Fachbeiträge & Kommentare zu Bilanz

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Haftungsverhältnisse: Bilan... / 1.1 Begriff

Rz. 1 Eine allgemeine Definition für Haftungsverhältnisse enthält weder das HGB noch das AktG noch das GmbHG. § 251 HGB regelt für 4 Haftungsverhältnisse – abschließende Aufzählung – eine Vermerkpflicht unter der Bilanz; dies sind Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften, aus Gewährleistungsverträgen, aus ...mehr

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Haftungsverhältnisse: Bilan... / 1.3 Vorschriften nach HGB

Rz. 3 Die Haftungsverhältnisse sind unter der Bilanz zu vermerken; die Regelung ist gemäß § 298 Abs. 1 HGB auch auf den Konzernabschluss anzuwenden. Ergänzende Anforderungen für KapG/GmbH & Co. KG sind in § 268 Abs. 7 HGB geregelt. § 251 HGB regelt abschließend die 4 Tatbestände, für die eine Vermerkpflicht besteht. Die Haftungsverhältnisse sind unter der Bilanz zu vermerken;...mehr

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Haftungsverhältnisse: Bilan... / 2.1 Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln

Rz. 8 Unter dieser Gruppe von Eventualverbindlichkeiten ist das Wechselobligo, d. h. die Haftung aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aufzuführen. Gefordert ist der Ausweis des Gesamtobligos, d. h. alle Abschnitte von am Bilanzstichtag weitergegebenen und noch nicht fälligen Wechseln sind einzubeziehen, aus denen der Kaufmann oder die Gesellschaft als Aussteller(in...mehr

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Haftungsverhältnisse: Bilan... / 2.3 Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen

Rz. 18 Der Begriff des Gewährleistungsvertrags i. S. v. § 251 HGB ist gesetzlich nicht definiert, es handelt sich also hierbei um einen bilanzrechtlichen Begriff. Unter diese Vermerkpflicht nach § 251 HGB fallen: Gewährleistungen für eigene Leistungen, Gewährleistungen für fremde Leistungen, Sonstige Gewährleistungen. § 251 HGB verlangt einen Vertrag, d. h. gesetzliche Haftungsv...mehr

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Haftungsverhältnisse: Bilan... / 3 Erleichterungen für Kleinstkapitalgesellschaften und Kleinstgenossenschaften

Rz. 35 Wollen Kleinstkapitalgesellschaften auf einen Anhang verzichten, haben sie gem. § 264 Abs. 1 Satz 5 HGB unter der Bilanz anzugeben: Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB und die in § 268 Abs. 7 HGB genannten Angaben; Angaben zu Vorschüssen und Krediten an Mitglieder der Geschäftsführung oder Aufsichtsorgane[1]. Zu diesen Angaben unter der Bilanz sind Kleinstkapitalgesellsc...mehr

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Haftungsverhältnisse: Bilan... / 1.2 Abgrenzungsfragen

Rz. 2 Die Haftungsverhältnisse sind abzugrenzen von den Verbindlichkeiten, Rückstellungen, sonstigen finanziellen Verpflichtungen. Bei Verbindlichkeiten ist die Verpflichtung vor dem Bilanzstichtag wirtschaftlich verursacht bzw. rechtlich entstanden, ihre Höhe ist bestimmt, der Vermögensabfluss ist sicher; zudem steht einer Verbindlichkeit eine Gegenleistung des Dritten gegenübe...mehr

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Haftungsverhältnisse: Bilan... / 2.5 Ergänzende Verpflichtungen bei Kapitalgesellschaften und der GmbH & Co. KG – Angaben im Anhang

Rz. 30 § 268 Abs. 7 HGB fordert[1] für Kapitalgesellschaften und GmbH & Co. KG's im Anhang die Angabe des Gesamtbetrags etwaiger außerbilanzieller finanzieller Verpflichtungen, Garantien oder Eventualverbindlichkeiten sowie Angaben zu Wesen und Form der gewährten dinglichen Sicherheiten; Verpflichtungen betreffend die Altersversorgung und Verpflichtungen gegenüber verbundene...mehr

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Haftungsverhältnisse: Bilan... / 2.4 Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten

Rz. 27 Bekanntlich dürfen in der Bilanz des Kaufmanns nur eigene und keine fremden Verbindlichkeiten ausgewiesen werden. Soweit jedoch eigene Vermögensteile des Bilanzierenden für fremde Verbindlichkeiten haften, muss diese Bestellung von Sicherheiten in der Bilanz gemäß § 251 HGB vermerkt werden. Auszuweisen unter dieser 4. Gruppe von Haftungsverhältnissen sind solche Siche...mehr

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Haftungsverhältnisse: Bilan... / 5.2 Ausweis

Rz. 39 Nach IAS 37.27 darf ein Unternehmen keine Eventualverbindlichkeit ansetzen. In Abweichung vom HGB sehen die IAS/IFRS also keinen Bilanzvermerk, d. h. keinen Ausweis unter der Bilanz vor. Nach IAS 37.28 i. V. m. IAS 37.86 sind aber Angaben im Anhang – sog. Notes – zu machen: „ein Unternehmen hat für jede Gruppe von Eventualverbindlichkeiten zum Bilanzstichtag eine kurze...mehr

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Rating: Unterlagen für das ... / 1 Jahresabschluss als Grundlage für das Rating

Jeder Kaufmann gem. § 1 HGB und § 2 HGB muss nach den §§ 242 ff. HGB einen Jahresabschluss nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung aufstellen sowie diesen eigenhändig unterschreiben. Diese Abschlüsse dienen Banken dazu, sich vor der Kreditvergabe ein klares und verlässliches Bild über die wirtschaftliche Situation eines Kreditnehmers zu machen. Per Gesetz sind Banke...mehr

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Rückstellung, Wartungsrücks... / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Die Zuführung zu einer Rückstellung für eine privatwirtschaftliche Verpflichtung zur Zahlung von Wartungsbeiträ...mehr

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Jahresabschluss, Forderungs... / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Bei der Ist-Versteuerung kann der Eröffnungsbestand des Kontos "Umsatzsteuer nicht fällig 19 %" 1766 (SKR 03) ...mehr

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Geschäftsraummiete / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Mietaufwendungen für Geschäftsräume können direkt als B...mehr

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Jahresabschluss, Gewinn- un... / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Die Buchung des Verlustanteils des Gesellschafters erfolgt auf das Konto "Anteil für Konto 0880-89/2010-19 Vollhafter" 9580 (SKR 03) bzw. 9510 (SKR 0...mehr

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Büroreinigung / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Die Aufwendungen für eine Reinigungsfirma und für Reinigungsmittel buchen Sie auf das Konto "Reinigung" 4250 (SKR 03) bzw. 6330 (SKR 04). Die Gegenbuchung erfolgt ...mehr

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Erweiterte Planung & Analys... / 1 Warum eine integrierte Planung?

Eine wesentliche Aufgabe der Planung ist die Koordination. Je größer eine Organisation ist, desto wichtiger ist die Abstimmung über Planung. Insoweit ist es nicht überraschend, dass eine möglichst hoch integrierte Planung ein wichtiges Ziel vieler Unternehmen ist. Das Thema steht und fällt jedoch mit der IT-Unterstützung. Stand-alone-Planungssysteme erschweren einen integrie...mehr

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Rückstellung, Wartungsrücks... / 3.3 Zivilrechtlich ungewisse Verbindlichkeit

Indessen ist nach dem BFH-Urteil vom 9.11.2016 für eine zivilrechtlich bestehende ungewisse Verbindlichkeit eine Rückstellung zu bilden, wenn sich der Bilanzierende dieser Verpflichtung bei Vertragsende nicht mehr entziehen kann.[1] Wird zwischen Leasinggeber und Leasingnehmer vereinbart, dass der Leasingnehmer eine Bankbürgschaft stellt und dafür bis zum Ende des Leasingvert...mehr

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Datengestützte Entscheidung... / 2 Evolution der Datennutzung in der Finanzdienstleistungsindustrie

Die intensive Nutzung von Daten und Technologien hat in der Finanzdienstleistungsindustrie eine lange Tradition: Bereits in den 1910er Jahren wurden die ersten Kreditratings in den USA vergeben[1] und in den 1950er Jahren begann der großflächige Einsatz von elektronischer Datenverarbeitung in Finanzdienstleistungsunternehmen.[2] Seither ist es durch die Skalierung der Datenn...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, UmwStG § 3... / 7 Steuerliche Schlussbilanz

Rz. 69 Jede übertragende Körperschaft, die vom sachlichen Anwendungsbereich des § 3 UmwStG erfasst wird, ist nach § 3 Abs. 1 S. 1 UmwStG zur Erstellung einer steuerlichen Schlussbilanz verpflichtet, sofern diese für inl. Besteuerungszwecke benötigt wird. Für inl. Besteuerungszwecke benötigt wird die steuerliche Schlussbilanz immer dann, wenn der jeweilige Umwandlungsvorgang ...mehr

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Restrukturierungsrückstellu... / 9 Praxisfall: Restrukturierungsrückstellung

So buchen Sie richtig Durch eine Restrukturierungsrückstellung entstehen latente Steuern Eine große Kapitalgesellschaft plant Umstrukturierungen im Unternehmen. Die eingeplanten Kosten i. H. v. 500.000 TEUR wurden in eine Rückstellung für Restrukturierungsmaßnahmen eingestellt. Der angenommene Ertragsteuersatz der Kapitalgesellschaft beträgt 30 %. Steuerrechtlich sind sonstig...mehr

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Restrukturierungsrückstellu... / 5 Leistungen aufgrund eines Sozialplans – Rückstellung möglich

Rückstellungen für Leistungen aufgrund eines Sozialplans[1] sind ab dem Zeitpunkt zulässig, in dem der Unternehmer den Betriebsrat über die geplante Betriebsänderung unterrichtet hat.[2] Leistungen aufgrund eines Sozialplans spielen bei Restrukturierungsrückstellungen immer eine Rolle. Eine Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten kann auch schon gebildet werden, wenn der...mehr

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Restrukturierungsrückstellu... / 3 Handelsbilanz: Was handelsrechtlich für die Restrukturierungsrückstellung gilt

Handelsrechtlich sind Restrukturierungsrückstellungen nicht im HGB explizit geregelt. Hier kann aber auf die Regelungen im Rahmen eines Personalabbaus und den damit im Zusammenhang stehenden Sozialplankosten zurückgegriffen werden. Die am Bilanzstichtag (ggf. teilweisen) ungewissen Kosten der betrieblichen Umstrukturierungsmaßnahmen sind in der Handelsbilanz in eine Rückstell...mehr

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Inventur: Wie die Bestandsa... / 4.3 Permanente Inventur durch Lagerbuchhaltung oder Bestandsbuchführung

Das Inventar für den Bilanzstichtag darf auch aufgrund einer permanenten Inventur aufgestellt werden.[1] Dabei ergibt sich der Bestand nach Art und Menge aus einer Lagerbuchhaltung. In der Bestandsbuchführung (Lagerbuch, Lagerkartei, Lagerdatei) müssen alle Bestände sowie die Zu- und Abgänge einzeln nach Tag, Art und Menge (Stückzahl, Gewicht, Maß) eingetragen und belegt wer...mehr

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Inventur: Wie die Bestandsa... / 4.2 Verlegte Inventur erfordert besondere Verfahren

Ein Inventurvereinfachungsverfahren bietet das Handelsgesetzbuch nach § 241 Abs. 3 HGB in Form der verlegten Inventur.[1] Danach dürfen Kaufleute innerhalb der letzten 3 Monate vor oder innerhalb der ersten 2 Monate nach dem Bilanzstichtag ihren Bestand körperlich aufnehmen (im sog. besonderen Inventar). Dazu müssen Sie gewährleisten, dass der Wert des Bestandes zum Schluss ...mehr

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Inventur: Wie die Bestandsa... / 4.1 Stichtagsinventur – Erfassung zum Bilanzstichtag

Bei der Stichtagsinventur werden sämtliche Wirtschaftsgüter zum Bilanzstichtag erfasst.[1] Dies ist die klassische Art der körperlichen Bestandsaufnahme. Da die Erfassung am 31.12. oft zu einer unzumutbaren Belastung führt, erkennt das Finanzamt auch eine Bestandsaufnahme innerhalb eines Zeitraums von 10 Tagen vor und 10 Tagen nach diesem Stichtag als ordnungsmäßig an.[2] Vo...mehr

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Inventur: Wie die Bestandsa... / 3 Was bei der Inventur aufgenommen wird

Körperlich aufgenommen werden bei der Inventur Sachgegenstände, in erster Linie die Vorräte, aber auch das materielle Anlagevermögen.[1] Unter "Gegenstände des Vorratsvermögens" fallen nach § 266 Abs. 2 B. I. HGB: alle Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, unfertige und fertige Erzeugnisse sowie Handelsware. Eine körperliche Bestandsaufnahme zu einem Stichtag ist nur dann nicht erford...mehr

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Inventur: Wie die Bestandsa... / 2 Wer eine Inventur machen muss

Jeder Kaufmann[1] muss zum Jahresende seine Grundstücke, seine Forderungen und Schulden, den Betrag seines Bargelds sowie seine sonstigen Vermögensgegenstände im sog. Inventar aufnehmen.[2] Die Bestandsaufnahme selbst bezeichnet man als Inventur.[3] Die jährlich durchzuführende Inventur dient neben der Feststellung des richtigen Jahresergebnisses auch der Überprüfung und eve...mehr

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Inventur: Wie die Bestandsa... / 1.1 Inventurfehler können lediglich zur Hinzuschätzung der Bestände führen

Eine nicht ordnungsmäßige Inventur führt dazu, dass selbst die ansonsten nicht zu beanstandende Buchführung des Inventur- und des Folgejahres verworfen werden kann. Es droht dann die Schätzung des Jahresgewinns im Rahmen einer steuerlichen Außenprüfung. Darüber hinaus sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass die Inventur auch im Rahmen einer Abschlussprüfung nach § 316 ...mehr

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Inventur: Wie die Bestandsa... / 5 Diese Regeln gelten für die nachprüfbare, richtige und wirtschaftliche Inventur

Die Bestände sind vollständig nach Art und Menge und eindeutig identifizierbar festzustellen.[1] Um nachprüfbar zu sein, muss die Bestandsaufnahme mit sämtlichen Aufzeichnungen und Auswertungen (Zählzettel, Aufnahmebelege, Inventurlisten, Übersichten etc.) dokumentiert werden. Die Dokumentation muss so beschaffen sein, dass ein sachverständiger Dritter sich innerhalb angemes...mehr

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Inventur: Wie die Bestandsa... / 5.2 Sonderfälle: Leasing, Sicherungsübereignung und Kommissionsware

Der Grundsatz der Vollständigkeit sieht vor, dass alle Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten der GmbH in der Bilanz erfasst werden und damit auch im Inventar. Dies mag zunächst selbstverständlich klingen, es stößt aber mitunter auf praktische Probleme bei der eindeutigen wirtschaftlichen Zuordnung der Vermögensgegenstände. Ein geleastes Anlagegut ist je nach Vertragsgest...mehr

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Inventur: Wie die Bestandsa... / 5.1 So wird das Inventar erfasst

Körperlich erfasst werden die vorhandenen Mengen nach handelsüblicher Stückzahl, Längen-, Flächen- und Raummaßen sowie nach dem Gewicht. Zu verwenden sind zur eindeutigen Identifizierung die entsprechende Kennung der Gegenstände (Serien-, Chargen-, Fahrgestellnummer). Sofern dies vertretbar ist, ist auch die Erfassung in handelsunüblichen Größen zulässig: Kleinteile brauchen n...mehr

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Bilanzkonten / 1.1 Nach der Bilanz folgt die Auflösung in Konten

Alle laufenden Geschäftsvorfälle können nicht in der Bilanz erfasst werden. Hierzu müsste man die Bilanz laufend fortschreiben. Um die laufende Buchführung zu erstellen, muss für jede Position der Bilanz ein Konto eingerichtet werden. Auf diesen einzelnen Konten werden die jeweiligen Geschäftsvorfälle des Wirtschaftsjahres gebucht. Für jeden Bilanzposten wird ein Konto gefüh...mehr

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Bilanzkonten / 3 Bestandskonten: Alle Konten der Bilanz

Nachdem die einzelnen Positionen der Bilanz in Konten aufgelöst wurden, werden diese Konten als Bestandskonten bezeichnet. Hier sind die Bestände der Besitz-/Vermögenswerte auf der Aktivseite sowie der Schulden und des Kapitals/Eigenkapitals/Betriebsvermögens auf der Passivseite dargestellt. Die Konten werden deshalb auch als aktive Bestandskonten (Besitz-/Vermögenswerte) und...mehr

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Bilanzkonten / 1 Mit der Eröffnungsbilanz fängt alles an

Wer zur Buchführung verpflichtet ist, muss zum Beginn seiner Tätigkeit eine Eröffnungsbilanz und zum Ende jedes Kalender-/Wirtschaftsjahres eine Schlussbilanz erstellen. Zudem muss zum Ende der gewerblichen Tätigkeit eine Schlussbilanz erstellt werden. Bei einem Zeitraum von weniger als 12 Monaten spricht man von einem Rumpfwirtschaftsjahr.[1] Grundlage hierfür bilden die du...mehr

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Konzernkonsolidierung: Univ... / 6 Was sind die wesentlichen Vorteile einer transaktionalen Fx-Konvertierung?

Die oben durchgespielten und in der begleitenden Excel-Datei detaillierten Use Cases geben bereits Hinweis darauf, dass die Transparenz in Bezug auf währungsbedingte Ergebniseffekte signifikant steigen wird. Aber noch viel wichtiger: Wer immer einen sich stetig aufbauenden Real-Time-Blick auf konzernweite Wertschöpfungsketten haben will, für den ist eine transaktionale Konve...mehr

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Bilanzkonten / 6 Abschluss der einzelnen Konten

Die gesamten Sachkonten müssen im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten abgeschlossen werden. Hierzu werden die Salden ermittelt und anschließend wie folgt umgebucht.mehr

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Eigenbelege: Der richtige U... / 1 Für die Buchführung geltende Grundsätze sind im Handelsrecht geregelt

Die allgemeinen Grundsätze, die für buchführungspflichtige Unternehmer gelten, ergeben sich aus §§ 238–263 HGB (Handelsgesetzbuch). Danach muss die Buchführung kaufmännisch ausgestaltet sein. Ein bestimmtes System ist nicht erforderlich und wird auch nicht vorgeschrieben. Es ist notwendig, alle Geschäftsvorfälle laufend aufzuzeichnen. Mithilfe einer körperlichen Bestandsaufna...mehr

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Konzernkonsolidierung: Univ... / 3 Was sind die (verborgenen) Probleme der heutigen Umrechnungspraxis?

Die heutige Art der Konzern-Währungsumrechnung kann noch nicht ganz optimal sein. Dies zeigt alleine schon die Tatsache, dass es eines direkt gegen Eigenkapital gebuchten Verrechnungskontos in Form des CTA-Kontos bedarf, um die Differenz zwischen Stichtagskurs- (Bilanz) und Durchschnittskurs-(GuV) Konvertierung "wegzubügeln". Ohne diese Differenzwertbuchung würde bspw. die d...mehr

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Bilanzkonten / 4.1.2 Privatkonten für private Kapitaländerungen

Damit die Buchführung übersichtlich bleibt, werden für den privaten Bereich des Unternehmers separate Konten angelegt. Hier werden alle Mittelflüsse vom betrieblichen in den privaten Bereich (Entnahmen/Privatentnahmen[1]) und vom privaten in den betrieblichen Bereich (Einlagen/Privateinlagen[2]) gebucht. Achtung Privateinlagen können den Gewinn mindern Zu den Privateinlagen gehör...mehr

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Bilanzkonten / 3.1 Aktive Bestandskonten

Aktive Bestandskonten erfassen die Besitz- und Vermögenswerte des Unternehmens. Sie werden auch als Vermögenskonten bezeichnet. Auf dem Konto werden die Zugänge (beispielsweise nachträgliche Anschaffungskosten, Geldeingang) oder die Abgänge (z. B. Abschreibung, Geldausgang) innerhalb des Kalender-/Wirtschaftsjahres gebucht.mehr

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Bilanzkonten / 3.2 Passive Bestandskonten

Auf den passiven Bestandskonten wird neben den Schuldposten auch das Kapital des Unternehmens ausgewiesen. Das Kapital wird auch als Eigenkapital oder Betriebsvermögen bezeichnet. Neben den Zugängen an Schulden (z. B. Aufnahme eines Darlehens) werden hier auch die Abgänge (beispielsweise Tilgungen) gebucht.mehr

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Bilanzkonten / Zusammenfassung

Begriff Bei den Bilanzkonten handelt es sich um alle Konten einer Bilanz. Dies sind die Konten des Anlage- und Umlaufvermögens auf der einen Seite sowie das Kapitalkonto und die Verbindlichkeiten auf der anderen Seite. Unterkonten des Kapitalkontos sind die Erfolgskonten, die sich wiederum in Aufwands-und Ertragskonten aufteilen. Das heutige System der Buchführung wurde im Mi...mehr

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Bilanzkonten / 5 Gemischte Konten sind sowohl als auch

In der laufenden Buchführung gibt es auch gemischte Konten. D. h., Werte dieser Konten erscheinen sowohl in der Bilanz als Bestand, als auch im Gewinn- und Verlustkonto als Erfolgskonto. Ein Beispiel hierfür ist das Wareneinkaufskonto.mehr

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Anlagenbuchführung / 4.2 Der Anlagenspiegel ist die Summe der Anlagenkarteien

Alle Wirtschaftsgüter, für die eine Anlagenkartei erstellt wurde, werden in einem Anlagenspiegel zusammengefasst. Der Anlagenspiegel ist ein Anhang der Bilanz. Hierin werden die Veränderungen des Anlagevermögens dargestellt. Der Anhang mit der Darstellung des Anlagevermögens (Anlagenspiegel) ist gesetzlich vorgeschrieben.[1] Kleine Kapitalgesellschaften sind jedoch handelsre...mehr

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Konzernkonsolidierung: Univ... / 1 Transaktionale Fremdwährungskonvertierung und -konsolidierung: Warum überhaupt?

In über Währungsräume hinweg konsolidierenden Unternehmen sind wir es gewohnt, dass die Umrechnung der Fremdwährung (Fx) auf Berichtswährung erst nach dem lokalen Abschluss der Tochtergesellschaften (TG) erfolgt; die Bilanzwerte zu Stichtagskursen, die Gewinn- und Verlustrechnung zu Durchschnittskursen (→ "modifizierte Stichtagsmethode"). Die daraus entstehenden, mathematisc...mehr

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Anlagenbuchführung / 1 Die Anlagenbuchführung gehört zum Rechnungswesen

Die Finanzbuchführung ist ein Teil des betrieblichen Rechnungswesens. Bei der Anlagenbuchführung handelt es sich um eine Nebenbuchhaltung der Finanzbuchhaltung. Bedeutsame betriebswirtschaftliche Vorgänge, die für das Anlagevermögen von Bedeutung sind, werden hier separat aufgezeichnet. D. h.: Alle unternehmensbezogenen Vorgänge des langlebigen Anlagevermögens werden sachlic...mehr

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Kapitalgesellschaft / 4 Offenlegung

Alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften müssen ihre Gewinnermittlungsunterlagen innerhalb von 12 Monaten nach Abschluss eines Geschäftsjahrs offenlegen. Diese Pflicht gilt seit dem 1.1.2007[1], wonach folgende Unterlagen beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers bzw. der das Unternehmensregister führenden Stelle einzureichen sind und veröffentlic...mehr

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Strompreisbremse / 1 So kontieren Sie richtig!

So kontieren Sie richtig! Die hohen Energiepreise belast...mehr

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Kapitalgesellschaft / 2 Jahresabschluss

Alle Kapitalgesellschaften sind zur Aufstellung eines Jahresabschlusses verpflichtet (§§ 264 ff. HGB). Dieser muss bestehen aus: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, erläuternder Anhang. Die Aufstellung des Jahresabschlusses hat unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung zu erfolgen und muss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, ...mehr

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Unternehmergesellschaft / 6 Pflichten der UG haftungsbeschränkt nicht übersehen

Soweit das GmbHG nicht ausdrücklich Besonderheiten für die UG haftungsbeschränkt vorsieht, gelten alle Vorschriften, wie sie für die "normale" GmbH laut GmbHG und HGB Anwendung finden.[1] So ist die UG haftungsbeschränkt aufgrund der gewählten Rechtsform zur Buchführung verpflichtet und muss eine Handels- und eine Steuerbilanz erstellen. Eine "unbillige Härte" i. S. d. § 5b A...mehr