Tagungen, Meetings, Events: Einblicke ins Meeting der Zukunft

Der Innovationsverbund "Future Meeting Space" hat Szenarien zum Meeting der Zukunft entwickelt. Demnach wird künftig die Interaktion der Teilnehmer und die Verknüpfung realer und virtueller Elemente immer wichtiger werden. Die Infografik stellt diesen Trend und weitere Szenarien vor.

Ein erstes Zwischenergebnis ihrer gemeinsamen Projektarbeit hatten die Mitglieder des Innovationsverbunds "Future Meeting Space" bereits im Dezember 2015 veröffentlicht (mehr über die damals veröffentlichten Ergebnisse zum Meeting der Zukunft lesen Sie hier sowie im "Tagen"-Sonderheft, Ausgabe 04/2016).

Nun haben die Forschungspartner Szenarien zur Organisation von künftigen Veranstaltungen auf Basis der Analyse wichtiger Trends entwickelt. Je nach Szenario stehen dabei zum Beispiel eine verstärkte Interaktion der Teilnehmer, die Vernetzung räumlich verteilter Veranstaltungen oder die Kombination aus realen und virtuellen Elementen – die Hybridität – im Vordergrund, die wiederum in verschiedenen Formen umgesetzt werden kann.

Einen Überblick dazu verschafft die Infografik des Verbundmitglieds GCB German Convention Bureau.

Über den Innovationsverbund "Future Meeting Space"

Der Innovationsverbund ist ein Gemeinschaftsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, dem EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren und des GCB German Convention Bureau. Das Anfang 2015 ins Leben gerufene Projekt erforscht Trends, Innovationen und Entwicklungen in der Gesellschaft sowie deren potenziellen Einfluss auf die Veranstaltungsbranche.

Auf dieser Basis werden zukunftsorientierte organisatorische, technologische und räumliche Konzepte für erfolgreiche Veranstaltungen entwickelt. In den Blick genommen werden dabei verschiedene Bereiche, die künftig Veranstaltungen beeinflussen, wie zum Beispiel gesellschaftliche Trends, neue Methodik- und Didaktik-Konzepte, innovative Mobilität und Technik sowie Gebäudeautomation.

Am Innovationsverbund beteiligen sich neben den Konsortialführern GCB und EVVC sowie dem Projektbearbeiter Fraunhofer IAO auch die Forschungspartner Drees & Sommer AG, KFP Five Star Conference Service GmbH, Seven Centers of Germany, Tourismus NRW e.V. und das Berlin Convention Office.

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Schlagworte zum Thema:  Kongress, Innovation