Urban Nation Museum: Ein Museum als Kommunikationsmittel

Wie passen ein Museum für Streetart und große Murals im Quartier mit dem Wirken eines Wohnungsunternehmens zusammen? Sehr gut! Denn sie sind nicht nur Zeichen des sozialen und kulturellen Engagements des Unternehmens, sondern auch Motor der Quartiersentwicklung.

Berlin ist eine Stadt voller Geschichte, Kultur und sozialem Wandel. Ein Nukleus dieses Wandels, unweit der West-Berliner City ist der Bülowkiez im Stadtteil Schöneberg-Nord. Mitten in diesem Kiez und mitten durchs Leben verläuft die Bülowstraße, in der das Urban Nation Museum angesiedelt ist, das 2017 von der Gewobag-Stiftung Berliner Leben eröffnet wurde. Die Gewobag AG verfügt im Umfeld über einen Immobilienbestand mit etwa 4.200 Wohnungen. 

Das Urban Nation Museum in Berlin

In einer Zeit, in der Wohnungsunternehmen immer mehr soziale Verantwortung übernehmen, ist es von entscheidender Bedeutung, innovative Wege zu finden, um mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Das Urban Nation Museum sowie die zahlreichen Murals (großformartige Wandmalereien, die im Gegensatz zu Graffiti beauftragt wurden und längerfristig bestehen), die viele Fassaden von Gewobag-Gebäuden im Stadtteil und zunehmend in ganz Berlin schmücken, haben sich als Werkzeuge im Kommu...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft.
DW 12 2024

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Schlagworte zum Thema:  Quartiersmanagement, Wohnungsunternehmen