Gefängnisstrafen wegen Millionenbetrugs mit CO2-Zertifikaten
Der Hauptangeklagte - er sitzt bereits in Untersuchungshaft - stand nach Auffassung des Gerichts zwar im Zentrum der betrügerischen Geschäfte, war in der Hierarchie aber nicht an oberster Stelle: "Führungskraft: ja. Oberster Chef: nein." Hintermänner hätten ihm fast jeden Schritt vorgegeben, sagte der Richter: "Da lief etwas im Hintergrund." Der Energiehändler sei vom Hauptbeschuldigten in die Taten hineingezogen worden. "Er war nicht von Anfang an eingeweiht."
Die beiden Steuerberater - eine 36-Jährige und ein 46-Jähriger - tragen aus Sicht der Richter zwar nur eine extrem geringe Schuld, die zudem "in krassem Gegensatz" zur möglichen Haftung für die Steuerschäden und zu möglichen beruflichen Nachteilen stehe. Das Gericht betonte aber: "Anrüchige Mandate sind zurückzuweisen."
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