Millionen Euro fließen in Neubau und Sanierung – ohne signifikante Senkung des Energieverbrauchs. Statt die Klimaschutzziele mit technischen Lösungen zu erreichen, setzt Prof. Thomas Auer auf "Lowtech". Wie das funktioniert und wie architektonische Alternativen aussehen, erzählt er im L'Immo-Podcast.

1,5 Millionen Wohneinheiten haben Wohnungsunternehmen in den letzten fünf Jahren gebaut und dabei viel Geld in die Sanierung des Bestands investiert. Trotzdem wurde keine signifikante Verringerung des CO2-Ausstoßes im Gebäudesektor erreicht. Zwar schneiden die hoch technisierten Gebäude in der Forschung gut ab, doch es bleibt ein Problem: der sogenannte "Performance Gap", bei dem tatsächlich gemessene Werte von den zuvor berechneten abweichen. Nicht zuletzt beeinflusst das menschliche Verhalten die Werte.

Prof. Thomas Auer lehrt an der Technischen Universität (TU) München und ist Experte für Gebäudetechnologie. Um den Performance Gap zu vermeiden, setzt er auf sogenannte robuste Systeme – und Lowtech statt Hightech. So soll das Ergebnis von den prognostizierten Werten idealerweise kaum abweichen. Zudem könnten architektonische Lösungen dazu beitragen, den CO2-Ausstoß maßgeblich zu verringern. Im Podcast spricht er auch über weitere Lösungsansätze.


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