IT-Recruiting: Nachwuchs-ITler wünschen persönlichen Kontakt

Deutschlands IT-Nachwuchs geht selbstbewusst in den Bewerbungsprozess: Kontakt aufnehmen sollte der potenzielle Arbeitgeber. Am besten sollte eine IT-Fachkraft und kein Headhunter in den Recruitingprozess involviert sein. Dies hat eine Befragung von IT-Studenten und Young Professsionals ergeben.

IT-Spezialisten sind bei deutschen Recruitern begehrt. Das wissen Berufsstarter offenbar und gehen infolgedessen sehr selbstbewusst in den Bewerbungsprozess. Das zeigt eine aktuelle Befragung der HTWK Leipzig und des Karriereportals Get in IT unter 1.069 Studenten und Young Professionals im IT-Bereich, die der Haufe Online-Redaktion unveröffentlicht vorliegt.

IT-Recruiting: Kontakt soll vom Arbeitgeber ausgehen

Die selbstbewussten Nachwuchs-ITler fordern den Recruitern als Resultat ihres selbstbewussten Rollenverständnisses einiges ab: So wünscht sich die große Mehrheit von 97 Prozent der Befragten, dass der potenzielle Arbeitgeber persönlich mit ihnen Kontakt aufnimmt und nicht einen Headhunter vorschickt. 78 Prozent wünschen sich, dass der erste Kontakt vom Arbeitgeber ausgeht – der Arbeitgeber sie also aktiv anspricht, statt auf ihre Bewerbung zu warten. Für 62 Prozent sollte dieser Erstkontakt sogar über einen Mitarbeiter der IT-Fachabteilung erfolgen.

Nicht nur von ihren Fähigkeiten, auch von ihren allgemeinen beruflichen Perspektiven sind die IT-Talente der Studie zufolge überzeugt: 89 Prozent von Ihnen gehen von guten oder sehr guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus.

Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie hier in der Infografik.​​​​​​​


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