Fachbeiträge & Kommentare zu DGUV

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Kühlschmierstoffe / 4.1.1 Trockenbearbeitung/Minimalmengenschmierung

Die Minimalmengenschmierung (MMS) ist eine Verlustschmierung. Im Gegensatz zur Nassbearbeitung/Überflutungsschmierung ist kein Kreislaufsystem vorhanden und der Schmierstoff wird in Form von Tröpfchen (Aerosolen) direkt auf die Wirkstelle aufgebracht. Damit wird die Schmierstoffmenge enorm reduziert. Verluste durch Verdampfung und Verschleppung werden ebenfalls minimiert. Neb...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Anästhesiegase / Zusammenfassung

Begriff In der Human- und Veterinärmedizin werden Mittel eingesetzt, um beim Patienten einen kontrollierten und reversiblen Bewusstseinsverlust zu erreichen: Der Patient empfindet keine Schmerzen, zeigt keine Abwehrreflexe und seine Muskeln sind entspannt. Umgangssprachlich wird dieser Zustand der Allgemeinanästhesie Narkose genannt. Gasförmige Narkosemittel werden als Anäst...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wetterschutzkleidung / Zusammenfassung

Begriff Wetterschutzkleidung schützt vor Nässe, Wind und Umgebungstemperaturen bis -5° C. Bei der Wetterschutzkleidung ist es wichtig, dass eine ausreichende Wasserdampfdurchlässigkeit vorhanden ist. Wetterschutzkleidung wird eingesetzt, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Vertiefende Informationen zum Thema Schutzkleid...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Wetterschutzkleidung / 2 Probleme beim Einsatz

Kleidung, die wind- und nässedicht ist, kann dazu führen, dass bei schwerer körperlicher Arbeit ein Hitzestau innerhalb der Wetterschutzkleidung entsteht. Ventilationsöffnungen oder der Einsatz von wasserdampfdurchlässigen Materialien können dazu beitragen, einen Hitzestau zu vermeiden. Hohe Umgebungstemperatur und gleichzeitige schwere körperliche Arbeit können dazu führen,...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Datenschutz im BGM / 3 Ausblick

Die fortschreitende Digitalisierung in unserem Privatleben, z. B. Fitness-Tracker (früher als Schrittzähler bekannt) und Health-Monitore, die über das Smartphone unseren Zustand messen und Gesundheitstipps geben, macht auch vor der Arbeitswelt nicht halt. Immer stärker werden die digitalen Begleiter wie Smartphones und Tablets auch für eine effizientere Arbeit verwendet: Dat...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / 3.1 Kommunikation: Networker zwischen den Hierarchieebenen

Ähnlich wie ein Manager muss die Sifa viel mehr soziale und kommunikative Kompetenzen besitzen und ausspielen, um die entscheidenden Akteure, insbesondere natürlich die Geschäftsführung, von ihren Zielen zu überzeugen und zu motivieren. "Networking" innerhalb des eigenen Unternehmens ist angesagt, um möglichst viele Entscheidungsträger für die eigene Sache einzunehmen. Die D...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Von der Fachkraft für Arbei... / 3 Die Sifa als EHS-Manager: Diese Managerqualitäten bringt sie bereits mit

Der Anfang ist bereits gemacht: Die Sifa hat sich in der Vergangenheit vom betrieblichen Anwender der Arbeitsschutzvorschriften hin zu einem lösungsorientierten und ganzheitlich denkenden Manager, der die Ziele der Arbeitssicherheit, des Gesundheits- und Umweltschutzes und teilweise auch schon der betrieblichen Sicherheit mit den wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Safety und Security – unter... / 4 Ein Blick in die Zukunft

Beim Schlagwort Industrie 4.0 oder Arbeiten 4.0 handelt es sich um einen Begriff, der durch Initiativen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales angestoßen und im Weißbuch Arbeit 4.0[1] beschrieben wurde. Es wurde damit eine vierte industrielle Revolution postuliert. Im Grund ist dieser Prozess eine logische Folge der Entdeckung und Nutzung von Informationstechnologien...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Safety und Security – unter... / 2 Gemeinsame Sprache finden

Es ist schwierig, sich im Deutschen mit jemandem über die Sicherheit zu unterhalten. Häufig wird der Begriff der Security mit dem deutschen Wort "Sicherung" übersetzt. Dies ist aber nicht korrekt; es geht auch bei Security um Sicherheit. Während das Wort Sicherheit einen Zustand beschreibt, in dem es zu keinem Schaden für Mensch, Tier, Material etc. kommt und auch ein "Gefüh...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Rettungskombination

Begriff Eine Rettungskombination ist eine Rettungsweste, die mindestens eine zusätzliche Schutzwirkung aufweist. Die Rettungsweste kann dabei mit einer Schutzkleidung kombiniert sein (z. B. Kälteschutz, Chemikalienschutz) oder die Rettungskombination besteht aus einer Rettungsweste mit einem integrierten oder abnehmbaren Rückhaltesystem (Absturzsicherung). Gesetze, Vorschri...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Extra-aurale Lärmwirkungen / Zusammenfassung

Begriff Lärm in der Arbeitsumgebung kann sich in vielfältiger Weise auf Menschen am Arbeitsplatz auswirken. Er kann neben der sog. auralen Wirkung (direkte Beeinträchtigung des Gehörs, langfristige und dauerhafte Beschädigung des Hörvermögens) auch zu weiteren physiologischen Reaktionen, zu physischen und psychischen Beeinträchtigungen sowie zu einer Minderung der Leistung f...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Raumakustik / 2 Wichtige Begriffe zur Akustik/Raumakustik

Akustik Die Lehre vom Schall und dessen Ausbreitung. Grenzwerte In der ArbStättV sind die Maximalwerte für alle Arbeitsplätze in Deutschland auf den Grenzwert von 85 dB(A) festgeschrieben. In der LärmVibrationsArbSchV werden ein unterer und oberer Auslösewert für den Tages-Lärmexpositionspegel und für die Spitzenwerte festgelegt. Das bedeutet, dass ab einem Tages-Lärmexpositions...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 1 Gesetzliche Grundlagen der Ersten Hilfe

Der Unternehmer ist nach § 21 Abs. 1 SGB VII verantwortlich für die Durchführung der Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, für die Verhinderung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und für eine wirksame Erste Hilfe. Für die Umsetzung einer effektiven Ersten Hilfe im Betrieb gibt es die folgenden gesetzlichen Regelungen und berufsgenossenschaft...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Betriebssanitäter / 2.1 Ausbildung

Nach § 27 Abs. 3 DGUV-V 1 darf der Unternehmer als Betriebssanitäter nur Personen einsetzen, die von einer Stelle ausgebildet worden sind, welche von den Unfallversicherungsträgern in personeller, sachlicher und organisatorischer Hinsicht als geeignet anerkannt und zertifiziert wurden. Ziel dieser Anerkennung ist die Sicherstellung der Qualität und der Einheitlichkeit der Au...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Meldeblock / Zusammenfassung

Begriff Jede Erste-Hilfe-Leistung muss aufgezeichnet und diese Dokumentation 5 Jahre aufbewahrt werden. Der Meldeblock ist das Dokumentationsmedium, welches datenschutzrechtlich unbedenklich ist. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung § 24 DGUV-V 1 "Grundsätze der Prävention" DGUV-I 204-021 "Meldeblock"mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Betriebssanitäter / 2.1.1 Grundlehrgang

Der Betriebssanitäter ist kein Ausbildungsberuf, sondern lediglich eine Qualifizierungsmaßnahme. Gemäß den Richtlinien der DGUV (DGUV-G 304-002) ist der Grundlehrgang eine 63-Stunden-Ausbildung. Pro Tag dürfen maximal 9 Unterrichtseinheiten absolviert werden, wobei mindestens insgesamt 3 Pausen – deren Gesamtdauer mindestens 45 Minuten beträgt – durchzuführen sind. Vorausset...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erste Hilfe / 8 Unterstützungspflichten der Beschäftigten

Im Rahmen ihrer Unterstützungspflicht nach § 15 Abs. 1 DGUV-V 1 müssen sich Beschäftigte zum Ersthelfer ausbilden und über einen Zeitraum von 2 Jahren auch fortbilden lassen. Nach der Ausbildung müssen sie sich für Erste-Hilfe-Leistungen zur Verfügung stellen. Jeder Beschäftigte ist nach § 28 DGUV-V 1 verpflichtet, Arbeitsunfälle (Verletzungen, Gesundheitsschäden) sofort der...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Betriebssanitäter / Zusammenfassung

Begriff Betriebssanitäter sind betriebliche Ersthelfer mit einer erweiterten, fachlich qualifizierten Ausbildung. Sie können bei einer Erkrankung, Vergiftung oder einem Unfall im Betrieb eine erweiterte Erste Hilfe durchführen und den Betriebsarzt oder den nachfolgenden Rettungsdienst bei der Durchführung notwendiger lebensrettender Maßnahmen unterstützen. Gesetze, Vorschrif...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 2.1.1 Meldeeinrichtungen

Erste Hilfe ersetzt nicht die ärztliche Behandlung. Nur durch die Bereitstellung von frei zugänglichen und funktionsfähigen Notrufmeldern können die Fachdienste (Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei) schnell alarmiert werden. Nach § 25 Abs. 1 DGUV-V 1 "Grundsätze der Prävention" ist der Unternehmer verpflichtet, Meldeeinrichtungen bereitzustellen. Die gebräuchlichste Meldeeinri...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 2.1 Prävention

Die Prävention umfasst alle organisatorischen und personellen Maßnahmen eines Unternehmens, die bereits im Vorfeld eines möglichen Unglücksfalles zu ergreifen sind (§ 24 Abs. 1 DGUV-V 1 "Grundsätze der Prävention"). 2.1.1 Meldeeinrichtungen Erste Hilfe ersetzt nicht die ärztliche Behandlung. Nur durch die Bereitstellung von frei zugänglichen und funktionsfähigen Notrufmeldern ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 2.1.7 Rettungsgeräte

Der Unternehmer muss nach § 25 Abs. 3 DGUV-V 1 "Grundsätze der Prävention" Rettungsgeräte bereithalten. Rettungsgeräte sind Hilfsmittel (z. B. Löschdecke, Atemschutzgeräte, Schneidewerkzeuge, Sprungtücher, Augenduschen), die zur Beseitigung von Gefahren und zur Rettung aus Gefahrenbereichen eingesetzt werden. Eine vorherige Einweisung des Personals in die Handhabung ist erfo...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Betriebssanitäter / 2.1.2 Aufbaulehrgang

Der Grundlehrgang reicht für den Einsatz als Betriebssanitäter allein nicht aus. Es muss zusätzlich die Teilnahme am Aufbaulehrgang erfolgen. Für die Teilnahme am Aufbaulehrgang darf die Teilnahme an der Grundausbildung nicht mehr als 2 Jahre zurückliegen. Sofern die 2-Jahres-Frist verstrichen ist, muss der Grundlehrgang wiederholt werden. Wurde anstelle der Grundausbildung ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 2.1.10.2 Erforderliche Anzahl der Ersthelfer und Betriebssanitäter

Ob ein Arbeitgeber Ersthelfer oder Betriebssanitäter und in welcher Zahl zur Verfügung stellen muss, hängt von der Art des Unternehmens und der Zahl der dort tätigen Mitarbeiter ab (Tab. 3).mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erste Hilfe / Zusammenfassung

Begriff Unter dem Begriff Erste Hilfe werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die bei Unfällen, Vergiftungen oder akuten Erkrankungen ergriffen werden, um einen akuten gesundheitsgefährdenden oder lebensbedrohlichen Zustand von einer Person abzuwenden, und diese zur weiteren Behandlung an den Rettungsdienst, einen Arzt oder das Krankenhaus zu übergeben. Die Maßnahmen der Erst...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 2.1.11 Bestellung von Betriebsärzten

Der Unternehmer muss gem. § 2 ASiG und DGUV-V 2 "Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit" einen Betriebsarzt bestellen, der ihn u. a. bei der Organisation der Ersten Hilfe berät und bei der Unterweisung der Ersthelfer bzw. Betriebssanitäter unterstützt. Durch Ausbildung, Erfahrung und Kenntnisse der unternehmensspezifischen Unfall- und Gesundheitsgefahren ist der ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Meldeblock / 1 Dokumentationspflichten

Kommt es zu einem Arbeitsunfall, ist der Arbeitgeber nach § 24 Abs. 6 DGUV-V 1 "Grundsätze der Prävention" verpflichtet, die Erste-Hilfe-Leistung in Form der Erhebung der folgenden Daten zu dokumentieren und die Dokumentation 5 Jahre aufzubewahren: Name des/der Verletzten oder Erkrankten, Zeit, Ort des Unfalls (der Verletzung, des Gesundheitsschadens), Unfallhergang, Art und Umf...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 2.1.10.1 Schulung der Ersthelfer

Die Schulung der Ersthelfer muss durch eine von den Berufsgenossenschaften anerkannte Ausbildungseinrichtung erfolgen. I. d. R. sind das die etablierten Hilfsorganisationen (Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft). Der Unternehmer kann die Erste-Hilfe-Schulung auch von privaten Anbieter...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 2.2.1 Ärztliche Hilfe und Durchgangsarzt

Nach dem Eintreten eines Notfalls muss der Arbeitgeber für sofortige Erste Hilfe sorgen. Die Arbeit muss dazu unterbrochen werden. Da die Erstversorgung niemals einen Arzt ersetzt, ist der Unternehmer verpflichtet, die fachmedizinische Hilfe sicherzustellen. Von den Berufsgenossenschaften beauftragte Ärzte, die für die Beurteilung von Verletzungen besonders fachkundig sind, w...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erste Hilfe / 6 Ersthelfer

Um eine effektive Erste Hilfe im Betrieb sicher zu stellen, ist jeder Betrieb verpflichtet, Ersthelfer zu benennen. Die Schulung der Ersthelfer muss durch eine von den Berufsgenossenschaften anerkannte Ausbildungseinrichtung erfolgen. I. d. R. sind das die etablierten Hilfsorganisationen (Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallh...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 2.1.5 Erste-Hilfe-Material

Erste-Hilfe-Material sind Verbandstoffe, alle sonstigen Hilfsmittel, Arzneimittel und medizinischen Geräte, die der Verrichtung von Erste-Hilfe-Leistungen dienen (Nr. 3.4 ASR A4.3). Achtung Arzneimittel Arzneimittel sind prinzipiell keine Erste-Hilfe-Materialien und gehören nicht in den Verbandkasten. Nur wenn es aufgrund der betriebsspezifischen Gefahr (z. B. Gefährdung durch...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erste Hilfe / 2.2.2 Meldeblock

Kommt es zu einem Arbeitsunfall, ist der Arbeitgeber nach § 24 Abs. 6 DGUV-V 1 "Grundsätze der Prävention" verpflichtet, die Erste-Hilfe-Leistung in Form der Erhebung der folgenden Daten zu dokumentieren und die Dokumentation 5 Jahre aufzubewahren: Name des/der Verletzten oder Erkrankten, Zeit, Ort des Unfalls (der Verletzung, des Gesundheitsschadens), Unfallhergang, Art und Umf...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Zimmerer (Professiogramm) / Zusammenfassung

Überblick Zimmerer fertigen nach Zeichnung Holzkonstruktionen und komplette Bauwerke aus Holz (z. B. Fachwerke bzw. Dachstühle, Holzhäuser, Brücken). Weitere Aufgaben sind die Herstellung und Montage von Treppen, Türen, Fenstern, Trennwänden, Verkleidungen im Innen- und Außenbereich. Zimmerer sanieren aber auch Altbauten, bauen Dämmstoffe ein und restaurieren historisch bede...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Zimmerer (Professiogramm) / 7 Gefährdungsermittlung und -beurteilung anhand von Beispielen

Praxis-Tipp Spalten ergänzen Ergänzen Sie die 2 zusätzlichen Spalten "Erledigt bis" und "Kontrolle der Wirksamkeit" bei Durchführung der Gefährdungsanalyse und -beurteilung.mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Textilreiniger (Professiogr... / Zusammenfassung

Überblick Den Textilreinigern obliegt die Aufgabe, gebrauchte Textilien bzw. Wäsche mittels Spezialmaschinen und Geräten zu waschen bzw. zu reinigen, d. h., unter Zusatz von organischen Lösungsmitteln vom Schmutz zu befreien. Dies kann nach einer ggf. erforderlichen Vorbehandlung mit Trocken- bzw. Nassreinigung geschehen. Anschließend werden bspw. die gereinigten und getrock...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Textilreiniger (Professiogr... / 7 Gefährdungsermittlung und -beurteilung anhand von Beispielen

Praxis-Tipp Spalten ergänzen Ergänzen Sie die 2 zusätzlichen Spalten "Erledigt bis" und "Kontrolle der Wirksamkeit" bei Durchführung der Gefährdungsermittlung und -beurteilung.mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Textilreiniger (Professiogr... / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Beratung bei Auswahl und Einsatz von Arbeitsstoffen, Mitwirkung bei Erstellung eines Verzeichnisses der von Textilreinigern eingesetzten Gefahrstoffe, Beratung zu Auswahl und Einsatz von PSA (v. a. Schutzhandschuhe, Gehörschutz), Empfehlungen zu Auswahl und Einführung geeigneter Hautschutz-, Hautreinigungs-, Hautpflege- und -desinfektionsmittel,[1] Beratung zu Schutzimpfungen ev...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Zimmerer (Professiogramm) / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Mitwirkung bei der Analyse und Beurteilung von Unfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen möglichst gemeinsam mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit und Empfehlungen zur Arbeitsorganisation sowie zur Anwendung der PSA, Beratung zu Einsatz und Eigenschaften der typischen Arbeits- bzw. Gefahrstoffe bezüglich ihres Einflusses auf Befinden und Gesundheit, Hinweise zum Anlegen ein...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Zimmerer (Professiogramm) / 3 Tätigkeits- und Anforderungsmerkmale

Tätigkeits- und Anforderungsmerkmale überwiegend schwere körperliche Arbeit im Stehen und Gehen, verbunden mit Zwangshaltungen im Bücken, Knien, Hocken und Überkopf, Arbeiten in ungeheizten Fertigungs- oder Montagehallen unter teilweise extremen Witterungseinflüssen (Nässe, Kälte, Zugluft) bzw. auf dem Zimmerplatz im Freien, Fähigkeit zum Programmieren CNC-gesteuerter Maschinen...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Radon / Zusammenfassung

Begriff Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Edelgas, das farblos, geruchlos und geschmacklos ist. Es gehört zu den inerten Gasen, da es reaktionsträge ist. Radon entsteht beim Zerfall von Uran, das in allen Böden und Gesteinen sowie in Baumaterialien aus natürlichem Gestein vorkommt. Über Poren, Spalten und Risse entweicht Radon aus dem Boden oder gast aus Baum...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mitarbeiterbefragung im BGM... / 2.2 Ablauf der Befragung

Besteht im Unternehmen noch keine Erfahrung mit der Umsetzung von Mitarbeiterbefragungen, macht es Sinn, sich zunächst allgemeine Informationen einzuholen. Internetrecherchen auf den Seiten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Berufsgenossens...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Leichtmetalle / Zusammenfassung

Begriff Leichtmetalle sind Metalle mit einer Dichte von weniger als 5 g/cm³. Von den insgesamt 15 Leichtmetallen werden im technischen Bereich v. a. Aluminium, Magnesium und Titan eingesetzt, in geringerem Umfang auch Beryllium und Lithium. Leichtmetalllegierungen werden u. a. im Maschinen- und Fahrzeugbau als Leichtbauwerkstoffe verwendet, um den Energieverbrauch und damit ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Leichtmetalle / 2.2.3 Reaktionen beim wechselseitigen und/oder gleichzeitigen Bearbeiten von Leichtmetallen und funkenreißenden Werkstoffen

Bei der wechselseitigen oder gleichzeitigen Bearbeitung (z. B. Strahlen) von Aluminium bzw. Magnesium und funkenreißenden Werkstoffen (z. B. Eisen) besteht Brand- und Explosionsgefahr durch das gleichzeitige Auftreten von entzündbarem Staub bzw. explosionsfähigen Staub/Luft-Gemischen und wirksamen Zündquellen (Funkenbildung durch funkenreißende Werkstoffe) sowie durch gefähr...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Leichtmetalle / 2.2.6 Reaktionen mit Kühlschmierstoffen (KSS)

Bei der Bearbeitung von Magnesiumlegierungen mit wassergemischten Kühlschmierstoffen können sich entzündbare und u. U. explosionsfähige Gemische mit Luft im Arbeitsinnenraum der Werkzeugmaschine bilden (s. Abschn. 5.3.1 DGUV-R 109-003). Beim Einsatz von nichtwassermischbaren KSS (Öl) besteht die Gefahr der Zündung des KSS-Luft-Gemisches durch heiße Oberflächen oder Funken; Ö...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
PSA gegen Ertrinken / Zusammenfassung

Begriff Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) gegen Ertrinken sind Rettungswesten oder Schwimmhilfen. Sie sollen Beschäftigte, die am oder auf Wasser bzw. an oder auf Flüssigkeiten arbeiten, vor dem Ertrinken schützen. Für unterschiedliche Einsatzarten werden PSA verschiedener Leistungsklassen eingesetzt, sie unterscheiden sich v. a. im Auftrieb. Rettungswesten gewährleisten, ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
PSA gegen Ertrinken / 4 Prüfungen

Die Lebensdauer von aufblasbaren sowie Feststoff-Rettungswesten ist i. d. R. auf 10 Jahre begrenzt. Die Gebrauchsdauer von Rettungswesten und Schwimmhilfen hängt von den Einsatzbedingungen ab. Dazu sind die Angaben des Herstellers zu beachten (Abschn. 3.5.2 DGUV-R 112-201). Prüfintervalle (Abschn. 3.6.1 DGUV-R 112-201): vor jeder Benutzung: Sichtprüfung auf Einsatzbereitschaft ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
PSA gegen Ertrinken / 2.3 Gefährdungen durch besondere Arbeitsplatzbedingungen

Besondere Bedingungen am Arbeitsplatz können die Schutzwirkung der PSA beeinträchtigen und stellen damit zusätzliche Gefährdungen dar (Abschn. 3.1.2.3 DGUV-R 112-201), z. B.: Hitze, heiße Flüssigkeiten, Kälte, Stich, Stoß, Staub, Schmutz, chemische Einflüsse. Der Arbeitgeber muss auch das Risiko beurteilen, also Ausmaß des Schadens und Wahrscheinlichkeit für den Schadenseintritt.mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
PSA gegen Ertrinken / 1.1 Kennzeichnung

PSA gegen Ertrinken müssen deutlich sichtbar und dauerhaft das CE-Kennzeichen tragen. Weitere erforderliche Kennzeichnungen sind u. a. (s. Abschn. 3.4 DGUV-R 112-201): Bezeichnung, Größenbereich, Mindestauftrieb, Hinweise auf Lagerung, Handhabung, Reinigung und Wartung, Piktogramme, die auf weitere Gefahren hinweisen, Modellbezeichnung, Seriennummer, Quartal oder Monat und Jahr de...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
PSA gegen Ertrinken / 2.1 Unmittelbare Gefährdung

Der Sturz in eine Flüssigkeit (z. B. Fluss, Kanal, Becken) stellt eine unmittelbare Gefährdung dar (Abschn. 3.1.2.1 DGUV-R 112-201). Dabei sind verschiedene Situationen oder Kombinationen davon möglich: Sturz in bewegungsunfähigem Zustand oder Ohnmacht, z. B. durch einen Unfall; Bewegungsunfähigkeit nach dem Sturz, durch Schock, Kreislaufversagen oder Ohnmacht; Bewegungsunfähig...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Leichtmetalle / 2.2.2 Reaktionen mit Chlorkohlenwasserstoffen

Aluminium- oder magnesiumhaltiges Leichtmetall, z. B. in Form von Spänen, kann Chlorkohlenwasserstoffe (mit Ausnahme von Perchlorethylen) zersetzen. Kommen Leichtmetallspäne mit Putztüchern in Kontakt, die entzündbare Lösemittel enthalten (z. B. in Druckereien oder Lackierereien), so kann eine explosionsfähige Atmosphäre entstehen (s. Kap. 2.14 Abschn. 3.4.2 DGUV-R 100-500).mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Leichtmetalle / 4 Weitere Informationen

Fachausschuss Leichtmetall DGUV-Information Nr. 057 (FB HM-057): Salpeter(salz)bäder – Wartung und Instandhaltung GESTIS-Stoffdatenbank GESTIS-STAUB-EX-Datenbankmehr