Als Deutschlands Stadt der "Superdiversität" gehört Zuwanderung in Frankfurt am Main seit Langem zur Normalität. Heute leben hier Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen. Der internationale Flughafen macht die Stadt zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt.
Die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main und die Stadt Frankfurt bündeln in Halle C1 ihre Aktivitäten und vereinen zahlreiche Player unter dem Dach "eines der wichtigsten Immobilienmärkte im Herzen Europas". Immerhin rechnet man mit weiterem Bevölkerungszuwachs auf 845.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Jahr 2045.
Städtestände bieten "neue Turns"
Derzeit befinde man sich in der wohl größtmöglichen Kraftanstrengung, die von der Immobilienwirtschaft zuletzt in der Nachkriegszeit erforderlich gewesen sei, sagt Jens Lütjen, Inhaber des Immobilienunternehmens Robert C. Spies aus Bremen.
Lütjen setzt in der wirtschaftlich angespannten Phase auf mehr ÖPP- beziehungsweise PPP-Strukturen (also öffentlich-private Partnerschaften), auf den Mut von Family Offices, auf Nischenmärkte wie Data Center und Offenheit für "neue Turns". Dabei schaue er immer wieder nach Dänemark als Inspirationsquelle, wo sein Unternehmen mit Robert C. Spies Nordics ApS eine eigene Niederlassung hat und Investoren aus Deutschland in den Kopenhagener Markt begleitet.
Spies ist mit Standorten in Bremen, Hamburg, Oldenburg, Frankfurt am Main und Kopenhagen auf der Messe gleich an drei Ständen (Hamburg, Bremen und DAVE Immobilienverbund) vertreten. "Allerdings leicht abgespeckt mit 20 Personen, in Spitzenzeiten vor etwa drei Jahren waren es noch 35", so Lütjen.
Der Gemeinschaftsstand des Bundeslandes Bremen präsentiert sich mit mehr als 20 Partnern in Halle B.2, Stand 240. "Wir haben treue und regelmäßig teilnehmende Unternehmen, die unseren Messestand und die Services gern nutzen", so Bianka Hanssen, Teamleiterin Messe und Veranstaltungen.
Die Überseeinsel, Sahnestück an der Weser im Stadtentwicklungsgebiet Bremer Überseestadt, hat den Polis Award 2024 im Bereich "Urbanes Flächenrecycling“ gewonnen und wird entsprechend prominent platziert. Investor Klaus Meier hat darüber hinaus vor wenigen Wochen das Traditionsgelände um den Süßwarenhersteller Hachez erworben, um hier auf rund einem Hektar einen Mix aus Wohnen, Büros und Gewerbe zu realisieren.
Paketpreise und Konferenzprogramm
"Sie wollen sich vom 7. bis 9. Oktober auf der wichtigsten europäischen Immobilienmesse, der Expo Real, verhältnismäßig kostengünstig einem großen Publikum präsentieren?", wirbt der bundesweit aufgestellte Interessenverband IVD um Standpartner. "Wir bieten für drei Messetage in diesem Jahr Paketpreise (mit umfassendem Serviceumfang) für 16.500 Euro in der Halle C2, direkt am Übergang von Halle B2 in C2, bei rund 130 Quadratmetern Standfläche an", so das Angebot.
Das aktualisierte Konferenzprogramm der Expo Real 2024 ist online verfügbar.
Der Beitrag ist Teil der Ausgabe 04/2024 des Fachmagazins "Immobilienwirtschaft". Lesen Sie das gesamte Heft auch in der Immobilienwirtschaft-App.