Fachbeiträge & Kommentare zu Entgelt

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Gewinn aus der marktüblichen Veräußerung einer Mitarbeiterbeteiligung kein Arbeitslohn

Leitsatz 1. Der Gewinn (Differenz zwischen [Rück-]Kaufpreis und Anschaffungskosten) aus der marktüblichen Veräußerung einer Mitarbeiterbeteiligung ist kein lohnsteuerbarer Vorteil, auch wenn der Arbeitnehmer die Beteiligung an seinem Arbeitgeber zuvor verbilligt erworben hat. 2. Ein lohnsteuerbarer Vorteil kann nur insoweit vorliegen, als der Arbeitnehmer aus der Veräußerung ...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3 Art und Weise der Vergütung

Das Arbeitsentgelt setzt sich aus der Barvergütung und den Sozial- und Nebenleistungen zusammen. Die Barvergütung kann in Geld oder in Zeit ausgezahlt werden. Sie ist selbst noch einmal in die so genannte Grundvergütung und in zusätzliche feste oder variable Vergütungselemente (Überstundenvergütung, Zuschläge) unterteilt (siehe dazu 3.3.2. und 3.3.2.). Die konkrete Ausgestal...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 5 Vergütung und Nachhaltigkeit

Im Zusammenhang mit der derzeitigen Nachhaltigkeitsdiskussion spielt zunehmend auch die Vergütung eine wichtige Rolle. Zum einen geht es hier um regulatorische oder gesetzliche Anforderungen und Berichtspflichten rund um eine diskriminierungsfreie und faire Vergütung. Generell sind Unternehmen gefordert, ihre Mitarbeitenden für gleichwertige Arbeit nach analogen Maßstäben, a...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 2.2 Gesetze zur Vergütungsfestlegung

Auf mehreren Ebenen existieren gesetzliche und einzelvertragliche Vergütungsregelungen (siehe auch Abb. 1): Europäisches Recht Nationales Recht Tarifvertrag Betriebsvereinbarung Arbeitsvertrag Abb. 1: Rangfolge der Rechtsquellen für die Vergütung Grundsätzlich gilt, dass der Arbeitnehmer aufgrund seiner erbrachten Arbeitsleistung einen Anspruch auf Vergütung hat. Dabei ist sicherzu...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / Zusammenfassung

Überblick Ob Vergütung, Gehalt, Lohn oder Entgelt – es gibt viele Begriffe für die pekuniäre Seite dieser Tauschbeziehung von Leistung und Gegenleistung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Der eine erbringt eine Arbeitsleistung, der andere bezahlt dafür einen bestimmten Betrag für eine bestimmte Leistung. Ob dieser Betrag "gerecht" sein kann, ist dabei ebenso umstritten wi...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 1 Rahmenbedingungen für Vergütungsmodelle

Die Entlohnung in Geld ist nach wie vor der entscheidende Wertmaßstab und war lange Zeit die nahezu ausschließliche Währung für geleistete Arbeit. Mittlerweile sind viele andere Währungen hinzugekommen, die sowohl begrifflich wie rechtlich einen weiter gefassten Rahmen erforderlich gemacht haben. Die Gegenleistung des Arbeitgebers für geleistete Arbeit des Arbeitnehmers ist ...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.4 Total Compensation

Das gesamte an den Mitarbeiter gezahlte Gehalt – also nicht allein das Grundgehalt, sondern alle Vergütungsbestandteile wie Einzahlungen in die Altersvorsorge oder Pensionskasse, Mitarbeiter Benefits, steuerfreie Sachbezüge oder Bonuszahlungen – wird in Summe als Total Compensation bezeichnet. Diese Gesamtsumme sollte dem Mitarbeiter transparent gemacht werden. Denn schnell ...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 2 Vergütungsstruktur

Die Vergütungsstruktur eines Unternehmens leitet sich aus den Rahmenbedingungen des Unternehmens und seiner Organisationsstruktur ab. Sie ist als Instrument der Personalpolitik ein unternehmensspezifisches System, um die Gehaltshöhe jedes einzelnen Mitarbeiters zu bestimmen. Die Implementierung einer Vergütungsstruktur im Unternehmen verfolgt den Zweck, eine Entscheidungshil...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 2.7 Gleichbehandlungsgrundsatz

Die prinzipielle Vertragsfreiheit bei der Vereinbarung der Vergütung wird auf Seiten des Arbeitgebers durch den Gleichbehandlungsgrundsatz beschränkt. Demnach darf ein Arbeitnehmer nicht willkürlich von einem Entlohnungsbestandteil ausgeschlossen oder benachteiligt werden. Praxis-Tipp Weitere Informationen zum Gleichbehandlungsgrundsatz Der Gleichbehandlungsgrundsatz verpflich...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 3 Gehaltsvergleiche – Orientierung für die Vergütungspolitik

Gehaltsvergleiche, häufig "Gehalts-Benchmarks" genannt, sind eine wichtige Grundlage, um Gehaltsbandbreiten bestimmter Funktionen oder Funktionsgruppen zu definieren. Sie werden für die Gehaltsfindung bei Neueinstellungen und für die jährliche Anpassung der Gehälter eingesetzt. Bei Gehaltsverhandlungen ist die Klarheit über die am Markt vorherrschenden Vergütungsstrukturen f...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.2.2 Leistungsvergütung

Die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen machen eine flexible und anreizorientierte Vergütung zum zentralen Thema. Veränderte Kundenwünsche, die zunehmende Ersetzung einfacher Tätigkeiten durch technologische Lösungen, aber auch die gewachsene Bedeutung qualifizierter und leistungsstarker Mitarbeiter als Wettbewerbsfaktor sind dafür die ausschlaggebenden Faktoren. Di...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.3.2 Übertarifliche Zulagen

Die übertarifliche Zulage – häufig auch als außertarifliche, freiwillige oder betriebliche Zulage bezeichnet –, ist ein Vergütungselement, dass der Arbeitgeber dem Beschäftigten zuzüglich regelmäßig monatlich zu dessen tarifvertraglichem Vergütungsanspruch zahlt. Eine übertarifliche Zulage kann demnach nur erhalten, wer eine tarifliche Grundvergütung erhält. Sie wird im Arbe...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 2.6 Vergütungsregelungen im Arbeitsvertrag

Existieren weder Tarifvertrag noch Betriebsvereinbarung und liegt im Unternehmen kein einheitliches Vergütungssystem vor, entscheidet grundsätzlich das Verhandlungsgeschick des Mitarbeiters über die Höhe der Vergütung. Denn in Fragen der Vergütung besteht prinzipiell Vertragsfreiheit. Somit können zwei Mitarbeiter für die identische Arbeitsleistung unterschiedlich entlohnt w...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 4 Geld als Motivationsfaktor

Bereits Frederick Herzberg (The motivation to work, 1959) hat sich die Frage gestellt, was Motivation fördert, und was sie zerstört bzw. warum Menschen bei der Arbeit motiviert oder demotiviert sind. Er befragte Mitarbeiter nach Ereignissen, die sie zufrieden stimmen würden, und nach solchen, die sie unzufrieden machen würden. Die Ergebnisse wurden in zwei Faktoren abgegrenz...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 1 Einleitung

Vergütung ist ein sehr sensibles Thema. Eine stringente Vergütungsstrategie zu formulieren, verlangt konzeptionelles Wissen. Sofern dies im Unternehmen nicht (ausreichend) vorhanden ist, sollte es extern zugekauft werden. Nichts verursacht mehr Frust und Unfrieden unter den Mitarbeitern als ein schlecht gemachtes oder gemanagtes Vergütungsprojekt. Abb. 1: Der Strategiebaum Um ...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.2.1 Zeitvergütung

Die Zeitvergütung hat eine hohe Praxisrelevanz, ist aber nicht für alle Arbeitsformen gleichermaßen geeignet. Sie bietet wegen ihrer klaren Struktur und einfachen Handhabung vor allem dann Vorteile für den Arbeitgeber, wenn: sich die Arbeitsinhalte, die Arbeitsleistung und das Endergebnis nicht genau bestimmen oder messen lassen, weil es sich schwerpunktmäßig um geistige oder...mehr

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Zerlegung eines Gewerbesteuermessbetrags bei mehrgemeindlicher Betriebsstätte

Leitsatz 1. Die Auswahl der Zerlegungsfaktoren für die Zerlegung bei einer mehrgemeindlichen Betriebsstätte muss der Eigenart der Betriebsstätte und den Interessen der beteiligten Gemeinden nur in typisierter Form Rechnung tragen. 2. Die Menge des in den jeweiligen Gemeinden abgegebenen Erdgases kann bei einer durch eine Erdgasleitung begründeten mehrgemeindlichen Betriebsstä...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 8 Gehaltsbänder entwickeln

Das Jobmodell verknüpft die Personalentwicklung mit der Vergütungsstruktur, wenn man den Senioritätsstufen entsprechende, sich überschneidende Gehaltsbänder hinterlegt. Die nachfolgende Tabelle zeigt, welches Vorgehen sich bei der Entwicklung von Gehaltsbändern empfiehlt:mehr

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Arbeitszeitmanagement: Schl... / 2.3.2 4-Tage-Woche

Ein aktuell viel diskutiertes Arbeitszeitmodell ist sicherlich die 4-Tage-Woche. Erste Projekte zeigen, dass Beschäftigte durchaus einen Vorteil darin sehen, ihre Wochenarbeitszeit auf 4 statt 5 Tage zu verteilen. Allerdings gibt es hier unterschiedliche Umsetzungsbeispiele bei der Gestaltung: Variante 1: Die Wochenarbeitszeit bleibt bei gleichem Gehalt gleich. Wer beispielsw...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 6.1 Aufgabenbeschreibung

In der Regel werden Aufgabenbeschreibungen in der Form von Stellenbeschreibungen vorgenommen. Sie erläutern schriftlich die Aufgaben des Stelleninhabers und verdeutlichen die Zielbereiche des jeweiligen Mitarbeiters. Es wird somit klar, welche Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung die Stelle mit sich bringt. Zusätzlich enthält die Stellenbeschreibung die quantitativen (Umsa...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 8.1 Gehaltsbänder auf Basis eines Jobmodells

Die nachfolgende Abbildung 5 zeigt ein Beispiel, bei dem die Gehaltsbänder nach Erstellung eines Jobmodells entwickelt wurden. Um das Prinzip des Aufbaus zu veranschaulichen, wurde das Jobmodell auf drei Jobfamilien reduziert. Zu beachten ist, dass man üblicherweise in höheren Jobebenen variable Vergütungsbestandteile hat, sodass jährliche Ziel-Gehälter sinnvoller sind als m...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.3.3 Zuschläge für Überstunden

In gesetzlichen Vorschriften finden sich keine Vergütungsregelungen für geleistete Überstunden. Sie sind in der Regel wie normale geleistete Arbeit zu vergüten. Ein Überstundenzuschlag kann nur dann verlangt werden, wenn dieser tarif- oder arbeitsvertraglich vereinbart wurde. Als Überstundenarbeit werden Arbeitsstunden definiert, die über die tariflich vereinbarte Arbeitszei...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 8.3 Entgeltgruppen nach Zuordnungskriterien

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Arbeitszeitmanagement: Schl... / 2 Arbeitszeitmodelle

Durch Arbeitszeitmodelle wird die Entkopplung von Arbeits- und Betriebszeiten abgebildet und Arbeitszeiten können flexibel und maßgeschneidert entwickelt werden. Aus dem jeweiligen Arbeitszeitbedarf werden konkrete Personalbedarfe und Personaleinsatzpläne generiert, die zur Abdeckung der Betriebszeiten erforderlich sind. Betriebszeit ist die Zeit der betrieblichen Leistungser...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 6 Voraussetzungen einer gerechten und fairen Vergütungsstruktur

Wenn ein Unternehmen keinem Tarifsystem angehört und sich bei der Entwicklung einer Vergütungsstruktur nicht auf allgemeine, also nicht auf die Branche oder die Besonderheiten des eigenen Unternehmens zugeschnittene Studien verlassen möchte, die Anschaffung einer teuren Vergütungsstudie aber scheut, müssen eigene Rahmendaten entwickelt werden, mit denen man für eine gerechte...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.3 Vergütungskomponenten

Die Barvergütung ist in die so genannte Grundvergütung und in zusätzliche feste oder variable Vergütungselemente (Überstundenvergütung, Zuschläge) unterteilt (Abb. 2). Abb. 2: Komponenten der Vergütung 3.3.1 Grundgehalt Das Grundgehalt ist ein fixer Bestandteil des Vergütungspakets. Hierbei handelt es sich vorrangig um das Jahresgrundgehalt, das in der Regel monatlich ausgezahl...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / Zusammenfassung

Überblick Ausgangspunkt eines effektiven, auf die Unternehmensziele ausgerichteten Vergütungsmodells ist die Vergütungsstrategie. Der Begriff bezeichnet alle strategischen Überlegungen und Maßnahmen eines Unternehmens, die darauf abzielen, die Entlohnung seiner Mitarbeiter so zu gestalten und zu managen, dass das Unternehmen auf dem (Arbeits-)Markt konkurrenzfähig ist und se...mehr

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Zukunftsfinanzierungsgesetz / 1.2 Mitarbeiterkapitalbeteiligung: Aufgeschobene Besteuerung

Außerdem werden die Vorschriften zur aufgeschobenen Besteuerung der geldwerten Vorteile aus Vermögensbeteiligung von Arbeitnehmern in § 19a EStG ausgeweitet. Die Änderungen haben das Ziel, Startup- und KMU-Unternehmen durch Verbesserung der Mitarbeitergewinnung und -bindung zu fördern und zudem die sog. dryincome-Problematik für die Arbeitnehmer zu entschärfen. Folgendes wir...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Arbeitnehmer mit ruhenden Arbeitsverhältnissen dürfen von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen ausgeschlossen werden

Leitsatz Das FG Düsseldorf entschied, dass die Steuerbefreiung für Vorteile aus Mitarbeiterkapitalbeteiligungen (§ 3 Nr. 39 EStG) auch dann gilt, wenn ruhende Arbeitsverhältnisse von entsprechenden Programmen ausgeschlossen werden. Sachverhalt Die Tochtergesellschaft eines Konzerns unterhielt ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, nach dem alle Arbeitnehmer mit aktivem Beschäft...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Zum Zweckbetrieb "Krankenhaus" i.S. des § 67 AO

Leitsatz 1. Einnahmen eines Krankenhauses aus der Personal- und Sachmittelgestellung an nach § 116 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch ermächtigte Ärzte und demgemäß die diesen Einnahmen zuzuordnenden Ausgaben hängen nicht mit dem Zweckbetrieb "Krankenhaus" (§ 67 Abs. 1 AO) zusammen, sondern gehören zu den Besteuerungsgrundlagen, die einem steuerpflichtigen wirtschaftlichen ...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.2 Formen der Barvergütung

Bei der Barvergütung unterscheidet man zwischen der Zeit- und der Leistungsvergütung. Basis der Zeitvergütung ist die in Wochenstunden gemessene Arbeitszeit des Arbeitnehmers. Diese ist meistens tarifvertraglich geregelt. Andernfalls kann die wöchentliche Anzahl der Arbeitsstunden durch eine Betriebsvereinbarung oder die individuelle Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und Arb...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.2.3 Akkordlohn

Eine vor allem in der Produktion gängige Form der Leistungsvergütung ist der Akkordlohn . Er knüpft direkt an die Leistung eines Mitarbeiters an, ist unabhängig von der Höhe der Wochenstunden und wird in zwei Varianten praktiziert: Einzelakkord: Der einzelne Mitarbeiter wird nach dem Akkordlohn vergütet. Gruppenakkord: Eine Arbeitsgruppe wird insgesamt akkordbezogen entlohnt. D...mehr

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Zukunftsfinanzierungsgesetz / 1.1 Mitarbeiterkapitalbeteiligung: Freibetrag

Mitarbeiterkapitalbeteiligungen sollen ausgebaut werden. Dafür wird der Freibetrag für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen (§ 3 Nr. 39 Satz 1 EStG) von derzeit 1.440 EUR auf 2.000 EUR erhöht und Begleitregelungen zur Gewährleistung der zweckgerechten Wirkung dieser Vorschriften eingeführt. Im Regierungsentwurf des Gesetzes war dagegen noch eine Erhöhung auf 5.000 EUR vorgesehen....mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 7 Das Jobmodell: Gerechte Gehaltsstrukturen ohne Tarifvertrag

Das Jobmodell zeigt transparent alle Funktionen/Stellen im Unternehmen. Aufgabenbeschreibungen oder Jobprofile werden in vertikalen Jobfamilien zusammengefasst. Entsprechend ihrer unterschiedlich hohen Wertschöpfungsbeiträge im Vergleich zu anderen Funktionen werden zugleich horizontal verschiedenen Jobebenen (so genannten Senioritätsstufen) zugeordnet. Das Jobmodell ist für...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 2.3 Mindestlohn

Ein Mindestlohn ist ein in der Höhe festgelegtes, kleinstes rechtlich zulässiges Arbeitsentgelt. Die Festsetzung erfolgt durch eine gesetzliche Regelung, durch eine Festschreibung in einem allgemeinverbindlichen Tarifvertrag oder implizit durch das Verbot von Lohnwucher. Eine Mindestlohnregelung kann sich auf den Stundensatz oder den Monatslohn bei Vollzeitbeschäftigung bezi...mehr

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Arbeitszeitmanagement: Schl... / 4.4 Vier-Tage-Woche im Beratungs- und Entwicklungsunternehmen

Das Beratungs- und Entwicklungsunternehmen in Franken ist spezialisiert auf die Optimierung von logistischen Prozessen. Es bietet ganzheitliche Lösungen an und ist zertifizierter SAP Silver Partner. Mit einhundert Beschäftigten ist es in einer Wachstumsbranche aktiv und baut auf motiviertes, sehr gut qualifiziertes Fachpersonal. Das Arbeitszeitmanagement ist für das innovativ...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 2.8 Beteiligung des Betriebsrats

Die Regelung der Entlohnung gehört zu den Kernbereichen der sozialen Angelegenheiten (§ 87 BetrVG), die dem Betriebsrat ein weitreichendes Mitbestimmungsrecht zugestehen. Es umfasst neben Zeit, Ort und Art der Auszahlung des Arbeitsentgelts auch die betriebliche Lohngestaltung. Dazu gehören: die Grundsätze der Lohnfindung, die Aufstellung von Entlohnungsgrundsätzen, die Einführ...mehr

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Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 2.5 Vergütungsregelungen in einer Betriebsvereinbarung

Betriebsvereinbarungen werden zwischen Arbeitnehmern (Betriebsrat) und Arbeitgebern (Unternehmensleitung) eines bestimmten Betriebes geschlossen. Dabei sind die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates nach § 87 BetrVG zu berücksichtigen. Da Arbeitsentgelt durch Tarifvertrag geregelt sind oder üblicherweise geregelt werden, können sie nur dann Gegenstand einer Betriebsvereinbar...mehr

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Arbeitszeitmanagement: Schl... / 2.3.13 Workation

Neben Homeoffice oder hybrider Arbeit erfreut sich ein weiterer kreativer Trend besonderer Beliebtheit: Workation = Work + Vacation. Dieser Begriff meint eine Kombination aus "Arbeit" und "Urlaub"- aber definitiv nicht, im Urlaub zu arbeiten. Es handelt sich vielmehr um die Möglichkeit für Arbeitnehmer, selbst zu bestimmen wo und wann sie arbeiten möchten. Somit ist es denkba...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 6.3 Jobprofil

: Im Gegensatz zu Stellenbeschreibungen beschränken sich Jobprofile auf die wesentlichen Elemente einer Stelle und vermitteln somit ein klares Bild der zu besetzenden Position. Wer eine solches Profil erstellen möchte, sollte seinen Fokus auf das Anforderungsprofil des Berufs sowie die Erwartungen an die jeweilige Person legen. Ein solches Profil enthält alle Details des Job...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 8.2 Gehaltsbänder ohne Jobmodell

Natürlich kann man Gehaltsbänder auch ohne ein passendes Jobmodell entwickeln. Dazu werden zu den jeweiligen Entgeltgruppen entsprechende Zuordnungskriterien entwickelt, nach denen die Mitarbeiter den Entgeltgruppen zugeordnet werden. Diese Entgeltgruppen werden nach den Kriterien Funktion, Art der Tätigkeit, Aufgaben, Handlungsspielräume und erforderliche Ausbildung/Qualifika...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.3.1 Grundgehalt

Das Grundgehalt ist ein fixer Bestandteil des Vergütungspakets. Hierbei handelt es sich vorrangig um das Jahresgrundgehalt, das in der Regel monatlich ausgezahlt wird. Hinzu kommen alle anderen garantierten Vergütungsbestandteile, wie beispielsweise das Urlaubs- und/oder Weihnachtsgeld. Die Grundvergütung wird unabhängig vom Erfolg des Unternehmens gezahlt. Sie ist somit ein...mehr

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LkSG: Anlassbezogenheit bei... / 3.1 Vorliegen einer substantiierten Kenntnis

Gemäß § 9 Abs. 3 LkSG ist es für einen Handlungsbedarf bei mittelbaren Zulieferern entscheidend, ob eine substantiierte Kenntnis bzgl. relevanter Risiken oder Pflichtverletzungen vorliegt. Wenn einem Unternehmen, das dieser Verpflichtung unterliegt, konkrete Hinweise vorliegen, die darauf hindeuten könnten, dass mittelbare Zulieferer möglicherweise Menschenrechts- oder Umwel...mehr

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LkSG: Anlassbezogenheit bei... / 3.2 Grundlegende Veränderung der Geschäftstätigkeit innerhalb der Lieferkette

Der 2. Auslöser einer anlassbezogenen Risikoanalyse auch auf Ebene der mittelbaren Zulieferer wird in § 5 Abs. 4 LkSG geklärt. Eine Risikoanalyse ist folglich dann anlassbezogen durchzuführen, wenn das Unternehmen mit einer wesentlich veränderten oder wesentlich erweiterten Risikolage in der Lieferkette rechnen muss, etwa durch die Einführung neuer Produkte, Projekte oder ei...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesamtvergütungsmodell: Ent... / 9 Individuelle Gehaltsförderung

Die Gehaltsentwicklung jedes einzelnen Mitarbeiters muss seinen Leistungen und Anforderungen entsprechen und sollte marktgerechte Ausmaße haben. Daneben sind gegebenenfalls auch gesetzliche Rahmenbedingungen wie tarifvertragliche Regelungen und entsprechende Betriebsvereinbarungen bzw. Firmenrichtlinien oder einzelvertragliche Vereinbarungen zu beachten. In manchen Unternehm...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesamtvergütungsmodell: Rah... / 3.2.4 Prämienlohn

Der Prämienlohn hingegen kombiniert Zeit- und Mengenlohn. Dem Arbeitnehmer wird ein festes Grundgehalt, ergänzt um eine Prämie, gezahlt. Dabei kann der Arbeitnehmer die Höhe der Prämie beispielsweise durch sein Arbeitsergebnis bestimmen. Der Prämienlohn unterscheidet sich vom Akkordlohn, weil hier nicht nur die Belohnung quantitativer, sondern auch qualitativer Faktoren mögl...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beihilfen / Entgelt

1 Steuer- und Beitragspflicht 1.1 Lohnsteuer Bei Beihilfen handelt es sich um einmalige oder gelegentliche Zuwendungen des Arbeitgebers. Mit diesen unterstützt er Arbeitnehmer aus sozialen Gründen. Diese Beihilfen gehören regelmäßig zum Arbeitslohn des Arbeitnehmers. Bestimmte Beihilfen bleiben in begrenztem Umfang steuerfrei (z. B. Notstandsbeihilfen), während andere in volle...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beihilfen / 1.2 Sozialversicherung

Dem Arbeitsentgelt sind einmalige Einnahmen dann nicht zuzurechnen, wenn sie zusätzlich zum Lohn oder Gehalt gewährt werden und lohnsteuerfrei sind.[1] Da Beihilfen des Arbeitgebers dem Grunde nach nicht steuerbefreit sind, sind diese in voller Höhe beitragspflichtig zur Sozialversicherung. Voraussetzung zur Beitragspflicht ist, dass die Zahlung tatsächlich erfolgt. Allein e...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beihilfen / 4.2 Sozialversicherung

Mietbeihilfen, die als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu betrachten sind, unterliegen gleichermaßen als Arbeitsentgelt der Beitragspflicht zur Sozialversicherung. Sofern die Mietbeihilfen regelmäßig gezahlt werden, gelten sie sozialversicherungsrechtlich als regelmäßiges Arbeitsentgelt.[1]mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Beihilfen / 6.2 Sozialversicherung

Schul- bzw. Ausbildungsbeihilfen, die als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu betrachten sind, unterliegen gleichermaßen als Arbeitsentgelt der Beitragspflicht zur Sozialversicherung. Wie in der Steuer, unterliegt die Berufsausbildungsbeihilfe nach den §§ 56 ff. SGB III auch nicht der Beitragspflicht zur Sozialversicherung.mehr