Verbot von klimaschädlichen Kältemitteln beschlossen
Teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW) werden seit dem FCKW-Verbot in vielen Kälte- und Klimaanlagen verwendet. Da sich die Nachfrage an Kühl- und Klimaanlagen in den vergangenen Jahren rasant entwickelt hat, war es dringend notwendig geworden, die klimaschädlichen Stoffe zu reduzieren und in Zukunft dauerhaft durch unschädliche Stoffe zu ersetzen. Solche klimaneutrale Alternativen sind bereits vorhanden.
Verbot von klimaschädlichen Kältemitteln beschlossen
Um das Ozonloch zu schließen, wurde 1987 im Montrealer Protokoll beschlossen, den Einsatz von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) zu verbieten. Die Umsetzung erfolgte wenige Jahre später. Der Erfolg zeigt, dass der Beschluss richtig war: Die Ozonschicht hat sich erholt. Durch die neue Ozonschicht werden negative Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen verhindert, so jährlich z. B. rund 2 Mio. Fälle von Hautkrebs.
Nun wird die Erderwärmung in Angriff genommen. Teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW) sind mehrere Tausend Mal schädlicher für das Klima als das als Treibhausgas bezeichnete Kohlenstoffdioxid (CO2). Deshalb wurde HFWK nun wie ehemals FCKW in das Montrealer Protokoll aufgenommen. Der erste Schritt für den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen.
Verbot von klimaschädlichen Kältemitteln beschlossen. #Kigali #HFKW #Klimawandel
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Bei Kältemitteln jetzt umsteigen auf klimafreundliche Alternativen
Die Industrieländer sind nun verpflichtet, die HFKW-Menge ab 2019 zu reduzieren. Bis 2036 soll die Reduktion 85 % betragen. In der Europäischen Union wird schon seit 2015 die Verkaufsmenge von HFKW reduziert.
Alternative Kältemittel sind schon einige Zeit auf dem Markt. Durch die neuen Regelungen ist mit einem weltweiten Schub für diese Stoffe zu rechnen. Praktische Lösungen findet man u. a. auf der Hompage des Umweltbundesamtes z.B. für:
Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln oder
Klimaschonende Klimatisierung mit natürlichen Kältemitteln für Serverräume und Rechenzentren
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