Dachverband analysiert Verwalterbranche
Der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter e.V. (DDIV) hat eine Strukturerhebung unter Immobilienverwaltungsunternehmen in Deutschland durchgeführt. Demnach sind Immobilienverwaltungen hauptsächlich als Einzelunternehmen oder GmbH organisiert. Unabhängig von der Organisationsform werden 85 Prozent aller Firmen von Inhabern geführt, die aktiv im operativen Geschäft eingebunden sind. Das gilt auch für größere und große Verwaltungsunternehmen. Verwaltungsunternehmen sind fast ausschließlich regional oder lokal aktiv. Nur 9 Prozent sind überregional oder deutschlandweit tätig.
Überwiegend WEG-Verwaltung
Kerngeschäft der befragten Verwaltungen ist mit 63 Prozent die Verwaltung von Wohnungseigentum, während Miet-, Sondereigentums- und Gewerbeverwaltung weniger Raum einnehmen.
Größere Unternehmen verwalten mehr Einheiten je Mitarbeiter
Je größer das Verwaltungsunternehmen ist, desto mehr Einheiten werden pro Mitarbeiter verwaltet. Während Verwaltungen unter 400 WE nur rund 140 Wohnungen pro Mitarbeiter verwalten, sind es bei den mittleren Unternehmen (401-3.000 WE) rund 330 Wohnungen und bei großen Unternehmen über 1.000 WE.
Steigende Umsätze erwartet
Der Jahresumsatz ist im Vergleich von 2011 auf 2012 bei der Hälfte aller Unternehmen gestiegen; dies vor allem bei kleinen und mittleren Verwaltungsunternehmen bis zu 3.000 verwalteten Einheiten. Die großen Firmen verzeichneten hingegen einen mehrheitlich gleichbleibenden Umsatz. Insgesamt blicken die befragten Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft.
Unternehmen suchen qualifiziertes Personal
Die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter bereitet vielen Verwaltungsunternehmen Kopfzerbrechen. Fast drei Viertel der befragten Verwaltungen sehen Schwierigkeiten, künftig qualifizierte und kompetente Mitarbeiter zu gewinnen. Bei größeren Verwaltungsunternehmen liegt diese Zahl noch höher bei über 80 Prozent.
Die Ergebnisse beruhen auf den Angaben von 204 Unternehmen. Der DDIV will die Befragung künftig jährlich durchführen.
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