Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmenserfolg

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitsberichtersta... / 4.3.1 Zielsetzung und Rahmenbedingungen

Rz. 21 Einen weiteren wichtigen Eckpfeiler der Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt auch die Abbildung von Sozialaspekten dar, zu denen insbesondere Arbeitnehmerbelange, Menschenrechte, Sozial- und Verbraucherbelange gehören. Während die hohe Bedeutung von Arbeitnehmerbelangen für den Unternehmenserfolg nachgewiesen ist,[1] hat die Relevanz der Achtung von Menschenrechten...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbindung erfolgre... / 3.4.1 Arbeitsumfeld

Das Arbeitsumfeld, Rahmenbedingungen sowie die Zusammenarbeit mit netten Kollegen, sind Parameter, die stark auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz wirken. Das Arbeitsumfeld prägt wie kaum ein anderes Element zur Mitarbeiterbindung die Identifikation des Mitarbeiters mit dem Unternehmen. Denn das Arbeitsumfeld beinhaltet stark emotionale Aspekte wie die im Unt...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / 3.3.3.2 Höchstens 50 % des Jahresüberschusses

Tz. 462 Stand: EL 116 – ET: 12/2024 Bei dem Grundsatz des BFH, dass Tantiemen über 50 % des Jahresüberschusses zu einer vGA führen, handelt es sich um einen Anscheinsbeweis, der auch für Tantiemen an nicht beherrschende Gesellschafter anwendbar ist. Allerdings wurden in der Rspr bisher nur wenige Fälle mit derart hohen Tantiemesätzen anerkannt; die Grenze wird recht restrikti...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / 3.3.2.4 Berücksichtigung von Jahresfehlbeträgen der Vorjahre

Tz. 457 Stand: EL 116 – ET: 12/2024 Ein Verlustvortrag muss dann zwingend tantiememindernd abgezogen werden, wenn sich die vereinbarte BMG der Tantieme auf eine Größe bezieht, die den Verlustvortrag berücksichtigt; s Urt des BFH v 25.04.1990 (BFH/NV 1991, 269). Dies ist insbes bei vertraglicher Verwendung des "Jahresgewinns" als BMG der Fall. Tz. 458 Stand: EL 116 – ET: 12/202...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BEM: Praktische Umsetzung i... / 1 Ausgangslage

Arbeitgeber sind gemäß § 167 Abs. 2 SGB IX verpflichtet, allen Beschäftigten, die in den letzten 12 Monaten 6 Wochen ununterbrochen oder durch häufigere Kurzerkrankungen arbeitsunfähig waren, ein BEM anzubieten. Ziel des BEM ist die Überwindung der Arbeitsunfähigkeit, die Vermeidung einer erneuten Arbeitsunfähigkeit und somit der Erhalt des Arbeitsplatzes. Für Mitarbeiter is...mehr

Beitrag aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der Rechnungslegung – Einzelabschluss, Verzeichnis abgekürzt zitierter Literatur

Adler/Düring/Schmaltz (ADS) Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft, 4. Aufl., Stuttgart 1968ff. Zitation: (vgl.) ADS (1968), § 149 AktG, Rn. ###. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Aufl., Stuttgart 1995ff. Zitation: (vgl.) ADS (1997), § 268, Rn. ###. Adler/Düring/Schmaltz: Rechnungslegung und Prüfung der Unter...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebliches Gesundheitsma... / 5.2 Die Konzeption entscheidet, ob etwas Messbares herauskommt

Maßnahmen müssen von Anfang an so entwickelt werden, dass ihre Wirkungen später messbar und bewertbar sind. Bei den Daten darf es sich auch um subjektive Eindrücke und Sichtweisen der Beschäftigten handeln – vorausgesetzt, diese werden mit anerkannten, statistisch sauberen Methoden erhoben. Die spätere Erfassung der Ergebnisse und die Auswertungsmethoden sind unverzichtbare ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Betriebliches Gesundheitsma... / 5.3 Wirksamkeit und Nutzen von BGM

Zur Wirksamkeitsüberprüfung von Maßnahmen sind messbare Daten und Ziele erforderlich, die das betriebliche Krankheits- und Gesundheitsgeschehen betreffen. Zunehmende Relevanz erhält die Betrachtung des Zusammenhangs zwischen Gesundheit und Sozialkapital bei der Arbeit. Sozialkapital gibt die von Beschäftigten empfundene Qualität der Führung, gemeinsame Werte und Überzeugunge...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Changemanagement: Nachhalti... / 2.2 Erfolgsfaktor Activity-Based-Working

Für einen pauschalen Ansatz sind die Ansprüche und Bedürfnisse der verschiedenen Menschentypen zu unterschiedlich. Komplexer wird das Ganze noch durch die unterschiedlichen Ansprüche und Bedürfnisse von Tätigkeitsprofilen und Aufgabentypen. Schließlich bewegen wir uns in einem Unternehmenskontext und wollen in unserer Verantwortung neben der Mitarbeitendenzufriedenheit auch ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 24 D&O-Versicherung / II. Versicherungsprämie

Rz. 36 Die Höhe der Prämie, die grundsätzlich von der Versicherungsnehmerin getragen wird, ist frei auszuhandeln. Die Prämienhöhe berücksichtigt eine Vielzahl verschiedener Risikofaktoren. Prämienberechnungsgrundlage ist vor allem die Bilanzsumme (> 20 Mio. EUR i.d.R.), aber auch der Umsatz und m.E. – auch wenn dies bisweilen negiert wird – die Mitarbeiterzahl der Versicheru...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Buchführung: Rechtsgrundlag... / 3.4.1 Buchungssatz

Rz. 67 Im System der doppelten Buchführung werden pro Geschäftsvorfall mindestens 2 Bilanzpositionen verändert. Für jeden Geschäftsvorfall wird ein Buchungssatz gebildet, der aus mindestens einem Konto und einem Gegenkonto besteht. Daneben muss der Buchungssatz das Buchungsdatum, den Buchungstext, die Belegnummer (bzw. ein Ordnungskriterium) sowie den Buchungsbetrag enthalte...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Management by- Führungskonz... / 2 Praxisbeispiel Management-by-Konzepte

In einem Unternehmen, das Segelyachten herstellt, geht eine Kundenanfrage ein. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, wie ein Vertriebsmitarbeiter damit umgeht. Er erledigt die Vertragsabwicklung in Eigenregie mit dem Kunden, nur wenn sich konkret ein Problem ergeben würde, müsste er den Vorgesetzten einbeziehen (Management by Exception). Eine andere Variante ist, dass der Vertri...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 3.3.6.2 Beschaffungsgeschäfte

Rz. 162 Eine Rückstellung für drohende Verluste kommt nur für den Teil eines Dauerschuldverhältnisses in Betracht, der am Abschlussstichtag noch nicht erfüllt ist.[1] Rz. 163 Eine Drohverlustrückstellung ist für den schwebenden Teil des Dauerbeschaffungsgeschäfts nur dann zu bilden, wenn ein Verlust droht. Eine Rückstellung wegen entgangener Gewinne kommt demgegenüber nicht i...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 5 ABC der Rückstellungen

Rz. 193 Abbruchkosten: Für vertragliche Verpflichtungen zum Abbruch von Gebäuden auf fremdem Grund und Boden besteht Rückstellungspflicht.[1] Die Rückstellungsbildung erfolgt als sog. unechte Ansammlungsrückstellung bzw. Verteilungsrückstellung.[2] Für öffentlich-rechtliche Verpflichtungen ist analog zu verfahren, soweit mit einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit der Inanspr...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 4 Angaben im Einzelnen (Abs. 3)

Rz. 4 Nach § 289c Abs. 3 HGB sind jeweils solche Angaben zu machen, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs, des Geschäftsergebnisses, der Lage der KapG sowie der Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf die genannten Aspekte erforderlich sind, einschl. einer Beschreibung der verfolgten Konzepte, einschl. der von der KapG angewandten Due-Diligence-Prozesse (Nr. 1), der Ergebniss...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 3.3.1 Begriffsabgrenzung

Rz. 130 Der Begriff der drohenden Verluste wird durch zwei Voraussetzungen charakterisiert. Es muss sich um einen Verlust handeln und dieser muss drohen. Rz. 131 Aus einem schwebenden Geschäft ergibt sich ein Verlust, wenn der Wert der vom Bilanzierenden zu erbringenden Leistung den Wert der zu empfangenden Gegenleistung übersteigt. Es handelt sich hierbei um einen sog. Verpf...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 3.3.5.2 Beschaffungsgeschäfte über nicht aktivierungsfähige Leistungen

Rz. 153 Beschaffungsgeschäfte über nicht aktivierungsfähige Leistungen stellen z. B. Werkverträge für Dienstleistungen (z. B. Reparaturen, Beratungsleistungen) dar. Zur Ermittlung eines drohenden Verlusts aus einem derartigen Geschäft ist auf den wirtschaftlichen Wert der Leistung abzustellen. Eine Drohverlustrückstellung ist nur dann zu bilden, wenn der wirtschaftliche Wert...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 1.1 Inhalt und Zweck

Rz. 1 § 317 HGB regelt Gegenstand und Umfang der gesetzlichen Abschlussprüfung. Die Vorschrift legt die Durchführung der Abschlussprüfung fest bzw. welche Anforderungen an die Verrichtung der Prüfung gestellt werden. Der Zweck der Vorschrift liegt somit in der Sicherstellung der Qualität der Abschlussprüfung. Aus theoretischer Sicht dient eine Abschlussprüfung i. S. v. § 317...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 1 Überblick

Rz. 1 Beteiligungen an assoziierten Unt – und ggf. TU bzw. GemeinschaftsUnt – sind im Konzernabschluss nach der Equity-Methode zu bewerten. Der wesentliche Unterschied im Vergleich zur VollKons oder zur QuotenKons besteht darin, dass die VG, Schulden, Sonderposten, RAP, Aufwendungen oder Erträge aus dem Jahresabschluss des assoziierten Unt nicht in den Konzernabschluss übern...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 7.3 Berichterstattung

Rz. 141 § 321 Abs. 4 HGB sieht die Berichterstattung des Abschlussprüfers über die Ergebnisse der Prüfung nach § 317 Abs. 4 HGB in einem gesonderten Abschnitt des Prüfungsberichts vor (§ 321 Rz 133). Rz. 142 Eine Berichterstattung im Bestätigungsvermerk kommt grds. nicht in Betracht, es sei denn, ein Prüfungshemmnis (§ 322 Rz 81) liegt vor oder festgestellte Mängel sind gleic...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 5 CSRD-Umsetzungsgesetz: Änderungen

Hinweis Die Kommentierung basiert auf dem Regierungsentwurf eines CSRD-Umsetzungsgesetzes .[1] Rz. 10 Aufgrund der Zielsetzung der Stärkung der Transparenz und Vergleichbarkeit der Unternehmensberichterstattung in puncto Nachhaltigkeit hat die EU die CSRD erlassen, die die bisherigen Vorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung erheblich erweitert und präzisiert. Der RegE CSR...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Was Onboarding ... / Zusammenfassung

Überblick Ein strukturiertes Onboarding-Programm ist eine entscheidende Investition in die Zukunft des Unternehmens und trägt maßgeblich zum langfristigen Erfolg bei. Aber noch viel zu wenige Unternehmen betrachten Onboarding als ganzheitlichen Prozess innerhalb der Wertschöpfungskette mit Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg. Da die Vorteile eines Invests nicht sofort au...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Was Onboarding ... / 1 Wie Sie den CEO / CFO überzeugen

In der heutigen Unternehmenslandschaft wimmelt es nur so von unterschiedlichen Projekten. Für jedes Projekt gibt es einen Kick-off-Termin, einen Zeitplan, einen Projektverantwortlichen und letztendlich auch ein Budget, das es einzuhalten und über das es zu berichten gilt. Kennen wir doch alle die Zielvorgaben "in time, in quality and in budget". Dies begegnet uns in allen We...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding-Projekt einführe... / 1 Onboarding als Projekt

Ohne Onboarding ganz bewusst auf die HR-Agenda zu setzen, werden Sie den Prozess nicht professionell aufgesetzt bekommen. Dafür sind zu viele unterschiedliche Personen und Rollen am Prozess beteiligt. Das konkrete Doing im Einarbeitungsprozess liegt ja zum Großteil NICHT bei HR sondern in den Fachbereichen und der Prozess an sich ist zu komplex. Das macht es zwar sehr schwie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Neue Mitarbeite... / 1.2 Onboarding im Employee Life Cycle verankern

Was ist damit gemeint? Onboarding ist mehr als nur ein Willkommensschreiben oder die Begrüßung am ersten Arbeitstag. Das Wie und Was im Onboarding-Prozess sollte fest in der Unternehmensphilosophie verankert sein und auf die Werte und gelebte Kultur im Unternehmen einzahlen. Das geht nicht einfach so nebenbei. Dafür muss man Onboarding als eigenen Prozess etablieren, mit kla...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Neue Mitarbeite... / 3.5 HR als Prozess-Owner und Heber von Optimierungspotenzialen

Beim Thema Onboarding zeigt sich noch viel Luft nach oben, was die Optimierung angeht. Denn professionelles Onboarding wird leider in vielen Unternehmen noch geradezu stiefmütterlich behandelt. Die Haufe Umfrage 2023 (siehe Anhang) belegt: 78 % der befragten Unternehmen sehen durchaus Verbesserungspotenzial in ihrem derzeitigen Onboarding-Prozess. Sie sind sich also dessen be...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Onboarding: Besonderheiten ... / 2 Onboarding von Experten mit Schlüsselkompetenzen

Experten in sog. Schlüsselpositionen leisten einen strategisch wichtigen Beitrag zum aktuellen oder künftigen Unternehmenserfolg. Je nach Branche und Firma sind dies z. B. spezifisches Fachwissen oder besondere soziale bzw. prozessbezogene Fähigkeiten. Gibt es neu identifizierte Schlüsselkompetenzen (z. B. Nachhaltigkeitsexpertise, Data Mining, Künstliche Intelligenz, Machin...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Leistungsentgelt / 4.3 Erfolgsprämien

Die Erfolgsprämie wird in Abhängigkeit von einem bestimmten Unternehmenserfolg ebenfalls auf Basis einer besonderen Zielvereinbarung zur Auszahlung gebracht. Diese Auszahlungsform betrifft daher wesentlich nur kommunale Unternehmen. Honoriert wird mit dieser Form der Beitrag der Beschäftigten am Unternehmenserfolg. Es handelt sich daher um ein echtes Leistungsentgelt, auch we...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Leistungsentgelt / 4 Auszahlungsformen (§ 18 Abs. 4)

Der Tarifvertrag regelt in § 18 Abs. 4 TVöD-VKA, dass das Leistungsentgelt als Leistungsprämie, Leistungszulage oder Erfolgsprämie gewährt wird. Diese Formen können alternativ oder kumulativ zur Anwendung kommen. Der Tarifvertrag favorisiert bereits nach seinem Wortlaut die Kombination von Auszahlungsformen und Methoden zur Leistungsbemessung und -bewertung. Entscheidend für...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Leistungsentgelt / 5.2 Zielvereinbarung (ZV) als Führungsinstrument

Die Zielvereinbarung wird von den Tarifvertragsparteien als die längerfristig am besten geeignete Methode angesehen, um die mit der Einführung der Leistungsentgelte verbundene Stärkung der Motivation, Eigenverantwortung und Führungskompetenz zu erreichen. Im Gegensatz zu den Leistungskriterien haben die/der Beschäftigte wie auch die Führungskraft die Ziele klar im Blick und ...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Leistungsentgelt / 5.2.2 Anforderungen an Zielvereinbarungen

Zielvereinbarungen werden mit Blick auf die Zukunft getroffen. Daher ist es auch notwendig, dass die Beschäftigten die von ihnen zu erreichenden Ziele bereits bei Ausübung ihrer Tätigkeit kennen.[1] Die beiderseitige Absprache bringt Klarheit über die angestrebten Ergebnisse und darüber, welche Leistungsprämie bei Zielerreichung fällig wird. Es wird Transparenz geschaffen. Da...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 2.6 Wir-Denken

Verfahrensgerechtigkeit: Individuelle Leistungsmessung ist aufwändig – und in vielen Fällen auch fragwürdig in Bezug auf den tatsächlichen Wertbeitrag eines Mitarbeiters zum Unternehmenserfolg. Meist entwickeln sich Boni zu einem Ersatz für Gehaltserhöhungen. Besitzstandswahrung führt dazu, dass Mitarbeiter die Boni dann gerecht finden, wenn sie diese in der vollen Höhe beko...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 2.3 Selbstverantwortung

Verfahrensgerechtigkeit: Eine zentrale Frage bei jedem Gehaltsmodell: Wer ist die bewertende Instanz – Vorgesetzte, HR, die Tarifpartner, das Team oder jeder einzelne selbst? Wenn Beschäftigte in einem Umfeld von New Work stärker mitentscheiden sollen, geraten Unternehmen mit einem traditionellen Gehaltsmodell schnell ins Ungleichgewicht. Wer eine hohe Selbstverantwortung tr...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prinzipien und "Entlohnungs... / 3.1 Leistungsorientierung

Jenseits von Fließbandarbeit ist die Leistung von Mitarbeitern nur schwer zu ermitteln – oder zumindest verbunden mit einem hohen Aufwand. Wenn die Einschätzung nur vom subjektiven Eindruck des Vorgesetzen abhängt, der womöglich gar keinen Einblick in den Arbeitsalltag des Mitarbeiters hat, empfinden Beschäftigte das Gehalt mit hoher Wahrscheinlichkeit als ungerecht. Viele N...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Feedback als Schlüsselkompe... / 4.2 Erwartungen identifizieren, Feedbackgebergruppen festlegen

Wichtig ist es, sich im Vorfeld Gedanken zu machen wen man einladen möchte Feedback zu geben, da sehr häufig damit Erwartungen verknüpft werden, in den Prozess involviert zu werden und Einfluss nehmen zu können. Bei der Festlegung der Feedbackgebergruppen stehen dem Unternehmen unterschiedliche Optionen zur Verfügung: 180° Feedback: Die Führungskraft erhält Feedback vom VG un...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Cloer/Hagemann, AStG § 1 AS... / 4.6 Am besten geeignete Verrechnungspreismethode (§ 1 Abs. 3 S. 5 AStG)

Rz. 161 Am besten geeignete Methode: Im Gegensatz zur vorherigen Regelung vor der Einführung des AbzStEntModG werden im Gesetz keine spezifischen Methoden (bzw. ein Rangverhältnis untereinander) zur Festlegung von Verrechnungspreisen mehr benannt[1]. Stattdessen beschränkt sich der Gesetzestext auf die Feststellung, dass die "am besten geeignete Methode" zur Bestimmung des Fr...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Flick/Wassermeyer/Ditz/Schö... / (1) Allgemeine Definition (Satz 1)

(5) [1] Die Personalfunktion einer Betriebsstätte ist für die Zuordnung von Vermögenswerten, von Chancen und Risiken oder von Geschäftsvorfällen maßgeblich, wenn der Ausübung dieser Personalfunktion im üblichen Geschäftsbetrieb im Verhältnis zu den Personalfunktionen, die in anderen Betriebsstätten des Unternehmens ausgeübt werden, die größte Bedeutung für den jeweiligen ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / 8.2.3 Ruhendstellung des Geschäftsbetriebs (§ 8d Abs 2 S 2 Nr 1 KStG)

Tz. 60 Stand: EL 115 – ET: 09/2024 Eine Ruhendstellung des Geschäftsbetriebs iSd § 8d Abs 2 S 2 Nr 1 KStG liegt vor, wenn die unternehmerische Entsch getroffen wurde, den Geschäftsbetrieb trotz fortbestehender Möglichkeit der Fortführung nicht weiterzuführen. Nach § 8d Abs 2 S 2 Nr 1 KStG (dazu s auch Ges-Begr, BR-Drs 544/16, 9) ist auch das nur zeitweise Ruhendstellen des Ges...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Talent Management

Begriff Die Gesamtheit personalpolitischer Maßnahmen in einer Organisation zur langfristigen Sicherstellung der Besetzung kritischer Rollen und Funktionen. In Zeiten schärfer werdenden Wettbewerbs um qualifizierte und talentierte Mitarbeiter sowie den vielbeschworenen Fachkräftemangel ist Talent Management ein wichtiger Schlüssel zum Unternehmenserfolg.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Benchmarking als marktorien... / 1 Moderne Planung benötigt marktorientierten Input

Die Anpassungsfähigkeit an sich schnell ändernde Marktbedingungen in der dynamischen Geschäftswelt ist unerlässlich für den Unternehmenserfolg. Hier spielt Benchmarking eine entscheidende Rolle im Performance Management, da es Unternehmen nicht nur ermöglicht, ihre Performance an den Best Practices der Industrie zu messen, sondern auch über Praxistransfers, d. h. der Nutzung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Campus-Planung im Rahmen de... / 1 Ausgangssituation und Zielsetzung

Eine effektive Unternehmensplanung hat zum Ziel, die Entscheidungsfindung innerhalb des Unternehmens zu verbessern und somit positiv zum Unternehmenserfolg beizutragen. Die Planungsprozesse müssen deshalb auf die Anforderungen im Unternehmen abgestimmt sein. Gleichzeitig soll der moderne Planungsprozess möglichst einfach, flexibel und integriert sein. Bei der BLANCO-Gruppe i...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Treiberbasierte Finanzkonze... / 3.3.1 Ziele und Vorteile des entwickelten Treibermodells

Das Treibermodell wurde mit dem Ziel entwickelt, die Komplexität der Geschäftseinheiten für die Planung zu reduzieren, indem die Hauptfaktoren herausgefiltert werden, die den größten Einfluss besitzen. Durch die Fokussierung auf diese Hauptfaktoren soll besser erklärt werden, wie sich verschiedene Effekte (z. B. die Erhöhung der Inflation, die strategische Rohstoffbeschaffun...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Employer Branding / 2 Ziele

Neben der Bedeutung von Employer Branding für Unternehmen, ist es wichtig, die spezifischen Ziele zu betrachten, die mit einer starken Arbeitgebermarke verfolgt werden. Diese Ziele dienen als Grundlage für alle Maßnahmen im Employer Branding und unterstützen die gezielte Planung und Umsetzung von Strategien. Im Folgenden werden die wesentlichen Ziele des Employer Brandings d...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Kosten einsparen durch Lage... / 1 Auswirkungen des Lagers auf Ihren Unternehmenserfolg

Die Lagerhaltung jeglicher Materialien und Waren verursacht Kosten, die sich direkt auf den Erfolg Ihres Unternehmens auswirken: Die im Unternehmen gelagerten Waren müssen dem Lieferanten bezahlt werden. Diese Ausgaben müssen finanziert werden, da die liquiden Mittel erst nach dem Verkauf zurückfließen. Die Kosten pro Jahr lassen sich leicht errechnen, indem der durchschnittl...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Recruiting: Wege zu neuem P... / 3 Employer Branding als hinreichende Voraussetzung

Das Employer Branding, der Aufbau einer Arbeitgebermarke, richtet sich nicht nur nach außen. Mindestens ebenso wichtig ist die die Strahlkraft nach innen in Richtung Stammbelegschaft, die nicht nur gehalten, sondern auch emotional an den Arbeitgeber gebunden werden soll. Externes und internes Employer Branding muss Hand in Hand gehen. Das Ziel ist, die positive Wahrnehmung d...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 14 Unternehmensbewertung ... / cc) Managementfaktoren

Rz. 76 Einen wesentlichen Einflussfaktor für den zukünftigen Unternehmenserfolg ist die Qualität des Managements.[144] Für die Ermittlung objektivierter Unternehmenswerte wird grundsätzlich typisierend unterstellt, dass das bisherige Management im Unternehmen verbleibt[145] bzw. durch gleichwertiges Personal ersetzt werden kann. Rz. 77 Beim objektivierten Unternehmenswert kom...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 14 Unternehmensbewertung ... / 2. Wirtschaftliche Unternehmenseinheit als Bewertungsobjekt

Rz. 57 Unternehmen sind nicht nur mehr oder weniger willkürliche Ansammlungen von Vermögensgegenständen und Schulden. Vielmehr entsteht durch die zweckgerichtete Kombination von materiellen und immateriellen Werten eine Art "lebender" Organismus“, der durch das Zusammenwirken aller seiner Bestandteile in der Lage ist, finanzielle Überschüsse zu erwirtschaften.[102] Daher wir...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 14 Unternehmensbewertung ... / 4. Unbeachtlichkeit des Vorsichtsprinzips

Rz. 62 Nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung erstellte Handelsbilanzen sind unter Beachtung des Vorsichtsprinzips (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) aufzustellen. Dies dient in erster Linie dem Gläubigerschutz.[117] Die vorsichtige Bewertung aller Vermögensgegenstände und Schulden soll gewährleisten, dass möglichst alle Risiken und Verluste, die bis zum Abs...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 14 Unternehmensbewertung ... / II. Bewertungsansatz

Rz. 48 Nach überwiegender Ansicht in der Betriebswirtschaftslehre sowie nach den berufsständischen Empfehlungen der Wirtschaftsprüfer ist das Ertragswertverfahren (neben der im angloamerikanischen Raum stärker verbreiteten DCF-Methode, siehe Rdn 133 ff.) derzeit die im Regelfall maßgebliche Bewertungsmethode.[83] Rz. 49 Das Ertragswertverfahren basiert auf der Idee der Diskon...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategieentwicklung: Proze... / 2 Leitbild und Vision als Grundlage

Zu Beginn einer Strategieentwicklung ist es ratsam, sich bewusst zu machen, was das Leitbild und das Leitziel sind. Existierende Unternehmen bzw. Organisationen haben immer ein Leitbild bzw. das, was Bestandteil eines Leitbilds sein soll. Möglicherweise ist es nicht ausformuliert und liegt nicht schriftlich vor, dann existiert es zumindest in den Köpfen. In einem Leitbild sol...mehr