Bereits vor Jahren wollte Tübingen Eigentümer leerstehender Grundstücke zum Bauen motivieren. OB Boris Palmer setzt auf Innenentwicklung – innen vor außen. Über Erfolg und Misserfolg spricht der Oberbürgermeister heute mit Dirk Labusch im L‘Immo-Podcast. 

Selbst wenn es potenzielle Baugrundstücke gibt, fürchtet Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer deren Aktivierung, weil er meint, die Stadt sei schon wegen der Universitätsklinik so interessant für den Zuzug neuer Bürger, dass es nach einer möglichen Bebauung wieder von vorne losgehen würde mit der Wohnraumsuche.

Also setzt er auf Innenentwicklung, auf die Bebauung innerstädtischer Flächen, die Schließung von Baulücken und so weiter. Er wollte unter anderem schon Grundstückseigentümer dazu bringen, auf ihren leerstehenden Grundstücken den Bau und Betrieb von Tiny Houses zu gestatten. Und er wird einer der ersten Bürgermeister sein, der ab dem Jahr 2025 die Möglichkeit der Grundsteuer C ausschöpfen will, leerstehende Grundstücke stärker zu besteuern.

Und wie haben sich die Aktivitäten bisher entwickelt? Nicht jede Maßnahme war ein Erfolg – aber dazu steht Palmer auch. 

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