Mit Full Mooning das Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigern
Kennen Sie das auch? Es ist Vollmond, Sie wälzen sich nachts schlaflos von einer Seite auf die andere und sitzen am nächsten morgen völlig gerädert im Büro. So wie Ihnen geht es Millionen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in ganz Deutschland. Und das geht auf Kosten der Unternehmen. Studien haben herausgefunden, dass die Produktivität an Arbeitstagen nach einer Vollmondnacht signifikant niedriger ist – und das über alle Hierarchieebenen, Unternehmensgrößen und Branchen hinweg.
Full Mooning: Ineffizienz vermeiden, Wellbeing fördern
Immer mehr Unternehmen bieten daher ihren Mitarbeitenden im Rahmen ihrer Benefit-Strategie nach Vollmond einen zusätzlichen freien Tag im Monat. "Full Mooning" heißt der neue Trend, mit dem Arbeitgeber zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie vermeiden Ineffizienz und fördern gleichzeitig das Wellbeing der Mitarbeitenden. Ein Win-win-Geschäft also.
April, April Hand aufs Herz: Haben Sie diesen Beitrag ernst genommen? Bei dem Buzzword-Bingo, das momentan in HR gespielt wird, haben wir uns einen Scherz erlaubt und selbst einen kleinen Trend erfunden. Selbstverständlich gibt es "Full Mooning" in Wahrheit nicht. |
Positive Auswirkungen auf Mental Health
Die Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass Full Mooning die Arbeitgeberattraktivität steigert und die Work-Life-Balance verbessert. In Zeiten von Great Resignation und Quiet Quitting ist Full Mooning somit ein ideales Instrument, um die Mitarbeiterbindung zu erhöhen. Auch im Recruiting können Arbeitgeber mit dem neuartigen Benefit punkten. Experten für Betriebliches Gesundheitsmanagements (BGM) gehen sogar davon aus, dass Full Mooning mehr als ein reines "Nice-to-have" ist und sich mittelfristig überall durchsetzen wird. Full Mooning senke die psychische Belastung und habe nachweislich positive Auswirkungen auf Mental Health.
So funktioniert Full Mooning
Und so funktioniert Full Mooning im Detail: Am Tag nach Vollmond können Mitarbeitende einen Tag frei nehmen. Fällt der Tag nach Vollmond auf ein Wochenende oder einen Feiertag, kann der freie Tag innerhalb der darauffolgenden Woche nachgeholt werden. Ein längeres Ansparen der "Full-Mooning-Tage" ist allerdings nicht möglich. So soll vermieden werden, dass Arbeitnehmende die Tage nutzen, um ihren Jahresurlaub zu verlängern. Es empfiehlt sich, die genaue Ausgestaltung von Full Mooning über eine Betriebsvereinbarung zu regeln.
Die Kraft des Mondes in Veränderungsprozessen nutzen
Manche Arbeitgeber gehen noch weiter und bieten ihren Mitarbeitenden im Rahmen ihrer Wellbeing-Initiativen auch Schulungen zum Thema "Mindful Mooning" oder "Die Kraft des Mondes nutzen" an. Aus dem Change-Management ist bekannt, dass es ca. 21 bis 28 Tage dauert, bis wir alte Muster abgelegt und neue Verhaltensweisen verinnerlicht haben – also ungefähr einen Mondzyklus lang. Clever eingesetzt, lassen sich die Mondphasen nutzen, um Energie freizusetzen und Veränderungsprozesse zu beschleunigen.
Führen mit Mondphasen
Auch Führungskräfte sollten ihren Blick häufiger in Richtung Mond wenden. Der Ratgeber "Führen mit Mondphasen" beispielsweise erläutert auch für Einsteiger verständlich und praxisnah die wichtigsten Mondkraft-Basics und zeigt, wie der Mondkalender beispielsweise im Risikomanagement eingesetzt werden kann. Mit so genannten "Moon Risk Apps" gibt es bereits erste HR-Tech-Lösungen, die mondbasiert und mit speziellen KI-Algorithmen Manager bei ihren Entscheidungen unterstützen.
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