EU-Rentner warten noch auf Zahlung der Energiepreispauschale
Bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS), die bei Rentnern für das Thema bundesweit zuständig ist, gingen bis Mitte Mai 38.500 Anträge ein. Davon seien 22.600 noch nicht final bearbeitet worden, teilte eine Sprecherin des Sozialversicherungsträgers am 22.5.2023 in Bochum mit. Man müsse «jeden Einzelfall prüfen, die Daten abgleichen und mit anderen Einrichtungen korrespondieren, so dass es hier leider zu Wartezeiten kommt. Aus diesem Grund bitten wir aktuell die Antragstellenden um Geduld». Zuvor hatte die «Welt» darüber berichtet.
Frist für EPP-Antrag läuft Ende Juni aus
Es geht um eine recht kleine Gruppe der Rentnerinnen und Rentner, die in Deutschland wohnen und steuerpflichtig sind, aber eine Rente aus dem EU-Ausland bekommen - häufig leben sie im Grenzgebiet. Sie müssen die Zahlung beantragen, hierzu läuft die Frist Ende Juni aus.
Großteil der Auszahlungen sind bereits erfolgt
Diejenigen, die ihre Rente aus Deutschland bekommen, haben die Energiepreispauschale im Dezember oder Januar überwiesen bekommen. Das waren laut KBS rund 20 Millionen Menschen. Sollte das nicht der Fall gewesen und etwas schiefgegangen sein, müssen die Betroffenen einen Antrag auf rückwirkende Überweisung stellen.
Im Verhältnis zu allen Rentnerinnen und Rentnern in Deutschland ist die Zahl der Anträge der EU-Rentner und der Menschen, die eine ausstehende Zahlung reklamieren, gering: Von den 15.900 abschließend bearbeiteten Anträgen seien 7.150 abgelehnt und der Rest bewilligt worden, heißt es von dem Sozialversicherungsträger. Die Ablehung lag häufig daran, dass die Zahlung bereits erfolgt, von den Senioren aber übersehen worden war.
Mit der Pauschale wollte der Staat die Folgen des starken Anstiegs der Energiekosten etwas abmildern.
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