Gepflegte Hände für Floristen
Die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) hat Tipps zusammengestellt, wie Floristen ihre Arbeit gesund und hautfreundlich gestalten können.
Wichtig ist dabei auch der Schutz gegen Feuchtigkeit. Denn Blumen brauchen nun einmal Wasser und sind deshalb nass, wenn sie zu einem Strauß gebunden oder auch nur in ein Papier eingewickelt werden.
Der Kontakt mit Blumen und Pflanzen belastet die Haut
Der Umgang mit Blumen und Pflanzen gehört zu den typischen Feuchtarbeiten. Dabei wird die Haut strapaziert. Außer dem Kontakt mit den feuchten Pflanzen selbst, müssen die Hände auch häufig gereinigt werden. Mancher Pflanzensaft oder Blütenstaub lässt sich dabei nur schwer von den Händen entfernen.
Konsequente Hautpflege schützt die Hände
Die Hände sind das wichtigste „Werkzeug“ des Floristen. Deshalb sollte er stets darauf bedacht sein, sie zu schützen und zu pflegen. Dabei helfen u. a.
- Schutzhandschuhe aus beschichtetem Gewebe mit atmungsaktiven Bereichen,
- eine fachgerechte Versorgung von Hautverletzungen etwa durch Dornen oder Schnitte,
- der Einsatz von schützenden Hautmitteln,
- die Verwendung eines möglichst milden Handreinigungsmittels sowie
- eine umfassende Hautpflege nach der Arbeit, damit sich die Haut regenerieren kann.
Gerötete und juckende Haut sind Warnzeichen
Sollten bereits erste Anzeichen einer möglichen Hauterkrankung auftreten, ist es wichtig, diese ernst zu nehmen und entsprechend zu behandeln. Gerötete und juckende Haut kann schon darauf hinweisen, dass die Hautpflege nicht ausreichend, mangelhaft oder mit den falschen Mitteln durchgeführt wird.
Unbehandelte Hauterkrankungen können bis zur Berufsunfähigkeit führen
Werden Hauterkrankungen nicht behandelt, kann das im schlimmsten Fall zur krankheitsbedingten Berufsunfähigkeit führen.
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