Kennzahlen für die Personalentwicklung

Die Wirtschaftslage setzt die Personalentwicklung unter Zug­zwang: Sie muss ihre Leistung in Zahlen belegen. Doch was ist der Wert von Lernen? Konkrete ROI-Berechnungen können unter Druck geratene Budgets stabilisieren, sind aber nur ein Teil der Antwort.

Das Basler Forschungsinstitut Prognos schätzt, dass in Deutschland bis 2030 insgesamt drei Millionen Fachkräfte über alle Branchen hinweg fehlen werden. Angesichts des drohenden massiven Fachkräftemangels, der zusammenfällt mit einer Transformation hin zur Wissensökonomie, Stichworte sind Digitalisierung und künstliche Intelligenz, wird berufliche Weiterbildung zu einem zentralen Instrument, um Qualifikationsdefizite auszugleichen und Mitarbeitende für neue Anforderungen fit zu machen. In der EU-2030-Strategie hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, die Weiterbildungsbeteiligung auf 65 Prozent zu steigern, was auch einen erheblichen Anstieg der innerbetrieblichen Weiterbildung impliziert.

Dabei ist nicht nur der Weiterbildungsbedarf hoch, auch der qualitative Weiterbildungsbedarf steigt. Neue Lernformate wie Augmented Reality und Virtual Reality und adaptives Lernen, angepasst an den persönlichen Bedarf der Lernenden, werden an Bedeutung gewinnen. Das bedeutet auch, Unternehmen w...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift personalmagazin - neues lernen.
Personalmagazin neues lernen 03/2024

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Schlagworte zum Thema:  Personalentwicklung