Weil nicht ideal ausgerichtete Immobilien im Betrieb immer teurer werden, richtet sich der Blick verstärkt auf die inneren Werte der Objekte: Gebäudeautomation wird der Schlüssel zur Optimierung des CO2-Ausstoßes. Ein neue Folge des L'Immo-Podcasts mit Dr. Johannes Fütterer, Gründer der Aedifion GmbH.
Die Installation von Balkonkraftwerken wird einfacher. Das Gesetz mit Änderungen im Mietrecht und im Wohnungseigentumsrecht ist in Kraft getreten. Vermieter und WEG können den Einbau der Minisolaranlagen nicht mehr so einfach ablehnen.
Eigentümerversammlungen können jetzt auch vollständig online abgehalten werden. Völlig ohne Präsenzversammlung wird es vorerst aber nicht gehen.
Wohnungseigentümer können eine bauliche Veränderung auch beschließen, wenn die Nutzung dauerhaft nur dem bauwilligen Eigentümer zustehen soll. Beschlusskompetenz besteht auch, wenn durch die beschlossene Veränderung eine zuvor vereinbarte Nutzung faktisch unmöglich wird. Für Kompensationszahlungen besteht keine Beschlusskompetenz.
Beim Wohnen wurde im Jahr 2023 so wenig Heizenergie verbraucht wie nie. An den Treibhausgasemissionen ändert das aber nichts, auch weil fossil dominiert. Maßnahmen für Effizienzgewinn in Mehrfamilienhäusern hat Techem identifiziert.
Eine gesetzliche oder vereinbarte Beschlusskompetenz der Wohnungseigentümer erstreckt sich auf eine erneute Beschlussfassung über eine bereits geregelte Angelegenheit. Auch nach Ablauf eines Wirtschaftsjahres können die Eigentümer Zweitbeschlüsse über Vorschüsse aus dem Wirtschaftsplan fassen.
Der Herbst bringt neue Sturmböen – und die können heftigen Schaden anrichten. Oft sind auch Wohngebäude betroffen. In der Regel haften die Hauseigentümer. Doch auch Immobilienverwalter können Pflichten haben. Was ist zu beachten?
Das EU-finanzierte Projekt "Green Home" unter VDIV-Vorsitz ist nach drei Jahren abgeschlossen. Welche Schwierigkeiten bestehen für das Konstrukt WEG? Welche Finanzierungsmodelle sind ein Konzept für die Zukunft? Und welche Vorschläge können der Politik gemacht werden?
Mehr als ein Drittel der verwalteten Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) war schon einmal von einem Elementarschaden betroffen und nicht versichert. Pflichtversicherung oder Angebotsmodell? Eine Umfrage des VDIV.
Heizkosten in Mehrfamilienhäusern, die überwiegend mit Wärmepumpe versorgt werden, mussten bisher nicht verbrauchsabhängig abgerechnet werden. Das ändert sich nun: Am 1. Oktober tritt eine Novellierung der Heizkostenverordnung in Kraft.
Die E-Rechnung wird Pflicht und ab dem 1.1.2025 für nationale B2B-Umsätze stufenweise eingeführt. Vor diesem Hintergrund und im Rahmen des Wachstumschancengesetzes sollten Immobilienunternehmen jetzt schon das Thema auf der Agenda haben – allen voran Hausverwalter.
Powerpoint-Folien nach 17 Uhr, Ex-Geheimagenten, die zu Verwaltern sprechen, während Honorare nicht mehr am Tresen verhandelt werden und bei Eigentümergemeinschaften Damenwahl gilt – ein Berufsbild wandelt sich. 3 Fragen an VDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler.
Der Verband der Immobilienverwalter Deutschland (VDIV) hat auf dem 32. Deutschen Verwaltertag in Berlin die "Immobilienverwaltung des Jahres 2024" geehrt. Sieger ist die Q.I.M. Quartier Immobilienmanagement GmbH.
Immobilienverwalter aus ganz Deutschland haben sich in Berlin zum 32. Deutschen Verwaltertag getroffen. VDIV-Präsidentin Pruß skizzierte bei der Eröffnung die zahlreichen Herausforderungen, vor denen die Verwalterbranche aktuell steht.
Sylvia Pruß wurde zur neuen Präsidentin des Verbands der Deutschen Immobilienverwalter (VDIV Deutschland) gewählt. Sie folgt auf Wolfgang D. Heckeler, der zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde.
Der Verwaltertag des Verbands der Immobilienverwalter Deutschland (VDIV) steht vor der Tür. Anlass für einen L'Immo-Podcast mit Geschäftsführer Martin Kaßler. Der meint, der Verwalterberuf stehe aus vielerlei Gründen am Scheideweg.
Rheinland-Pfalz senkt die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen für weitere fünf Jahre und umfasst dabei mehr Kommunen als bisher. Eine Stadt fällt aus der Regelung heraus.
Die Bundesländer können seit Mai 2013 die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen in Gebieten mit Wohnraumknappheit absenken, um den Anstieg von Mieten in bestehenden Mietverhältnissen einzudämmen. Einige Länder haben dies inzwischen umgesetzt. In diesem Top-Thema sind die Regelungen der Länder zusammengestellt.
Wohnungseigentümer können Entscheidungen über die Verwaltung und Benutzung des gemeinschaftlichen Eigentums an den Verwalter delegieren. Bei einer Erhaltungsmaßnahme wird das ordnungsmäßiger Verwaltung entsprechen, wenn sie selbst über das "Ob" entschieden haben.
Verletzt der Verwalter Pflichten aus dem Verwaltervertrag, können einzelne Wohnungseigentümer nur von der Gemeinschaft Ersatz verlangen. Der Verwaltervertrag entfaltet seit der WEG-Reform keine drittschützende Wirkung zugunsten der einzelnen Eigentümer mehr.
Der Bund der Steuerzahler kritisiert, dass immer noch zu viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen (NRW) die Finanzhaushalte mit überhöhten Abfall- und Abwassergebühren sanieren – die sehen das natürlich anders. Dabei zeigt der jährliche Vergleich große regionale Unterschiede.
In Erfurt und Jena bleiben Mieterhöhungen weiterhin auf 15 Prozent in drei Jahren begrenzt. Die für beide Städte geltende Regelung zur Absenkung der Kappungsgrenze wird verlängert.
Ein Beschluss der Wohnungseigentümer über die Jahresabrechnung als Ganzes ist in der Regel so auszulegen, dass damit nur die Abrechnungsspitzen festgelegt werden sollen, so wie es § 28 Abs. 2 Satz 1 WEG seit der WEG-Reform vorsieht.
Wo auf Balkon, Terrasse oder im Garten gegrillt und getobt wird, ist der Nachbarschaftsstreit oft vorprogrammiert, wenn Rauch, Geruch und Lärm über die Grundstücksgrenze ziehen. Was dürfen Wohnungseigentümer und Mieter überhaupt? Ein Überblick.
In Bremen bleiben Mieterhöhungen bis August 2029 auf 15 Prozent in drei Jahren begrenzt. Die seit 2014 geltende Regelung zur Absenkung der Kappungsgrenze wurde um weitere fünf Jahre verlängert.
Der Anspruch des einzelnen Wohnungseigentümers auf Erstellung der Jahresabrechnung richtet sich seit der WEG-Reform gegen die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer und nicht mehr gegen den Verwalter.
Gibt ein Mieter die Mietsache beschädigt zurück, verjähren die Ersatzansprüche des Vermieters in nur sechs Monaten ab dem Rückerhalt des Objekts. Der Vermieter kann aber noch nach Ablauf der Frist seine auf Geld gerichteten Schadensersatzansprüche mit der Mietkaution verrechnen.
Wie können Immobilienverwaltungen bei den Klimazielen im Immobilienbestand unterstützen? Diese Frage stellt sich Thomas Beutner, Geschäftsführer von Ecowo, täglich. Für das Konzept des "Klimaverwalters" wurde das Unternehmen 2023 mit dem Preis "Verwalter des Jahres" ausgezeichnet.
Ob Cyberkriminalität oder Künstliche Intelligenz: Das Nutzen, Sammeln und Speichern von (Mieter-)Daten birgt viele Risiken. Wie sicher damit umgehen? Ein neuer Leitfaden für die Immobilienwirtschaft informiert umfassend zur DSGVO und zum Datenschutz.
Ein Wohnungseigentümer, der eine Anfechtungsklage gewonnen hat, muss sich gleichwohl an den Prozesskosten der unterlegenen WEG beteiligen. Ausnahme: In der WEG ist etwas anderes vereinbart oder beschlossen.
Vermieter können Schadensersatzforderungen wegen Schäden an der Mietsache auch nach Ablauf der Verjährungsfrist gegen den Anspruch des Mieters auf Rückzahlung der Kaution aufrechnen.
Wie Branchenfachleute regelmäßig bestätigen, ist der Hauptvorteil einer Hausverwaltung die verlässliche, kalkulierbare und stabile Einnahmequelle. Vor allem Verwalter von Großbeständen in guten Lagen der Metropolen und mit passendem Mietermix könnten ordentlich Kasse machen.
Wenn sie könnten, wie sie wollten, würden viele Verwalter Eigentümerversammlungen früher beginnen als bisher üblich. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des VDIV.
Die 25 führenden deutschen Facility Manager haben im vergangenen Jahr die Umsätze noch einmal gesteigert – auch die Belegschaften sind gewachsen, wie die Lünendonk-Liste 2024 zeigt. Für die Vergabe ist das Personalkonzept der der wichtigste Einzelfaktor. Auch Digitalkompetenz zählt.
Ein Mieter kann keine Rückzahlung überhöhter Miete an sich selbst verlangen, soweit das Jobcenter für die Miete aufgekommen ist. Rückzahlungsansprüche gehen auf den Sozialleistungsträger über.
Auf einen Blick anzeigen, wie viel Energie eine Immobilie verbraucht – dafür ist der Energieausweis gedacht. Verlässliche Informationen bietet aber nur der Bedarfsausweis. Warum Eigentümer und Bestandshalter ihn jetzt beantragen sollten und wie sie davon profitieren.
Auch wenn nur im Gebäude einer Untergemeinschaft Mängel am Gemeinschaftseigentum auftreten, kann allein die Gesamtgemeinschaft diesbezügliche Ansprüche der Eigentümer zur Durchsetzung an sich ziehen. Die Untergemeinschaft hat hierüber keine Beschlusskompetenz.
Am 14. Juni um 21 Uhr startet die Fußball-Europameisterschaft der Männer. Flaggen hängen aus den Fenstern, Fans werden zu Untermietern und auf dem Balkon steigt die Public-Viewing-Party. Doch alles hat seine (mietrechtlichen) Grenzen.
Korrespondenzen über Apps werden von rund jedem zehnten Mieter genutzt, aber nur jeder zweite Vermieter bietet die digitale Kommunikation an, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Dabei sind die Erfahrungen überwiegend positiv – was sonst trendet.
In einem Beschluss über die Erhebung einer Sonderumlage müssen die auf die einzelnen Wohnungseigentümer entfallenden Anteile grundsätzlich betragsmäßig bestimmt sein. Es reicht aber aus, wenn die Anteile eindeutig bestimmbar sind und von den Eigentümern ohne Weiteres errechnet werden können.
Sieht die Gemeinschaftsordnung vor, dass ein Wohnungseigentümer zur Veräußerung des Eigentums "der Zustimmung der anderen Wohnungseigentümer" bedarf, ist eine Klage auf Zustimmung stets gegen die Gemeinschaft zu richten. Das gilt auch, wenn die Vereinbarung vor der WEG-Reform getroffen wurde.
Die Aufgaben werden komplexer, doch die Regelsätze sind in der WEG-Verwaltung pro Einheit und Monat seit 2021 im Schnitt nur drei Euro gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Centers for Real Estate Studies (CRES). Noch schlechter sieht es in Mietverwaltungen aus.
Auf dem Deutschen Immobilienverwalter Kongress 2024 wurden wichtige Themen gespielt. Doch am Ende der Veranstaltung fragte ich mich: Wie will der Verband junge Mitglieder ansprechen? Und mit welchem Konzept geht er in die Zukunft?
Die ordentliche Kündigung eines Mietverhältnisses erfordert keine Angabe der Kündigungsfrist oder des Termins, zu dem die Kündigung wirksam werden soll. Nennt der Vermieter einen zu frühen Kündigungstermin, kann die Kündigung gleichwohl zum nächstmöglichen Termin wirksam sein.
Das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO2KostAufG) regelt seit Januar 2023 die Verteilung der CO2-Kosten zwischen Vermieter und Mieter. Kunden von ista profitieren hier vom Service der Heizkostenabrechnung, weil dieser die Umlage der CO2-Kosten bei der Abrechnung gratis ermittelt.
Hausverwaltungen stehen unter Druck, weil Fachkräfte fehlen. Gleichzeitig wird das Thema Digitalisierung häufig stiefmütterlich behandelt. Kurzfristig ist dies alles – insbesondere für WEG-Verwaltungen mit hohem Personalaufwand – schwer zu beheben. Es hilft nichts: Neue Geschäftsmodelle müssen her.
Ressourcenknappheiten im Corporate Real Estate und Facility Management werden ohne Künstliche Intelligenz zunehmend problematisch werden. Im L’Immo-Podcast mit Matthias Mosig dreht sich alles um das Thema Digitalisierung in diesem Bereich.
Eine GdWE kann für die Verteilung der Erhaltungskosten am Gemeinschaftseigentum eine von der bisherigen Kostenverteilung abweichende Kostentragung zulasten einzelner Wohnungseigentümer beschließen. Das hat der BGH in zwei Fällen entschieden.
Können einzelne Stellplätze in Doppelparkern oder auf Parkpaletten Sondereigentum sein? Der BGH hat Stellung zur Rechtslage vor und nach der WEG-Reform bezogen.
Um die digitale Landschaft im Facility Management (FM) entbrennen aktuell hitzige Diskussionen zwischen Risikokapitalgebern, Technologieanbietern und der Nachfrageseite. Im Ergebnis könnten wir Gebäudedaten bald auf digitalen Marktplätzen handeln – oder noch viel mehr.