitarbeiterbindung, gesteigerte Produktivität und eine verbesserte Unternehmenskultur. Der demografische Wandel macht es erforderlich, dass Unternehmen sich aktiv mit der Altersstruktur ihrer Belegschaft auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, um die Zusammenarbeit ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Risikomanagement: Krisenprä... / 3 Typischer Ablauf einer Krise

Aus Abb. 2 lassen sich der typische Verlauf einer Krise, der Einfluss wirksamer Krisenprävention und ihre Auswirkungen auf das Unternehmen ablesen. Mit Eintritt einer Krise wird die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens unweigerlich einbrechen. Der entscheidende Unterschied liegt in der Tiefe und zeitlichen Dauer dieses Einbruchs. Ohne geeignete Präventionsmaßnahmen ist ein V...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebsversammlung / 2 Durchführung

Die Betriebsversammlung wird vom Betriebsrat einberufen[1]; dieser hat die rechtzeitige Bekanntgabe des Termins und Orts der Betriebsversammlung betriebsüblich sicher zu stellen ("Schwarzes Brett"); der Arbeitgeber ist unter Mitteilung der Tagesordnung einzuladen.[2] Ist kein geeigneter Raum im Betrieb vorhanden oder stellt der Arbeitgeber einen solchen nicht zur Verfügung, ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kompaktübersicht: Steuerges... / Brexit

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Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsberichtersta... / 4 Design der Befragung zum CSR-Reporting in der Fertigungsindustrie

Die Fertigungsindustrie mit ihrem Ressourcenverbrauch birgt ein großes Potenzial, durch Maß­nahmen zur Optimierung ihrer Prozesse Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Gleichzeitig haben die bisherigen Ausführungen deutlich gemacht, welche gesetzlichen Regelungen für die Umsetzung einer Nachhaltig­keits­berichterstattung bestehen, wie komplex sie sind und welche Änderungen anst...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ESG-Controlling für KMU: Le... / 7 Zusammenfassung

Der Wert von strategischem Handeln liegt nicht in einer schriftlichen Dokumentation, sondern in einem bewussten Denkprozess, im Entscheiden und in einer Analyse der ergriffenen Maßnahmen, Annahmen und Zielerreichung. Dies gilt für alle Betriebe, in kleinen Unternehmen wird diese Aufgabe jedoch wenig explizit ausgeführt. Wenn in diesem Kontext Controlling dem Erkenntnisgewinn...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Unfallversicherung: Grundsä... / 5.1 Beitragseinheiten

Um den Anteil des einzelnen Unternehmens am Umlagesoll ermitteln zu können, wird zunächst ein einheitlicher Grundbetrag errechnet (Beitragsfuß). Dazu wird das Umlagesoll durch die Beitragseinheiten (Arbeitsentgelte und Gefahrklassen) sämtlicher Entgeltnachweise dividiert. Formel: Entgelte × Gefahrklassen = Beitragseinheiten Praxis-Beispiel Berechnung der Beitragseinheiten Einze...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Gen... / 6 Best Practices

BMW hat bereits 2012 in seinem Werk in Steyr ein umfassendes Generationenmanagement-Programm entwickelt, das auf die Bedürfnisse einer alternden Belegschaft eingeht. Dazu gehört das "Heute für Morgen"-Programm, das Arbeitsplätze ergonomisch anpasst, um älteren Beschäftigten zu helfen, länger produktiv zu bleiben. Zusätzlich hat BMW altersgemischte Teams eingeführt, um den Wi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Generationenmanagement: Gen... / 5.7 Nachfolgeplanung und Wissenstransfer

Unternehmen sollten frühzeitig eine Nachfolgeplanung betreiben, die sowohl den Wissenstransfer als auch die nachhaltige Personalentwicklung berücksichtigt. Hierbei kann die Implementierung von Systemen und Prozessen, die den Austausch und die Dokumentation von Wissen fördern, das Know-how im Unternehmen sichern.mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsberichtersta... / 1 Nachhaltigkeitsberichterstattung: Das wohl größte Reformvorhaben seit den IFRS

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsbestrebungen der Europäischen Union werden die Berichtspflichten sowohl was die Anzahl der Unternehmen als auch was das Transparenzniveau angeht, deutlich er­weitert. Durch die Einführung der neuen EU-weiten CSRD-Richtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive) müssen schritt­weise mehr und mehr Unternehmen einen Nach­haltig­keitsbericht...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
ESG-Controlling für KMU: Le... / 3 Implementierung eines ESG-Controllings: Nachhaltigkeitsindikatoren

Die in der ESG-Strategie festgelegten Leitplanken sind über konkrete Maßnahmen zu operationalisieren und hinsichtlich der Implementierung und der Zielerreichung durch ein ESG-Controlling zu steuern. ESG-Controlling konkretisiert und misst die Verfolgung des 3-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit (Ökologie – Soziales – Ökonomie), also faires Geldverdienen unter Berücksichtigung ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitscontrolling:... / 4 Beispiel: Controlling & Sustainability bei einem Logistikunternehmen

Zur Entwicklung von Steuerungskennzahlen zu einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeit wird exemplarisch ein Logistikunternehmen betrachtet. Die Logistikbranche ist in Deutschland ein bedeutender Wirtschaftszweig und Arbeitgeber. Zudem bestehen insbesondere im Logistikmarkt große transformatorische Herausforderungen bei der Bewältigung des Umwelt-, Klima- und Ressour...mehr