Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Unternehmensperformance
Um die Wirtschaft nachhaltiger auszurichten, hat die EU vielfältige Regulierungen bereits verabschiedet, angestoßen oder lediglich vorgeschlagen. So liegen Pläne der EU Kommission vor, eine zeitnahe Änderung einiger EU-Richtlinien bezüglich der Vorschriften zur Corporate Social Responsibility (CSR)-Berichterstattung vorzunehmen oder zu EU Green Bond Standards. Bereits beschlossen sind eine EU-Taxonomie zur Klassifizierung von "grünen" Wirtschaftstätigkeiten (von der EU als nachhaltig angesehene Wirtschaftstätigkeiten).
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Ziel ist ein Integrated Thinking
Die Forderung einer Nachhaltigkeitsberichterstattung für immer mehr Unternehmen fußt auf der Überlegung, einerseits Transparenz für die (sich ggf. selbst nachhaltig ausrichtenden) Adressaten zu schaffen und andererseits auch in die Unternehmenssteuerung hinein den Nachhaltigkeitsgedanken voranzutreiben. Letzteres ist bereits seit vielen Jahren der Ansatz des Integrierten Reportings (das aktualisierte Rahmenkonzept wurde 2021 veröffentlicht: IIRC, The International <IR> Framework 2021): Anzustreben sei ein Integrated Thinking, was die gesamte Unternehmung durchwirken sollte und so letztlich erst eine integrierte Berichterstattung ermöglicht: „Je mehr integriertes Denken eingebettet ist in die Unternehmensaktivitäten, desto natürlicher wird die Konnektivität von Informationen, die in das Management-Reporting einfließen, von Analysen und von Entscheidungsfindung. Es führt auch zu einer besseren Integration der Informationssysteme, die Unterstützung interner und externer Berichterstattung und Kommunikation, inklusive Vorbereitung der integrierten Berichterstattung“ (<IR> Framework, S. 3).
Nachhaltigkeit wird immer bedeutsamer für Stakeholder und bei Berichterstattungspflichten
Wenn aber Nachhaltigkeit als ein Megathema angesehen werden muss, dann ist auch klar, dass die Stakeholder, d.h. an dem Verhalten von bestimmten Unternehmen interessierte Personen (z. B. Aktionär, Mitarbeiter, Kunde, Lieferant, usw.), die Nachhaltigkeitsaspekte in ihre Entscheidungen einfließen lassen (bzw. etwa bei der Finanzierung nach dem Willen der EU zukünftig auch lassen müssen) und konkrete Erwartungen an Unternehmen diesbezüglich haben. Somit geraten Unternehmen von beiden Seiten, d.h. Berichterstattungspflichten und Stakeholder) in die Zange von Ansprüchen bezüglich einer nachhaltigeren Unternehmenssteuerung.
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Studien untersuchen positiven Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Unternehmensperformance
Daher sind es quasi sich selbst erfüllende Erwartungen, wenn dann auch ein Unterschied in der Unternehmensperformance messbar wird in Abhängigkeit von dem Grad an Nachhaltigkeit, wobei gilt, dass nachhaltig agierende Unternehmen durchschnittlich erfolgreicher sind. Die Qualität der Ergebnisse der verschiedenen Studien leidet dabei allerdings vor allem an dem Aspekt der immer noch sehr schwammigen Definition von Nachhaltigkeit und der – zumindest zeitlich begrenzten – Möglichkeit des sog. „Greenwashings“.
Studien mit dem Beleg des positiven Zusammenhangs von Nachhaltigkeit und Unternehmensperformance sind z.B.:
Landesbank Baden-Württemberg, Nachhaltigkeit lohnt sich – Gesellschaft und Unternehmen im Wandel
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Grenzen für geringwertige Wirtschaftsgüter
9.866
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Nutzungsdauer von Computerhardware und Software auf ein Jahr reduziert
3.9621
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Voraussetzungen des Investitionsabzugsbetrags und wann die Anwendung sinnvoll ist
3.052
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Erhöhung der Schwellenwerte für die Unternehmensgrößenklassen in Kraft getreten
2.535
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Voraussetzungen für die Einstufung als Kleinstkapitalgesellschaft
2.410
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Urlaubsrückstellung berechnen
1.976
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Rückstellungen für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen
1.9442
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Voraussetzungen: Wer kann für welche Wirtschaftsgüter einen IAB geltend machen?
1.872
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Auflösung von Investitionsabzugsbeträgen
1.829
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Vorteil 3 für die Kleinstkapitalgesellschaft: Hinterlegung statt Offenlegung
1.425
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