Der Neubau stockt, Fördertöpfe sind leer, bezahlbarer Wohnraum oft Mangelware – und über allem schwebt das Damoklesschwert ESG. Im L'Immo-Podcast bringt GdW-Hauptgeschäftsführerin Ingeborg Esser Licht in den Bürokratie-Dschungel.

Im Gespräch mit Iris Jachertz unternimmt die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW den Versuch, Ordnung in ein komplexes Gefüge zu bringen: zwischen bezahlbarem Wohnraum, der Frage, wie dieser überhaupt noch finanzierbar ist, und die Themen Nachhaltigkeitsberichterstattung und EU-Taxonomie. Was kann, was muss die Wohnungswirtschaft leisten? Und wo wird der Verband aktiv?

Die Rahmenvereinbarung zum seriellen Bauen und Sanieren ist zumindest ein Lichtblick, wenn es um das bezahlbare Wohnen geht. Zinsverbilligungsprogramme tragen auch dazu bei – nur könnte es damit etwas schneller gehen.

Fragen wirft weiterhin die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung auf, die ab Mitte des Jahres gilt. Was hat es damit für die Wohnungsunternehmen auf sich? Vor allem, um die Hürden für kleine und kommunale Unternehmen zu verringern, wirbt der GdW mit Partnern in allen Regionen, die Kommunalverfassungen entsprechend anzupassen.

Die EU-Taxonomie ist maßgeblich für grüne Finanzierungen, aber auch hier liegen klare Lösungen nicht auf der Hand. Beziehungsstatus: Es ist kompliziert. Sehr sogar, wie die aktuelle L’Immo zeigt, denn Bausteine passen hier einfach nicht aufeinander.

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