„Deutschland, wir müssen machen!“ So lautet ein Appell von 50 deutschen Unternehmen an die künftige Bundesregierung. Den Unterzeichnern geht es um die zügige Transformation zur Klimaneutralität, aber auch um Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze.
Nachdem die EU-Kommission vergangene Woche ihren Vorschlag für ein Omnibus-Paket vorgelegt hat, gehen die Meinungen weit auseinander. Einigen gehen die angekündigten Vereinfachungen nicht weit genug, andere warnen vor einer Aushöhlung des Green Deal. Wir haben uns umgehört.
Er ist der wohl unbeliebteste Umweltpreis Deutschlands: Der „Goldene Geier“ macht auf Unternehmen, Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam, die Greenwashing betreiben. Bis zum 3. April können Verbraucherinnen und Verbraucher über den Preisträger des Schmähpreises für besonders dreiste Umweltlügen abstimmen.
Am 26. Februar veröffentlichte die EU-Kommission den mit Spannung erwarteten Entwurf für eine Omnibus-Verordnung zur Entbürokratisierung der Nachhaltigkeitsberichts- und Aufsichtspflichten für Unternehmen. Im Vorfeld kursierten bereits mehrere Dokumente zu den geplanten Änderungen – deren Inhalt wurde mehrheitlich bestätigt.
Nach der Fliegenrettung kommt die Transformation. Was mit einer Kunstaktion begann, führte beim Insektizidhersteller Hans-Dietrich Reckhaus zu einer lebenslangen Mission: Was es bedeutet, die eigenen Produkte zu hinterfragen und neue Wege zu gehen – trotz Rückschlägen und Gegenwind.
Die Wiederwahl von Donald Trump bedroht die Fortschritte in Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Seine Politik der Desinformation und Deregulierung stellt auch Unternehmen und Nachhaltigkeitsverantwortliche in Europa vor Herausforderungen.
Erstmalig wird in diesem Jahr der Deutsche Preis für Unternehmensengagement verliehen. Der Preis ehrt Unternehmen, die sich freiwillig den drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit widmen. Ausgeschrieben wird der Preis von der gemeinnützigen Organisation UPJ. Interessierte können sich noch bis zum 18. April bewerben.
Alles begann mit einer harmlosen Kunstaktion: Schon seit 15 Jahren führte Hans-Dietrich Reckhaus sein Unternehmen, als ihn Künstler dazu inspirierten, sein Geschäftsmodell – die Vernichtung von Insekten – radikal zu ändern. Über eine Idee, die alles auf den Kopf stellt.
Die Qual der Wahl haben auch 2025 wieder alle, die sich über Nachhaltigkeit im Business-Kontext informieren und austauschen wollen. Der Kalender mit Veranstaltungen zu Corporate Sustainability, Nachhaltigkeitsmanagement und ESG ist schon prall gefüllt. Welche Sustainability-Events dürfen Sie auf keinen Fall verpassen?
Am 23. Februar ist Bundestagswahl. Der aktuelle Wahlkampf wird vom Thema Migration dominiert. Aber auch Themen, die das Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen betreffen, sind nicht ganz außen vor – denken wir zum Beispiel an die Debatte zum Lieferkettengesetz. Wir haben einen Blick in die Parteiprogramme geworfen und fassen hier zusammen, was die einzelnen Parteien in Sachen Nachhaltigkeit und Wirtschaft vorhaben.
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Der Bundespreis Ecodesign ist die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 14. April. Gesucht werden Konzepte, Dienstleistungen und Produkte, die durch ihre herausragende Umwelt- und Designqualität überzeugen.
Eine Gruppe von mehr als 200 Finanzdienstleistern und Organisationen, darunter Investoren mit einem verwalteten Vermögen von 6,6 Billionen Euro, warnt die Europäische Kommission vor einer Aufweichung ihrer zentralen Regeln zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Das sogenannte Omnibus-Paket könnte den Kapitalfluss in Richtung der Umweltziele der EU gefährden.
Der neue VSME-Standard für die freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung von KMU verzichtet auf die Wesentlichkeitsanalyse. Laut Marius Hasenheit stiftet dies Verwirrung. Er meint: Die Überarbeitung ist eher ein politischer Kompromiss als an den Bedürfnissen der Unternehmen orientiert. Ohne (doppelte) Wesentlichkeitsanalyse leide die Vergleichbarkeit der Berichte.
Um die regenerative Transformation zu meistern, müssen wir unsere Denkweisen neu gestalten. „Re:thinking Sustainability“ zeigt, wie Reframing und kollektive Anstrengungen von Akteuren aus verschiedenen Bereichen eine nachhaltige Zukunft ermöglichen können. Es ist Zeit, die Spielregeln zu ändern, finden Stephan Grabmeier und Anne-Kathrin Vorwald.
Strenge Nachhaltigkeitsstandards und Digitalisierung sind kein bürokratisches Übel, sondern ein Schlüssel zu Innovation, Wettbewerbsvorteilen und langfristigem Erfolg. Warum es dafür ein neues Narrativ braucht, erklärt Lukas Vogt, CEO von Sunhat.
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Mit der angekündigten Omnibus-Verordnung der EU sollen ESG-Berichtspflichten harmonisiert und vereinfacht werden. Stephan Grabmeier blickt den Anpassungen optimistisch entgegen, schließlich schaffe eine Entlastung beim Reporting Raum für wirksamere Nachhaltigkeitsstrategien.
In einer Zeit, in der sich Falschinformationen schnell verbreiten, ist es dringlich, Informationen kritisch zu hinterfragen und Medieninhalte zu analysieren. Desinformation stellt auch eine Gefahr für das Thema Nachhaltigkeit und die demokratische Gesellschaft dar. Dieser Herausforderung müssen sich Unternehmen, Politik, Zivilgesellschaft und Medien stellen.
Dieses Whitepaper gibt für den Mittelstand eine Einführung in die Themen Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Geschäftsmodelle.
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