Wohin steuert die Zeitarbeit?

Die Bundesagentur für Arbeit hat im Januar ihren Bericht zur Entwicklung der Zeitarbeit vorgelegt. Die Erkenntnis, dass für den gesamten Wirtschaftszweig der Zeitarbeit seit Jahresbeginn 2020 deutliche Einbußen zu verzeichnen sind, überrascht nicht. Die Branche ächzt und stöhnt. Je nachdem, in welchen Beschäftigungsbranchen die einzelnen Personaldienstleister ihre Schwerpunkte haben, trifft es den einen härter, den anderen weniger hart. 

Betroffen ist eine der mittlerweile bedeutendsten Branchen in Deutschland. 2019 haben die Personaldienstleister rund 35 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Doch schon in den letzten beiden Jahren vor Beginn der Pandemie hat die Zahl der Beschäftigten abgenommen. Wurden Mitte 2017 noch knapp eine Million Beschäftigte gezählt, weist die Statistik Mitte 2020 nur noch 841.000 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer aus. Hier bestätigt sich, dass die Zeitarbeit regelmäßig der erste Bereich ist, den es trifft, wenn die Wirtschaft kriselt. Keine andere Branche ...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Personalmagazin.

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