Fachbeiträge & Kommentare zu Einkauf

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Arnold/Tillmanns, BUrlG § 5... / 2.1.3 Unabdingbarkeit

Rz. 13 Einzelvertraglich kann der Erwerb von Teilurlaubsansprüchen nach § 5 Abs. 1 BUrlG nicht zuungunsten der Arbeitnehmer abgeändert werden (§ 13 Abs. 1 Satz 3 BUrlG). Dies gilt auch für den Zeitpunkt des Entstehens und der Fälligkeit. Der Arbeitgeber kann daher bei Teilurlaubsansprüchen die Fälligkeit nicht hinausschieben. Dagegen kann nach der bisherigen Rechtsprechung de...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Corona-Pandemie: Arbeitsrec... / 1.2 Gefährdung und Gefahr einer Infizierung

Bezogen auf die Gefährdung einer Ansteckung mit COVID-19 oder einer anderen Infektionskrankheit am Arbeitsplatz, ergibt sich aus § 4 ArbSchG, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist, Gefährdungen möglichst gering zu halten. Er ist hingegen nicht verpflichtet, jedwede Gefährdung auszuschließen, denn es gibt keine Arbeitstätigkeit ohne eine Restgefährdung. Konkret bedeutet das, ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Corona-Pandemie: Arbeitsrec... / 1.5 Folgen von Verstößen

Der Arbeitgeber hat nicht nur die öffentlich-rechtliche Verpflichtung, die nach dem Arbeitsschutzgesetz vorgeschriebenen Maßnahmen zu treffen, sondern der einzelne Arbeitnehmer hat nach § 618 Abs. 1 BGB auch einen Anspruch darauf, dass eine angemessene Gefährdungsbeurteilung bezüglich seiner Tätigkeit vorgenommen wird. Allerdings hat der Arbeitgeber dabei ein nicht unerhebli...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jansen/Sommer, SGB I § 18 L... / 2.2 Anspruchsberechtigter Personenkreis nach dem BAföG

Rz. 8 Der anspruchs- und leistungsberechtigte Personenkreis wird in § 2 BAföG nicht individuell und personenbezogen, sondern durch die Bezugnahme auf den Besuch einer bestimmten Bildungseinrichtung bestimmt. Dazu gehören einerseits weiterführende allgemeinbildende Schulen und Berufsfachschulen, einschließlich der Klassen aller Formen der beruflichen Grundbildung, ab Klasse 1...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden 2023 - Anlage KSt... / 9.1 Bei Erwerb eigener Anteile über dem Nennbetrag ohne weitere Leistungen

Zeile 52 In dieser Zeile ist in der Vorspalte der Betrag einzutragen, zu dem der für den Erwerb der eigenen Anteile gezahlte Kaufpreis über dem Nennkapital liegt, das mit dem Kauf der eigenen Anteile erworben wurde. Zeile 53 Um den Betrag, um den der Kaufpreis für die eigenen Anteile das erworbene Nennkapital übersteigt, ist das steuerliche Einlagekonto zu mindern, sofern diese...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Due-Diligence-Kosten / 3 Anschaffungs- und Anschaffungsnebenkosten: Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, welche Kosten dazu zählen und aktiviert werden müssen

Anschaffungskosten sind diejenigen Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit sie dem Vermögensgegenstand zugeordnet werden können. Das ergibt sich aus § 255 Abs. 1 HGB. Zu den Anschaffungskosten gehören auch die Nebenkosten der Anschaffung und die nachträglichen Anschaffungskoste...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden 2023 - Anlage KSt... / 9.2 Bei Erwerb eigener Anteile über dem Nennbetrag und weiteren Leistungen

Zeile 54 Das steuerliche Einlagekonto ist um den Betrag zu mindern, um den das Nennkapital bei dem Erwerb eigener Anteile überstiegen wird zzgl. der weiteren Leistungen.mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Due-Diligence-Kosten / 5 Scheitern des Erwerbs: Vergebliche Due-Diligence-Kosten

Es ist allerdings nicht zu verkennen, dass trotz grundsätzlich gefasster Erwerbsentscheidung diverse Gründe dazu führen können, dass es letztlich nicht zum Erwerb kommt. Trotz Erwerbsabsicht kann der Erwerb z. B. wegen Kaufpreisstreitigkeiten, wegen der Weiterbeschäftigung von Arbeitnehmern oder auch wegen des durch eine Due Diligence aufgedeckten Produktrisikos scheitern. Er...mehr

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Leitfaden 2023 - Anlage KSt... / 11 Erwerb eigener Anteile (fiktive Kapitalherabsetzung)

In den Zeilen 80a–90 werden die Auswirkungen des Erwerbs eigener Anteile erfasst.[1] Hierbei wird danach unterschieden, ob der Kaufpreis für die eigenen Anteile über (Zeilen 81–86) oder unter (Zeilen 87–90) deren Nennbetrag liegt. Nicht ausdrücklich aufgeführt wird der Erwerb zum Nennbetrag; dieser Fall kann entweder in den Zeilen 81–86 oder den Zeilen 87–90 erfasst werden; ...mehr

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Leitfaden 2023 - Anlage GR / 3 Absatz- und Produktionsgenossenschaften

Zeile 3 Absatz- und Produktionsgenossenschaften dienen dem Absatz der von den Mitgliedern erzeugten Waren. Zweckgeschäft ist daher der Einkauf bei den Mitgliedern, Gegengeschäft ist der Verkauf der von den Mitgliedern erworbenen Waren. In den Zeilen 3 und 4 sind die für die Aufteilung des Gesamtüberschusses in den Überschuss aus Mitgliedergeschäft und den sonstigen Überschuss ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden 2023 - Anlage GR / 4 Übrige Genossenschaften

Zeile 6 Bei den übrigen Genossenschaften (Einkaufs- und Verbrauchergenossenschaften, Nutzungsgenossenschaften, Kreditgenossenschaften und Zentralkassen) ist der Mitgliederumsatz in das Verhältnis zum Gesamtumsatz zu setzen.[1] Einkaufsgenossenschaften dienen der Versorgung der Mitglieder mit Waren. Zweckgeschäft ist daher der Verkauf von Waren an die Mitglieder, Gegengeschäft ...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Due-Diligence-Kosten / 2 Praxis-Beispiel für Ihre Buchhaltung: Erwerb von GmbH-Anteilen

Die X-AG hat die Hälfte der Anteile an der Y-GmbH übernommen. Im Vorfeld des Vertragsschlusses hatte die X-AG die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft W mit der Erstellung von Gutachten beauftragt. Hierüber stellte die W für die Erstellung einer finanziellen Due Diligence 120.000 EUR netto in Rechnung. Buchungsvorschlag:mehr

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Leitfaden 2023 - Anlage GR / 5 Bezugs- und Absatzgenossenschaften

Zeilen 9–14 Diese Zeilen gelten für Bezugs- und Absatzgenossenschaften. Da es sich bei Bezugs- und Absatzgenossenschaften um Mischformen aus Einkaufs- und Absatzgenossenschaften handelt, sind die beiden Aufteilungsmaßstäbe der Zeilen 3 und 4 und 6 und 7 zu kombinieren. Aufteilungsmaßstab ist daher das Verhältnis der Summe von Gesamtumsatz im Bezugsgeschäft und Gesamteinkauf im...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 1.2.1 Grundpositionen im Optionsgeschäft

Der Inhaber der Option ist nicht verpflichtet, sein Optionsrecht wahrzunehmen und das mögliche Geschäft durchzuführen. Vielmehr hat er bezüglich der Ausübung der Option ein Wahlrecht, das er immer nur dann wahrnehmen wird, wenn es unter ökonomischen Gesichtspunkten für ihn vorteilhaft ist. Der Inhaber einer Kaufoption auf eine Aktie mit einem Basispreis von 50 EUR wird sein ...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Due-Diligence-Kosten / 3.2 Due Diligence nach grundsätzlicher Erwerbsentscheidung

Im Falle einer Due Diligence ist regelmäßig davon auszugehen, dass eine derartige grundsätzliche Erwerbsentscheidung gefallen ist. Denn es ist lebensfremd anzunehmen, ein Zielunternehmen würde einem Interessenten derartig weitgehenden Zugriff auf die Unternehmensinterna gestatten, ohne dass die Geheimhaltung und das gemeinsame Ziel des Kaufs vereinbart sind. Dies gilt in noch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden 2023 – Anlage Gem / 9 Rücklagen zum Ende des letzten Jahres des Prüfungszeitraums

Vor Zeilen 50–59 Eine steuerbegünstigte Körperschaft hat ihre Mittel grundsätzlich zeitnah für die begünstigten Zwecke zu verwenden. Die Verwendung ist zeitnah, wenn die Mittel in den 2 auf den Zufluss folgenden Kalender- oder Wirtschaftsjahren für die steuerbegünstigten Zwecke eingesetzt werden. Ist das nicht der Fall, sind Rücklagen zu bilden, die nur in bestimmtem Umfang z...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Due-Diligence-Kosten / 3.5 Es kommt auf die Zweckbestimmung der Aufwendungen an

Die Frage, welche Kosten dem Anschaffungsvorgang im Einzelfall zuzuordnen sind, ist nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu entscheiden. Dabei ist ein bloßer kausaler und zeitlicher Zusammenhang mit der Anschaffung nicht ausreichend. Vielmehr kommt es auf die Zweckbestimmung der Aufwendungen an. Für die Pflicht zur Aktivierung von Aufwendungen, deren Zweck der Erwerb eines b...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Interne Zinsfußmethode / 2 Interpretation des Internen Zinsfußkriteriums

Das vorangehende Kapitel hat sich ausschließlich um die Berechnung des Internen Zinsfußes gekümmert. Es stellt sich nun die Frage, wie ein ermittelter Interner Zinsfuß einer Investition zu interpretieren ist. Zunächst einmal ist festzustellen, dass es sich beim Internen Zinsfuß, im Gegensatz zum Kapitalwert als absolutem Erfolgsmaßstab, um eine Renditekennziffer handelt. Der ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Interne Zinsfußmethode / 1 Berechnung des Internen Zinsfußes

Die Interne Zinsfußmethode stellt eine in der Praxis beliebte Methode zur Investitionsbeurteilung dar. Dabei greift dieses Verfahren auf den Kapitalwert zurück. Der Kapitalwert berechnet sich aus der Diskontierung zukünftiger Zahlungsströme mit dem Kalkulationszinssatz:mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Mahlzeiten in der Entgeltab... / 2.6 Arbeitstägliche Essenzuschüsse

Die vorstehenden Regelungen zu Kantinenmahlzeiten und Essenmarken gelten in gleicher Weise, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer an deren Stelle einen arbeitsrechtlichen Anspruch auf arbeitstägliche Zuschüsse zu Mahlzeiten einräumt. Auch in diesem Fall ist als Arbeitslohn nicht der Zuschuss, sondern die Mahlzeit des Arbeitnehmers mit dem amtlichen Sachbezugswert zu erfassen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Grundsatzerklärung / 3.5 Schulungen darstellen

Um die Achtung der Menschenrechte in den Unternehmen effektiv zu gewährleisten, ist zudem ein starkes Bewusstsein in der Belegschaft entscheidend. Mitarbeitende benötigen Fachkenntnisse zu zentralen Sorgfaltsprozessen. Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen können dazu beitragen, das Bewusstsein für Menschenrechtsthemen zu schärfen und ein fundiertes Verständnis für die en...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kreditwürdigkeit und Kredit... / 6.1 Wesen des Eigentumsvorbehaltes

Im Vergleich zu den vorherigen Kreditsicherheiten stellt der Eigentumsvorbehalt keine schuldrechtliche, sondern eine sachenrechtliche Kreditsicherheit dar. Charakteristisch für den Eigentumsvorbehalt ist, dass der Kreditgeber bis zur vollständigen Bezahlung Eigentümer der gelieferten Ware bleibt. Der Kreditnehmer erlangt also vorerst nur den Besitz an der Ware. Der Eigentums...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kreditwürdigkeit und Kredit... / 6.2 Formen des Eigentumsvorbehaltes

Die Grundform des Eigentumsvorbehalts ist immer dann mit Problemen verbunden, wenn die gelieferte Ware weiterveräußert, verbraucht, vermischt oder in irgendeiner Weise verarbeitet wird. Aus diesem Grund haben sich in der Praxis verschiedene Varianten des Eigentumsvorbehalts entwickelt. Beim verlängerten Eigentumsvorbehalt werden vom Käufer diejenigen Forderungen, die der Käu...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Interne Zinsfußmethode / Zusammenfassung

Begriff Die Interne Zinsfußmethode stellt ein klassisches dynamisches Investitionsrechnungsverfahren dar, welches auf dem Kapitalwert (Kapitalwertverfahren) aufbaut. Der Interne Zinsfuß einer Investition repräsentiert den Zinssatz, bei dem sich gerade ein Kapitalwert in Höhe von null einstellt. Mit Ausnahme von einigen Spezialfällen ist es mathematisch nicht ohne weiteres mö...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmenskrise: Sanierun... / 2.6.4 Kapitalherabsetzung durch Einziehung von Aktien

Bei der Kapitalherabsetzung durch Einziehung von Aktien[1] sind grundsätzlich die Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung zu befolgen.[2] Die Einziehung von Aktien kann in der Form einer Zwangseinziehung oder nach Erwerb der Aktien durch die Gesellschaft (Aktienrückkauf) durchgeführt werden. In beiden Fällen ist ein Hauptversammlungsbeschluss mit Dreiviertelmehrhe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 1.3 Zinsoptionen

Zinsoptionen sind financial options die als Basiswert ein zinstragendes Instrument wie Anleihen oder swaps verwenden. Analog zu den Aktienoptionen wird als Zinsoption der Kauf oder Verkauf des Rechts, eine bestimmte Menge eines bestimmten Zinstitels zu einem bei Vertragsabschluss festgelegten Basispreis kaufen (Kaufoption bzw. call) oder verkaufen zu können (Verkaufsoption b...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 2.1 Wesen von Financial Futures

Bei financial futures handelt es sich um unbedingte und i. d. R. börsengehandelte Termingeschäfte. Ein future beinhaltet die vertragliche Verpflichtung, zu einem bestimmten Termin in der Zukunft einen nach Qualität und Quantität genau bestimmten Basiswert zu einem vorher festgelegten Preis (Basispreis) entweder abzunehmen (long position) oder zu liefern (short position). Im ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmenskrise: Prüfung ... / 3.3.3 Fallstudie: Sanierungsfähigkeitsprüfung auf Basis der Liquiditätsplanung

Allgemeiner Ablauf der liquiditätsplanbasierten Sanierungsfähigkeitsprüfung Die Planung der Liquidität läuft analog zur Kapitalbedarfsplanung ebenfalls in 3 Prozessschritten ab. Den Ausgangspunkt der Liquiditätsplanung bildet die Erfassung der Ist-Situation, die sich für das Krisenunternehmen ohne Einsatz der Sanierungsinstrumente zeigt (Schritt 1). Auf Basis dieser Daten sin...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Interne Zinsfußmethode / 3 Das Interne Zinsfußkriterium im Rahmen der Auswahlentscheidung

Das Interne Zinsfußkriterium kann ebenfalls im Rahmen von Wahlentscheidungen sich ausschließender Alternativen verwendet werden. Die Auswahlregel lautet: Wähle die Investition, welche den höchsten Internen Zinsfuß besitzt. Mit dieser sehr einfachen Auswahlregel sind jedoch implizite Annahmen verbunden. So unterscheiden sich zwei zu vergleichende Investitionen in der Regel imm...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden 2023 - Vordruck G... / 9 Hinzurechnungen

Vor Zeilen 50–69 In den Zeilen 50–69 werden die nach § 8 GewStG vorgeschriebenen Hinzurechnungen berücksichtigt. In den Hinzurechnungen drückt sich der Charakter der Gewerbesteuer als Realsteuer aus, die die objektive Ertragskraft des Unternehmens erfasst. Dies betrifft insbesondere die Finanzierungsanteile nach § 8 Nr. 1 GewStG. Andere Hinzurechnungen dienen der Abgrenzung z...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 2.2 Aktienfutures

Ein Aktienfuture basiert als Basiswert auf den Aktien eines einzelnen Unternehmens. Die Kontrakte sind hinsichtlich bestimmter Spezifikationen wie Aktientyp, Ablaufdatum, Größe und minimale Auf- und Abwärtsbewegungen standardisiert. Im Folgenden soll die Bewertung von Aktienfutures dargestellt werden: Bei einem Aktienfuture sind die Zinsaufwendungen, die für das Halten der Ka...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 1.1 Wesen von Financial Options

Optionen gehören zu den bedingten Termingeschäften. Als Option wird das Recht, eine bestimmte Menge eines bestimmten Basiswerts während der Laufzeit jederzeit (amerikanische Option) oder an dem vereinbarten Verfalltag (europäische Option) zu einem bei Vertragsabschluss festgelegten Basispreis kaufen (Kaufoption bzw. call) oder verkaufen zu können (Verkaufsoption bzw. put), beze...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden 2023 - Anlage GK / 4.8 Investitionsabzugsbeträge nach § 7g EStG

Zeile 67 In dieser Zeile ist der Investitionsabzugsbetrag nach § 7g Abs. 1 EStG für das Wirtschaftsjahr 2023 bzw. abweichende Wirtschaftsjahr 2022/2023 bei der Einkommensermittlung abzuziehen. Investitionsabzugsbeträge vorangegangener Wirtschaftsjahre waren in den entsprechenden Steuererklärungen zu erfassen. Der Investitionsabzugsbetrag beträgt bis zu 40 % der voraussichtlich...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 2.3 Zinsfutures

Zinsfutures sind etablierte Instrumente des Zinsmanagements. Sie zählen zu den börsengehandelten unbedingten Termingeschäften und sind beispielsweise an der Eurex handelbar. Zinsfutures sind dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Underlying um einen Zinstitel, beispielsweise eine Bundesanleihe, handelt, der hinsichtlich Laufzeit, Verzinsung und Nominalbetrag standardis...mehr

Buchungssatz aus Haufe Finance Office Premium
Due-Diligence-Kosten / 3.3 Die Aufwendungen müssen aufgrund einer grundsätzlich gefassten Erwerbsentscheidung anfallen

Nach dem Urteil des FG Köln vom 6.10.2010 [1] ist bei der Zuordnung von Due-Diligence-Kosten (Gutachterkosten) darauf abzustellen, ob sie vor oder nach Fassung des grundsätzlichen Erwerbsentschlusses angefallen sind. Dabei ist davon auszugehen, dass eine Erwerbsentscheidung nicht gänzlich unumstößlich gefasst sein muss.[2] Vielmehr reicht die Veranlassung durch eine grundsätzl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: Grundsatzerklärung / 3.1 Vorbereiten, Bestand analysieren und als Ausgangspunkt nutzen

Um eine effiziente Entwicklung der Grundsatzerklärung zu gewährleisten, ist es ratsam, zunächst eine umfassende Bestandsaufnahme durchzuführen. Viele Unternehmen haben bereits relevante Elemente für die Grundsatzerklärung in vorhandenen Richtlinien und Verfahren integriert, etwa im Bereich Compliance, Arbeitssicherheit, Umweltmanagement und Lieferantenmanagement. Diese sollt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Personalabbau und seine Kos... / 2.3 Kosten aus der Freistellung

Manchmal zwingt die wirtschaftliche Lage ein Unternehmen, beim Personalabbau sehr weit zu gehen. Damit werden auch immer mehr Positionen betroffen, die mit großem Vertrauen zu den Mitarbeitern ausgestattet sind. Mitarbeiter im Vertrieb kennen wichtige Kundendaten, Einkäufer die Konditionen bei wichtigen Lieferanten. Die IT-Mitarbeiter können an alle Daten gelangen. Durch ein...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmenskrise: Prüfung ... / 3.1.2 Beurteilungsinstrumentarium

Finanzplanung Es ist zu überprüfen, ob die gegenwärtige und zukünftige Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sichergestellt werden kann. Zur Bearbeitung dieser Aufgabe der Sanierungsfähigkeitsprüfung eignet sich das Instrumentarium der Finanzplanung. Die Finanzplanung hat die Aufgabe, die zukünftige Entwicklung der finanziellen Unternehmenssphäre in Form von Vorschaurechnungen a...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kreditwürdigkeit und Kredit... / 11.3 Beurteilung von Sicherungsklauseln

Sicherungsklauseln schränken die unternehmerische Entscheidungsfreiheit des Kreditnehmers aufgrund der Verpflichtungen gegenüber dem Kreditgeber stark ein. Dennoch ist ihr Wert als Kreditsicherheit eher gering. Denn im Falle der Insolvenz des Kreditnehmers gewährt eine Sicherungsklausel keine bevorrechtigte Stellung des Kreditgebers gegenüber anderen Gläubigern. Sie ist nur ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden 2023 - Anlage ZVE / 2.8.2 Private Veräußerungsgeschäfte

Zeilen 15–15c In Zeile 15 sind die Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften i. S. d. § 23 EStG einzutragen.[1] Es handelt sich um: Veräußerungsgeschäfte über Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte, bei denen der Zeitraum zwischen der Anschaffung bzw. Herstellung und der Veräußerung nicht mehr als 10 Jahre beträgt; Veräußerungsgeschäfte über andere Wirtschaftsgüter, bei ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kreditwürdigkeit und Kredit... / 4.3 Formen von Garantien

Es haben sich die folgenden Formen von Garantien herausgebildet: Bietungsgarantie Bei der Bietungsgarantie haftet der Garant dafür, dass der Auftraggeber seinen Verpflichtungen, die er im Rahmen einer Angebotsabgabe eingegangen ist, erfüllen kann. Bei Nichterfüllung muss der Garant für die Entschädigung des Garantienehmers aufkommen. Diese so genannte Konventionalstrafe beträg...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 4 Literaturtipps

Beike/Barckow, Risk-Management mit Finanzderivaten – Steuerung von Zins- und Währungsrisiken, 3. Aufl. 2002. Bieg/Kußmaul, Finanzierung, 2. Aufl. 2009. Bieg/Kußmaul, Investitions- und Finanzierungsmanagement, Bd. 2: Finanzierung, 2000. Hölscher/Helms, Investition und Finanzierung, 2. Aufl. 2018. Hull, Optionen, Futures und andere Derivate, 9. Aufl. 2015. Jahrmann, Finanzierung, 9...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Interne Zinsfußmethode / 4 Weiterführende Literatur

Perridon/Steiner/Rathgeber, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 18. Aufl. 2022. Wöltje, Investition und Finanzierung, 3. Aufl. 2022.mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Steuerbefreiung beim Grundstückserwerb aus Anlass des Übergangs von öffentlich-rechtlichen Aufgaben

Leitsatz Der Erwerb eines Grundstücks durch eine juristische Person des öffentlichen Rechts erfolgt nicht aus Anlass des Übergangs von öffentlich-rechtlichen Aufgaben, wenn bei der übertragenden juristischen Person des öffentlichen Rechts zu keinem Zeitpunkt die öffentlich-rechtliche Aufgabe und das Eigentum an dem Grundstück zusammengefallen sind. Normenkette § 4 Nr. 1 GrESt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Leitfaden 2023 – Anlage Gem / 6 Einrichtungen der Wohlfahrtspflege

Zeile 30 In dieser Zeile haben steuerbegünstigte Einrichtungen der Wohlfahrtspflege nach § 66 AO zu bestätigen, dass mindestens 2/3 der Leistungen der Einrichtung nach § 53 Nr. 1 oder 2 AO hilfsbedürftigen Personen zugutekommen, dass die Körperschaft dies überprüft hat und durch vorliegende Aufzeichnungen nachweisen kann. Ist dies der Fall, ist die Einrichtung ein Zweckbetrie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmenskrise: Prüfung ... / 3.2.1 Begriff und Wesen der Kapitalbedarfsplanung

Kapitalbedarf und Kapitalbedarfsplanung Als Kapitalbedarf wird das für den Vollzug der betrieblichen Prozesse und das zum Erfüllen des Unternehmenszwecks notwendige Kapital bezeichnet. Der Kapitalbedarf ergibt sich aus der Differenz der (kumulierten) kapitalbindenden Ausgaben und der kapitalfreisetzenden Einnahmen. [1] Der Kapitalbedarfsplan enthält Angaben über die Kapitalbed...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kreditwürdigkeit und Kredit... / 4.2 Die 3 Garantiebeteiligten

An der Garantie sind 3 Personen beteiligt: Der Garantieauftraggeber, der Garantienehmer und der Garant. Der Garantieauftraggeber beauftragt den Garanten, eine Garantie zugunsten des Garantienehmers zu übernehmen. Dieser Garantie liegt ein Kaufvertrag zwischen dem Garantieauftraggeber (= Verkäufer) und dem Garantienehmer (= Käufer) zugrunde. Durch die Garantie haftet der Gara...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 1 Arten von Termingeschäften

Termingeschäfte können hinsichtlich der Art ihrer Erfüllung in bedingte und unbedingte Termingeschäfte unterschieden werden. Bei einem bedingten Termingeschäft handelt es sich um ein Geschäft, das vom Käufer des Kontrakts nicht zwingend zu erfüllen ist. Der Käufer besitzt vielmehr ein Wahlrecht, die Erfüllung des Geschäfts verlangen zu können. Bei einem unbedingten Terminges...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 1.2.3 Bewertung von Optionen

Ein entscheidender Faktor für die Auswahl und Vorteilhaftigkeit einer bestimmten Optionsposition ist die Optionsprämie. Ausgehend von der Wertuntergrenze einer Option, die auch als Innerer Wert bezeichnet wird, versuchen Optionspreismodelle, den theoretisch fairen Preis einer Option zu ermitteln. Dies erfordert die Berücksichtigung der asymmetrischen Risikostruktur der Optio...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Termingeschäfte / 1.4 Devisenoptionen

Devisenoptionen eröffnen dem Anwender die Möglichkeit, Währungsverluste zu begrenzen und gleichzeitig an günstigen Entwicklungen des Devisenkurses zu partizipieren. Der Inhaber einer Devisenoption erwirbt dabei gegen Zahlung des Optionspreises das Recht, nicht aber die Pflicht, ein bestimmtes Volumen, einer bestimmten Währung, entweder während der Laufzeit (bei einer amerikanis...mehr