Betriebsklima: Wenn aus Kollegen Freunde werden

Die Deutschen trennen Berufliches und Privates gerne. Doch wohlfühlen will man sich unter den Kollegen trotzdem. Denn dann macht die Arbeit Spaß und die Motivation steigt. Aus Kollegialität kann deshalb gerne auch mal Freundschaft werden.

Fast 50 % der Beschäftigten haben einen Kollegen-Freund, so eine nicht repräsentative Umfrage des Karriereportal Monsters mit 320 Teilnehmern. Und Dr. Sabine Hommelhoff von der Universität Erlangen-Nürnberg bestätigt den Trend zum persönlichen und freundschaftlichen Arbeitsumfeld mit ihrer Studie zu Freundschaften am Arbeitsplatz.

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Gutes Betriebsklima: Aus Kollegen sollen Freunde werden

Für 41 % der deutschen Beschäftigten ist eine gute Beziehung zu den Kollegen maßgeblich für ihre Arbeitsmotivation. Immer mehr Unternehmen gehen deshalb das Thema kollegiale Freundschaft aktiv an und fördern die guten Beziehungen in ihren Teams.

Das drückt sich z. T. in Stellenanzeigen aus, in denen u. a. von einer „herzlichen Atmosphäre“ oder von einem „persönlichen Umfeld“ gesprochen wird. Aber auch gemeinsame Aktivitäten, wie Ausflüge oder Erlebnis-Workshops, werden vom Betrieb veranlasst. Solche Aktionen abseits des Arbeitsplatzes sollen die Bande zum Unternehmen und innerhalb der Kollegenschaft stärken.

Lieblings-Kollege und ...

Bei der Befragung durch Monster gaben, 48 % der Teilnehmer an, bei der Arbeit einen Lieblings-Kollegen zu haben.

Liebe unter Kollegen

In einer früheren Befragung durch Monster hatten 20 % der Teilnehmer angegeben, dass sie sogar schon einmal eine Verabredung mit einem Kollegen bzw. einer Kollegin hatten. Allerdings sollte man bei Liebesbeziehungen am Arbeitsplatz darauf achten, dass der Job oder das Betriebsklima nicht darunter leiden.


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