Lern-Apps in der Praxis

Sie ermöglichen Lernen immer und überall. Lern-Apps auf dem Smartphone sind beliebt bei Unter­nehmen und Lernenden. Ob mit produkt- und unter­nehmens­­spezifischen Inhalten oder für das lebenslange Lernen ge­dacht, unter­stützen sie das selbst­ge­steuerte Lernen. Über den Einsatz von Lern-Apps in der Praxis und über Markt, Nutzung und Tech­no­logie. 

"Noch nie verbrachten Deutsche so viel Zeit am Smartphone", titelte die Unternehmensberatung Deloitte in einer News vom 16. Juli diesen Jahres. Der Konsum nehme weiter zu, hat demnach eine repräsentative Befragung von 2.000 Nutzenden ergeben. Altersübergreifend liegt demnach Whatsapp ganz vorn. Der Messengerdienst werde altersübergreifend von mehr als einem Viertel der Befragten (26 Prozent) mindestens einmal pro Stunde aufgerufen. 

Der Messenger als trojanisches (Lern-)Pferd

Warum also nicht gleich auf das Lernen per Textnachricht setzen, dachten sich die Gründer der mobilen KI-Lernplattform Arist. Sie unterhielten enge Kontakte zur Stanford University, die 2014 das Programm "Tips-by-Text" für Eltern von Vorschulkindern gestartet und kontinuierlich evaluiert hatte. Die Idee dahinter ist so einfach wie effektiv: Lernen soll dort stattfinden, wo die Nutzenden ohnehin unterwegs sind: im Chatfenster eines Messengers, sei es Whatsapp, Slack, Teams oder eine andere Software, die ein Unternehm...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift personalmagazin - neues lernen.
Personalmagazin neues lernen 6/2024

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