Fachbeiträge & Kommentare zu Gemeinkosten

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Prozesskostenrechnung: Durc... / 2 Durchführung der Prozessanalyse

Die Prozessanalyse ist notwendige Voraussetzung, um später ein funktionsfähiges Prozessmanagement, z. B. in Form einer prozessbasierten Kalkulation, darauf aufsetzen zu können. Im Wesentlichen umfasst die Prozessanalyse fünf Schritte: Erfassung der Gemeinkosten über Kostenstellen Durchführung einer Tätigkeitsanalyse Bestimmung von Kostentreibern und Bildung von kostenstellenübe...mehr

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Prozesskostenrechnung: Durc... / Einführung

"Was kostet ein Bestellvorgang?" Mit herkömmlichen Kostenrechnungs- und Kalkulationsmethoden können Sie diese Frage normalerweise nicht richtig beantworten, da bei diesen Methoden die entstehenden Gemeinkosten nur pauschal über Zuschlagssätze verrechnet werden, was zu großen Fehlern und Ungenauigkeiten führen kann. Man ist bei der Beantwortung der Frage nach den genauen Kost...mehr

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Total Cost of Ownership – m... / 3.3 Prozesskostenrechnung

Die Prozesskostenrechnung (im engl. Activity-Based Costing) ist eine Vollkostenrechnung. Sie ermittelt auf Basis der Wertstrom-Analyse wichtige Teil- und Hauptprozesse der Leistungserstellung. Für diese Teil- und Hauptprozesse werden Bezugsgrößen, sog. Cost Driver, mit dem Ziel ermittelt, eine verursachungsgerechte Verteilung von Gemeinkosten auf die einzelnen Kostenträger, ...mehr

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Kalkulation: Wann welches K... / 2.5 Handelskalkulation

Die Kalkulation der Verkaufspreis ist eine der wesentlichen Aufgaben im Handel. Die Kalkulation ist entscheidend für den später erzielbaren Bruttoertrag und nach Abzug der sonstigen Kosten für den Gewinn. Aus diesen Gründen muss die Kalkulation im Handel mit einer laufenden Überprüfung einhergehen. Gegebenenfalls muss die Kalkulation an veränderte Gegebenheiten angepasst wer...mehr

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Prozesskostenrechnung: Durc... / 2.3 Bestimmung der Kostentreiber

Kostentreiber charakterisieren den Output einer Aktivität oder eines Prozesses. Sie geben Auskunft darüber, warum Kosten anfallen und spielen deshalb eine dominante Rolle in Bezug auf die Kostenbeeinflussung bei Prozessen und Aktivitäten. Kostentreiber dienen dazu, Aktivitäten und Prozesse mengenmäßig zu erfassen. Kostentreiber Ein Kostentreiber für die Aktivität Warenannahme...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Eigenfertigung oder Fremdbezug / 7 Wie entscheidet man bei Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen?

Darüber hinaus stellt sich häufig die Frage, ob es sich lohnt, Erweiterungs- oder Ersatzinvestitionen vorzunehmen oder ob auf Fremdbezug zurückgegriffen werden soll. In diesen Fällen ist es meist sinnvoll, die Fixkosten in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen, zumindest wenn auf der neuen bzw. auszutauschenden Anlage keine anderen Produkte hergestellt werden können. Wie...mehr

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Total Cost of Ownership – m... / 1 Status quo im Einkauf

Der Einkauf bestimmt den Unternehmenserfolg nachhaltig mit Die vergangene Finanz- und Wirtschaftskrise hat bei Klein-, Mittel- und Großbetrieben teilweise zu deutlichen Absatzrückgängen geführt. Diesen globalen Abhängigkeiten und dem verstärkten Wettbewerb begegnen die Unternehmen intern mit vielfältigen Spar- und Effizienzsteigerungsprogrammen. Vielfach ist dabei jedoch zu b...mehr

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Total Cost of Ownership – m... / 4.3 Kosten nach Vertragsabschluss

Die Kosten, die für ein Unternehmen nach Vertragsabschluss anfallen bzw. ab dem Zeitpunkt, ab dem das Beschaffungsobjekt vom Unternehmen genutzt wird, werden in der Unternehmenspraxis oft vernachlässigt. Dies gilt auch, wenn diese einen erheblichen Teil des Gesamtkostenblocks ausmachen. Der Zeitraum, in dem diese Kosten anfallen und zu berücksichtigen sind, erstreckt sich da...mehr

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Variantenmanagement: Nur we... / 2.1 Verursachungsgerechte Verrechnung variantenabhängiger Gemeinkosten

Traditionelle Zuschlagskalkulation ungenau Traditionell und noch immer weit verbreitet findet die Verteilung der Gemeinkosten über prozentuale Zuschlagssätze auf Basis der Einzelkosten statt. Diese Zuschlagssatzrechnung ist aber gerade mit Blick auf die Bewertung einzelner Produktvarianten sehr ungenau, da sie den Zusammenhang zwischen Gemeinkosten und Produktvielfalt nicht h...mehr

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Variantenmanagement: Nur we... / 4 Wirkungsweise einer "Typ-Mengen-orientierten Gemeinkostenkalkulation" (TMOGK)

Aufgrund dieser typspezifischen Verteilung der variantenabhängigen Kosten einerseits und der mengenbasierten Verrechnung andererseits kann man auch von einer "Typ-Mengen-orientierten Gemeinkostenrechnung (TMOGK)" sprechen. Dadurch wird den eingangs gestellten Forderungen nach mehr Transparenz und Verursachungsgerechtigkeit in mehrfacher Hinsicht entsprochen. Kosteneinsparpote...mehr

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Variantenmanagement: Nur we... / 3 Konzeption einer Variantenkalkulation

Über Stücklisten und Arbeitspläne lassen sich die Einzelkosten, die durch ein Produkt bzw. eine Produktvariante entstehen, klar nachvollziehen und eindeutig zuordnen. Bei den allgemeinen Kosten eines Unternehmens ist hingegen die Kausalität zwischen Kostenanfall und Produktvielfalt nicht unmittelbar erkennbar. Zur Lösung dieser Probleme wurden in Literatur und Praxis verschi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Variantenmanagement: Nur we... / 2 Notwendigkeit einer Variantenkalkulation

Einfache Berechnung der Einzelkosten Die exakten Kosten eines Produkts bzw. einer Produktvariante zu ermitteln ist Aufgabe der Kalkulation. Hierzu werden zunächst die Kosten (Einzelkosten) ermittelt, die auf Basis von Stücklisten und Arbeitsplänen einzelnen Produkten eindeutig zugeordnet werden können. Durch Multiplikation der Materialeinsatzmenge mit dem Materialeinstandspre...mehr

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Unternehmensmodell "QUATTRO... / Zusammenfassung

Im Teil 5 der Serie wird nach dem Gemeinkosten- und dem Produktkostencontrolling das Vertriebscontrolling anhand des bereits vorgestellten Excel-Modells "QUATTRO"[1] beschrieben. Ergebniscontrolling in Form der Deckungsbeitragsrechnung bildet die Informationsbasis für strategische Entscheidungen auf Produkt-, Kunden- und Profit-Center-Ebene. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steh...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Variantenmanagement: Nur we... / Zusammenfassung

In der Krise sehen viele Unternehmen in der Ausweitung der Produktpalette eine Möglichkeit, Marktanteile und Umsätze zu halten. Doch Produktvielfalt zählt zu den wichtigsten Ursachen betrieblicher Komplexität und damit als Ursache für Ineffizienz und Ineffektivität im Unternehmen. Denn der durch die Vielfalt ausgelöste Nutzen wird oftmals durch die entstehenden Aufwendungen ü...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / [Ohne Titel]

Tz. 260 Stand: EL 80 – ET: 04/2014 Zur Ermittlung des VG gem § 17 Abs 2 EStG sind dem Veräußerungserlös die AK der Anteile gegenüberzustellen. Es spielt dabei grds keine Rolle, ob im Zeitpunkt des jeweiligen Anteilserwerbs bereits eine Beteiligung iSd § 17 EStG bestand (s Tz 250 ff). Zu den AK zählt alles, was der Erwerber aufwenden muss, um das WG zu erlangen (s Urt des BFH v...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Das IGC Controlling-Prozess... / 3.2.2 Forecast

Ziele Forecasting stellt eine planerische Tätigkeit dar und hat intensive Wechselwirkungen mit der operativen Planung und Budgetierung. Ziel des Forecasts ist es, frühzeitig Informationen über zukünftig zu erwartende Abweichungen von der Planung zu liefern, zielgerichtete Maßnahmen zur Schließung von Ziellücken zu entwickeln sowie ggf. schnelle Anpassungen der Umsatz-, Koste...mehr

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Advanced Analytics und Cent... / 4.3 Kosten- und Ergebnisrechnung

Angleichung der Kostenrechnung an die Centerstruktur Der Trend hin zu Centersteuerung und Advanced Analytics hat auch seine Spuren in der Kosten- und Ergebnisrechnung hinterlassen. Die Etablierung einer Centersteuerung wirkt sich direkt auf die Kostenstellenstruktur aus. Diese hat sich unmittelbar den geänderten Organisationseinheiten/Centern anzugleichen. Die Verrechnung, so...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 7/2017, Verfallsbetrag ... / 2 Aus den Gründen:

[9] "II. Die Vorlegungsvoraussetzungen des § 121 Abs. 2 Nr. 1 GVG i.V.m. § 79 Abs. 3 S. 1 OWiG sind erfüllt. Die Vorschrift des § 121 Abs. 2 GVG ist gem. § 79 Abs. 3 S. 1 OWiG für die Rechtsbeschwerde entsprechend heranzuziehen (vgl. BGH, Beschl. v. 12.9.2013 – 4 StR 503/12, BGHSt 59, 4, 8; Göhler/Seitz, OWiG, 16. Aufl., § 79 Rn 38)." [10] a) Die vorgelegte Rechtsfrage ist vo...mehr

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Auftragsgrößenstruktur: Mög... / 4.2 Arbeitsmappe "Kosten Ist"

Im zweiten Schritt setzt vorwiegend der Kostenrechner die Berechnung der Bearbeitungskosten pro Auftrag um. Auftragsbearbeitung und Vertrieb haben hier keinen aktiven Part übernommen. Das Excel-Tool berechnet die Personalkosten als dominierenden Posten auf Basis der bereits ermittelten Bearbeitungszeiten weitgehend automatisch (s. Abb. 5). Dazu muss in Zelle V6 (blaue Schrif...mehr

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Outsourcing: Wie Sie die Wi... / Einführung

Junge Unternehmen machen es vor. Sie konzentrieren sich auf ihre Kernkompetenz und kaufen notwendige weitere Leistungen zu. Damit sind sie schnell und kostengünstig. Das gilt auch für etablierte Unternehmen, die permanent die Verbesserung ihrer Abläufe durch die Auslagerung von unternehmerischen Funktionen prüfen müssen. Ganz oben auf der Liste stehen Themen wie der Einsatz v...mehr

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Unternehmensmodell "QUATTRO... / 3 Ausgangsdaten und Aufgabenstellung für eine Übung

Der nun verfügbare Stand der Kostenplanung für die Kostenstellen des Unternehmensmodells QUATTRO entspricht in der Praxis dem Stand der Plandaten nach Verabschiedung der Jahresplanung. Auf dieser Basis wird nun ein ganzes Geschäftsjahr hindurch das Gemeinkosten-Controlling aller über die Kostenstellen verrechneten Kosten wirksam. Monatliche Soll-Ist-Kostenvergleiche für alle...mehr

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Unternehmensmodell "QUATTRO... / 2.3 Durchführung des Soll-Ist-Kostenvergleichs und Ermittlung der Abweichungen

Abb. 6: Soll-Ist-Kostenvergleich der Kostenstellen Da angenommen wird, dass sich die Istpreise gegenüber dem Planansatz verändert haben, werden nach Bildung einer ersten Summe aller zu Festpreisen bewerteten Kosten („Summe KOST ohne Abw.”) nun die Tarifabweichungen, Preisabweichungen und Abweichungen sekundärer Kostenstellen ausgewiesen (s. Abb. 6). Während es sich bei den er...mehr

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Unternehmensmodell "QUATTRO... / 1.3 Die einzelnen Schritte der monatlichen Abrechnung

Logische Abrechnungsschritte erforderlich Die monatliche Kostenstellenrechnung muss nach klar definierten, logischen Abrechnungsschritten abgewickelt werden. Der folgende Fahrplan ist für einen qualitativ hochwertigen Soll-Ist-Kostenvergleich verbindlich: Erfassung der Istleistungen: Für alle Kostenstellen mit direkten Bezugsgrößen müssen die monatlichen Leistungsdaten erfasst...mehr

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Unternehmensmodell "QUATTRO... / 1.2 Grundstruktur der Kalkulation

Mit Hilfe der Kalkulation werden die Herstell- und Selbstkosten, die bei der Erstellung der betreffenden absatzfähigen bzw. innerbetrieblichen Leistungen entstanden sind, ermittelt und auf die Leistungseinheiten verrechnet. Diese Kostenermittlung im Rahmen des Produktkostencontrolling ist: die Grundlage der Bewertung der Bestände an Halb- und Fertigfabrikaten sowie der selbst...mehr

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Unternehmensmodell "QUATTRO... / 1.4 Soll-, Angebots- und Nachkalkulationen

Änderungen im Mengengerüst oder im Fertigungsablauf Da Plankalkulationen über die Planperiode hinweg konstant gehalten werden sollten, entsteht der Bedarf nach zusätzlichen Kalkulationsarten, welche ganz unterschiedlichen Auswertungsinteressen folgen können. Entsprechend vielfältig sind die Varianten und Bezeichnungen, aus denen nur drei herausgegriffen werden sollen. So ze...mehr

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Supply-Chain-Controlling: "... / 7 Kernprobleme eines Supply-Chain-Controlling

Anspruchsvoller als internes Controlling Ist die Unterstützungsaufgabe des Controllings in Einzelunternehmen schon durchaus anspruchsvoll, so werden die Herausforderungen bei einer unternehmensübergreifenden Herangehensweise noch einmal größer – und zwar aus mehreren Gründen. In unterschiedlichen Supply Chains vernetzt Die meisten Unternehmen sind in mehr als eine einzige Suppl...mehr

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Best Practice Award: Agile ... / 2.2.2 Simulation

Die Szenarioplanung ist eine Form der Eventualplanung und stammt ursprünglich aus der strategischen Planung.[1] Mit der Szenarioplanung will man von der engen Anlehnung an die Vergangenheitsfortschreibung abrücken. Vorteile der Echtzeit­simulation Die Möglichkeit der Echtzeitsimulation erlaubt, die Auswirkungen einer Veränderung einzelner Eingangsgrößen auf die Erfolgsgrößen i...mehr

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Moderne Budgetierung: Praxi... / 6.1 Pläne vertikal und horizontal integrieren: Case Medienunternehmen

Das Beispielunternehmen gehört zu den führenden europäischen Medienunternehmen und beschäftigt ca. 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Folgenden wird am Beispiel dieses Medienunternehmens die Unter-nehmensplanung mittels kombinierter Eckwert- und Detailplanung erläutert. Eckwerte vorab planen Ursache für die Umstellung des Planungsprozesses bei dem Unternehmen war, das...mehr

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Kennzahlen im Controlling v... / 3 Kennzahlen: Erläuterung, Formeln bzw. Datengrundlage und Einsatzmöglichkeiten

Nachfolgend stellen wir Ihnen eine Reihe von Kennzahlen vor, die für die Ertragssteuerung von Dienstleistungen besonders wichtig sind. Anzahl der Kundenkontaktemehr

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Berücksichtigung von Vorlei... / 2 Gemeinkosten in der Kalkulation

Verschiedene Varianten Eine der größten Herausforderungen der Vollkostenrechnung ist die möglichst verursachungsgerechte Zuordnung der Gemeinkosten. Im Rahmen einer klassischen Zuschlagskalkulation auf Ebene eines Einzelprodukts erfolgt diese wie, in Abb. 2 dargestellt, wobei schon an dieser Stelle auf die unterschiedlichen Varianten hingewiesen sei (ausführliche Diskussion f...mehr

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Berücksichtigung von Vorlei... / 2.1 Abgrenzung von produkttyp- und stückzahlabhängigen Kosten

Abgleich der Definitionen Im hiesigen Zusammenhang von Einzel- und Gemeinkosten ist es sinnvoll, zwei Betrachtungsebenen zu unterschieden, nämlich: einzelne Erzeugnisse bzw. Einzelobjekte sowie die Produktgattung, verstanden als die Summe aller gleichartigen Erzeugnisse, die von einem Typus produziert werden bzw. werden sollen. Bezogen auf die Einzelobjekte (wie z. B. im Kalkula...mehr

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Renaissance von Produktbenc... / 2.3 Anwendung von Produktbenchmarking im Target Costing

Schnittstellen und Synergien Produktbenchmarking wird häufig im Rahmen von Target Costing angewendet. Die Erkenntnisse aus dem Produktbenchmarking liefern dabei eine gute Datenbasis für das weitere Vorgehen im Target Costing. Die Schnittstellen und Synergien werden in Abb. 4 als Überblick dargestellt.[1] Abb. 4: Nutzen der Ergebnisse des Produktbenchmarking im Target Costing V...mehr

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Berücksichtigung von Vorlei... / 2.2 Abgrenzung nach zeitlichen Unterschieden bei der Leistungserbringung

Zeitschiene beachten Insofern scheint ein weiterer Differenzierungsfaktor angebracht: der Zeitpunkt der Erstellung einer Leistung im Verhältnis zum Produktionsprozess. Während die vielen Arten von Gemeinkosten zugrunde liegenden Leistungen (z. B. Verwaltung, Kantine, …) zeitgleich mit dem Produktionsprozess erfolgen, haben wir es bei anderen mit den bereits erwähnten Vorleist...mehr

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Kalkulation als Basis der P... / 3 Kalkulation nach dem Verursachungsprinzip am Beispiel der Grenzkostenkalkulation

Stärken in den direkten Bereichen Die Grenzkostenkalkulation ist das in der Grenzplankostenrechnung (GPKR) eingesetzte Kalkulationsverfahren. In der Grenzkostenkalkulation werden die pro Produkteinheit geplanten Planeinzelkosten um die proportionalen Plangemeinkosten ergänzt. Die Summe aller Einzel- und proportionalen Gemeinkosten ergibt die proportionalen Planselbstkosten pr...mehr

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Kalkulation als Basis der P... / 1 Produktkostenkalkulation und Produktkostensteuerung

Kosten sind das Ergebnis der Art ihrer Ermittlung Ziel der Produktkostensteuerung ist es, möglichst frühzeitig Niveau, Struktur und zeitlichen Anfall der Produktkosten zu beeinflussen. Man spricht daher auch von Produktkostenmanagement. Diese Abgrenzung macht die starke Nähe zu sog. modernen Formen der Kalkulation deutlich, insbesondere zum Target Costing. Ziel dieses Ansatz...mehr

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Umsatz- und Ergebnisanalyse... / 4 Planung

Die Planung besteht im Wesentlichen aus den beiden Schwerpunkten Planung von Mengen und Umsätzen und Übernahme von Gemeinkosten durch Umlagen und Abrechnungen. Die Ergebnisplanung wird in einer sog. CO-Version abgebildet. Für alternative Planungsszenarien können mehrere Versionen verwendet werden. 4.1 Manuelle Ergebnisplanung Ziel der Ergebnisplanung ist die Erfassung von Absatzm...mehr

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Moderne Budgetierung im Übe... / 5.2 Organisation abbilden

Unternehmens­organisation in der Planung und Budgetierung verankern Um das Verhalten der in einem Unternehmen vorhandenen Personen auf ein Ziel auszurichten und die Tätigkeiten auf unterschiedliche Personen aufzuteilen, ist eine formale Struktur notwendig. Die organisatorische Gliederung schafft Hierarchien, die einerseits Orientierung geben, andererseits der Delegation von A...mehr

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Berücksichtigung von Vorlei... / 3.2.2 … und Abschreibung ab Vermarktungsbeginn

Kalkulatorische Abschreibung Mit Beginn der Vermarktung des Produkts beginnt die kalkulatorische Abschreibung über die Nutzungsdauer des Anlageguts. Diese entspricht der geplanten Vermarktungsdauer. Nun muss noch die Abschreibungsmethodik geklärt werden: Aufgrund des meist in Form einer Glockenkurve verlaufenden Absatzes eines Produkts über den Produktlebenszyklus ist die übl...mehr

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Berichte gekonnt kommentier... / 2.1 Keep it conversational

Besonders wichtig ist der Ausdruck bei der Formulierung. Gleich einem Tweet sollte die Kommentierung prägnant, aber dennoch einfach und verständlich sein. Das Top-Management soll auf einen Blick verstehen können, warum bestimmte Abweichungen existieren. Ausschweifende Erläuterungen werden überlesen und sind daher nicht hilfreich. Kurz, prägnant und strukturiert In der Praxis h...mehr

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Berücksichtigung von Vorlei... / 3.1 Aktivierung von Eigenleistungen im externen und internen Rechnungswesen

F&E-Projekte als Kostenträger Bei Kostenträgern handelt es sich laut Coenenberg um eine "selbstständige Leistungs- bzw. Produkteinheit einer Organisation".[1] Somit können bereits F&E-Projekte als innerbetriebliche Leistungen und damit als eigenständige Kostenträger gesehen werden – eine Betrachtung als Gemeinkosten erscheint weder zwangsläufig noch zweckmäßig. Bei den innerb...mehr

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Kalkulation als Basis der P... / 2.2 Kostenzurechnung nach dem Beanspruchungsprinzip

Beanspruchungsprinzip: Jeder Produkteinheit werden die Nutzkosten zugerechnet Nach dem Beanspruchungsprinzip können einer Kostenträgereinheit die Kosten der bei Entstehung dieser Mengeneinheit zusätzlich genutzten Produktionsfaktoren zugerechnet werden. Die Frage "Was kostet uns Produkt XY?" kann damit bei Anwendung des Beanspruchungsprinzips folgendermaßen präzisiert werden...mehr

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Kalkulation als Basis der P... / 2.3 Kostenzurechnung nach dem Durchschnittsprinzip

Durchschnittsprinzip: Sämtliche Kosten werden auf die Produkteinheiten verteilt Will man auch solche Kosten auf eine Produkteinheit zurechnen, für welche die vorgenannten Zurechnungsprinzipien nicht angewandt werden können, so muss man sich mit dem Durchschnittsprinzip behelfen. Nach dem Durchschnittsprinzip lautet die zentrale Fragestellung: "Wie wird der gesamte Faktoreins...mehr

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Kalkulation als Basis der P... / 2.1 Kostenzurechnung nach dem Verursachungsprinzip

Verursachungsprinzip: Jeder Produkteinheit werden die Grenzkosten zugerechnet Nach dem Verursachungsprinzip können einer Kostenträgereinheit die Kosten der bei Entstehung dieser Mengeneinheit zusätzlich eingesetzten Produktionsfaktoren zugerechnet werden. Die Frage "Was kostet uns Produkt XY?" kann damit bei Anwendung des Verursachungsprinzips folgendermaßen präzisiert werde...mehr

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Kalkulation als Basis der P... / 5 Kalkulation nach dem Durchschnittsprinzip am Beispiel der Normalkostenkalkulation

Normalkostenkalkulation glättet Beschäftigungsschwankungen Nach dem Durchschnittsprinzip werden sämtliche Kosten den Produkteinheiten zugerechnet: die Kostenträgereinzelkosten direkt, die Kostenträgergemeinkosten unter Verwendung von Kalkulationssätzen indirekt.[1] Werden Istkosten nach dem Durchschnittsprinzip kalkuliert, so wirken insbesondere Beschäftigungsschwankungen voll...mehr

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Renaissance von Produktbenc... / Literaturtipps

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Berücksichtigung von Vorlei... / 1 Vorleistungskosten in der Kostenrechnung angemessen berücksichtigen

Zweifel an klassischen Methoden Erfüllen die Methoden der "klassischen" Kostenrechnung noch ihren Zweck der Wirtschaftlichkeitskontrolle und Bewertung der Kostenträger? Die Grundvoraussetzung hierfür besteht schließlich darin, dass die zugrunde liegenden Methoden der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung eine verursachungsgerechte Kostenzuordnung gewährleisten...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Vertriebsplanung: Absatzmen... / 2.1 Fokus auf Absatzmenge und Preis

Eigene Planungsgrößen "Der" Controller ist es normalerweise gewöhnt, sich intensiv mit Kostenplanung auseinanderzusetzen. Einzel- und Gemeinkosten, fixe und variable Kosten, Material- und Personalkosten – das alles kennt er zur Genüge. Natürlich fallen auch in Marketing und Vertrieb Kosten an, die konsequenterweise Gegenstand der Planung sind. Doch da diese bei Weitem keinen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Berücksichtigung von Vorlei... / 2.3 Bewertung der Prozesskostenrechnung

Prozesskostenrechnung als Alternative? Ist nun die Lösung zur verursachungsgerechten Zuordnung der F&E-Kosten vielleicht in der Prozesskostenrechnung zu finden? Dem ist nicht so. Denn die Prozesskostenrechnung eignet sich besonders für repetitive Prozesse, wie sie z. B. in Einkauf oder Logistik vorzufinden sind. Für kreative, in jedem Projekt unterschiedliche Tätigkeiten in F...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Roadmaps zur Einführung von... / 2.4 Standardisierungsbedarf ermitteln

Analysen zeigen, wo Standardisierung sinnvoll ist Nach der erfolgten Implementierung eines Leitbilds und eines unternehmensspezifischen Kompetenzmodells können nun die einzelnen Controllingprozesse und -Methoden analysiert werden. Dabei ist je Bereich zu entscheiden, ob eine Standardisierung und Harmonisierung sinnhaft und effizient erscheint. Für die dazu notwendigen Analyse...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Kalkulationsverfahr... / 3.1 Differenzierung von Einzel- und Gemeinkosten

Nach der Zurechenbarkeit auf einzelne Bezugsobjekte wird in der Kostenrechnung zwischen Einzelkosten und Gemeinkosten unterschieden.[1] Vom Kostenzurechnungsprinzip hängt es ab, welche Kosten direkt zugerechnet werden können. In der Literatur werden mit dem Verursachungsprinzip, dem Identitätsprinzip, dem Proportionalitätsprinzip und dem Leistungsentsprechungsprinzip verschi...mehr