25 Jahre Haufe Personal Office
1997 war ein Jahr, dem es an einprägsamen Ereignissen nicht gemangelt hat. Der erste Harry-Potter-Band erschien. Dolly, das Klonschaf, wurde der verblüfften Öffentlichkeit präsentiert. Tony Blair – schon fast wieder vergessen - wurde Premierminister in England. Jan Ullrich gewann die Tour de France. Lady Di starb bei einem Autounfall in Paris. Am Himmel konnte man den Kometen Hale-Bopp mit bloßem Auge an der Erde vorbeiziehen sehen. Und im Universum der Fachinformationen ging der Stern des "Haufe Personal Office" auf.
Haufe Personal Office: Der Startschuss fiel 1997
Im damaligen Rudolf Haufe Verlag war Mitte der 1990er Jahre die Erkenntnis gereift, dass moderne Zeiten auch eine moderne Aufbereitung von Fachinformationen erfordern. Bis dahin waren Bücher und Loseblattwerke die Medien gewesen, mit denen das nötige Wissen zu Personal-, Wirtschafts- und Steuerthemen zu den Kunden transportiert wurde. Mittlerweile hatten jedoch Computer die Büros erobert und die Idee, Fachliteratur zu digitalisieren und den Haufe-Kunden und -Kundinnen das Wissen rund um die Personalarbeit direkt auf ihre Bildschirme zu zaubern, lag nahe.
1997 war es dann so weit. "Das Personalbüro in Recht und Praxis", das fünfbändige Loseblatt-Flaggschiff des Verlags, sorgte mit über 12.000 Seiten für die benötigten Inhalte, die digitalisiert und für elektronisches Publizieren aufbereitet wurden. Ganz im Trend der Zeit, als CD-ROM, kam das "Haufe Personal Office" auf den Markt und war damit eines der ersten digitalen Angebote für die Personalarbeit in Deutschland.
Von Beginn an eine Erfolgsgeschichte
Und das von Anfang an erfolgreich. Den Kunden bot das digitale Personal Office enorme Vorteile. Die Redaktion hatte plötzlich Platz ohne Ende für nutzenstiftende Erweiterungen. Die 12.000 Seiten Print-Wissen ließen sich ganz einfach nahezu unbegrenzt ausbauen. Eine Urteilssammlung, ausdruckbare Mustertexte, Vorschläge für Arbeitszeugnisse, Formulare für die Personalarbeit, alle benötigten Gesetzestexte, Arbeitsvertragsmuster, Brutto-Netto-Rechner, Lohnsteuertabellen und zahlreiche andere die Personalarbeit erleichternde Erweiterungen schöpften das Potenzial des neuen Mediums voll aus.
Unschätzbarer Vorteil gegenüber der alten Printwelt war die Verlinkung der Inhalte untereinander. Wurde in einem arbeitsrechtlichen Beitrag ein Urteil oder ein Paragraf zitiert, ließ sich die entsprechende Gerichtsentscheidung oder die Rechtsquelle ganz nebenbei per Mausklick aufrufen. Aus dem Beitrag "Arbeitsvertrag" konnte man direkt die passenden Vertragsmuster öffnen und wo es um Lohnsteuer und Sozialversicherung ging, ließen sich die nötigen Formulare für Meldungen an den SV-Träger oder die Finanzämter aufrufen. Wer arbeitsrechtliche Informationen zu "Aushilfen" suchte, konnte sich direkt zum "610 DM (neue Bundesländer 520 DM) -Job" weiterklicken und von dort zur "15-Stunden-Grenze". Ein enormer Mehrwert gegenüber einem Loseblattwerk.
Das sahen auch die Kunden so, die in großer Zahl von ihren Printprodukten auf das digitale Produkt umstiegen und deren Begeisterung das Personal Office von Anfang an zu einer Erfolgsgeschichte werden ließ.
Immer passende Antworten auf die aktuellen Fragen der Personalarbeit
25 Jahre Personal Office. Nie stehengeblieben in all den Jahren, unablässig und konsequent fort- und weiterentwickelt und technisch immer auf der Höhe der Zeit geblieben. Die Arbeitswelt ist nicht unkomplizierter geworden in den letzten 25 Jahren. Eine Reform jagt die andere, immer wieder musste lange Bewährtes ungewohnten Neuregelungen weichen. Aber dem Personal Office ist es stets gelungen, die optimale Unterstützung bieten zu können, um die täglichen Herausforderungen der Personalarbeit rechtssicher, verlässlich und zeitsparend zu meistern.
Keine Angst vor der Zukunft
Jürgen Thoman, Bereichsleiter bei Haufe-Lexware, sieht optimistisch in die nähere Zukunft und gibt einen Ausblick auf die künftige Weiterentwicklung des Personal Office: "Die Digitalisierung unserer Wissensangebote hat in den vergangenen 25 Jahren unser Handeln bestimmt und wird auch in Zukunft im Fokus stehen. Der Trend in Richtung integrierter (HR-) Legal-Tech-Lösungen wird weiter zunehmen. Bereits jetzt finden unsere Kunden in HPO Platin mit dem Befristungs- oder Kündigungscheck Tools, die die Prüfung rechtlich komplexer Sachverhalte spürbar vereinfachen."
Auch Tobias Hummel, Teamleiter der Redaktion Arbeitsrecht, ist stolz auf das Erreichte und sieht den dauerhaften Erfolg des Haufe Personal Office nicht nur in den stetigen technischen Weiterentwicklungen, sondern vor allem auch in der Qualität der Inhalte begründet: "Unser Leistungsversprechen bestand schon immer darin, komplexe rechtliche Herausforderungen möglichst einfach und verständlich aufzubereiten. Daran hat sich nichts geändert. Im Gegenteil."
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