Stolpern, Rutschen, Stürzen - Arbeitsunfälle vermeiden am Arbeitsplatz
Laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geht jeder 5. Unfall bei der Arbeit auf Stolpern, Rutschen oder Stürzen zurück. Die Folgen reichen von harmlosen blauen Flecken bis hin zu komplizierten Knochenbrüchen oder Knieverletzungen. Selbst eine Berufsunfähigkeit kann durch einen kurzen Moment der Unachtsamkeit ausgelöst werden.
Stolpern, Rutschen, Stürzen - jeder 5. Arbeitsunfall geht darauf zurück.
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Stolpern, Rutschen, Stürzen - Arbeitsunfälle vermeiden
Typische Gefahrenstellen sind u. a.
- nasser oder rutschiger Boden,
- loser Bodenbelag,
- schlechte Beleuchtung,
- unpassendes Schuhwerk oder
- lose herumliegende Kabel.
Doch alle diese Gefahrenquellen lassen sich beseitigen. Und dann minimiert sich das Risiko eines Stolper-, Rutsch- und Sturzunfalls enorm.
Gründe für Arbeitsunfälle
Überrascht mag mancher davon sein, in welcher Arbeitsumgebung sich Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle vermehrt ereignen.
- An erster Stelle steht der industrielle, gewerbliche Bereich. Hier ereigneten sich 2015 über 53.000 SRS-Unfälle,
- gefolgt von gut 33.000 Unfällen in Verwaltungsgebäuden.
- In öffentlichen Bereichen wie z. B. auf Parkplätzen, Zugangswegen oder in Wartesälen ereigneten sich über 29.000 Unfälle.
- Platz 4 nehmen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen ein. Hier kam es zu rund 26.000 Unfallgeschehen.
- Dagegen passierten auf Baustellen „nur“ 21.000 Unfälle.
Doch natürlich ist jeder Unfall ein Unfall zuviel!
Arbeitsunfälle reduzieren - Mitarbeiter unterweisen
Das beste Rezept gegen Unfälle durch Stolpern, Rutschen oder Stürzen ist, sie zu verhindern. Hier braucht es ein entsprechendes Bewußstein bei den Beschäftigten. Mit dem Haufe Foliensatz "Stolpern, Rutschen, Stürzen" kann über die Ursachen von Stolper-, Sturz- und Rutschunfällen und die passenden Vorsichts- und Schutzmaßnahmen unterwiesen werden.
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