Schichtarbeit erfordert eine Anpassung an unregelmäßige Arbeitszeiten und stellt hohe Anforderungen an die Gesundheit der Beschäftigten. Verschiedene Schichtsysteme und gesetzliche Regelungen zielen darauf ab, die Balance zwischen betrieblichem Bedarf und dem Wohl der 17 Millionen Schichtarbeiter in Deutschland zu wahren.
Schon seit langem weiß man, dass sich körperliche Gesundheit und psychisches Wohlergehen gegenseitig beeinflussen. Trotzdem sorgen sich noch immer zu wenige Unternehmen um die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz.
Studien zeigen, dass psychisch gesunde Beschäftigte produktiver sind, weniger Fehlzeiten haben und insgesamt zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen. Unternehmen stehen daher vor der Aufgabe, Strategien zu entwickeln, die die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz fördern.
Wie kann insbesondere die psychische Belastung aufgrund einer immer höheren Arbeitsintensität wirksam reduziert werden? Was sind überhaupt die Gründe, warum einschlägige Schutzmaßnahmen so oft keinen Erfolg haben? Forscher der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin haben dazu Führungskräfte und Beschäftigte in 34 Unternehmen befragt.
Im Zeitalter der Digitalisierung stehen Unternehmen vor der Herausforderung, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und flexibel auf neue Marktbedingungen zu reagieren. Traditionelle Führungsmodelle stoßen hierbei oftmals an ihre Grenzen. Das Growth Mindset kann bei der Bewältigung dieser Herausforderungen helfen.
Ob zur Boden- oder Wandbeschichtung – Epoxidharz hat hervorragende technische Eigenschaften. Unterschätzt werden dabei allerdings oft die gesundheitlichen Risiken. Sie sind bei vielen Verantwortlichen im Betrieb und den Anwendern nur unzureichend bekannt oder werden nicht ernst genommen.
Im Herbst und im Winter, wenn die Temperaturen sinken, kann es auch mal kühler werden. Für die witterungsbedingte Kälte draußen kann der Arbeitgeber nichts. Arbeitsrechtlich denkbar sind dann aber Forderungen der Arbeitnehmer auf „Wärme“, z. B. durch Heizung oder geeignete Bekleidung.
Unternehmen investieren verstärkt in Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung, um die Gesundheit und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter zu steigern. Diese Maßnahmen bieten nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern stärken auch die Position der Unternehmen im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte.
Organisationsentwicklung und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) haben viele Gemeinsamkeiten im strategischen Vorgehen. Dies erleichtert die Symbiose der bereits bestehenden und oft etablierten Disziplin Organisationsentwicklung und des neueren BGM. Bei näherer Betrachtung werden bestimmte Muster erkennbar.
Digitalisierung verbessert die Flexibilität und die Work-Life-Balance. Im BGM ermöglichen KI-basierte Instrumente beispielsweise eine zielgerichtete und systematische Erfassung von Gesundheitsdaten. Zugleich gehen mit der Digitalisierung jedoch auch neue psychische Belastungen einher.
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Neben der Ermittlung und Beurteilung der Gefährdungen ist die Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen ein wichtiger Baustein der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen nach § 5 Arbeitsschutzgesetz. Wie können diese Maßnahmen aber abgeleitet werden? Mit welcher Priorität müssen sie umgesetzt werden? Und wie kann am Ende ihre Wirksamkeit gemessen werden?
Der plötzliche Herztod gilt in allen Industrieländern als Todesursache Nummer eins. In Deutschland sterben jährlich über 60.000 Menschen daran, in vielen Fällen an ihrem Arbeitsplatz. Durch den sofortigen Einsatz von „Automatisierten externen Defibrillatoren“ (AED) im Rahmen der Ersten Hilfe steigen die Überlebenschancen deutlich. Unternehmen sind gesetzlich nicht verpflichtet, diese Geräte anzuschaffen, sollten aber trotzdem ein paar Punkte beachten.
Für eine effektive Umsetzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sind die Etablierung von Schnittstellen, die Auswahl geeigneter Akteure und eine effiziente interne und externe Zusammenarbeit entscheidend.
Der Bedarf an Gesundheitsaktivitäten in Unternehmen und Organisationen nimmt zu – nicht nur aufgrund hoher Fehlzeiten in den letzten Jahren, sondern weil Beschäftigte sie als Benefit wahrnehmen und hierdurch die Attraktivität von Unternehmen gesteigert werden kann.
Firmenfitness ist ein wichtiger Baustein im BGM, um Mitarbeiter langfristig gesund und leistungsfähig zu halten. Der Arbeitgeber profitiert davon durch geringere Fehlzeiten und höhere Produktivität, muss aber auch nicht alle Kosten selbst tragen.
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Der Pausenraum gehört zum betrieblichen Alltag der meisten Unternehmen. Pausenräume sind rechtlich nicht immer ein Muss, aber in vielen Fällen unverzichtbar. Wo findet man die rechtlichen Anforderungen an Pausenräume und was wird gefordert?
Zur Bildschirmbrille herrscht in der betrieblichen Praxis viel Unsicherheit, insbesondere zur Frage, wann diese notwendig wird und wer die Kosten dafür trägt. Die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge und einige Gerichtsurteile schaffen hier aber Klarheit.
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