Gerade im Winter während der Heizperiode sind Kohlenmonoxidmelder wichtige technische Betriebsmittel. Wegen der Kälte sind Verbrennungsöfen ständig im Einsatz. Erhöht sich der Kohlenmonoxidwert im Raum zu sehr, sind die Nutzer darauf angewiesen, dass sie gewarnt werden. Sonst droht für sie Lebensgefahr.

Auf der aktuellen Liste der Produktwarnungen und Produktrückrufe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) steht erneut ein Kohlenmonoxidmelder. Er funktioniert nicht immer zuverlässig. Dabei handelt es sich um das Modell:

Kohlenmonoxid-Melder CO-100 der Protector GmbH

Bei einer routinemäßigen sicherheitstechnischen Qualitätsprüfung zeigte sich, dass das Gerät eine erhöhte Konzentration an Kohlenmonoxid (CO) nicht immer rechtzeitig erkennt. Es besteht die Gefahr der Kohlenmonoxidvergiftung, die im schlimmsten Falle sogar tödlich enden kann.

Kostenloser Umtausch

Der Hersteller zog bereits Konsequenzen aus dem Prüfergebnis. Das Untenehmen startete einen Rückruf des Kohlenmonoxidmelders. Das Modell CO-100 kann kostenfrei gegen das Nachfolgemodell CO-200 eingetauscht werden.

Benötigt werden dafür nur der Kaufbeleg sowie die Angabe einer Adresse. Protector schickt dann den Melder CO-200 an den Kunden. Dieser erhält zudem eine Postmarke, damit der das 100er-Modell ohne Kosten zurückschicken kann.