Fachbeiträge & Kommentare zu Selbständigkeit

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Feststellungserklärung 2021... / 2.2 Anlage FG

Die Anlage FG dient der Ermittlung der festzustellenden Einkünfte sowie sonstiger Besteuerungsgrundlagen. Der Vordruck enthält drei Teilbereiche, beginnend mit den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft, denen die Einkünfte aus Gewerbebetrieb und aus selbständiger Tätigkeit folgen. 2.2.1 Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (Zeilen 3-34) In den Zeilen 3-5 werden die laufe...mehr

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Liebhaberei – ABC / Künstler

Langjährige Verluste aus selbstständiger Arbeit lassen bei einem bildenden Künstler, der als solcher sowohl selbstständig als auch nichtselbstständig tätig ist und aus seiner künstlerischen Tätigkeit insgesamt positive Einkünfte erzielt, noch nicht auf eine fehlende Gewinnerzielungsabsicht schließen.[1] Bei einem Künstler, der nach 4 Gewinnjahren 8 Jahre lang nur Verluste er...mehr

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Arbeitsvertrag mit leitende... / 1.1 Selbstständige Einstellung und Entlassung

Der leitende Angestellte muss im Innenverhältnis zum Arbeitgeber berechtigt sein, selbstständig einzustellen und zu entlassen. Es reicht nicht aus, dass er nur zur Einstellung oder nur zur Entlassung befugt ist. Es müssen beide Berechtigungen kumulativ gegeben sein.[1] Hiervon abzugrenzen ist der Angestellte in leitender Stellung nach § 14 KSchG. Bei diesem reicht es aus, da...mehr

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Liebhaberei – ABC / Influencer

Die selbstständige Tätigkeit in sog. Social-Media-Berufen wie Influencer, Blogger, YouTuber oder Podcaster ist gewerbliche Tätigkeit, sobald jemand wiederholt und mit Gewinnerzielungsabsicht auf sozialen Medien tätig wird. Für nicht nachhaltig ausgeübte Influencertätigkeit wird auch die Steuerbarkeit nach § 22 Nr. 3 EStG angenommen.[1] Ob tatsächlich erzielte Verluste aus die...mehr

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Liebhaberei: Besonderheiten... / 3.2 Liebhaberei bei schriftstellerischer, wissenschaftlicher, unterrichtender oder künstlerischer Tätigkeit

Liebhaberei im Bereich der selbstständigen, insbesondere freiberuflichen Arbeit verwirklicht sich meist in schriftstellerischer, wissenschaftlicher, unterrichtender[1] oder künstlerischer[2] Tätigkeit von Personen, die auf die Einnahmen hieraus nicht angewiesen sind, weil sie sonst ein gesichertes Einkommen aufzuweisen haben. Dies gilt insbesondere für eine schriftstellerisc...mehr

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Steuerberater-Haftungsfalle... / Zusammenfassung

Die Übernahme eines bereits bestehenden Betriebs ist für viele Unternehmer eine solide Basis für den Aufbau einer selbstständigen Tätigkeit im Verhältnis zur Existenzgründung. Die Vorteile des Unternehmenskaufs sind u. a., dass der Käufer neben dem Betrieb auch Kunden, Lieferanten und Mitarbeiterstamm übernehmen und von dessen Erfahrungen profitieren kann. Diesen Vorteilen kön...mehr

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Sauer, SGB III § 117 Grundsatz / 2.5.4 Wegen der Behinderung erforderliche Grundausbildungen

Rz. 21 Förderfähig sind Grundausbildungen für Menschen mit einer Sinnesbehinderung, insbesondere einer starken Sehbehinderung oder Blindheit und Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit. Bei Sinneseinschränkungen ist eine spezielle Grundausbildung regelmäßig unerlässlich. Die blindentechnische Grundausbildung richtet sich an Jugendliche oder Erwachsene, die erblindet sind oder dere...mehr

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Sauer, SGB III § 115 Leistu... / 2 Rechtspraxis

Rz. 4 Die allgemeinen Leistungen verweisen auf das standardisierte Regelinstrumentarium der Bundesagentur für Arbeit und stehen daher gleichberechtigt auch Menschen mit Behinderungen zur Verfügung. Sie sind nicht auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen ausgerichtet, mit Ausnahme der Probebeschäftigung und Arbeitshilfe für Menschen mit Behinderungen in §...mehr

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Sauer, SGB III § 117 Grundsatz / 2.4 Sonstige, behinderungsspezifische Maßnahmen

Rz. 15 Bei den sonstigen, auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen ausgerichteten Maßnahmen werden meist spezielle Personengruppen erfasst. Typisch sind diese Maßnahmen für Sehbehinderte, Hörgeschädigte, Gehörlose oder Blinde. Diese spezielle Maßnahmekonzeption schließt Menschen ohne Behinderungen aus, sodass regelmäßig nur Menschen mit Behinderungen Maß...mehr

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Sauer, SGB III § 113 Leistu... / 2 Rechtspraxis

Rz. 5 Die im Dritten Kapitel, Siebter Abschnitt in § 113 geregelten allgemeinen und besonderen Leistungen sind Leistungen der aktiven Arbeitsförderung nach § 3 Abs. 2. Als Pflichtleistungen sind neben den besonderen Leistungen der §§ 117 – 128 (vgl. § 3 Abs. 3 Nr. 8) auch der Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe (vgl. § 3 Abs. 3 Nr. 2) erfasst. Dieser kommt beispielsweise ...mehr

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Sauer, SGB III § 115 Leistu... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift definiert, welche Leistungen der Leistungen der aktiven Arbeitsförderung den allgemeinen Leistungen zuzuordnen sind. Sie benennt die in der Gesetzessystematik erstmal in § 113 Abs. 1 Nr. 1 genannten allgemeinen Leistungen und zählt diese abschließend auf: Nr. 1: Leistungen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (§§ 44 bis 47), Nr. 2: Leistungen zur ...mehr

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Sauer, SGB III § 115 Leistu... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Arbeitsförderungs-Reformgesetz (AFRG) v. 24.3.1997 (BGBI. I S. 594) in der Erstfassung des SGB III mit § 100, in Kraft ab 1.1.1998, eingeführt. Eine Vorschrift im AFG, die für die spätere Entwicklung wegbereitend war, gab es nicht. Das Sozialgesetzbuch Neuntes Buch – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen – (SGB IX) wurde mit ...mehr

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Frotscher/Geurts, EStG § 46... / 3.2.1 Bemessung der Grenze

Rz. 25 Eine Veranlagung ist nach § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG durchzuführen, wenn die positive Summe der einkommensteuerpflichtigen, um Freibeträge gekürzten Einkünfte, die nicht der LSt zu unterwerfen waren (Rz. 30ff.), oder die positive Summe der dem Progressionsvorbehalt unterliegenden Einkünfte und Leistungen (Rz. 34) mehr als 410 EUR beträgt. Damit sind zwei Grenzen gesetzt. ...mehr

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Frotscher/Geurts, EStG § 4j... / 2.3 Erweiterung auf Betriebsstätten (§ 4j Abs. 1 S. 3 EStG)

Rz. 46 Nach § 4j Abs. 1 S. 1 EStG müssen Schuldner und Gläubiger der Lizenzzahlungen nahestehende Personen i. S. d. § 1 Abs. 2 AStG sein. § 4j Abs. 1 S. 3 EStG regelt zudem, dass als Schuldner und Gläubiger der Lizenzzahlungen auch Betriebsstätten gelten, die ertragsteuerlich als Nutzungsberechtigter oder Nutzungsverpflichteter der Rechte für die Überlassung der Nutzung oder...mehr

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Sommer, SGB XI § 15 Stufen ... / 2.2 Konkretisierungen zur Bestimmung des Pflegegrades (Abs. 2 und 3)

Rz. 10 Aus § 15 Abs. 2 folgt der grundsätzliche Aufbau des NBA sowie die Konkretisierungen des ersten Schrittes zur Bestimmung des Pflegegrades. § 15 Abs. 3 sind sodann die weiteren Schritte zu entnehmen. Rz. 11 Zunächst stellt § 15 Abs. 2 Satz 1 klar, dass das Begutachtungsinstrument in 6 Module gegliedert ist, die den 6 (Pflege-)Bereichen des § 14 Abs. 2 entsprechen (vgl. a...mehr

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Sommer, SGB XI § 15 Stufen ... / 2.5.2 Definitorische Besonderheiten

Rz. 42 Die systematischen Besonderheiten bei der Bestimmung des Pflegegrades eines Kindes werden flankiert von abweichenden, die Fähigkeiten eines Kindes berücksichtigenden Definitionen der in den maßgeblichen Modulen (s. o.) aufgeführten Pflegekriterien. Nach Maßgabe der Begutachtungs-Richtlinien sind bei der Feststellung des Pflegegrades eines Kindes folgende Konkretisieru...mehr

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Sommer, SGB XI § 15 Stufen ... / 2.5.1 Systematische Besonderheiten

Rz. 31 Dass der Pflegegrad eines pflegebedürftigen Kindes im Grundsatz ebenfalls anhand des in § 15 Abs. 1 bis Abs. 5 normierten Begutachtungssystems unter Berücksichtigung der Schwere der Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten ermittelt wird, folgt explizit auch aus § 15 Abs. 6 Satz 2, der die vorgenannten Absätze für entsprechend anwendbar erklärt. Rz....mehr

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Sommer, SGB XI § 15 Stufen ... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Zweck der sozialen Pflegeversicherung ist die soziale Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit im Sinne einer Grundsicherung. Der Gesetzgeber wollte mit der Einführung der Pflegeversicherung bewusst nicht bei jeder Form eines Pflegebedarfs auch entsprechende Leistungen gewähren. Aus diesem Grund hat er Mindestmerkmale statuiert, die als gesetzliche Voraussetzung...mehr

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Sommer, SGB XI § 15 Stufen ... / 2.1 Das "Neue Begutachtungsinstrument" – Ein Überblick

Rz. 7 Die Bestimmung des Pflegegrades erfolgt gemäß § 15 Abs. 1 anhand des pflegefachlich begründeten Begutachtungsinstruments, das mehrschrittig aufgebaut ist. Die jeweils vorzunehmenden Schritte zur Bestimmung des Pflegegrades folgen aus § 15 Abs. 2 und Abs. 3 i. V. m. den Anlagen 1 und 2 (vgl. Rz. 10 ff.). Rz. 8 Zusammengefasst sind zunächst die Beeinträchtigungen der Selb...mehr

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Sommer, SGB XI § 15 Stufen ... / 2.5 Besonderheiten in der Anwendung des NBA bei Kindern (Abs. 6 und 7)

Rz. 30 Grundsätzlich folgt auch die Einschätzung der Pflegebedürftigkeit bei Kindern den Prinzipien der Erwachsenenbegutachtung, da die für die Erwachsenen relevanten Kriterien mit nur wenigen Anpassungen auch auf Kinder und Jugendliche zutreffen (Begutachtungs-Richtlinie S. 108). Aus diesem Grund wurde auf die Einführung einer vollständig eigenen Begutachtungssystematik ver...mehr

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Sommer, SGB V § 269 Sonderr... / 2.5 Datenübermittlung der Krankenkassen (Abs. 5)

Rz. 14 Die Wirkungen des Risikostrukturausgleichs insbesondere auf den Wettbewerb der Krankenkassen und die Manipulationsresistenz des Risikostrukturausgleichs werden regelmäßig (mindestens alle 4 Jahre) durch den Wissenschaftlichen Beirat zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs beim BAS in einem Gutachten geprüft (§ 266 Abs. 10 Satz 1). Die dafür erforderlichen D...mehr

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Sommer, SGB XI § 15 Stufen ... / 2.3 Besondere Bedarfskonstellationen (Abs. 4)

Rz. 23 In § 15 Abs. 4 Satz 1 findet sich eine Sonderregelung zu dem vorstehend erläuterten Modell zur Ermittlung des Pflegegrades. Von der Regelung erfasst werden pflegebedürftige Personen mit einem besonders hohen Hilfebedarf, für die nach erfolgter Begutachtung ein Punktwert von mindestens 90 – der eine Eingruppierung in Pflegegrad 5 zur Folge hat – nicht festgestellt werd...mehr

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zfs 03/2022, Versicherungss... / 2 Aus den Gründen: …

I. Der Kl. steht aus dem Vertrag über den vorläufigen Versicherungsschutz i.V.m. § 1 der AVB ein Anspruch auf Zahlung einer monatlichen Berufsunfähigkeitsrente von 1.000,00 EUR, gedeckelt auf einen Betrag von 12.000,00 EUR pro Jahr einschließlich Überschussbeteiligung, seit Eintritt des Versicherungsfalls ab dem 1.2.2017 zu. 1. Die Parteien haben einen eigenständigen Versiche...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 3.1 Allgemeines

Rz. 15 § 7 GewStG setzt einen inl. Gewerbebetrieb voraus (§ 2 Abs. 1 S. 1 GewStG). Es kann sich dabei sowohl um einen stehenden Gewerbebetrieb als auch um einen Reisegewerbebetrieb handeln. Bei Mitunternehmerschaften gilt § 7 GewStG auch hinsichtlich des Sonderbetriebsvermögens. Geltung hat dies auch für das Sonderbetriebsvermögen II.[1] Rz. 16 Grundlage des Gewerbeertrags is...mehr

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zfs 03/2022, Keine Deckung ... / Sachverhalt

I. Der Kl., von Beruf Heilpraktiker mit eigener Praxis, begehrt die Verurteilung der Bekl., eines Schadenabwicklungsunternehmens, ihm aus einer Rechtsschutzversicherung Deckungsschutz für die außergerichtliche und gerichtliche Inanspruchnahme eines weiteren VR aus einer bei diesem gehaltenen Betriebsunterbrechungs-Versicherung zu gewähren. Die dem Vertrag zugrunde liegenden A...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 3.4 Besonderheiten bei Mitunternehmerschaften

Rz. 53 Die Voraussetzungen für das Vorliegen einer Mitunternehmerschaft bestimmen sich nach den einkommensteuerlichen Vorschriften. Mitunternehmer sind danach Gesellschafter, die nach den gesellschaftsvertraglichen Vereinbarungen sowohl Mitunternehmerinitiative entfalten können als auch Mitunternehmerrisiko tragen.[1] Mitunternehmerinitiative bedeutet Teilhabe an den unterne...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 3.8 Organschaft

Rz. 67 Die gewerbesteuerliche Organschaft ist in § 2 Abs. 2 S. 2 GewStG geregelt. Folge der gewerbesteuerlichen Organschaft ist, dass die Organgesellschaft als Betriebsstätte des Organträgers gilt. Trotz dieser Fiktion bilden Organgesellschaft und Organträger kein einheitliches Unternehmen.[1] Sie bleiben vielmehr selbstständige Gewerbebetriebe.[2] Nur die GewSt-Pflicht wird...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 4.2 Veräußerungs- und Aufgabegewinne bei Einzelunternehmen

Rz. 93 Der Gewinn bzw. Verlust aus der Veräußerung bzw. Aufgabe eines Gewerbebetriebs oder eines Teilbetriebs i. S. d. § 16 EStG gehört nicht zum Gewerbeertrag des Einzelunternehmens.[1] Rz. 94 Eine Betriebsveräußerung i. S. d. § 16 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG liegt vor, wenn in einem einheitlichen Vorgang alle wesentlichen Betriebsgrundlagen an einen Erwerber veräußert werden.[2]...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 3.2 Ermittlung des Gewinns

Rz. 26 Die Ermittlung des Gewinns für gewerbesteuerliche Zwecke erfolgt nach § 7 S. 1 GewStG unter Heranziehung der einkommen- oder körperschaftsteuerlichen Vorschriften. Damit gelten auch für gewerbesteuerliche Zwecke die allgemeinen Gewinnermittlungsgrundsätze. Auf die Erfassung innerhalb der Bilanz kommt es nicht an. Auch außerbilanzielle Korrekturen sind gewerbesteuerlic...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 3.5 Besonderheiten bei Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen

Rz. 59 Für die Ermittlung des Gewinns für gewerbesteuerliche Zwecke bei Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen gelten über § 8 Abs. 1 KStG neben den Vorschriften des KStG auch die des EStG. Geltung hat dies auch für nach § 1a KStG zur Körperschaftsbesteuerung optierende Personenhandels- und Partnerschaftsgesellschaften. Von daher finden insbesondere Anwend...mehr

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Frotscher/Drüen, GewStG § 7... / 2 Inhalt und Zweck

Rz. 2 Die GewSt knüpft nach § 6 GewStG an den Gewerbeertrag an. Er ist die einzige Bemessungsgrundlage der GewSt. § 7 S. 1 GewStG definiert den Gewerbeertrag als den nach den Vorschriften des EStG oder KStG zu ermittelnden Gewinn aus Gewerbebetrieb, vermehrt und vermindert um die in den §§ 8 und 9 GewStG bezeichneten Hinzurechnungen und Kürzungen. Der Gewerbeertrag setzt sic...mehr

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Personengesellschaften und ... / 4.3 Lösung

Die X-KG ist nach § 2 Abs. 1 UStG Unternehmer und führt – soweit der Ort der Leistung im Inland liegt[1]- steuerbare und steuerpflichtige Leistungen aus. Sie empfängt die Leistungen der Kontrollratsmitglieder im Rahmen ihrer unternehmerischen Betätigung. Grundsätzlich können die Mitglieder des Kontrollrats die Leistungen im Rahmen einer unternehmerischen Betätigung ausführen....mehr

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Stenger/Loose, Bewertungsre... / 2. Bestandteile der Lohnsumme im Einzelnen

Rz. 96 [Autor/Stand] Die Lohnsumme umfasst alle Vergütungen (Löhne und Gehälter und andere Bezüge und Vorteile), die im maßgebenden Wirtschaftsjahr an die auf den Lohn- und Gehaltslisten erfassten Beschäftigten gezahlt werden; außer Ansatz bleiben Vergütungen an solche Arbeitnehmer, die nicht ausschließlich oder überwiegend in dem Betrieb tätig sind. Zu den Vergütungen zähle...mehr

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Der Businessplan: Der Weg in die Selbstständigkeit

Zusammenfassung Überblick Der Weg in die Selbstständigkeit ist kein Spaziergang. Das gilt auch für die Erstellung eines Businessplans. Warum Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die ein Unternehmen gründen wollen, dennoch gut beraten sind, zeitliche und personelle Ressourcen in das Thema Businessplan zu investieren, zeigt dieser Beitrag. Zunächst wird die inhaltliche Gliederung ...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.4 Marketingkonzept

"Der Kunde ist König": Diese bekannte Redewendung könnte als Motto über diesem Inhaltsbaustein stehen. Im Einzelnen wird erläutert,[2] welchen Nutzen die angebotenen Produkte/Dienstleistungen für den Kunden haben (Angebotsstrategie), zu welchen Bedingungen und Preisen die Produkte/Dienstleistungen am Markt angeboten werden (Preisstrategie), wie die angebotenen Produkte/Dienstle...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / Zusammenfassung

Überblick Der Weg in die Selbstständigkeit ist kein Spaziergang. Das gilt auch für die Erstellung eines Businessplans. Warum Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die ein Unternehmen gründen wollen, dennoch gut beraten sind, zeitliche und personelle Ressourcen in das Thema Businessplan zu investieren, zeigt dieser Beitrag. Zunächst wird die inhaltliche Gliederung eines Businessp...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.7 Finanzplan

Der Finanzplan ist das Rückgrat des Businessplans: Darin werden alle Faktoren aufgezeigt, die auf die Rentabilität bzw. Wirtschaftlichkeit in den 3 bis 5 Jahren nach dem Start in die Selbstständigkeit einzahlen. In diesem Inhaltsbaustein entscheidet sich also, ob das Vorhaben, ein eigenes Unternehmen zu gründen, zum Erfolg geführt werden kann. Der Finanzplan ist insbesondere...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2 Inhaltliche Gliederung eines Businessplans

Für die inhaltliche Gliederung eines Businessplans gibt es verschiedene Schemata. Wichtig ist, dass die einzelnen Kapitel logisch aufeinander aufbauen. In den folgenden Abschnitten werden typische Inhaltsbausteine eines Businessplans genauer erläutert.[1] Achtung Inhaltsbausteine eines Businessplans Zusammenfassung Ausgangssituation Geschäftsidee Marketingkonzept Geschäftsablauf/U...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.2 Ausgangssituation

Warum wird der Weg in die Selbstständigkeit gewählt? Diese Frage sollte in diesem Inhaltsbaustein des Businessplans schlüssig und prägnant beantwortet werden. Es geht also darum, persönliche Ziele und die hierfür notwendigen Qualifikationen zu betrachten. Dabei sollte auch das private Umfeld und der finanzielle Hintergrund beleuchtet werden. In diesem Zusammenhang sind auch d...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.6 Umsetzungsfahrplan

In diesem Inhaltsbaustein wird dargestellt, in welchem Zeitraum die im Businessplan skizzierten Schritte umgesetzt werden. Hier kommt es auf eine realitätsnahe Darstellung an. Die praktische Erfahrung zeigt, dass für eine Existenzgründung 3 bis 5 Jahre zu kalkulieren sind. Dabei sind für jedes Jahr die zu erreichenden finanziellen und personellen Zielmarken zu nennen.mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 3 Businessplanmarketing

Ein Businessplan ist ein "Verkaufsprospekt" für die eigene Geschäftsidee. Er soll mögliche Investoren überzeugen, in das noch zu gründende Unternehmen Kapital zu investieren. Außerdem hat der Businessplan für den angehenden Unternehmer eine Orientierungsfunktion. Daraus resultieren einige Anforderungen, die in den folgenden Abschnitten noch einmal ausführlicher betrachtet we...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 3.1 Zielgruppen des Businessplans

Kernzielgruppe des Businessplans sind mögliche Investoren, also Banken und Kreditinstitute oder mögliche Geschäftspartner, die zu einem späteren Zeitpunkt in das Unternehmen einsteigen. Eine weitere, nicht zu vernachlässigende Zielgruppe ergibt sich aus dem privaten Umfeld: Möglicherweise beabsichtigen einzelne Familienmitglieder, Kapital und/oder Zeit in das Unternehmen zu i...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 4 Empfehlenswerte Links

Für Unternehmensgründer gibt es viele Informationen. Gerade für den Einstieg empfehlen sich folgende Internetseiten: www.existenzgruender.de (Portal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie) www.gruenderblatt.de (Angebot der Internetagentur Graf-Deveci, Bochum) www.aho.de (Internetseite des AHO – Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 3.2 Form des Businessplans

Die Aufstellung eines Businessplans ist prinzipiell an keine bestimmte Formvorgabe gebunden. Es haben sich allerdings im Laufe der Zeit – neben der bereits vorgestellten Gliederung – einige Standards ergeben. Die folgende Übersicht gibt Hinweise.[1] Praxis-Tipp Darauf sollten Sie bei der Erstellung Ihres Businessplans achten Vollständigkeit und Verständlichkeit: Umfasst Ihr Bu...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.8 Risiken

In diesem Inhaltsbaustein des Businessplans geht es darum, sich mit Risiken auseinanderzusetzen,[2] die möglicherweise zu einem Scheitern des Unternehmens oder zu einem verzögerten Geschäftserfolg führen können. Bei der Risikobeschreibung und -bewertung sind immer auch Möglichkeiten einer Risikobewältigung und der möglichen Risikominimierung anzugeben. Praxis-Tipp Bleiben Sie...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Der Businessplan: Der Weg i... / 2.1 Zusammenfassung (Management/Executive Summary)

Die Zusammenfassung – auch Management oder Executive Summary genannt – ist der wesentliche Bestandteil eines Businessplans. Anhand der Zusammenfassung verschaffen sich potenzielle Investoren (z. B. Banken) oder persönliche Ratgeber (z. B. Mentoren, Business Angels) einen Überblick über das Projekt. Häufig entscheidet schon die Zusammenfassung darüber, ob der gesamte Business...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.3 Geschäftsidee

In diesem Inhaltsbaustein des Businessplans wird die Geschäftsidee skizziert: Welches Produkt oder welche Dienstleistung soll überhaupt am Markt angeboten werden und warum besteht eine Nachfrage danach? Es sollte auch das Alleinstellungsmerkmal (Unique Selling Proposition, USP) der Geschäftsidee herausgearbeitet werden. Wichtig Begriff: Unique Selling Proposition (USP) Ein USP...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.5 Geschäftsablauf/Organisation

In diesem Inhaltsbaustein wird beschrieben, wie die betrieblichen Abläufe des künftigen Unternehmens organisiert werden sollen. Insbesondere sind die Aufgabenverteilungen im Unternehmen zu skizzieren. Dabei können auch offene Positionen dargestellt werden, die für künftiges Personal vorgesehen sind. Wichtig ist, dass zu den einzelnen Aufgaben möglichst präzise Beschreibungen...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.9 Bewertung

Bei der Planung und Umsetzung einer Existenzgründung ist ein nüchtern-sachliches Vorgehen gefragt. In diesem Inhaltsbaustein des Businessplans sind alle Stärken und Schwächen der Geschäftsidee, auch der beteiligten Personen kritisch zu untersuchen und in ihren möglichen Auswirkungen auf das gesamte Vorhaben zu betrachten. Praxis-Tipp Wie sieht Ihre "Exit-Strategie" aus? Gerade...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 1 Warum überhaupt ein Businessplan?

Es gibt wohl kaum ein Konzeptpapier, das so über den Geschäftserfolg entscheidet wie ein Businessplan: Er ist wie eine Landkarte, die den Existenzgründer durch alle erdenklichen Höhen und Tiefen navigiert. Je genauer die Planung, desto besser. Es gibt 2 Begründungen, warum ein Unternehmer in spe einen Businessplan verfassen sollte: Zum einen für sich selbst, zum anderen für ...mehr