Fachbeiträge & Kommentare zu Gesundheit

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Umgang mit Low Performance ... / 2 Begriff des schwierigen Arbeitsverhältnisses – "Low Performance"

Auf den ersten Blick scheint es einfach zu sein. Man weiß vermeintlich genau, was mit" Low Performance" gemeint ist. Einmal Low Performer – immer Low Performer. Erst auf den zweiten Blick erschließt sich, wie vielfältig, individuell und komplex der Begriff ist. Die Schlechtleistung kann zahlreiche Ursachen und Gründe haben, die jeweils ein unterschiedliches Vorgehen – persön...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Mutterschutzrecht: Überblick / 4.2.3 Unzulässige Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen für schwangere Frauen (§ 11 MuSchG)

Der Arbeitgeber darf eine schwangere Frau keine Tätigkeiten ausüben lassen und sie keinen Arbeitsbedingungen aussetzen, bei denen sie Gefahrstoffen, physikalischen Einwirkungen, einer belastenden Arbeitsumgebung, körperlichen Belastungen oder mechanischen Einwirkungen in einem Maß ausgesetzt ist oder sein kann, oder mit Biostoffen der Risikogruppe 2, 3 oder 4 i. S. von § 3 A...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Mutterschutzrecht: Überblick / 7.3 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

Verstößt der Arbeitgeber gegen Handlungspflichten, wie sie in den vorstehenden Ausführungen dargestellt worden sind, begeht er eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbuße bis zu 30.000 EUR geahndet werden kann. Handelt er vorsätzlich und gefährdet er dadurch die Gesundheit der Frau oder ihres Kindes (insbesondere Beschäftigung einer Frau trotz Beschäftigungsverbot oder ohne erf...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Umgang mit Low Performance ... / 3 AZU – Analyse, Zielbestimmung, Umsetzung – als strukturierte Vorgehensweise

AZU klärt, welche Situation die Führungskraft im Arbeitsverhältnis vorfindet – Analyse – und wie das eigentliche Ziel – Fortsetzung als ausgeglichenes Arbeitsverhältnis oder Trennung – lautet. Auf der Ebene der Umsetzung – U – wird erarbeitet, wie das in Ebene Z definierte Ziel umgesetzt werden kann. Abb. 2: Methodik AZU Im Rahmen der Analyse werden in den fünf Feldern Arbeitsl...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Mutterschutzrecht: Überblick / 4.1.2 Mitteilung an die Aufsichtsbehörde

Der Arbeitgeber muss die Aufsichtsbehörde (i. d. R. staatliche Arbeitsschutz- oder Gewerbeaufsichtsämter) unverzüglich benachrichtigen (§ 27 Abs. 1 MuSchG), 1. wenn eine Frau ihm mitgeteilt hat, dass sie schwanger ist oder stillt (sofern er die Aufsichtsbehörde noch nicht über die Schwangerschaft dieser Frau benachrichtigt hat), 2. wenn er beabsichtigt, eine schwangere oder st...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Literaturauswertung EStG/KS... / 2.22 § 9 EStG (Werbungskosten)

• 2021 Abzug von Aufwendungen zum Erwerb eines Mund-Nasen-Schutzes im Rahmen der COVID-19-Pandemie/§ 4 Abs. 4 EStG/§ 9 EStG/§ 33 EStG Fraglich ist, ob Aufwendungen zum Erwerb eines Mund-Nasen-Schutzes im Rahmen der COVID-19-Pandemie ertragsteuerlich berücksichtigungsfähig sind. Handelt es sich um Aufwendungen, die nicht mit einer Einkunftsart im Zusammenhang stehen, dürfte ei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG, CSRD und CSDDD: Sorgf... / 1 Grundlage der Sorgfaltspflichten

Mit dem LkSG macht der Gesetzgeber Unternehmen konkrete Vorgaben wie sie ihrer Verantwortung in der Lieferkette in Bezug auf die Achtung international anerkannter Menschenrechte nachkommen sollen. Dabei erfolgt nach § 2 LkSG sowie in Anlage 2 eine abschließende Aufzählung der zu beachtenden internationalen Vereinbarungen. Bei den aufgeführten Vereinbarungen kommt es nicht da...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein erfolgreiches Praxisbeispiel

Zusammenfassung Überblick Die Einbindung der Führungskräfte stellt ein wichtiges Kriterium für ein nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement dar. Im Folgenden wird am Beispiel eines Führungskräfteprogramms in einem Großunternehmen dargestellt, wie ein solcher Prozess in der Praxis erfolgreich aussehen kann. Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein Werk eines internat...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 1.3 Der Ablauf des Führungskräfteprogramms

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Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 1.2 Vorbereitungen

1.2.1 Informelles Benchmark Als ersten Schritt galt es herauszufinden, wie andere Unternehmen mit dem Thema Führungskräfte und Gesundheit umgehen. Dazu wurde eine Art informelles Benchmark durchgeführt. Die Ergebnisse sollten v. a. als Argumentationsbasis zur Überzeugung der Führungsebene dienen. Telefonate mit Experten für Betriebliches Gesundheitsmanagement aus verschiedene...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 1 Ziel und Vorgehensweise

1.1 Ziele des Führungskräfteprogramms "Gesundes Führen" Ziel 1: Sensibilisierung der Führungskräfte in Bezug auf "Gesundes Führen". Ziel 2: Bedarfserhebung zur weiteren Planung von unterstützenden Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. 1.2 Vorbereitungen 1.2.1 Informelles Benchmark Als ersten Schritt galt es herauszufinden, wie andere Unternehmen mit dem Thema Führun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 2 Komponenten des Führungskräfteprogramms

2.1 Einbindung des oberen Führungsteams Die Einbindung des oberen Führungsteams des Werks war von großer Bedeutung für das Gelingen des Führungskräfteprogramms: Seine Mitglieder sind an wichtigen Entscheidungsprozessen beteiligt – und damit auch an solchen, die das Gesundheitsmanagement betreffen. Es ist also nötig, sie in dieser Hinsicht zu sensibilisieren. Zudem kommunizieren...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 2.2 Kick-off-Workshops für alle Vorgesetzten

2.2.1 Rahmenbedingungen Es fanden 4 Kick-off-Workshops statt. Insgesamt nahmen 71 Führungskräfte an den Workshops teil, pro Veranstaltung lag die Teilnehmerzahl zwischen 16 und 20 Teilnehmern. Zu Beginn bestand die Überlegung, die Workshops so homogen wie möglich bezüglich der Aufgabengebiete der Vorgesetzten zu gestalten. Aus Gründen der Terminabstimmung war dies jedoch nich...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 3.2 Maßnahmen

3.2.1 Qualifizierung zur Wahrnehmung bewusster Führungsverantwortung Es wurde beschlossen, diesen Bereich v. a. durch Schulungen für die Führungskräfte abzudecken. Dabei wurde folgendermaßen vorgegangen: Die Führungskräfte erhalten die Möglichkeit, an einem vierstündigen Impulsworkshop zum Thema "Gesundes Führen" teilzunehmen. Inhalte sind dabei v. a. die Vermittlung von Wiss...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 2.2.2 Inhalt

Bei der Konzeption der Workshops sollte v. a. den beiden o. g. Zielen Sensibilisierung sowie Bedarfserhebung Rechnung getragen werden. Dies war sowohl bei der inhaltlichen als auch der methodischen Konzeption der Workshops handlungsleitend. Im Folgenden ein Überblick über den Ablauf der Workshops. Step by Step Ablauf des Workshops Phase A: Begrüßung der Führungskräfte durch ei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 3.2.1 Qualifizierung zur Wahrnehmung bewusster Führungsverantwortung

Es wurde beschlossen, diesen Bereich v. a. durch Schulungen für die Führungskräfte abzudecken. Dabei wurde folgendermaßen vorgegangen: Die Führungskräfte erhalten die Möglichkeit, an einem vierstündigen Impulsworkshop zum Thema "Gesundes Führen" teilzunehmen. Inhalte sind dabei v. a. die Vermittlung von Wissen über Zusammenhänge von Führung und Gesundheit der Mitarbeiter. Da...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 1.2.1 Informelles Benchmark

Als ersten Schritt galt es herauszufinden, wie andere Unternehmen mit dem Thema Führungskräfte und Gesundheit umgehen. Dazu wurde eine Art informelles Benchmark durchgeführt. Die Ergebnisse sollten v. a. als Argumentationsbasis zur Überzeugung der Führungsebene dienen. Telefonate mit Experten für Betriebliches Gesundheitsmanagement aus verschiedenen Unternehmen ergaben ein r...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 2.1 Einbindung des oberen Führungsteams

Die Einbindung des oberen Führungsteams des Werks war von großer Bedeutung für das Gelingen des Führungskräfteprogramms: Seine Mitglieder sind an wichtigen Entscheidungsprozessen beteiligt – und damit auch an solchen, die das Gesundheitsmanagement betreffen. Es ist also nötig, sie in dieser Hinsicht zu sensibilisieren. Zudem kommunizieren sie Ziele und Werte des Unternehmens a...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / Zusammenfassung

Überblick Die Einbindung der Führungskräfte stellt ein wichtiges Kriterium für ein nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement dar. Im Folgenden wird am Beispiel eines Führungskräfteprogramms in einem Großunternehmen dargestellt, wie ein solcher Prozess in der Praxis erfolgreich aussehen kann. Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein Werk eines internationalen Konzern...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 1.1 Ziele des Führungskräfteprogramms "Gesundes Führen"

Ziel 1: Sensibilisierung der Führungskräfte in Bezug auf "Gesundes Führen". Ziel 2: Bedarfserhebung zur weiteren Planung von unterstützenden Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 3 Weitere Maßnahmenentwicklung

Nachdem in den unterschiedlichen Workshops, der individuellen Bedarfserhebung und den Einzelgesprächen mit den Mitgliedern des oberen Managements die wichtigsten Handlungsebenen identifiziert wurden, sollten nun geeignete zielgerichtete Maßnahmen entwickelt werden. Dazu traf sich das BGM-Team mit den externen Beratern zu einem vierstündigen Maßnahmenworkshop. 3.1 Maßnahmenwor...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 2.2.1 Rahmenbedingungen

Es fanden 4 Kick-off-Workshops statt. Insgesamt nahmen 71 Führungskräfte an den Workshops teil, pro Veranstaltung lag die Teilnehmerzahl zwischen 16 und 20 Teilnehmern. Zu Beginn bestand die Überlegung, die Workshops so homogen wie möglich bezüglich der Aufgabengebiete der Vorgesetzten zu gestalten. Aus Gründen der Terminabstimmung war dies jedoch nicht möglich. Es hat sich ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 2.5 Kommunikation für alle Mitarbeiter

Transparenz für die Mitarbeiter ist ein wichtiger Faktor im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die Mitarbeiter sollten deshalb regelmäßig darüber in Kenntnis gesetzt werden, welche Projekte und Maßnahmen im Unternehmen gerade durchgeführt werden. Als vertrauensbildende Maßnahme im Beispielunternehmen wurde schon zum Zeitpunkt der ersten Entwicklungen über das Führungskräft...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 3.1 Maßnahmenworkshop mit dem BGM-Team

Im Maßnahmenworkshop wurden Handlungsmöglichkeiten auf Flip-Chart gesammelt. Die Handlungsfelder wurden zum einen nach Häufigkeit der Nennungen bei der individuellen Bedarfserhebung priorisiert. Des Weiteren waren folgende Kriterien bedeutsam: Kriterium 1: Attraktivität aus Sicht der Führungskräfte Zahl der erreichten Führungskräfte Zeitaufwand Spaß Akzeptanz persönlicher Nutzen Ef...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 4 Fazit

Mithilfe der Kick-off-Workshops wurde ein Input zur ersten Sensibilisierung der Führungskräfte gegeben. Gleichzeitig konnte in den Kleingruppen erarbeitet werden, welche Veränderungen im Unternehmen angegangen werden sollten und welche Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung nötig sind, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Mit dem Bedarfserhebungsbogen hatten die Teilneh...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 1.2.2 Externe Unterstützung

Bei dem Projekt wurde mit externen Beratern für das Betriebliche Gesundheitsmanagement zusammengearbeitet. Für das Unternehmen war es wichtig, dass die Berater kein fertiges Konzept vorlegten, sondern dass eine Vorgehensweise speziell auf die Firma zugeschnitten erarbeitet würde. Deshalb wurde ein erster Ablaufplan bei einem Konzeptentwicklungsworkshop vom BGM-Team gemeinsam...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 2.4 Einbindung des Betriebsrats

Als Interessenvertreter der Arbeitnehmer spielt der Betriebsrat eine wichtige Rolle im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. So müssen sämtliche Aktionen (Befragungen, Informationen an die Mitarbeiter etc.) mit den Mitgliedern des Betriebsrats abgesprochen werden. Dies ist bei unserem Beispielunternehmen dadurch gewährleistet, dass ein Mitglied des Betriebsrats auch im BGM-Te...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 3.2.2 Weitere Bereiche, in denen Veränderungsprozesse erarbeitet wurden

Neben den speziellen Maßnahmen für die Führungskräfte konnten durch das Programm weitere Bereiche im Unternehmen identifiziert werden, in denen Veränderungsprozesse von Vorteil sein würden. Details zu unserem Beispielunternehmen sind hier nicht von Bedeutung. Beispiele können sein: Unternehmenskultur, Einbindung der Mitarbeiter etc. Wichtig ist zu sehen, dass Veränderungen n...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheit und Führung: Ein... / 2.3 Individuelle Bedarfserhebung

Mit der individuellen Bedarfserhebung sollte ermittelt werden, welchen Unterstützungsbedarf jede einzelne Führungskraft hat, um "gesundes Führen" in ihre Arbeit zu integrieren. Dazu erhielten die Führungskräfte am Ende des von ihnen besuchten Kick-off-Workshops einen Fragebogen zur Erhebung ihres persönlichen Unterstützungsbedarfs. Da die Befragung anhand der Ergebnisse der e...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Menschen mit Behinderung / 1 Definition Schwerbehinderung

Praktisch greifen die besonderen Regelungen für die Teilhabe am Arbeitsleben ab einem Grad der Behinderung von 50 %. Dann liegt eine Schwerbehinderung vor. Auch Menschen mit einem Behinderungsgrad von 30 – 50 % können Schwerbehinderten gleichgestellt werden, u. a. dann, wenn ihre Behinderung gerade im Arbeitsleben besondere Einschränkungen mit sich bringt. Das Feststellungsv...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Optische Strahlung / Zusammenfassung

Begriff Optische Strahlung ist jede elektromagnetische Strahlung im Bereich von 100 nm bis 1 mm Wellenlänge und umfasst ultraviolette Strahlung (UV), sichtbares Licht und Infrarotstrahlung (IR). Im Gegensatz zur natürlichen Strahlung geht künstliche optische Strahlung von künstlichen Strahlenquellen aus. Man unterscheidet Laserstrahlung und inkohärente optische Strahlung, die ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Chlorungsanlagen / 1 Verfahren zur Chlorung

Nach § 5 TrinkwV darf Wasser für den menschlichen Gebrauch und nach § 37 Abs. 2 IfSG zusätzlich Schwimm- oder Badebeckenwasser in Gewerbebetrieben, öffentlichen Bädern sowie in sonstigen nicht ausschließlich privat genutzten Einrichtungen die menschliche Gesundheit insbesondere durch Krankheitserreger nicht gefährden. Trink- und Badewasser muss daher behandelt werden, i. A. ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Menschen mit Behinderung / Zusammenfassung

Begriff Menschen gelten als behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweicht. Wenn der Grad der Behinderung 50 % überschreitet, wird von einer Schwerbehinderung besprochen. Etwa jeder zwölfte Bundesbürger ist als schwerbehindert eingestuft. Viele davon sind im erwerbsfähigen Alter. ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Druckgasbehälter / 2 Ortsfeste Druckgasbehälter

Ortsfeste Druckanlagen für Gase schließen alle druckbeaufschlagten Anlagenteile ein, der Mindestumfang besteht aus einem überwachungsbedürftigen Anlagenteil. Sie können auch nicht überwachungsbedürftige druckbeaufschlagte Arbeitsmittel beinhalten (s. Abschn. 2.1 TRBS 1201 Teil 2). Neben ortsfesten Druckgasbehältern, Füllanlagen, verbindenden Rohrleitungen und Ausrüstungsteil...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Chlorungsanlagen / 3 Maßnahmen

Trotz des hohen Gefährdungspotenzials werden Chlor bzw. Chlorverbindungen häufig zur Desinfektion eingesetzt, da sie sehr wirksam und preiswert sind. An Chlorungsanlagen, in denen Chlorgas verwendet wird, werden in Bädern besonders strenge Maßstäbe angelegt, da immer wieder schwere Unfälle durch technische Defekte eintreten. Ziel der Schutzmaßnahmen muss v. a. sein, das Freiwe...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Ortsfeste Druckanlagen für ... / 2.2 Aufstellen

Um Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten sowie den Schutz der Umwelt zu gewährleisten, gelten für das Aufstellen v. a. folgende allgemeinen Forderungen[1]: Behälter selbst sowie Räume und Bereiche im Freien mit ortsfesten Druckanlagen deutlich erkennbar und dauerhaft kennzeichnen;[2] zum Schutz vor dem Eingriff Unbefugter: Anlagen umfrieden oder Armaturen einschließen, g...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Neue, geänderte und neu gef... / 19.1 Europarecht

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Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Neue, geänderte und neu gef... / 18.4 Technische Regeln

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Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wearables im Arbeitsschutz / 1 Einleitung

Die rasante Entwicklung von Technologien hat einen signifikanten Einfluss auf zahlreiche Lebensbereiche genommen. Der Arbeitsschutz bildet dabei keine Ausnahme. Tragbare Minicomputer mit integrierten Messgeräten, besser bekannt als Wearables, haben begonnen, Einzug in den Arbeitsschutz zu halten. Hierdurch eröffnen sich vielfältige neue Möglichkeiten: Wearables können z. B. ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wearables im Arbeitsschutz / Zusammenfassung

Überblick Im Arbeitsschutz sind Wearables eine vielversprechende Entwicklung, denn die Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitenden kann dadurch deutlich verbessert werden. Neben Überwachungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen wie z. B. bei Rettungseinsätzen der Feuerwehr, können Wearables auch im Sinne der Prävention unterstützen oder einen positiven Einfluss auf die M...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Neue, geänderte und neu gef... / 18.1 Europarecht

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Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wearables im Arbeitsschutz / 6 Fazit zur Anwendung von Wearables im Arbeitsschutz

Wearables sind im Arbeitsschutz eine vielversprechende Entwicklung, die die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden erheblich verbessern kann. Erste Studien und Pilotprojekte zeigen durch den Einsatz innovativer Technologien, wie vielseitig und effektiv Wearables im Arbeitsschutz eingesetzt werden können. In den beschriebenen Einsatzszenarien werden von vielen verschiede...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wearables im Arbeitsschutz / 2 Einführung Wearables

Wearables sind kleine Computersysteme, die direkt am Körper an unterschiedlichen Körperteilen verwendet oder fixiert werden und so zu jedem Ort mitbewegt werden können. Alternativ gibt es auch Bekleidung, die durch Technik aufgewertet ist. Sie erfassen und analysieren verschiedene Vital- bzw. biologische Daten sowie Umgebungsdaten, um präventive Maßnahmen zu unterstützen, po...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wearables im Arbeitsschutz / 4.9 Vermeidung von Körper-Skelett-Verletzungen

Das unter anderem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt BauPrevent zielt darauf ab, die Arbeitssicherheit und Gesundheit für Bauarbeiter durch fortschrittliche Sensortechnologie zu verbessern. So entstanden im deutschen Bauhandwerk durch Erkrankungen am Muskel-Skelett-System und Bindegewebe 11,1 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage im Jahr 2019, was...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wearables im Arbeitsschutz / 4.7 Einsatz zur Messung von Stress

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems die häufigste Todesursache. Eine hohe Stressbelastung ist dafür oft der Auslöser. Deshalb bieten einige Wearables an, den Stresslevel ihres Trägers zu messen. Dazu wird als Grundlage der Herzschlag gemessen und interpretiert. Um für das Stress Monitoring bessere Einblicke in die Gesundheit und...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Neue, geänderte und neu gef... / 11.1 Europarecht

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Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wearables im Arbeitsschutz / 5.2.2 Kontinuierliche Messungen

­Ein großer Vorteil von Wearables ist die Möglichkeit der kontinuierlichen Überwachung der Vitalwerte. Für eine Überprüfung bestimmter Werte ist damit kein expliziter Messvorgang z. B. beim Betriebsarzt notwendig. Der Aufwand dafür wird reduziert oder fällt weg. Eine smarte Uhr oder ein Fitnessarmband am Arm zu tragen bedeutet dabei für den Träger nahezu keine Einschränkung i...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wearables im Arbeitsschutz / 3 Überblick über technische Lösungen

Die Bandbreite an existierenden Wearables und ähnlichen smarten Devices ist groß. In Tab. 1 sind verschiedene Wearables und ihre Funktionsweisen sowie weitere Informationen dargestellt. Die Verwendung und Integration der Geräte in den Alltag ist durch die typischerweise über Bluetooth durchgeführte Kopplung mit den Smartphones der Benutzer denkbar einfach und über diesen Weg ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Neue, geänderte und neu gef... / 10.1 Europarecht

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Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Neue, geänderte und neu gef... / 14.3 Technisches Regelwerk

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