Menschen mit chronischen Lungenkrankheiten sollten sich beim Silvesterfeuerwerk nicht direkt in den Rauch stellen. Gut sei es, einen deutlichen Abstand zum Feuerwerk zu wahren, noch besser, es von drinnen hinter der geschlossenen Scheibe anzuschauen. Darauf weist die Deutsche Lungenstiftung in Hannover hin.

So schützen sich Lungenpatienten vor gefährlichen Feinstaubpartikel aus giftigen Metallverbindungen, die nach größeren Feuerwerken in der Luft sein können.


Gelangen solche Partikel in die Lunge, können sie dort zu Entzündungen führen

Bei einem Asthmatiker ist dann ein gefährlicher Asthmaanfall möglich, bei Menschen mit Raucherlunge verschlechtern sich eventuell die ohnehin schon vorhandenen starken Atembeschwerden.

Um auf Nummer sicher zu gehen, rät die Stiftung auch von Spaziergängen am Neujahrsmorgen ab. Betroffene sollten erst an die frische Luft gehen, wenn der Rauch ganz weg und die Luft wieder rein ist. Das könne aber einige Tage dauern.