Darmkrebsvorsorge im Betrieb
Nur etwa 2 EUR pro Person kostet eine betriebliche Darmkrebsvorsorge. Und aufwendig ist sie auch nicht. Betriebliche Darmkrebsvorsorge ist also in jedem Unternehmen möglich. Unternehmen gelten sogar als idealer Ort für die Darmkrebsvorsorge. Denn dort lässt sich die Zielgruppe zu 100 % erreichen. Und vor allem Männer, die seltener als Frauen zu Vorsorgeuntersuchungen gehen, lassen sich auf diesem Wege eher zu einer Teilnahme motivieren, wie Studien zeigen.
So lässt sich eine betriebliche Darmkrebsvorsorge durchführen
- Planen und gestalten Sie die Aktion.
- Informieren und motivieren Sie die Mitarbeiter zur Teilnahme.
- Ermöglichen Sie den Mitarbeiter zunächst einen Risikoselbsttest.
- Stellen Sie den Mitarbeitern dann den Stuhltest oder einen Gutschein dafür zur Verfügung.
- Werten Sie die Aktion hinsichtlich der Teilnahme aus und wiederholen Sie sie alle 2 Jahre.
Datenschutz bei der Darmkrebsvorsorge ist gewährleistet
Den Stuhltest schicken die Mitarbeiter übrigens selbst direkt ans Labor. Von dort erhalten diese auch das Testergebnis. Über den Befund wird das Unternehmen also nicht informiert. Der Datenschutz ist gewährleistet.
Informationen zur Darmkrebsvorsorge in Betrieben
Ausführlichere Informationen für eine betriebliche Darmkrebs-Präventions-Aktion sowie zur Planung, Vorbereitung und Durchführung stehen im Handlungsleitfaden zur betrieblichen Darmkrebsprävention des BKK Dachverbandes, des Netzwerkes gegen Darmkrebs sowie der Felix-Burda-Stiftung. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis informieren außerdem über den wirtschaftlichen Aspekt sowie über positive Erfahrungen.
-
Wiedereingliederung - was ist zu beachten?
4.8671
-
Bildschirmbrille: Fragen und Antworten
4.116
-
Arbeitsmedizinische Vorsorge: Pflicht oder freiwillig?
2.803
-
Was tun, wenn der Frosch nicht verschwinden will
1.042
-
Dürfen Mitarbeiter frei bestimmen, wie sie ihre Pause verbringen?
1.028
-
Arbeitsstättenverordnung: Wann ist ein Pausenraum Pflicht?
987
-
Wutausbrüchen am Arbeitsplatz souverän begegnen
730
-
ASR A3.5: Ab wann ist die Raumtemperatur am Arbeitsplatz zu kalt?
686
-
Gefahr durch Epoxidharz wird unterschätzt
424
-
Nachtschichtuntauglichkeit: Wenn ein Mitarbeiter nicht mehr nachts arbeiten darf
402
-
Wie sich Arbeitsplätze altersfreundlich gestalten lassen
17.12.2024
-
Burnout bei „Interaktionsarbeit“: Welche Berufe sind besonders betroffen?
12.12.2024
-
Mitarbeiterbindung als Erfolgsfaktor
06.12.2024
-
Fünf-Schicht-System: Grundlagen, Funktion und Arbeitsschutz
04.12.2024
-
Wiedereingliederung nach psychischen Erkrankungen
02.12.2024
-
Wie sich neue Arbeitsformen auf Leistung und Beanspruchung auswirken
29.11.2024
-
Vier-Schicht-System: Grundlagen, Funktion und Arbeitsschutz
28.11.2024
-
Barrierenmanagement im BGM
21.11.2024
-
Drei-Schicht-System: Grundlagen, Funktionsweise und Arbeitsschutz
20.11.2024
-
Wutausbrüchen am Arbeitsplatz souverän begegnen
11.11.2024