Fachbeiträge & Kommentare zu Visualisierung

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Entscheidungsunterstützung ... / 2.2 Nutzung des Wissens aus Dokumenten im Unternehmen

Zusätzlich zu "klassisch" strukturierten Daten aus den operativen Systemen (ERP, CRM, FiBu, HR …) werden heute in Unternehmen durchschnittlich ~ 50 % unstrukturierte Daten als Dokumente erzeugt und verarbeitet, bei deren Inhalten es sich ebenfalls um wertvolles Wissen des Unternehmens handelt. Hinzu kommen noch ~ 30 % an Daten und Informationen, die nicht aus dem eigenen Unt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Partner: Wie kann ... / 3.7 Schritt 7: Entscheidung kommunizieren

Nach den Schritten 2 und 4 sind wir hier bei einer weiteren wichtigen Schwachstelle von Entscheidungsprozessen angekommen. Einer, die auch als eine der Hauptursachen aus nicht erfolgreichen Veränderungsprojekten bekannt ist. Sicherlich ist auch hier zu konstatieren, dass die Kommunikation von Entscheidungen Aufgabe einer Führungskraft ist. Und damit eben nicht zu den ureigen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Entscheidungssysteme: Besta... / 1 Bestandteile eines Entscheidungssystems

Ein ganzheitliches Entscheidungssystem besteht aus einer Vielzahl an aufeinander aufbauenden Komponenten (siehe Abb. 1), die letztlich das Steuerungssystem des Unternehmens bilden (siehe Abb. 2). Abb. 1: Bestandteile eines ganzheitlichen Entscheidungssystems. A Werkzeuge zur systematischen Erfassung von Daten bzw. Informationen als Basis für zu treffende Entscheidungen "Daten s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Partner: Wie kann ... / 3.5 Schritt 5: Analyse – Informationen sammeln, bewerten und aufbereiten

Wie schon bei Schritt 3 sind wir auch bei diesem Schritt wieder bei einer der zentralen Aufgaben des Controllings. Bei diesem Schritt besteht der Beitrag der Controller in dem Ausarbeiten einer Vorlage, die den Entscheider gut informiert und die es ihm ermöglicht, schnell und ergebnisorientiert zu entscheiden. Hier geht es zunächst einmal um die Bereitstellung der richtigen En...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integrative Unternehmensste... / 3.4 Innovationen und Innovationsfähigkeit sicherstellen

Innovation als die mit technischem, sozialem und wirtschaftlichem Wandel einhergehenden Neuerungen haben ihre Wurzeln in der Erfindung von Neuem, der Weiterentwicklung von Bestehendem oder der Entdeckung von bisher unbekannten Lösungen.[1] Sie sind existentiell in der schnelllebigen VUCA-Welt. Eine Studie der Boston Consulting Group (BCG)[2] zeigt, dass 4 Innovationsbereiche ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Operative... / 3 So setzen Sie Ihr operatives Risiko-Controlling in sechs Schritten um

Wir legen besonderen Wert auf eine pragmatische und einfache Vorgehensweise in sechs Schritten. Sie beginnen damit, möglichst viele Risiken zu benennen, zunächst unabhängig davon, ob sie für Ihren Betrieb relevant sind oder nicht, um einen Überblick zu bekommen und keine Sachverhalte zu übersehen. Daran schließen sich die weiteren Schritte an, etwa die Klassifizierung der Ri...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling und Technik: Ei... / 2.1 Controlling und digitale Transformation

Die Digitalisierung ist sicherlich derzeit eines der beherrschenden Themen in Wirtschaft und Politik. Tatsächlich wird aber Digitalisierung hauptsächlich im Hinblick auf Änderungen in Produkten und Geschäftsprozessen, also im Verhältnis von Unternehmen nach außen wahrgenommen. Das geht von geänderten Wertschöpfungsketten, wie z. B. Beziehungen zwischen Verbrauchern und Herst...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / B. Potentiale für die FinVerw und den StPfl

Rn. 48 Stand: EL 142 – ET: 04/2020 Das Besteuerungsverfahren soll durch den Einsatz elektronischer Kommunikation für alle Beteiligten effizienter werden (s BMF v 03.02.2010, WPg 2010, 252). § 5b EStG stellt daher ein gewichtiges Instrument zur Erhöhung der Effizienz im Besteuerungsverfahren, zur Durchführung von zeitnahen Bp und zur Sicherstellung der Gleichmäßigkeit der Best...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderationstechnik / 4.9 Visualisierung der Ideensammlung

Sämtliche Ideen müssen visuell festgehalten werden. Die Gründe hierfür sind: Alle Teilnehmer sollen die Ideen aller anderen Teammitglieder sehen und nachlesen können, die Ideen sollen für spätere Bearbeitungsrunden immer parat sein, die Ideen sollen zu Assoziationen anregen, Ideen und Vorschläge können später bewertet und sortiert werden, für das Nachvollziehen der Ideensammlung ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Potenzialanalyse / 3 So gestaltet man die Potenzialanalyse!

Der Aufbau der Potenzialanalyse erfolgt in mehreren Schritten. Schritt 1 Vorarbeiten: Sammlung aller relevanten Faktoren, die Stärken oder Schwächen darstellen. Verdichtung der einzelnen Faktoren auf die wesentlichen Faktoren (durch Cluster-Bildung). Bewertung der strategischen Erfolgsfaktoren. Bestimmung der wichtigsten Wettbewerber und deren Marktstellung. Durchführung der Poten...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderationstechnik / 4.17 Regeln der Kleingruppenarbeit

Die Kleingruppen (KG) übernehmen die Fragestellung aus dem Plenum und visualisieren sie in ihrem Stand (auf Papierstreifen oder direkt auf Packpapierwänden). Bei komplexen Problemen ist es eventuell notwendig, dass die Kleingruppe das Thema nochmals verfeinert und ggf. verändert. Danach erfolgt folgender Ablauf: Durchsprache des Problems (ca. 5 bis 10 Minuten) Ideensammlung üb...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Berichtswesen / 4 Gestaltung von Berichtssystemen

Die einzelnen Berichte sind zu einem System zu integrieren. Ein Berichtssystem ist die an dem betrieblichen Informationsbedarf ausgerichtete geordnete Struktur aller Berichte. Die Struktur des Berichtssystems muss der Struktur des Planungs- und Kontrollsystems des Unternehmens angepasst sein. Im Grunde bildet das Berichtssystem das Planungs- und Kontrollsystem ab. Der Inform...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Workshop Profi-Berichte: Dy... / 2 Art der Beispiele und Handhabung des Modells

Beim Aufbau der hier geschilderten Visualisierungslösungen sind 2 wesentliche Unterscheidungen bezüglich Inhalten und Strukturen der Datenquellen wichtig: Der einfache Fall: Berichtsstruktur und Quelldatenstruktur sind identisch und statisch. Die Matrix, die Anordnung und die Sortierung der Berichtsdaten entspricht 1:1 den Quelldaten. Monat für Monat werden die Werte in unver...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud und SAP... / 7 Literaturhinweise

Bliznak, SAP Digital Boardroom: Echtzeit-Analyse und Visualisierung unterstützen Entscheidungen der Unternehmensführung, in Klein/Gräf (Hrsg.), Reporting und Business Intelligence, 3. Aufl. 2017. Abdel Hadi, Zahlen kommentieren: das Fundament für gute Entscheidungen, in SAP.com Deutschland, Stand: 31.8.2017, https://news.sap.com/germany/analytics-cloud-kommentierung/, Abrufda...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Umsetzung eines... / Zusammenfassung

Eine klare Gruppierung von Empfängergruppen und -bedürfnissen gewährleistet die Versorgung mit den relevanten Informationen und damit die Akzeptanz der Lösung. Die Einführung einer firmenweit einheitlichen Notation zur Visualisierung, angelehnt an die IBCS, ermöglicht Transparenz und Vergleichbarkeit. Mit SAP Lumira Designer und den graphomate Visualisierungserweiterungen konn...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud und SAP... / 3.3 Smart Discovery: Einblick in die Datenbeziehungen

Nach der Ermittlung des richtigen Datenbereichs und der darauffolgenden Analyse der Haupttreiber aus der Vergangenheit, ist der nächste Schritt vorausschauend. Der Benutzer wünscht sich ein Prognosemodell, mit dem man – wie mit der sagenhaften Kristallkugel – in die Zukunft blicken kann. Zum Beispiel: Wenn man die Geschäftsfaktoren betrachtet, die mit den wichtigsten Kennzah...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud und SAP... / 3.1 Search to Insight: Die Suchmaschine für Informationen zu Daten

Die Umgebung zur Erstellung von analytischen "Stories" in SAP Analytics Cloud ist auf den Fachanwender ausgerichtet. Als "Stories" bezeichnet SAP Analytics Cloud Inhaltsdokumente, die einer Präsentation ähneln und in denen Diagramme, Visualisierungen, Text, Bilder und Piktogramme zur Beschreibung von Daten verwendet werden. Die Erfahrung aus den bisherigen Produkteinführunge...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Effizienz im Reporting stei... / 2.7 Künstliche Intelligenz

Roboter entwickeln sich zunehmend hin zu selbstständig handelnden und entscheidenden Systemen. In einem nächsten Schritt kann RPA entsprechend durch künstliche Intelligenz (KI) ergänzt werden. Bei der KI handelt es sich um Algorithmen, die menschenähnliches ‹intelligentes Verhalten› zeigen. Dazu gehört das eigenständige Wahrnehmen, Verstehen, Handeln und Lernen. Im Gegensatz ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud und SAP... / 3.2 Smart Insight: Suche nach Erklärungen der Datenmuster

Die über Search to Insight gefundene und generierte grafische Darstellung ist relevant, kann aber weitere Fragen zu den Haupttreibern hinter den Daten aufwerfen. Im Folgeschritt geht es daher darum, wichtige Trends und Datenmuster zu erkennen und zu erklären. Die Haupttreiber als kritische Einflussfaktoren hinter einem Datenpunkt bzw. einer Abweichung, die eine über- oder un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud und SAP... / 4 Vordefinierte Content-Pakete als Projektbeschleuniger

Die intelligenten Assistenzfunktionen kommen nun auch in den vordefinierten, branchen- bzw. funktionsspezifischen Berichtspaketen für SAP Analytics Cloud und SAP Digital Boardroom zum Einsatz. Diese bieten Visualisierungs- und Analysevorlagen sowie die darunterliegenden Datenmodelle, die mit Standard-Datenquellen verbunden sind (z. B. SAP BW, SAP S/4HANA, SuccessFactors) und...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Entwicklungsstrategie: Aufgaben- und Berufsbild im Wandel

Zusammenfassung Was zeichnet in Zukunft eine erfolgreiche digitale Kanzlei aus? Welche Fähigkeiten haben die Mitarbeiter, welche Aufgaben erledigen sie wie und was müssen sie dafür lernen? Haben Sie in letzter Zeit neue Mitarbeiter gesucht? Inzwischen gibt es verschiedene Angebote von Kammern, Verbänden und Instituten, die das Thema Digitalisierung in unterschiedlichen Facett...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Predictive Analytics: Grund... / 3.7 Pilot-Phase

Um den Einsatz der Modellergebnisse für die Praxis vorzubereiten, werden nun nicht nur die Modelle in Richtung Ziel-Prognosegüte weiterentwickelt, sondern auch funktionale Prototypen i. S. v. Apps zur Visualisierung der Ergebnisse erstellt. Erfahrungsgemäß ist die Visualisierung der Ergebnisse ein wichtiger Faktor in PA-Projekten, denn die ansprechende Präsentation der Daten...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Predictive Analytics: Grund... / 5 Lessons Learned und Ausblick

Die 3 Praxisbeispiele zeigen typische Anwendungsfälle von Predictive Analytics. Auch wenn alle Beispiele auf den gleichen Prinzipien beruhen, bei genauerem Hinschauen unterscheiden sie sich sowohl im Vorgehen als auch der Komplexität der finalen Lösung. Der "one-size-fits-all"-Ansatz ist Stand heute noch nicht gefunden, auch wenn sich insb. im Bereich des Forecasting erste S...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 12 Unfallrekonstruktion i... / 4. Wichtige Arbeitsschritte bei allen Gutachten

Rz. 53 Wenn der Sachverständige den Gutachtenauftrag erhalten hat, verläuft die Ausarbeitung unabhängig von der konkreten Aufgabenstellung nach den gleichen Grundsätzen. Es wird das zur Verfügung stehende Material auf die darin enthaltenen Anknüpfungspunkte für die Rekonstruktion des Unfallgeschehens geprüft. Rz. 54 Das umfangreichste Material steht natürlich dann zur Verfügu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finance-Prozessmodell: Leit... / 4.5 Darstellung der Aktivitätenebene (Prozessebene 4) am Beispiel der Kreditorenbuchhaltung

Die in diesem Leitfaden beschriebenen Finance-Prozesse zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie häufig eng miteinander verknüpft sind. Das bedeutet, dass das Ergebnis bzw. die Erkenntnis eines Finance-(Teil)Prozesses ein notwendiges Startereignis für einen darauf folgenden, anderen Finance-(Teil)Prozess darstellt. Um diesem Zusammenspiel Rechnung tragen zu können, s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integration von Accounting ... / 5.2 Der SAP S/4HANA Finance Enabler zur visuellen Datenmodellierung

Der S/4HANA Finance Enabler ergänzt das Finance Integration Template® durch eine toolgestützte adaptive Simulation des transaktionalen S/4HANA-Datenmodells (Universal Journal – ACDOCA und ACDOCP). Abb. 5: Der Horváth & Partners S/4HANA Finance Enabler Folgende Elemente beinhaltet der S/4HANA Finance Enabler: Zahlreiche Geschäftsvorfälle branchenspezifischer Mustergesellschaften...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquiditätsforecast: Predic... / 5.3.1 Strukturierter Projektablauf

Zu Beginn eines Projektes sind die Erwartungen ausgehend von einer Ist-Analyse der Datenqualität und -struktur festzulegen. Anschließend werden in der ersten Projektphase Ziele und Dimensionierung des Anwendungsfalls konkretisiert. Bewährt haben sich hierfür Treibermodelle, auf deren Basis im nächsten Schritt die Definition modellrelevanter externer und interner Daten erfolgt...mehr

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SAP Analytics als Instrumen... / 3.5 Technische Änderungen durch SAP S/4HANA

VDM emuliert ERP-Datenmodell Technisch basiert SAP S/4HANA weiterhin auf dem bekannten Applikationsserver SAP NetWeaver. Eine relativ junge Technologie, die Core Data Services (CDS), wurden dem sog. ABAPStack der NetWeaver-Plattform hinzugefügt, so dass nun das physische Datenmodell von der Anwendung getrennt ist. Dies hat den Vorteil, dass das alte ERP-Datenmodell durch das ...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5 Einsatz und Gestaltung ausgewählter interaktiver Big-Data-Visualisierungen

Angesichts der rasant steigenden Datenmengen erlauben die vorgestellten traditionellen Diagramme und (grafischen) Tabellen immer weniger, Zusammenhänge und Entwicklungen rasch zu erkennen. Es werden daher kontinuierlich neue Visualisierungstypen und Interaktionstechniken entwickelt, welche helfen sollen, Big Data nutzbar zu machen und adäquate Maßnahmen daraus abzuleiten. Ben...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5.4 Parallel-Coordinates-Visualisierungen

Parallel Coordinates projizieren mehrdimensionale Datenstrukturen auf eine zweidimensionale Darstellungsfläche. Abb. 62 zeigt für die Verkäufe unterschiedlicher Weinhändler mehrere Attributwerte (z. B. Absatz, Umsatz, DB, Weinqualität), die mit differenzierter Skalierung je Achse dargestellt sind. Abb. 62a: Parallel-Coordinates-Visualisierung von Weinhandel (fiktives Beispiel...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5.1 Treemap-Visualisierungen

Eine Treemap dient der Präsentation von hierarchischen Strukturen durch den Einsatz von verschachtelten Rechtecken. Dabei lässt sich von der Größe des jeweiligen Rechteckes auf den jeweiligen Anteil an der Gesamtmenge schließen. Charakteristisch für diese Darstellung ist es daher, mittels Größenverhältnissen einen relativen Bezug zwischen den dargestellten Informationen unte...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.4.2 Eye-Tracking-Auswertungen

Um aus den von Berichtslesern betrachteten Diagrammen und Tabellen Rückschlüsse auf die Güte der Visualisierung ziehen zu können, müssen deren Blickverläufe ausgewertet werden. Dazu gibt es folgende verschiedene Möglichkeiten: Scanpath-Analysen: Damit werden die Blickverläufe einer einzelnen Person dargestellt. In Abb. 7 wird deutlich, dass bei der Visualisierung durch 2 Tort...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5.3 Sunburst-Diagramme

Ein Sunburst bietet einen weiteren neuen Blickwinkel in Richtung der Gesamtbetrachtung des Datensatzes. Das Diagramm ist eine Erweiterung des Torten- bzw. Ringdiagramms durch die Einführung weiterer Kategorieebenen in hierarchischer Abhängigkeit. Diese Zusammenhänge können nach dem Zwiebel-Prinzip durch die Darstellung multipler konzentrischer Kreise nach außen schnell eruie...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5.2 Sankey-Diagramme

Sankey-Diagramme stellen eine effektvolle Alternative zu klassischen Diagrammtypen dar und werden insbesondere zur Darstellung von Material- und Mengenflüssen verwendet. In den vergangenen Jahren wurde diese Darstellungsform bevorzugt in der Wirtschaft zur Beschreibung von Wertschöpfungsketten, aber auch in der Politik zur visuellen Repräsentation von Wählerstromanalysen ein...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.2.2 Einsatzgebiete von Diagrammtypen

Tipp: Nutzen Sie die verschiedenen Diagrammtypen entsprechend Ihres (bekannten) Hauptanwendungsgebiets. Neben der Frage nach dem grundsätzlichen Visualisierungstyp (Diagramm oder Tabelle) ist bei Diagrammen zu entscheiden, welcher Diagrammtyp herangezogen werden soll (z. B. Balken oder Torten, gestapelte Säulen oder Linien, Wasserfall horizontal oder vertikal, neue Visualisie...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.2.3 Information Overload

Da das Kurzzeitgedächtnis des Menschen kapazitativ relativ rasch überlastet, ist ein Mehr an Informationen nur bis zu einem bestimmten Punkt ratsam. Danach ist der Berichtsleser zunehmend überfordert und die Entscheidungsqualität nimmt wieder ab. Diesen Effekt bezeichnet man auch als "Information Overload".[1] Information Overload bewirkt, dass man mit der Fülle an Information...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 6 Fazit und Ausblick

Die aktuell vermehrte Diskussion zum Thema Reporting Design wird durch ein immer komplexer und volatiler werdendes Marktumfeld und der fortschreitenden Digitalisierung vorangetrieben, welche als Konsequenz mit einer sprunghaften Erhöhung der Datenmenge, komplexeren und umfangreicheren Berichten, einer steigenden Anzahl an Ad-hoc-Auswertungen und letztendlich einer Informatio...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.2.1 Tabelle, Diagramm oder Text

Die Frage nach der richtigen Präsentationsform für Informationen wird seit dem Beginn der 1960er Jahre und damit einhergehend mit der Verbreitung der Computertechnologie und dem unkomplizierteren Erstellen von Diagrammen diskutiert. Als Möglichkeiten der Informationspräsentation bietet sich neben den in diesem Leitfaden im Mittelpunkt stehenden Tabellen und Diagrammen (synony...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 4.1 Säulendiagramme

Säulendiagramme sollten dazu eingesetzt werden, Entwicklungen bestimmter Werte (z. B. Umsatz) im Zeitverlauf (z. B. Monate eines Geschäftsjahres oder mehre Geschäftsjahre) zu visualisieren und damit Trends erkennbar zu machen. Tipp: Setzen Sie Säulendiagramme für die Visualisierung zeitlicher Entwicklungen ein und lassen Sie sie von links nach rechts verlaufen. Entsprechend de...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.6 Spezifika interaktiver Dashboards

Ein Dashboard ist ein Hilfsmittel für Entscheidungsträger, das relevante Informationen stark verdichtet in visueller Form präsentiert. Es ist vergleichbar mit dem Armaturenbrett oder Display eines Autos, auf dem der aktuelle Betriebszustand des Fahrzeuges auf einen Blick angezeigt wird. Jede Anzeige stellt einen unabhängigen Leistungsindikator dar (z. B. Geschwindigkeitsanze...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.8 Mehrfachdiagramme (Small Multiples)

Mehrfachdiagramme bzw. engl. Small Multiples werden als Serie gleichartiger Diagramme definiert. Diese Serie kann grundsätzlich aus allen bisher beschriebenen klassischen Diagrammtypen bestehen. Tipp: Nutzen Sie Mehrfachdiagramme zur Informationsverdichtung. In der Praxis werden einzelne Diagramme oft sehr groß dargestellt. Dies hat zur Folge, dass Berichte sehr viele Seiten u...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.4.1 Eye-Tracking-Einsatzmöglichkeiten

Eye Tracking ermöglicht es, Blickverläufe, d. h. die Abfolge, wie Menschen Informationen mit dem Auge scannen, aufzuzeichnen und zu analysieren. Damit kann die "Black Box" der Wahrnehmung ein Stück transparenter gemacht und für die Interpretation und Optimierung von Managementberichten herangezogen werden. Die Augen sind damit sozusagen das Fenster zu den dahinterliegenden W...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.1 Themenfelder im Überblick

Der Ausgangspunkt jedes wahrnehmungsoptimierten Berichtswesens ist der Zweck, den ein Bericht erfüllen muss. Es muss klar definiert sein, welcher Informationsbedarf gedeckt und welche Entscheidungen damit unterstützt werden sollen. Dabei spielen das Führungsverständnis im Unternehmen und die eingesetzten Controlling-Instrumente eine wichtige Rolle, wie z. B.: Wird primär mit...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.2.1 Information steuert Reaktion

Managemententscheidungen von Führungskräften und Investoren hängen direkt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zusammen, da Informationen die Grundlage menschlicher Entscheidungsfindung sind. Besonders viele Informationen nehmen wir über unsere Augen wahr. Dies liegt daran, dass insgesamt 70 % der menschlichen Sinnesrezeptoren für die visuelle Wahrnehmung vorg...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.3.1 Berichtszweck und Kernaussagen

Die Auswahl des Zahlenmaterials und des Diagrammtyps, Hervorhebungen oder Kommentare können die Interpretation deutlich beeinflussen. Abb. 17 zeigt, wie die Aufmerksamkeit durch das Festlegen einer "Grundbotschaft" gesteuert werden kann, d. h. gewisse Informationen in den Vordergrund gerückt und andere dadurch in den Hintergrund gedrängt bzw. unsichtbar werden. Tipp: Wählen S...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.3 Liniendiagramme

Bei der Darstellung einer größeren Anzahl an Werten, z. B. sehr langen Zeitreihen, ist das Liniendiagramm dem Säulendiagramm vorzuziehen. Tipp: Visualisieren Sie Trends mit Liniendiagrammen, wenn eine größere Anzahl an Daten vorliegt. Trends und Entwicklungen kommen im Liniendiagramm besonders gut zur Geltung, da diese Darstellung nicht wie das Säulendiagramm auf die einzelnen...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 7 Literaturverzeichnis

Ayres/Paas, Cognitive Load Theory: New Directions and Challenges, in Applied Cognitive Psychology, Vol. 26, No. 6, 2012, S. 827–832. Baddeley/Hitch, Working Memory, in Bower (Hrsg.), Psychology of Learning and Motivation, 1974, S. 47–89. BARC, BI Trend Monitor 2016 – The world’s largest survey and BI trends, 2016, S. 1-59, https://www.tableau.com/de-de/node/64562, Abrufdatum 1...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 1.5.2 Ablauf eines Reporting-Design-Projekts

Um zu einem individuellen Standard zu kommen, bietet sich die vorgestellte Eye Tracking-Methodik an, die auch im jeweiligen Unternehmen mit dessen Berichtsempfängern als Testpersonen eingesetzt werden kann. Abb. 10 veranschaulicht einen in der Praxis bewährten beispielhaften Ablauf eines Reporting-Design-Projekts. Abb. 10: Prozessablauf eines Reporting-Design-Projekts Erfolgve...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 2.4 Strukturierung des Gesamtberichts

Nach der Auswahl der richtigen Berichtselemente und deren wahrnehmungsoptimierter Gestaltung geht es darum, die Einzelelemente (einzelne Diagramme und Tabellen) in eine sinnvolle und möglichst leicht lesbare Gesamtstruktur zu bringen. Was die optimale Positionierung der Berichtselemente auf einer Berichtsseite bzw. einem Dashboard anbelangt, können folgende Empfehlungen gege...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 1.5.1 Unternehmensspezifische Einflussfaktoren

Die beschriebene Eye-Tracking-Methode führte im Rahmen umfangreicher Experimentalreihen zu jenen empirisch abgesicherten allgemeinen Gestaltungsempfehlungen, welche im vorliegenden Leitfaden präsentiert werden. Es soll damit aber keinesfalls das Bild vermittelt werden, als gäbe es ein "one-size-fits-all", also einen Standard, der für alle Unternehmen und alle Berichtsempfäng...mehr