Fachbeiträge & Kommentare zu Einkauf

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Warenverbuchung, getrennte ... / 12 Differenzierte Erfassung nach Umsatzsteuersätzen

Neben der Unterscheidung zwischen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Waren ist bei der Buchung des Wareneingangs eine Differenzierung nach Umsatzsteuersätzen sowie Einfuhrgebiet durch die Auswahl des entsprechenden Kontos vorzunehmen, um eine getrennte Verbuchung sicherzustellen. Praxis-Beispiel Einkauf verschiedener Waren Unternehmer Huber ist Inhaber eines Feinkostladens...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Warenverbuchung, getrennte ... / 6 Buchung Warenverkäufe

Das Konto "Umsatzerlöse" (Warenverkaufskonto) ist ein Erfolgskonto, auf dem alle Warenverkäufe fortlaufend im Haben gebucht werden. Auf der Sollseite werden Rücksendungen von Kunden gebucht. Praxis-Beispiel Buchung Warenverkauf Es gelten die Ausgangsdaten des Praxis-Beispiels zum Einkauf von Waren und den nachfolgenden Beispielen. Im laufenden Geschäftsjahr 01 hat Unternehmer ...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Warenverbuchung, getrennte ... / 4.2 Rücksendungen und Preisnachlässe nach Bezahlung der Rechnung

Kommt es zu einem Preisnachlass oder zu einer Rücksendung von Waren nach Bezahlung der Rechnung, kann die buchhalterische Korrektur nicht gegen einen zur Bezahlung anstehenden, offenen Rechnungsbetrag erfolgen, da der Rechnungsbetrag bereits beglichen wurde. Stattdessen bucht der Leistungsempfänger im Fall einer Rücksendung eine Forderung gegen den Lieferanten und gleichzeiti...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Warenverbuchung, getrennte ... / 3 Buchung Bezugskosten (Anschaffungsnebenkosten)

Warenbezugskosten sind Anschaffungsnebenkosten i. S. d. § 255 Abs. 1 HGB und bezeichnen Aufwendungen, die anfallen, um die erworbenen Waren in die rechtliche Verfügungsmacht des Erwerbers zu überführen und diese zum Erwerber zu verbringen. Die Beschaffung von Waren ist abgeschlossen, wenn Sie in der ersten Lagerstätte des erwerbenden Unternehmers eingelagert sind.[1] Im Bereich ...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Warenverbuchung, getrennte ... / 11 Monatliche Buchung des Wareneinsatzes

Die Buchungstechnik zur Abbildung der Warenbewegungen und die zu verwendenden Konten werden auch davon beeinflusst, ob bestimmte Auswertungsmöglichkeiten, die z. B. durch das genutzte Softwaresystem bereitgestellt werden, genutzt werden sollen. In diesen Fällen müssen z. B. bestimmte Konten bebucht werden, die dann in Systemberichten ausgewertet werden. Die Konten der Standar...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Einnahmen-Überschussrechnun... / 5.4 Regelmäßig wiederkehrende Einnahmen und Ausgaben

Bei bestimmten regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen oder Ausgaben müssen die Zahlungen in dem Jahr erfasst werden, zu dem sie wirtschaftlich gehören. Weitere Voraussetzung hierfür ist, das die Zahlung dieser Einnahmen oder Ausgaben innerhalb kurzer Zeit vor Beginn oder kurzer Zeit nach Beendigung des Kalenderjahres erfolgt. Als kurze Zeit wird hierbei ein Zeitraum von 10 Tag...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Patent, buchhalterische Beh... / 6.1 Bilanzierung dem Grunde nach

Die Bildung einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten setzt eine Verpflichtung gegenüber einem Dritten voraus, wodurch Vergangenes abgegolten wird. Dementsprechend ist eine Verbindlichkeitsrückstellung für eine Verpflichtung zu bilden, wenn es sich um eine Verbindlichkeit gegenüber einem Dritten oder um eine öffentlich-rechtliche Verpflichtung handelt, die Verpflichtu...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Rückstellung, angestrengte ... / 3 Voraussetzungen der Rückstellungsbildung

In § 249 HGB ist abschließend bestimmt, für welche Zwecke eine Rückstellung zu bilden ist. Bei Vorliegen der Tatbestände des § 249 HGB muss nach Handelsrecht zum nächsten Bilanzstichtag eine Rückstellung ausgewiesen werden. Es besteht kein Wahlrecht. Eine wesentliche Rückstellungskategorie sind die Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten (bzw. Verbindlichkeitsrückstell...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Warenverbuchung, getrennte ... / 10.2 Buchung innerbetrieblichen Verbrauchs

In vielen Unternehmen wird ein Teil der beschafften Waren auch für innerbetriebliche Zwecke genutzt und damit nicht zur Erzielung von Umsatzerlösen verwendet. Z. B. werden bei einem Handelsunternehmen für Büromaterialien ein Teil der beschafften Büromaterialien in den eigenen Büros verwendet. Werden diese Vorgänge nicht verbucht, wird der ausgewiesene Gewinn des Unternehmens ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Treiberbasierte Szenario-Mo... / 4.3 Änderung der Inflationsrate und Investitionen

Die aktuelle, weltweite Entwicklung der Inflationsrate und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Kostenentwicklung des Unternehmens beschäftigen das Management. Aus diesem Grund wurde neben der Abbildung und Integration der Rohmaterialpreisentwicklung in das Modell die Auswirkung der Inflationsrate auf mehrere GuV-Positionen berücksichtigt. Die Sonderkosten des Umsatzes...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitaler Forecast auf Basi... / 3.2 Praktische Anforderungen an den Erfolg prädiktiver Analytics

Werfen wir nun einen Blick auf die praktischen Anforderungen, die direkt vom Unternehmen beeinflusst werden können. Hierzu zählen vor allem folgende Bedingungen: Verfügbarkeit der Einflussfaktoren: Die benötigten Inputdaten zur Erstellung des algorithmischen Forecasts sollten mit geringem Aufwand verfügbar sein und automatisiert abgerufen werden können. Insbesondere kann ein ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Erklärung zur optionalen Vollverschonung von Betriebsvermögen

Leitsatz 1. Der bis zum 30.06.2016 für die Gewährung der Vollverschonung von Betriebsvermögen maßge­bende Anteil des Verwaltungsvermögens ist auch bei mehreren gleichzeitig übertragenen wirtschaftlichen Einheiten für jede Einheit gesondert zu ermitteln. 2. Bei einer einheitlichen Schenkung von mehreren wirtschaftlichen Einheiten kann die Erklärung zur optionalen Vollverschonu...mehr

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Erfolgsfaktor Change Manage... / 8 Fazit und Empfehlung

Das Thema Change Management (inkl. der Kommunikationsmaßnahmen) wird im Rahmen der Weiterentwicklung von Planung und Forecasting immer noch unterschätzt bzw. auf fachlich-technische Trainingsmaßnahmen reduziert. In dieser Form wird man jedoch der Bedeutung des Themas nicht gerecht. Wie im vorliegenden Beitrag aufgezeigt, ist das Thema vielschichtig (vgl. die 4 Change-Hebel) u...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Datengesteuerte Entscheidun... / 3.2 Planungsdimension 2: exakt und aktuell

Praxis-Beispiel Benchmarking-Beispiel: Planungszyklus in Corona-Krise verkürzt Notgedrungen steht ein Unternehmen aus der Benchmarking-Runde mit der Corona-Krise vor der Herausforderung, Aktualität vor Exaktheit zu priorisieren. Kurzerhand werden kürzere Planungszyklen implementiert und mit hohem Aufwand manuell Szenario-Analysen durchgeführt. Um in Zukunft sowohl aktuell als...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Driven Planning: E... / 1 Business Driven Planning – ein integrierter Planungsansatz

Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheit ist es nicht verwunderlich, dass der Fokus der Finanzverantwortlichen auf Planung und Ressourceneffizienz so stark wie nie zuvor ist. Finanzabteilungen müssen zukünftig mit zunehmender Unsicherheit umgehen, die Ressourceneffizienz verbessern und Risiken neu bewerten. Folglich müssen viele Unternehmen strukturelle Veränder...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Treiberbasierte Szenario-Mo... / 3.2 Das Simulationsmodell unterhalb des Deckungsbeitrags

Unterhalb des Deckungsbeitrages werden die Fixkosten des Umsatzes und die Gemeinkosten über die Inflationsrate getrieben. Davon ausgenommen ist die Abschreibung, welche sich aus dem ERP-Abschreibungslauf systemgestützt ermittelt und über eine Komponente aus den geplanten Investitionen ergänzt wird. Der ERP-Abschreibungslauf berechnet vollautomatisiert die Abschreibungen für ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Unternehmensplanung... / 3.4.2 Bandbreitenplanung durch Einbezug von Chancen und Gefahren (Risiken) in die Planung

Notwendig ist es z. B., die im Risikomanagement eines Unternehmens bereits identifizierten und quantifizierten Risiken in der Unternehmensplanung zu berücksichtigen.[1] Der Erwartungswert von Plangrößen wie der Cashflow und auch der Umfang möglicher Planabweichungen (die Planungssicherheit) sind dabei abhängig vom aggregierten Gesamtrisikoumfang. Auch für die Erstellung einer...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Driven Planning: E... / 2.2 Herausforderungen der aktuellen Planungs- und Forecasting Prozesse

Planung und Forecasting nahmen bereits vor der Weiterentwicklung zu Business Driven Planning eine wesentliche Rolle in dem Unternehmen ein. So lag der Fokus der Planung auf der Kommunikation finanzieller Eckwerte und deren Ausplanung im Budget – welches den wichtigsten Orientierungswert für die kommenden Geschäftsjahre darstellte. Jedoch wies der Prozess zur Erstellung des B...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Treiberbasierte Szenario-Mo... / 4.4 Zusammenfassung: Szenario-Modellierung als Kombination aus Treibern und Maßnahmen

Die Stärke eines Simulationsmodells liegt nicht in der individuellen Betrachtung der einzelnen Treiber, sondern in der Berücksichtigung der Wechselwirkungen über die gesamte GuV hinweg. So können Szenarien geplant und Maßnahmen vorbereitet werden. Durch die Investition in eine neue Produktionslinie soll eine Volumensteigerung von 20 % realisiert werden. Durch die aktuelle geo...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitaler Forecast auf Basi... / 1 Einleitung: Predictive Analytics in der Unternehmenssteuerung

Der Zyklus aus strategischer Planung, Zielsetzung, operativer Planung und Forecasting bildet ein wichtiges Instrument der Unternehmenssteuerung. Entsprechend ist die Steigerung von Qualität und Effizienz im Bereich Planung und Forecasting für viele Unternehmen ein zentrales Ziel. Gleichzeitig stellen Planung und Forecasting in vielen Unternehmen aufwändige Prozesse dar, die ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teilzeitarbeit: Anspruch au... / 2.2 Ablehnungsgründe des Arbeitgebers

Nach § 8 Abs. 4 TzBfG hat der Arbeitgeber der Verringerung der Arbeitszeit zuzustimmen und ihre Verteilung entsprechend den Wünschen des Arbeitnehmers festzulegen, soweit betriebliche Gründe nicht entgegenstehen. Ein betrieblicher Grund liegt insbesondere vor, wenn die Verringerung der Arbeitszeit die Organisation, den Arbeitsablauf oder die Sicherheit im Betrieb wesentlich ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Teilzeitarbeit: Anspruch au... / 4.1 Teilzeitanspruch von Arbeitnehmern in Elternzeit

Jeder Arbeitnehmer, der Mutter oder Vater eines Kindes ist, hat gegen seinen Arbeitgeber nach § 15 Abs. 1 und 2 BEEG einen Anspruch auf Elternzeit als Zeit der unbezahlten Freistellung im Arbeitsverhältnis bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres des Kindes. Der Anspruch kann in bestimmten Fällen auch für Kinder geltend gemacht werden, die nicht leibliche Kinder des Arbeitnehm...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.5.1 CFOs als "ökonomisches Gewissen"

70 % der Studienteilnehmer sehen klare Einflüsse des Themenkomplexes Nachhaltigkeit im Aufgabenbereich Controlling (vgl. Abbildung 14). Nachhaltigkeit erweitert als Einflussfaktor bzw. zusätzliche Dimension das interne Performance Management der Unternehmen. Zielführend kann es dabei nicht sein, eine disjunkte Nachhaltigkeitssteuerung parallel zu bereits etablierten ökonomisc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung: R... / 3.3 Neue Ziele setzen

Niedrige Zinsen sollten Anlass sein, über neue Wege nachzudenken, die nur mit zusätzlichem Kapital möglich sind. Die Banken verfügen über mehr als ausreichende Kreditmittel und sind gerne bereit, erfolgversprechende Projekte zu finanzieren. Dabei können die Investitionen ihre eigenen Sicherheiten bilden. Bisher unrealistische Ziele können erreicht werden. Mit steigenden Zins...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 45... / 8.2.5 Angaben zu Wertpapierleihen oder Wertpapierpensionsgeschäften: Handelstag/Abwicklungstag (Nr. 6)

Rz. 22 Weiter verlangt der Gesetzgeber nach § 45b Abs. 2 Nr. 6 EStG über die bereits umfassenden Angaben des § 45b Abs. 2 Nr. 4 EStG hinaus Angaben zur Anschaffung der Wertpapiere oder zu ihrer Übertragung auf der Grundlage einer Wertpapierleihe oder eines Wertpapierpensionsgeschäftes. Im Einzelnen sind folgende Angaben zu übermitteln: das Datum des Handelstags, das Datum des ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung: R... / 3 Zinsniveaus optimal nutzen

Der Zinssatz bestimmt die Höhe der Finanzierungskosten und ist damit Bestandteil jeder Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Niedrige Zinsen bedeuten eine niedrige Schwelle für Investitionen in Maschinen, Menschen, Märkte. Wenn für solche Vorhaben Fremdkapital benötigt wird, dann ist die Situation mit niedrigen Zinsen positiver als in Zeiten der Hochzinsphase. Durch das aktuell st...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung: R... / 3.1 Alte Projekte lohnen noch immer

Alte Projekte, die in der Vergangenheit abgelehnt wurden, weil das notwendige Fremdkapital zu teuer oder einfach nicht verfügbar war, kommen nochmals auf den Prüfstand. Auch bereits positiv entschiedene Investitionsprojekte müssen neu gerechnet werden. Zwei entscheidende Dinge haben sich geändert: Ein niedriger Zinssatz reduziert auch die Rendite, die das Vorhaben erwirtschaf...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 45... / 8.2.4.1 Allgemein

Rz. 20 Gem. § 45b Abs. 2 Nr. 5 EStG sind zudem umfassende Angaben hinsichtlich Geschäften in Verbindung mit Wertpapierleihen und Wertpapierpensionsgeschäften zu übermitteln. Diese Angaben werden vom Gesetzgeber in der Begründung des AbzStEntModG als sog. "Begleitumstände des Erwerbs der Wertpapiere"[1] bezeichnet. Konkret sind nach § 45b Abs. 2 Nr. 5 EStG folgende Angaben zu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensfinanzierung: R... / Zusammenfassung

Überblick Das Zinsniveau einer Währungszone ist politisch bestimmt. Niedrige Zinsen, von der EZB durch ihre Zinspolitik bisher herbeigeführt, sollen die Banken dazu bringen, Kredite preiswert an die Unternehmen weiterzugeben, damit von diesen zusätzliche Investitionen getätigt werden. Für die sichere Anlage freier kurzfristiger Liquidität mussten die Banken sogar Negativzins...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Aktuelle FG-Rechtsprechung ... / a) Formelle Anforderungen an Bewirtungsbelege und IT-Aufwendungen

Bewirtungsaufwendungen: Bei Bewirtungsrechnungen über der Grenze für umsatzsteuerliche Kleinbetragsrechnungen (seit 2017: 250 EUR) muss der Bewirtende vom Gastwirt auf der Rechnung eingetragen werden; die Eintragung des Namens des Bewirtenden im Bewirtungsformular durch den Bewirtenden selbst genügt nicht. Dabei sind auch handschriftliche Rechnungen formell als Bewirtungsrec...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 45... / 2.1 Einzelregelungen

Rz. 2 Nach § 45b Abs. 1 EStG sind in allen Fällen, in denen gem. § 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 2 EStG die die Kapitalerträge auszahlende Stelle Steuerbescheinigungen erstellt, die Bescheinigungen mit einer individuellen Ordnungsnummer zu versehen. Dies gilt auch bei elektronischer Übermittlung der Bescheinigungsdaten nach § 45a Abs. 2a EStG. Gem. § 45b Abs. 2 EStG sind bei Kapitaler...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit als neue Max... / 2.4.2 Fehlende Klarheit zu Themenverantwortung und internen Abläufen

Als zweitgrößte Herausforderung, mit 70 % Zustimmung, gaben die Teilnehmenden an, dass aktuell Unklarheit zu Rollen und Verantwortlichkeiten für den Themenkomplex Nachhaltigkeit herrscht. Der Wunsch nach einer eindeutigen Themenverantwortung ist legitim. Allerdings löst auch die strikte Zuordnung der Verantwortlichkeit zu einem (neu geschaffenen) Nachhaltigkeitsbereich dieses...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 1.2 Rechtsentwicklung

Rz. 8 § 4 Nr. 6 Buchst. e UStG war durch Gesetz v. 23.6.1998[1] neu in das Gesetz aufgenommen worden, und zwar mWv 27.6.1998 (Art. 9 Abs. 1 des Änderungsgesetzes). Mit der Neuregelung sollte den (umsatzsteuerrechtlichen) Auswirkungen der EuGH-Rechtsprechung[2] insbesondere für den Bereich des Fährverkehrs an Bord von Seeschiffen, für den für inländische Unternehmer Wettbewer...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
ESt-Erklärung 2021 (Teil II... / III. Anlage Sonstiges

Die Anlage Sonstiges wurde auf den VZ 2021 fortgeschrieben. Folgende inhaltliche Änderungen haben sich ergeben: Zeile 4 (Steuerermäßigung bei Belastung mit Erbschaftsteuer): Die Steuerermäßigung kann nur für den aktuellen VZ oder in den vier vorangegangenen VZ berücksichtigt werden. Die Steuerermäßigung ist daher nur noch für Erwerbe von Todes wegen ab VZ 2017 von Bedeutung. ...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 45... / 12.3 Meldepflicht für die Abstandnahme vom Steuerabzug (Abs. 6 S. 2)

Rz. 65 Daneben legt § 45b Abs. 6 S. 2 EStG eine Meldepflicht für die (teilweise) Abstandnahme vom Steuerabzug fest. Wurde für Kapitalerträge i. S. d. § 43 Abs. 1 S. 1 Nr. 1a oder Nr. 2 S. 4 EStG vom Steuerabzug ganz oder teilweise Abstand genommen, sind nach § 45b Abs. 6 S. 2 EStG neben den Angaben gem. § 45b Abs. 2, Abs. 3 S. 2 und Abs. 5 EStG auch die Ordnungsnummer, die b...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Unterhaltsaufwendungen als ... / II. Begünstigte Unterhaltsaufwendungen nach § 33a Abs. 1 EStG

Dem Steuerpflichtigen muss ein Aufwand erwachsen – das bedeutet: eine bewusste Einkommens- und Vermögensverwendung in Geld oder Geldeswert[22]. Zweckbestimmte Aufwendungen zur Deckung des laufenden Lebensbedarfs: Entsprechend dem zuvor Ausgeführten werden nur der übliche Lebensunterhalt und Aufwendungen der Berufsausbildung von § 33a Abs. 1 EStG erfasst, wobei allein die Zwec...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 45... / 3 Intention des Gesetzgebers

Rz. 4 Mit § 45b EStG wird insb. bei Kapitalerträgen aus girosammelverwahrten Aktien der Umfang der in Steuerbescheinigungen auszuweisenden Angaben erweitert. Um die Finanzverwaltung frühzeitig über die in den Steuerbescheinigungen enthaltenen Daten in Kenntnis zu setzen, sind diese nach Maßgabe des § 93c AO an das BZSt zu übersenden.[1] Dem BZSt sind zudem durch die auszahle...mehr

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§ 3 Vermögensauseinanderset... / jj) Behandlung von (unbenannten) Zuwendungen von Verwandten an beide Ehegatten und Zurechnung zum Anfangsvermögen als privilegierter Erwerb

Rz. 55 Machen Verwandte eines Ehegatten Zuwendungen an beide Ehegatten, indem sie z.B. ein unbebautes Grundstück zum Zwecke der Bebauung auf beide Ehegatten übertragen oder Beiträge zum Bau oder zur Finanzierung einer gemeinsamen Immobilie leisten, ging die Rechtsprechung bisher davon aus, dass die Zuwendungen nur im Verhältnis zu dem leiblichen Verwandten zu einer von dem B...mehr

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§ 2 Kindschaftsrecht / a) Die Bestimmung des Unterhalts für das minderjährige Kind

Rz. 23 Eltern können durch Vereinbarung wählen, ob Bar-, Natural- oder Betreuungsunterhalt geleistet wird. Haben sich Eltern darauf verständigt, dass das Kind überwiegend etwa von der Kindesmutter betreut wird, ist ohne abweichende Vereinbarung vom anderen Elternteil Barunterhalt zu leisten. Unter bestimmten Umständen kann es jedoch sinnvoll sein, sich auf die Erbringung von ...mehr

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§ 3 Vermögensauseinanderset... / 3. Checkliste: Aufteilung der Haushaltsgegenstände

Rz. 180 Anspruchsgrundlagen: Übergewicht des Bedarfs/sonstige Billigkeitsgründe Da Anspruchsgrundlage für die Überlassung und Übereignung des Alleineigentums an Haushaltsgegenständen die Feststellung ist, dass der Anspruch stellende Ehegatte auf deren Nutzung unter Berücksichtigung des Wohls der im Haushalt lebenden Kinder und der Lebensverhältnisse der Ehegatten in stärkerem...mehr

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§ 4 Ehegattenunterhalt / 2. Die Festlegung von Ausgaben

Rz. 75 Geregelt werden kann naturgemäß, was die Eheleute für Familienunterhalt einzusetzen gedenken und welche Anteile sie für Vermögensbildung, für eigene Zwecke etc. verwenden wollen. Eheleute können die Lebenshaltungskosten im Einzelnen konkret ermitteln[91] und Beträge dafür einsetzen, die sie dann zur Grundlage einer Vereinbarung über die Ausgaben im Rahmen des Gesamtbed...mehr

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§ 7 Familienrechtliche Vere... / a) Konkrete Festlegung von Einzelbeträgen

Rz. 168 Geregelt werden kann naturgemäß, was die Eheleute für Familienunterhalt einzusetzen gedenken und welche Anteile sie für Vermögensbildung, für eigene Zwecke etc. verwenden wollen. Eheleute können die Lebenshaltungskosten im Einzelnen konkret ermitteln[147] und Beträge dafür einsetzen, die sie dann zur Grundlage einer Vereinbarung über die Ausgaben im Rahmen des Gesamtb...mehr

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§ 4 Ehegattenunterhalt / bb) Konkrete Bedarfsberechnung

Rz. 263 Bei außergewöhnlich guten Einkommensverhältnissen bedarf es jedoch einer konkreten Bemessung des eheangemessenen Unterhalts. Von einer bestimmten Einkommenshöhe an ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass die Eheleute das zur Verfügung stehende Einkommen nicht vollständig dem Konsum widmen, sondern Vermögensbildung betreiben.[279] Da die Höhe des dem Konsum zugeführte...mehr

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§ 4 Ehegattenunterhalt / 3. Bezifferung von Wirtschaftsgeld

Rz. 77 Jeder Ehegatte hat Anspruch darauf, dass ihm diejenigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, die für die Führung des gemeinsamen Haushaltes der Familie notwendig sind, § 1360a Abs. 2 S. 2 BGB. Das Wirtschaftsgeld ist vollständig für den Familienunterhalt zu verwenden. Der den Haushalt führende Ehegatte ist nicht berechtigt, Wirtschaftsgeld eigenmächtig für andere Zwec...mehr

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§ 4 Ehegattenunterhalt / b) Sonderbedarf

Rz. 483 Für die Vergangenheit kann allerdings Sonderbedarf nach § 1613 Abs. 2 BGB geltend gemacht werden. Sonderbedarf ist danach ein unregelmäßiger außergewöhnlich hoher Bedarf. Beschränkt ist die Ersatzpflicht für die Vergangenheit allerdings auf ein Jahr nach seiner Entstehung, es sei denn, der Verpflichtete wurde zuvor in Verzug gesetzt oder der Anspruch ist rechtshängig ...mehr

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§ 5 Einstweiliger Rechtssch... / c) Einstweilige Anordnung zur Unterhaltszahlung nach Einleitung des Ehescheidungsverfahrens

Rz. 107 Muster 5.4: Einstweilige Anordnung zur Unterhaltszahlung nach Einleitung des Ehescheidungsverfahrens Muster 5.4: Einstweilige Anordnung zur Unterhaltszahlung nach Einleitung des Ehescheidungsverfahrens An das Amtsgericht – Familiengericht – In dem einstweiligen Anordnungsverfahren der Hausfrau _________________________ – Antragstellerin – Verfahrensbevollmächtigte: Rechtsan...mehr

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§ 7 Familienrechtliche Vere... / c) Vereinbarung zum Taschengeld

Rz. 172 Jeder Ehegatte hat einen Anspruch auf einen angemessenen Teil des Gesamteinkommens als Taschengeld. Dieser ihm persönlich verbleibende Betrag dient zur Befriedigung der eigenen persönlichen Bedürfnisse nach freier Wahl unabhängig von einer Mitsprache des anderen Ehegatten.[151] Über dessen Verwendung ist er niemandem Rechenschaft schuldig.[152] Mit dem Taschengeld sol...mehr

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§ 2 Kindschaftsrecht / 5. Einkommen und Vermögen des Kindes

Rz. 106 Eigenes Einkommen des Kindes mindert grundsätzlich seine Bedürftigkeit.[104] Dies gilt nicht in gleicher Weise für das Kindesvermögen. Grundsätzlich mindert jede Art des eigenen Einkommens des Kindes dessen Bedürftigkeit. Ausnahmsweise ist dies jedoch bei subsidiären Sozialleistungen nicht der Fall.[105] Rz. 107 Anrechenbare Einkünfte[106] des Kindes sind aber vor alle...mehr

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§ 3 Vermögensauseinanderset... / hh) Berücksichtigung und Verteilung von Verbindlichkeiten/Gesamtschuldnerausgleich

Rz. 40 Das Vermögen bei Eheschließung, privilegierter Erwerb und das Endvermögen sind jeweils nach Abzug der Verbindlichkeiten zu berücksichtigen, §§ 1374, 1375 BGB. Zu den Verbindlichkeiten können – je nach Bewertungsmethode – auch latente Steuerlasten[81] gehören.[82] Rz. 41 Zu den im Endvermögen zu berücksichtigenden Verbindlichkeiten gehören auch Verbindlichkeiten gegenüb...mehr

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§ 7 Familienrechtliche Vere... / 1. Ehevertrag

Rz. 4 Nach § 1408 Abs. 1 BGB können Ehegatten ihre güterrechtlichen Verhältnisse durch Vertrag (Ehevertrag) regeln. Es ist aber allgemein anerkannt, dass auch andere Vereinbarungen zwischen Eheleuten getroffen werden können (Grundsatz der Privatautonomie). Ein rein "güterrechtliches" Verständnis des Ehevertrages wäre unzutreffend. Nicht jede Regelung vermögensrechtlicher Verhä...mehr