Burnoutprävention: Problem erkannt, Problem gebannt? | Arbeitsschutz

Haufe Online Redaktion

Burnoutprävention: Problem erkannt, Problem gebannt? — Bild: HHU/Robin-M. Aust Probleme systematisch lösen - Umwege vermeiden

Die Problemlösung beginnt damit, herauszufinden, was überhaupt das Problem ist. Das gilt auch für die Prävention von Burnout. Wer hier systematisch vorgeht, die „wahren“ Probleme frühzeitig erkennt und dauerhaft abstellt, kann chronische Erschöpfung verhindern.

Probleme haben alle Menschen - mal mehr, mal weniger. Das Erleben von Anstrengung und Erschöpfung durch Problemsituationen ist jedoch wesentlich davon abhängig, ob ich systematisch mit dem Erfassen des Problems beginne und nach einer Lösung suche oder ob ich mich immer wieder auf das Problem konzentriere und mich regelrecht "fest beiße".

Schritte für das erfolgreiche Problemlösen

Alle vom Problem Betroffenen zusammenholen
Exakte Beschreibung des Problems
Analyse der Ursachen für das Problem
Gemeinsames Suchen von Lösungsmöglichkeiten
Gemeinsames Bewerten der gefundenen Lösungsmöglichkeiten
Aufstellung eines genauen schriftlichen Handlungsplans: Wer macht was bis wann mit wem und wie?
Durchführung der Maßnahmen nach dem Handlungsplan
Regelmäßige Überprüfung der Maßnahmen und ggf. Anpassung des Handlungsplans

Burnoutprävention für Führungskräfte

Das Buch " Burnoutprävention für Führungskräfte" unterstützt Sie dabei, Strategien zur Burnoutprävention und für ein funktionierendes Gesundheitsmanagement in Ihrem Unternehmen zu entwickeln. Der Autor Dr. Michael Spreiter gibt Tipps zur persönlichen Gesundheitsvorsorge und zur gesundheitsbewussten Mitarbeiterführung.

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