Fachbeiträge & Kommentare zu Kennzahl

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.2 Unfallgegenstand

Der Unfallgegenstand bezeichnet den unfallauslösenden Gegenstand, dessen Vorhandensein, Orts- oder Zustandsänderung den vorgesehenen Betriebszustand oder ‐ablauf gestört und dadurch den Unfall ausgelöst hat. Praxis-Beispiel Unfallgegenstand Dies können ein abrutschendes Werkzeug, ein glatter Boden, aber auch Fahrzeuge oder Gase und Dämpfe (z. B. Gefahrstoffe) sein. Die Eingrupp...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.5 Verletzter Körperteil

Der verletzte Körperteil ist für die Unfalluntersuchung von hoher Wichtigkeit. Durch eine genaue Untersuchung dieses Kriteriums können möglicherweise wichtige Hinweise auf die Funktion, Fehlfunktion oder das Fehlen von persönlicher Schutzausrüstung gewonnen werden. In Abb. 5 ist klar ersichtlich, dass die Hände den am häufigsten verletzten Körperteil darstellen. Dieses Ergebn...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.7 1000-Mann-Quote

Die 1000-Mann-Quote ist die relative Unfallhäufigkeit pro 1.000 Vollzeitarbeiter. Durch Ermittlung der 1000-Mann-Quote lässt sich die Unfallhäufigkeit mit anderen Bereichen vergleichen. Die 1000-Mann-Unfall-Quote wird nur mit den meldepflichtigen Unfällen errechnet. Die 1000-Mann-Quote errechnet sich wie folgt: Die 1000-Mann-Quote der gewerblichen Wirtschaft lag 2022 bei 21,09...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 4 Ermittlung von Unfallschwerpunkten

Im Rahmen der Erstellung einer Unfallstatistik ist es sinnvoll, Unfallschwerpunkte zu ermitteln. Das ermöglicht es oft, durch eine Maßnahme die Ursache vieler Unfälle abzustellen. Als Beispiel sei hier die Einführung von Messern mit Sicherheitsgriff in der Küche genannt, die Schnittverletzungen deutlich reduzierten. Unfallschwerpunkte können vielfältiger Natur sein. Es kann s...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 2 Datenerhebung

Wichtig für die Erstellung einer Unfallstatistik sind die Eingangsdaten, aus denen die Statistik gewonnen wird. Hier muss bedacht werden, dass nur eine ausreichende Anzahl von Daten eine entsprechende Aussagekraft der Statistik garantiert. Auch der Betrachtungszeitraum, der herangezogen wird, ist von Wichtigkeit. Eine Statistik, die lediglich ein Jahr erfasst, kann nur in gr...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 2.3 Einträge im Erste-Hilfe-Meldeblock

Sämtliche Unfälle, bei denen eine Erste-Hilfe-Leistung erforderlich ist, müssen in den Erste-Hilfe-Meldeblock eingetragen werden. Der Eintrag dient beim Auftreten von Spätfolgen als Nachweis, dass es sich um einen Arbeitsunfall handelt. Dies ist von Relevanz, da bei einem Arbeitsunfall die Berufsgenossenschaft die Kosten der Heilbehandlung übernimmt. Die Unfallmeldungen aus ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 2.1 Unfallanzeigen

Arbeitsunfälle sind dann meldepflichtig, wenn der Verunfallte länger als 3 Kalendertage arbeitsunfähig geschrieben wird. Der Unfalltag ist hierbei nicht mitzuzählen, wohl aber arbeitsfreie Tage (Samstage, Sonn- und Feiertage). Die Unfallanzeige ist binnen 3 Tagen, nachdem der Unternehmer vom Unfall erfahren hat, an die zuständige Berufsgenossenschaft und ein weiteres Exempla...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.4 Verletzungsart

Bezüglich des Arbeitsschutzes, also der Verhinderung von Arbeitsunfällen, sagt die Art der Verletzung zunächst einmal nicht viel aus. Dieses Kriterium wird daher häufig zusammen mit anderen Merkmalen erhoben. Hier können dann durchaus Schlüsse gezogen werden. So weisen viele Stich- und Schnittverletzungen in einer Küche möglicherweise auf fehlende Schnittschutzhandschuhe bei...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.1 Unfallort

Durch die Feststellung des Unfallorts lassen sich bestimmte lokale Unfallschwerpunkte ausfindig machen. Dies können einzelne Betriebsteile, aber auch – bei einer genaueren Betrachtung – spezielle Maschinen oder Anlagenteile sein. Dies wäre dann nicht mehr nur eine Feststellung des Unfallorts, sondern eine Betrachtung des Arbeitsbereichs. Der Unfallort ist nur bei Betrieben m...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.6 Unfallschwere

Üblicherweise ist mit der Unfallschwere die Schwere des Personenschadens gemeint. Dies wird durch die Zahl der Ausfalltage ausgedrückt (s. a. Abschnitt 2.1: Unfallanzeigen). Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat festgelegt, dass für die Berechnung der Arbeitsunfähigkeit außer dem Unfalltag alle Kalendertage gelten. Häufig wird die Unfallschwere in folgende ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.10.2 Wochentag/Monat/Jahr

Nach bisherigen Erhebungen ist der Montag der unfallträchtigste Tag. Das gilt für Arbeitsunfälle, ganz besonders aber für Wegeunfälle. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass vielen Menschen die Umstellung vom Wochenende (Freizeit) auf die Arbeit schwerfällt. In den Sommermonaten ereignen sich oftmals mehr Unfälle als im Winter. Die Ursache hierfür liegt wahrscheinlic...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.10.5 Staatsangehörigkeit

Ausländische Arbeitnehmer verunfallen häufiger als Deutsche. Dies kann dadurch erklärt werden, dass Ausländer oft körperlich härtere und somit auch unfallträchtigere Arbeiten ausführen als Deutsche. Hinzu kommt teilweise das Sprachproblem, das Erklärungen und sicherheitstechnische Hinweise oft wirkungslos verpuffen lässt. Auch hier kann der sicherheitstechnische Hebel angese...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.10.7 Tätigkeit zum Zeitpunkt des Unfalls

Durch dieses Unfallkriterium soll versucht werden, gefährliche (in diesem Fall: besonders unfallträchtige) Tätigkeiten zu entdecken. Dazu ist eine Einteilung der Tätigkeiten zum Zeitpunkt des Unfalls notwendig. Hier ist beispielsweise folgende Einteilung möglich:mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Unfallstatistik: Kennzahlen... / 3.8 Unfallhäufigkeit – Lost Time Injury Frequency (LTIF)

Insbesondere im internationalen Vergleich wird häufig die LTIF (Lost Time Injury Frequency) herangezogen. Die LTIF drückt die Unfallhäufigkeit aus. Hierbei handelt es sich um die Anzahl der Unfälle, die in Relation zu den geleisteten Arbeitsstunden gesetzt werden. Bei der Berechnung werden sämtliche Unfälle, die einen Arbeitsausfall nach sich ziehen, berücksichtigt, also auc...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundheitsförderliche Moti... / 2 Erwartungen und Bedürfnisse an ein BGM

In einem Unternehmen treffen verschiedenste Gruppen aufeinander – alle mit unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen, insbesondere auch im Hinblick auf ein BGM. So ist es der Traum eines jeden Unternehmers, eine funktionsfähige Belegschaft mit hochengagierten und leistungsbereiten Mitarbeitern zu haben, die keine Unfälle und krankheitsbedingten Fehlzeiten aufweisen. In ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prozessmanagement im HR-Ber... / 6.3.3 Kennzahlen beobachten

Kennzahlen sind eine sehr verbreitete Methode, Prozesse zu beobachten. Wir definieren dazu Erfolgsfaktoren, die uns zeigen, dass die Leistung den Erwartungen entspricht. Diese Faktoren wollen wir mit Kennzahlen beobachten. Die vier Zieldimensionen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Schnelligkeit und Variabilität geben auch hier den Rahmen vor. Wirtschaftlichkeit Die Kostendimension...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Prozessmanagement im HR-Ber... / 8 Fazit

Der Blick auf Prozesse ermöglicht bisher ungewohnte Erkenntnisse über die Zusammenarbeit im Unternehmen. Die Leistungen der HR-Arbeit sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit von verschiedenen Rollen. Diese bilden für ihren Prozess jeweils ein Team, auch wenn dieses Team im Organigramm nicht sichtbar wird. Diese Prozess-Teams zu sehen und zu fördern ist das Ziel des Prozessman...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Gliederungsschema

Rn. 29 Stand: EL 42 – ET: 05/2024 Das Gliederungsschema des § 275 Abs. 2 gibt die nach dem Gesetz verpflichtende Mindestgliederung vor, wobei nur in begründeten Ausnahmenfällen davon abgewichen werden darf (vgl. HdR-E, HGB § 275, Rn. 6). Die Einhaltung der vorgeschriebenen Reihenfolge ist in § 275 Abs. 1 Satz 2 ausdrücklich vorgeschrieben. Als Gliederungssystematik ergibt sic...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Umsatzerlöse (§ 275 Abs. 2 Nr. 1)

Rn. 32 Stand: EL 42 – ET: 05/2024 Die sicherlich bedeutendste Änderung des BilRUG war die Neudefinition des Begriffs der "UE". Gemäß § 277 Abs. 1 (a. F.) waren unter den "UE" "Erlöse aus dem Verkauf und der Vermietung oder Verpachtung von für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit typischen Erzeugnisse und Waren sowie [...] Dienstleistungen" abzgl. USt und Erlösschmälerungen (wie...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Kritische Würdigung

Rn. 18 Stand: EL 42 – ET: 05/2024 Um das GKV und UKV gegeneinander abzuwägen, sind diese in der Literatur genannten Argumente einer kritischen Würdigung zu unterziehen: Ad (1): Wie bereits unter HdR-E, HGB § 275, Rn. 5ff., ausgeführt, ist im Hinblick auf die Aussagefähigkeit der GuV eine eindeutige Rangordnung in der Weise, dass Aufwendungen besser nach Arten oder Funktionsber...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Gegenstand und Umfang der Prüfung

Rn. 79 Stand: EL 41 – ET: 12/2023 Die Prüfung des Lageberichts ist in § 317 Abs. 2 geregelt und hat mit der gleichen Intensität und nach den gleichen Grundsätzen (GoA) wie beim JA zu erfolgen. Über den Lagebericht muss der AP eine mehrdimensionale Aussage treffen. Der AP muss feststellen, obmehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Angemessenheit und Wirksamkeit

Rn. 156 Stand: EL 42 – ET: 05/2024 Die Begrifflichkeiten des IKS und Risikomanagementsystems sind seit der Reform durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) vom 25.05.2009 (BGBl. I 2009, S. 1102ff.) bereits im Aktien- und Handelsrecht kodifiziert. Bei Einführung von § 107 Abs. 3 Satz 2 AktG betonte der Gesetzgeber ausdrücklich, dass die Überwachung der Wirksamkeit d...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Begriff, Aufgaben und Zielsetzungen der Gewinn- und Verlustrechnung

Rn. 1 Stand: EL 42 – ET: 05/2024 Der von jedem bilanzierungspflichtigen Kaufmann für jedes GJ aufzustellende JA besteht aus der Bilanz und der GuV (vgl. § 242 Abs. 3), wobei Letztere als Aufwands- und Ertragsrechnung zu verstehen ist (vgl. §§ 242 Abs. 2 und 252 Abs. 1 Nr. 5 – Zeitraumrechnung). Die Bilanz dient hauptsächlich der Darstellung der Vermögens- und Finanzlage (Verm...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / b) Analytische Prüfungshandlungen

Rn. 57 Stand: EL 41 – ET: 12/2023 Bei analytischen Prüfungshandlungen (Substantive Analytical Procedures) handelt es sich um eine indirekte Prüfungsmethode, bei der plausible Beziehungen zwischen sowohl finanziellen als auch nichtfinanziellen Daten analysiert werden (vgl. ISA [DE] 520 (2020), Rn. 4ff.). Dies erfolgt regelmäßig auf Basis eines Soll-Ist-Vergleichs, bei dem der ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Due Diligence / 4.2.3 Schritt 3: Due Diligence-Prüfung durchführen

Die eigentlichen Prüfungen beginnen häufig mit einem Treffen beider Seiten, in dem u. a. noch einmal die am Prozess Beteiligten benannt und Ziele, konkrete Prüffelder und -themen sowie sonstige zu klärende Punkte angesprochen werden, etwa über den geplanten Zeitrahmen, den möglichen Umgang mit Verlängerungen oder Ausweitungen des Prüffelds, Termine für gemeinsame Treffen, Re...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Abwehrender Brandschutz: Br... / 1.2 Grundlagen des Brennens

Damit ein Feuer entstehen kann, sind 3 Faktoren notwendig: Brennstoff, Sauerstoff (in der Umgebungsatmosphäre: 21 Vol.-%), Zündquelle. Diese 3 Faktoren müssen unter günstigen Bedingungen zeitlich und räumlich zusammentreffen. Ist dies der Fall, entwickelt sich ein Feuer. Das veranschaulicht der sog. Emmons-Tetraeder (Abb. 1). Abb. 1: Emmons-Tetraeder Wird nur einer der 3 Faktoren ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Marktübersicht für Business... / 2.3.1 Multidimensionale Analyse

Die multidimensionale Analyse erlaubt dem Endanwender eine flexible Navigation in einem modellierten, multidimensionalen Datenraum, der häufig als "Würfel" oder "Cube" bezeichnet wird. Das multidimensionale Datenmodell hat den Vorteil der schnellen Sichtänderung auf die angezeigten Daten. Häufige Analyseoperationen hier sind Drill-Operationen entlang von Hierarchien und die ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Marktübersicht für Business... / 2.1 Dashboards & BI-Applikationen

Dashboards als aggregierte Visualisierungen Dashboards und BI-Applikationen dienen typischerweise einer einfachen kompakten und grafischen Darstellung von Informationen – häufig zur Nutzung im Browser oder auf mobilen Endgeräten. Dementsprechend wichtig sind Responsive Design und Unterstützung diverser Display-Typen. Moderne Software ist in der Lage individuelle und personali...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzpolitik im HGB-Jahres... / 3.5.2 Bilanzpolitisches Verhalten im Hinblick auf die Erkennbarkeit

Rz. 100 Die Verwirklichung der bilanzpolitischen Ziele setzt vielfach voraus, dass die ergriffenen Maßnahmen und ihre Auswirkungen von den Bilanzadressaten nicht erkannt werden. Dies gilt insbesondere unter informationspolitischen Gesichtspunkten. Aber auch die Beeinflussung der Ausschüttungen an die Anteilseigner erfolgt leichter, wenn in bestimmten Situationen größere Abwe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzpolitik im HGB-Jahres... / 1.3 Formen der Bilanzpolitik

Rz. 19 Nachdem im ersten Schritt die Ziele der Bilanzpolitik abgegrenzt wurden, stellt sich die Frage, welche Formen der Bilanzpolitik zur Erreichung der Ziele eingesetzt werden können. In Anlehnung an Heinhold können 3 größere Gruppen von bilanzpolitischen Instrumenten unterschieden werden:[1] Zeitliche Bilanzpolitik, die sich insbesondere auf die Wahl des Bilanzstichtags, d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzpolitik im HGB-Jahres... / 1.2.1 Ziele im Rahmen der generellen Unternehmenspolitik

Rz. 3 Bilanzpolitik ist Bestandteil der Unternehmenspolitik. Sie stellt ein Instrument zur Realisierung der unternehmerischen Zielsetzungen dar. Deshalb verfügt bilanzpolitisches Agieren über keinen Selbstzweck, sondern Bilanzpolitik ist vielmehr ein Mittel, um übergeordnete Ziele zu erreichen.[1] In den meisten Fällen ist die Bilanzpolitik ein Instrument betrieblicher Teilp...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 3 Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung

Die Einführung der CSRD und der EU-Taxonomie-Berichtspflicht stellt viele Unternehmen vor die Herausforderung, die umfangreichen Anforderungen innerhalb weniger Jahre umzusetzen. Im Folgenden werden die häufigsten Herausforderungen zusammengefasst: Datenverfügbarkeit Ein Großteil der zu berichtenden Kennzahlen wird derzeit noch nicht erfasst. Daher sind Daten- und IT-Strukture...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
CSRD-Projektmanagement: Bes... / 3.3 Berichtsanforderungen priorisieren und clustern

Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Geschäftsaktivitäten wird MVV einen Großteil der qualitativen und quantitativen Berichtsanforderungen der CSRD / ESRS abdecken müssen. Die Priorisierung von Nachhaltigkeitsthemen ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass Unternehmen ihre Ressourcen effektiv einsetzen bzw. auf nicht-erforderliche Berichtsaspekte ggf. verz...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ESG Reporting der Zukunft: ... / 4 Fazit

Die Einführung der EU-Taxonomie und der CSRD markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaft in Europa. Innerhalb der Europäischen Union werden rund 49.000 und in Deutschland rund 15.000 Unternehmen von der EU-Taxonomie und der CSRD-Berichterstattung betroffen sein. Durch die Schaffung eines einheitlichen Berichtsrahmens für Nachhaltigkeitsaspe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
CSRD-Projektmanagement: Bes... / 3.2 Ressourcen aus verschiedensten Fachbereichen bündeln

Eine der zentralen Arbeitshypothesen bei MVV war die Notwendigkeit verschiedenste Fachbereiche und Akteure von Anfang an in die CSRD-Umsetzung einzubinden. Die Annahme, dass es sich hier um ein reines Nachhaltigkeits- bzw. Reporting-Thema handelt und somit nur diese Fachbereiche betroffen sind, wäre problematisch. Vielmehr ist es so, dass die Anforderungen der CSRD fast alle...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 139e Verzei... / 2.13 Anwendungsbegleitende Erfolgsmessung (Abs. 13)

Rz. 38 Das BfArM veröffentlicht im Verzeichnis erstattungsfähiger digitaler Gesundheitsanwendungen nach § 33a (Abs. 1) die Ergebnisse der anwendungsbegleitenden Erfolgsmessung einer digitalen Gesundheitsanwendung (Satz 1). Das Verzeichnis und seine Änderungen sind vom BfArM im Bundesanzeiger bekannt zu machen und im Internet zu veröffentlichen. Es enthält erstmalig ab 1.1.20...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Selbstbedienung im Berichts... / 3 AI erobert die SAP Analytics Cloud

Im folgenden Abschnitt wird exemplarisch erläutert, wie bestimmte Unterstützungsansätze basierend auf einer modernen, integrierten Planungs- und Analyseplattform angewendet werden können. Die SAP Analytics Cloud ist eine in der Cloud angesiedelte Plattform, die wie ein "All-in-One"-Store für jede Art von Analyse und Planung funktioniert. Die SAP Analytics Cloud bietet diverse...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Selbstbedienung im Berichts... / 1 Selbstbedienung im Reporting

Berichterstellung und -analyse sind zentrale Bestandteile im Controlling, ihre Erstellung beansprucht jedoch viel Zeit. Wem kommt es nicht bekannt vor, dass man sich eigentlich mit inhaltlichen Themen auseinander setzen möchte, doch stattdessen nach aufgearbeiteten Informationen sucht, mit Formaterstellungsfragen ringt oder sich ganz einfach nur wundert, warum aktuell keine ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Außenstände: Wie man als Un... / 2.2 Kennzahlen helfen bei der Einschätzung der Situation

Um zu einer schnellen Einschätzung der aktuellen Debitorensituation in Unternehmen zu gelangen, ist die Verwendung von Kennzahlen hilfreich. Mögliche und praxisrelevante Kennzahlen sind beispielsweise die Debitorenumschlagshäufigkeit und das durchschnittliche Zahlungsziel in Monaten, die so ermittelt werden: Debitorenumschlagshäufigkeit = durchschnittlicher Umsatz : durchschn...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud (SAC): ... / 3.1 Grundlegender Aufbau

Die Datenmodelle in der SAC folgen dem Konzept der multidimensionalen Datenmodellierung. Ein Datenmodell besteht dabei aus Fakten und Dimensionen. Pro Datenmodell gibt es genau eine Tabelle mit Transaktionsdaten, die Faktentabelle, deren Spaltenanzahl von der Anzahl der Dimensionen abhängt und die pro Transaktion (z. B. eine Buchung im ERP) eine Zeile hat. Es handelt sich al...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud (SAC): ... / 4.3 Standard-Dashboards

Für die Implementierung von Berichten werden in der SAC sogenannte Stories verwendet. Dies sind Objekte, welche auf einem Datenmodell aufsetzten und Visualisierungen bereithalten. Eine Story kann für die Darstellung von Canvas und Responsive Dashboards verwendet werden, letztere eignet sich für die Nutzung auf Mobilgeräten. Eine Story wiederum besteht aus beliebig vielen Unt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud (SAC): ... / 4.1 Vorbereitung vor der Report-Entwicklung

Bei der Entwicklung von Reports muss darauf geachtet werden, vorab ein geeignetes Konzept zu erstellen, welches in Einklang mit der Steuerungslogik eines Unternehmens steht. Für die Konzeption sollten die Zielsetzung des Reports und die Nutzergruppe definiert werden. Ein Mockup kann für die Implementierung hilfreich sein, da hier schon die Klickpfade und gewünschten Visualisi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud (SAC): ... / 5.3 Anreicherung bestehender Inhalte

Nach dem Absprung aus einer Story in den Data Analyzer sieht der Nutzer zunächst die Visualisierung oder Tabelle, von der aus er abgesprungen ist. Das Datenmodell, Filter und die angezeigten Kennzahlen und Dimensionen decken sich mit der ursprünglichen Darstellung. Nun kann ein Nutzer diese Darstellung flexibel anpassen. Er kann Dimensionen hinzufügen oder entfernen, die Dar...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
SAP Analytics Cloud (SAC): ... / 5.2 Bau von Pivot-Tabellen

Der Data Analyzer bietet nach der Auswahl eines Datenmodells die Möglichkeit, die Daten frei in einer Tabelle auszuwerten. Dabei können Dimensionen und Kennzahlen per Drag and Drop direkt in die Tabelle gezogen oder in Spalten oder Zeilen angeordnet werden (s. Abb. 9). Abb. 9: Drag and Drop Funktion des Data Analyzers So kann in kurzer Zeit eine erste Pivot-Tabelle erstellt un...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Energiekrise: Arbeitsrechtl... / 9 Umgang mit Gehaltsforderungen

Vorangestellt: Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf regelmäßige oder sonstige Gehaltserhöhungen, solange die Vergütung des Mitarbeiters über dem Mindestlohnniveau liegt. Ansprüche auf eine Erhöhung des Gehalts können sich lediglich aus vertraglichen Vereinbarungen, Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen, aber auch aus betrieblicher Übung und Gesamtzusagen ergeben. Sehen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
BI Target Operating Model: ... / 2.2 (Daten-) Produkte

Wie bereits im Abschnitt zu den aktuellen Trends erwähnt, erfordert modernes Datenmanagement mehr als nur den Einsatz moderner Technologien. Die Produkt-Säule des BI TOM umfasst alle Services und Datenprodukte, welche von dem Unternehmen von zentralen oder dezentralen Datenteams bereitgestellt werden. Einen zentralen Aspekt stellt dabei das bereits erwähnte Data Product Thin...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Außenstände: Wie man als Un... / 2.4 Branchenvergleiche zur Risikoanalyse heranziehen

Der Vergleich der unternehmensspezifischen Werte mit denen von anderen Unternehmen derselben Branche bringt ebenfalls interessante Erkenntnisse. In vielen Branchen ermitteln Verbände oder Kammern derartige Vergleichszahlen. Gibt es Vergleichszahlen, sollten Sie diese auch unbedingt für eine unternehmensspezifische Risikoanalyse heranziehen. Sie können daraus erkennen, ob Sie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Konzernberichterstattung: I... / 3.2 ESG-Reporting

Derartige Zusammenhänge lassen sich auch für das ESG-Reporting identifizieren. Die Offenlegungspflichten zu Nachhaltigkeitsaspekten für Konzerne setzen sich in der EU aus der CSRD und der EU-Taxonomie zusammen. Die Berichtsanforderungen für die konzernweite Nachhaltigkeitsberichterstattung umfasst somit einen heterogenen und umfangreichen Pool an zu meldenden Datenpunkten. B...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Energiekrise: Arbeitsrechtl... / 3 Einstellung von Sonderzahlungen

Grundsätzlich gilt auch während einer Krise: versprochen ist versprochen. Leistungen, die weder unter Vorbehalt noch befristet oder kündbar zugesagt sind, können in aller Regel auch anlässlich einer Energiekrise nicht einseitig eingestellt werden. Einsparungen können hingegen kurz- oder mittelfristig erreicht werden, wenn die jeweiligen Leistungsversprechen kündbar sind oder ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
BI Target Operating Model: ... / 2.1 Architektur

Die Architektur ist ein integraler Bestandteil der BI-Strategie, die im TOM sowohl technologisch als auch datenarchitektonisch behandelt werden sollte. Um eine robuste Basis zu schaffen und eine nahtlose Integration in die Organisationsstrukturen zu gewährleisten, sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Dieser Prozess beginnt mit der Festlegung geeigneter Architektursc...mehr