Auch Kleinunternehmen können BGM
Kleinen und mittleren Unternehmen fehlt neben dem Personal oft auch das Geld, um ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu etablieren. Doch deshalb muss niemand darauf verzichten. Beim Zusammenschluss mehrerer Betriebe kann der einzelne von den Synergien profitieren. Wie das gehen kann, zeigt eine INQA-Broschüre.
BGM in Kleinunternehmen: Am besten mit Unternehmen aus der Nachbarschaft
Idealerweise schließen sich 4 -12 Unternehmen zusammen und haben dann einen Verbund von mindestens 100 Beschäftigten. Die Betriebe können dabei durchaus aus unterschiedlichen Branchen kommen. Wichtig ist es, dass sie räumlich so nah wie möglich beieinander liegen. Das macht die Zusammenarbeit einfacher.
Zusammenschluss von Kleinunternehmen deckt Bedarf an BGM ab
Bei einem 2-Mann-Betrieb oder einem mit 9 Beschäftigten sind Gesundheitsangebote genauso wichtig wie in einem Konzern. Denn auch in Kleinstbetrieben gibt es Rückenprobleme, Stress oder übergewichtige Mitarbeiter. Außerdem müssen wie überall regelmäßige Schulungen durchgeführt werden. Damit sich der Bedarf abdecken lässt, ist es sinnvoll, wenn sich mehrere Betriebe zusammenschließen, um sich gemeinsam um das betriebliche Gesundheitsmanagement und die betriebliche Gesundheitsförderung zu kümmern.
Unterstützung von außen erleichtert die Umsetzung
Die Betriebe erhalten bei ihrem Engagement übrigens Unterstützung u. a. durch die Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Rentenversicherungen.
BGM in Kleinunternehmen: Mehr Informationen
Vertiefende Informationen zur Gestaltung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Kleinunternehmen erhalten Sie auch im Fachbeitrag BGM in kleinen und mittleren Unternehmen im Haufe Betriebliches Gesundheitsmanagement Office.
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